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Wie war das damals?

Wie war das damals?
Author: Deutsches Fußballmuseum
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© Deutsches Fußballmuseum
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Deutschlands Fußball-Legenden, wie man sie selten erlebt. Ehrlich und ausführlich blicken die größten Stars der vergangenen Jahrzehnte im Podcast des Deutschen Fußballmuseums auf ihren Karrieren zurück – und beantworten die Fragen von Pit Gottschalk und Christian Pfennig. Wie hat alles angefangen? Was waren die größten Herausforderungen? Und welche Triumphe am schönsten? Zweimal 45 Minuten plus Nachspielzeit und Verlängerung. Spannende Anekdoten sowie neue Ansichten und Einsichten sind garantiert.
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Andy Möller öffnet das Geschichtsbuch seiner einzigartigen Profikarriere – und räumt mit Mythen auf, die sein Fußballerleben immer begleitet haben. Im Gespräch mit Pit Gottschalk und Christian Pfennig erzählt der Welt- und Europameister im Legenden-Podcast „Wie war das damals?“ im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund, warum er den berühmten Satz „Mailand oder Madrid – Hauptsache Italien“ nie so gesagt hat - und wie das berühmte Zitat in Wirklichkeit zustande gekommen ist.Anlässlich seiner Biografie „15 Sekunden Wembley“ spricht Andy Möller über die emotionalsten Momente seiner Laufbahn – vom legendären Elfmeterschießen in Wembley 1996 bis zu seinen Jahren bei Borussia Dortmund, Juventus Turin und Schalke 04, über die WM 1990 und Franz Beckenbauer. Gemeinsam mit Ex-Mitspieler Martin Kree und seinem langjährigen Manager Klaus Gerster blickt Möller zurück auf die großen Wendepunkte seines Lebens – mit vielen bislang unbekannten Anekdoten. ⚽ Themen & HighlightsWarum Andy Möller „Mailand oder Madrid“ nie gesagt hatWas Franz Beckenbauer ihm bei der ersten DFB-Nominierung anvertrauteWie Engelchen und Teufelchen bei einer Karriere-Entscheidung erschienenMissverständnisse vor der Südtribüne – und der Wechsel zum FC Schalke 04Motorräder ohne Führerschein: Andy Möller mit Jürgen Kohler in TurinWie Trainer Ottmar Hitzfeld ihm Ibrahim Tanko und Lars Ricken präsentierteSchockmoment am Telefon: Rudi Assauer trifft auf Klaus GersterJugendjahre in Frankfurt: Vater, Mutter und die ersten GrätschenÜberraschungsgast Martin Kree über den Menschen MöllerWie aus einem Interview der meistzitierte Fußballspruch Deutschlands wurde💬 Zitate von Andy Möller„In den 15 Sekunden vom Mittelkreis zum Elfmeterpunkt ist mein ganzes Fußballerleben an mir vorbeigerauscht.“„Ich habe dem Fußball alles zu verdanken – nicht nur sportlich, auch gesellschaftlich.“„Ich fühle mich sehr als Weltmeister, ja.“„Ich würde gerne die Zeit zurückdrehen und das noch einmal erleben – so schön war das bei der ersten Meisterschaft mit der Borussia.“📘 Buch-Tipp"Andy Möller – 15 Sekunden Wembley. Eine Karriere voller Titel" (Verlag Die Werkstatt)🎧 Nächste Folgen bei „Wie war das damals?“Ab 21. Oktober: Lothar Matthäus – Director’s Cut mit Museumsdirektor Manuel Neukirchner30. Oktober (Live-Aufzeichnung): Pierre Littbarski bei Pit Gottschalk & Christian Pfennig👉 Tickets: www.fussballmuseum.de/kulturprogrammJetzt reinhören, abonnieren & keine Legende verpassen!📱 Spotify | Apple Podcasts | YouTube | fussballmuseum.de
🎙️ Felix Magath: Magier nicht nur bei Bayern und HSV, Wolfsburg und Schalke, Stuttgart und Frankfurt„Philipp Lahm hätte ohne mich wahrscheinlich gar kein Bundesligaspiel gemacht.“Mit dieser steilen These startet Felix Magath in ein Gespräch voller Anekdoten, Klartext und überraschender Einblicke – im Legenden-Podcast „Wie war das damals?“ aus dem Deutschen Fußballmuseum in Dortmund.In dieser Folge spricht der dreimalige Meistertrainer mit den Hosts Pit Gottschalk und Christian Pfennig über prägende Stationen seiner einzigartigen Karriere – von den Erfolgen mit dem FC Bayern und dem VfL Wolfsburg bis zu den verpassten Chancen auf Schalke.🔎 Einige Highlights der Folge: • Warum Philipp Lahm ohne Magath wohl nie Bundesliga gespielt hätte • Wie VW-Boss Martin Winterkorn ihn aus Puerto Rico holte – und er Wolfsburg zum Titel führte • Wieso Michael Ballacks Wechsel von Bayern nach Chelsea für ihn unverständlich bleibt • Warum Ivan Rakitic unter ihm „gleich nach Spanien“ gehen sollte – trotz Weltklasse-Niveau • Welche Rolle er bei der Raúl-Verpflichtung auf Schalke spielte - und wer ihm den entscheidenden Tipp gab • Wie Franz Beckenbauer, Branko Zebec und Ernst Happel sein Verständnis vom Fußball prägten • Wieso er und Werder Bremen von Anfang an nicht zusammengepasst haben • Warum Magath mit 72 Jahren ein Trainer-Comeback nicht ausschließt💬 Dazu viele Magath-O-Töne – mal scharf, mal selbstironisch, immer unverblümt. Etwa über Filetsteak mit Sauce Béarnaise am Spieltag, den Rücktritt aus der Nationalmannschaft oder seinen überraschenden Torwartwechsel beim 5:1 gegen Bayern.📍 Aufgezeichnet im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund.🎧 Jetzt hören auf Spotify, Apple Podcasts, YouTube & überall, wo es Podcasts gibt.🎟️ Tickets für die nächste Live-Aufzeichnung in Dortmund: www.fussballmuseum.de/kulturprogrammUnd wenn du wissen willst, warum Richard Golz ihn „Magier“ nannte und nicht „Quälix“ – dann ist diese Episode Pflicht.
🎙️ Rainer Bonhof: Der Holländer, der für Deutschland spielte„Ich habe für Deutschland gegen die Niederlande gespielt, da war ich noch Holländer.“Mit dieser Anekdote startet Rainer Bonhof in ein Gespräch voller Geschichten, Skurrilitäten und Fußballhistorie – im Legenden-Podcast „Wie war das damals?“ aus dem Deutschen Fußballmuseum. In dieser Folge spricht Bonhof mit den Hosts Pit Gottschalk und Christian Pfennig über prägende Momente seiner außergewöhnlichen Karriere – von der kuriosen Nationalitätenfrage im Juniorenalter bis zum emotionalen WM-Finale gegen die Niederlande.🔎 Einige Highlights der Folge:Warum er als Holländer für Deutschland spielte – und wie sich das beim WM-Finale 1974 „legal“ wiederholte.Wer ihn zu den Bayern holen wollte – und was Hennes Weisweiler damit zu tun hatte.Wie ihn der legendäre Büchsenwurf vom Bökelberg bis heute beschäftigt – inklusive Fund im UEFA-Archiv.Welche Rolle „Tante Titti“ in seiner Jugend spielte – und warum sein Vater einst dem FC Schalke 04 absagte.Warum ein VW-Cabrio die Prämienfrage bei der WM 1974 entschärfte – und Bonhof trotzdem gelassen blieb.Was Alfredo Di Stefano und Rinus Michels ihm mitgaben – und was er in der Zeit zwischen Karriereende und Co-Trainer-Posten bei Berti Vogts machte.Warum die Erinnerung von Inter Mailand bitter blieb – und er trotzdem immer wieder nach Valencia reist.💬 Dazu viele Bonhof-O-Töne – mal charmant, mal pointiert, immer authentisch. Etwa über Sepp Maier, Franz Beckenbauer, Günter Netzer – und natürlich Borussia Mönchengladbach.📍 Aufgezeichnet im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund.🎧 Jetzt hören auf Spotify, Apple Podcasts, YouTube & überall, wo es Podcasts gibt.🎟️ Tickets für die nächste Live-Aufzeichnung: www.fussballmuseum.de/kulturprogrammWenn du wissen willst, warum Roberto Boninsegna Bonhofs Abschiedsspiel schwänzte – und was Gladbach mit Hurra, Bayern mit Nüchternheit zu tun hat: Diese Episode ist Pflicht.
„Franz, Du bist selber schuld!“Im Legenden-Podcast des Deutschen Fußballmuseums blickt Weltmeister Guido Buchwald mit Humor und vielen Anekdoten auf seine Karriere zurück – vom legendären Spitznamen „Diego“ über geplatzte Italien-Wechsel bis zum WM-Triumph 1990 und seiner zweiten Deutschen Meisterschaft 1992. Die Moderatoren Pit Gottschalk und Christian Pfennig entlocken ihm die Geheimnisse aus seiner Zeit als Profifußballer, aber auch zu seinem Trainer-Abenteuer in Japan. Dieser Podcast ist eine Zeitreise durch die Karriere von Guido Buchwald.🟠 Warum Franz Beckenbauer ein schlechtes Gewissen hatte – und Buchwald trotzdem sagt: „Hättest Du mich 1986 mitgenommen, wären wir schon damals Weltmeister geworden.“🟠 Was Lothar Matthäus zum „komplettesten aller Mitspieler“ machte.🟠 Wieso er trotz Top-Angebot aus Mönchengladbach am selben Abend beim VfB Stuttgart unterschrieb.🟠 Der wahre Ursprung seines Spitznamens „Diego“ – und was er mit dem echten Maradona zuletzt besprach.🟠 Warum er nie einen Spielerberater hatte – und trotzdem immer wusste, was er wert war.🟠 Überraschungsgast Jürgen Klinsmann über Buchwalds Mut, nach Japan zu gehen – und über seinen Status als Volksheld dort.Dazu: Ein kurioser Einsatz als Mittelstürmer, eine Anekdote mit DFB-Physio Adolf Katzenmeier – und die ganz persönliche Antwort auf die Frage: Wen ruft Buchwald nachts um 3 Uhr bei einer Autopanne an?📆 Jetzt reinhören – überall, wo es Podcasts gibt
Wie war das damals? – Oliver Bierhoff im Legenden-Podcast des Deutschen Fußballmuseums🎙 Folge: Oliver Bierhoff – Zwischen Golden Goal und Campo BahiaIn dieser Episode von „Wie war das damals?“, dem Legenden-Podcast des Deutschen Fußballmuseums, ist Oliver Bierhoff zu Gast. Mit den Hosts Pit Gottschalk und Christian Pfennig spricht der frühere Nationalspieler und DFB-Manager über prägenden Stationen seiner Karriere, emotionale Höhepunkte und besondere Erinnerungen – auf und neben dem Platz.🔹 Das Golden Goal 1996: Der Moment, der alles veränderteBierhoff schildert, wie er das EM-Finale 1996 gegen Tschechien erlebte, wer ihn in der entscheidenden Szene unterstützte und warum dieser Treffer sein Leben veränderte.🔹 Sommermärchen 2006: Ein Erfolg für das ganze LandAls DFB-Manager war Bierhoff Mitgestalter des Sommermärchens. Warum die Mannschaft aus seiner Sicht nur ein „kleiner Nebendarsteller“ war, erzählt er in dieser Folge.🔹 Warum er nie in der Bundesliga gespielt hatStatt Bundesliga-Karriere entschied sich Bierhoff für den Weg ins Ausland. Besonders Italien wurde für ihn zum Fußball-Paradies – mit Höhen, Tiefen und einem alten Fiat Panda als Dienstwagen.🔹 Traumstation AC MailandSeine Zeit beim AC Milan beschreibt Bierhoff als „einen Traum“. Wie er den italienischen Spitzenfußball erlebte, verrät er im Podcast.🔹 Kindheit, Domsing-Knaben & Dany-Sahne-WerbespotWas Bierhoff mit Kirchenmusik, Fernsehwerbung und einem nicht ganz erreichten Abi-Schnitt verbindet – auch das ist Thema.🔹 Weltmeister 2014: Campo Bahia statt PokalglanzBierhoff erinnert sich an das WM-Camp in Brasilien und erklärt, warum für ihn die gemeinsame Zeit dort mehr zählt als der Pokal.🔹 Inoffizielles WM-Finale gegen Vialli und ManciniEin besonderes Spiel mit illustren Namen: Bierhoff erzählt von seinem „zweiten WM-Finale“ gegen eine italienische Auswahl.🔹 Typenvielfalt im DFB-TeamWarum vier gleiche Charaktere im Trainerteam nicht funktioniert hätten – und was ihn an der Zusammenarbeit mit Klinsmann, Löw und Köpke prägte.🔹 Dankbarkeit statt ReueOb verpasste Titel oder große Erfolge – Bierhoff blickt mit Dankbarkeit auf seine Laufbahn zurück.📌 Jetzt reinhören!Die neue Folge ist ab sofort auf Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts und allen gängigen Plattformen verfügbar.🔗 Abonniert den Podcast „Wie war das damals?“ für weitere Gespräche mit den ganz Großen des deutschen Fußballs!
Günter Netzer war nicht nur einer der größten Fußballer seiner Zeit – er war Stil-Ikone und Wegbereiter für das moderne Spiel. In einer exklusiven vierteiligen Sonderreihe des Podcasts „Wie war das damals?“ aus dem Deutschen Fußballmuseum spricht der Jahrhundertspieler mit Museumsdirektor Manuel Neukirchner so offen wie nie zuvor über seine Karriere, sein Leben und sein Vermächtnis. Jede Episode dieser Director’s-Cut-Serie beleuchtet einen anderen Aspekt der außergewöhnlichen Persönlichkeit Netzers – mit Anekdoten, Einsichten und einem Blick hinter die Fassade des ersten Popstars des deutschen Fußballs.Entstanden ist die Reihe begleitend zur großen Sonderausstellung „NETZER – DIE SIEBZIGERJAHRE“, die ab dem 8. April 2025 im Deutschen Fußballmuseum zu sehen ist.🎙️ Folge 1: Feldherr und FreigeistIn der Auftaktfolge erzählt Günter Netzer, warum Fußball für ihn immer auch ein Akt der Selbstverwirklichung war. Er spricht über die Bedeutung von Intuition im Spiel, seine Bewunderung für Feuilletonisten und warum der Satz „Aus der Tiefe des Raumes“ mehr über ihn sagt als jede Statistik. Offen schildert er, wie Trainer Hennes Weisweiler ihn hat machen lassen – und warum er diesem alles verdankt. Auch Netzers Elfmeter im EM-Viertelfinale 1972 gegen England und die Dynamik mit Teamkollegen wie Gerd Müller und Franz Beckenbauer stehen im Fokus dieser persönlichen und tiefgründigen Episode.
Günter Netzer war nicht nur einer der größten Fußballer seiner Zeit – er war Stil-Ikone und Wegbereiter für das moderne Spiel. In einer exklusiven vierteiligen Sonderreihe des Podcasts „Wie war das damals?“ aus dem Deutschen Fußballmuseum spricht der Jahrhundertspieler mit Museumsdirektor Manuel Neukirchner so offen wie nie zuvor über seine Karriere, sein Leben und sein Vermächtnis. Jede Episode dieser Director’s-Cut-Serie beleuchtet einen anderen Aspekt der außergewöhnlichen Persönlichkeit Netzers – mit Anekdoten, Einsichten und einem Blick hinter die Fassade des ersten Popstars des deutschen Fußballs.Entstanden ist die Reihe begleitend zur großen Sonderausstellung „NETZER – DIE SIEBZIGERJAHRE“, die ab dem 8. April 2025 im Deutschen Fußballmuseum zu sehen ist.🎙️ Folge 2: Playboy und PragmatikerIn dieser Folge geht es um Netzers Doppelleben als Fußballprofi und Unternehmer. Er berichtet, wie er mitten in seiner Karriere eine eigene Diskothek eröffnete – und wie sein Trainer Weisweiler darauf reagierte. Netzer erzählt, wie er das Stadionmagazin der Borussia vermarktete, warum ihn das Nachtleben faszinierte und wie er dennoch seine beste fußballerische Phase erlebte. Legendär auch der Rückblick auf das DFB-Pokalfinale 1973, in dem er sich selbst einwechselte – ein Moment, der Fußballgeschichte schrieb. Eine Episode über Schein und Sein, Disziplin und Unabhängigkeit.
Günter Netzer war nicht nur einer der größten Fußballer seiner Zeit – er war Stil-Ikone und Wegbereiter für das moderne Spiel. In einer exklusiven vierteiligen Sonderreihe des Podcasts „Wie war das damals?“ aus dem Deutschen Fußballmuseum spricht der Jahrhundertspieler mit Museumsdirektor Manuel Neukirchner so offen wie nie zuvor über seine Karriere, sein Leben und sein Vermächtnis. Jede Episode dieser Director’s-Cut-Serie beleuchtet einen anderen Aspekt der außergewöhnlichen Persönlichkeit Netzers – mit Anekdoten, Einsichten und einem Blick hinter die Fassade des ersten Popstars des deutschen Fußballs.Entstanden ist die Reihe begleitend zur großen Sonderausstellung „NETZER – DIE SIEBZIGERJAHRE“, die ab dem 8. April 2025 im Deutschen Fußballmuseum zu sehen ist.🎙️ Folge 3: Rebell und RealistGünter Netzer schildert seinen spektakulären Wechsel zu Real Madrid – inklusive einer legendären Vertragsverhandlung mit Präsident Santiago Bernabéu. Mit Witz und Klarheit spricht er über seine Zeit in Gladbach, seine Reibungen mit Trainer Weisweiler und den Wunsch nach Veränderung. Wie aus einem Rebellen ein Realist wurde, der trotzdem nie seinen Eigensinn verlor, zeigt diese Folge eindrucksvoll. Der Wechsel ins Ausland war für Netzer ein Befreiungsschlag – aber auch eine Begegnung mit der Realität des Profifußballs.
Günter Netzer war nicht nur einer der größten Fußballer seiner Zeit – er war Stil-Ikone und Wegbereiter für das moderne Spiel. In einer exklusiven vierteiligen Sonderreihe des Podcasts „Wie war das damals?“ aus dem Deutschen Fußballmuseum spricht der Jahrhundertspieler mit Museumsdirektor Manuel Neukirchner so offen wie nie zuvor über seine Karriere, sein Leben und sein Vermächtnis. Jede Episode dieser Director’s-Cut-Serie beleuchtet einen anderen Aspekt der außergewöhnlichen Persönlichkeit Netzers – mit Anekdoten, Einsichten und einem Blick hinter die Fassade des ersten Popstars des deutschen Fußballs.Entstanden ist die Reihe begleitend zur großen Sonderausstellung „NETZER – DIE SIEBZIGERJAHRE“, die ab dem 8. April 2025 im Deutschen Fußballmuseum zu sehen ist.🎙️ Folge 4: Popstar und PionierIn der finalen Episode reflektiert Netzer seine öffentliche Wahrnehmung – und räumt mit Mythen auf. War er wirklich ein Revoluzzer? Ein 68er? Oder einfach nur jemand, der seinem Trainer widersprach? Netzer zeigt sich nachdenklich, demütig und stolz – auf ein Leben voller Kontraste, Erfolge und Freiheiten. Er spricht über Familie, Altern und Dankbarkeit, über das Privileg, ein Leben nach eigenen Maßstäben geführt zu haben. Eine emotionale Folge über das Erwachsenwerden eines Popstars – und die Wirkung eines Fußballpioniers.
In dieser Episode von „Wie war das damals?“, dem Legenden-Podcast aus dem Deutschen Fußballmuseum in Dortmund, nehmen euch die Hosts Pit Gottschalk und Christian Pfennig mit auf eine Reise durch die Karriere der HSV-Legende Horst Hrubesch. Er ist einer der größten Stürmer der deutschen Fußballgeschichte.🔹 Warum Davie Selke der neue Horst Hrubesch istHorst Hrubesch sieht in Davie Selke Parallelen zu seiner eigenen Spielweise und erklärt, warum der Stürmer eine zentrale Rolle beim möglichen Bundesliga-Aufstieg des HSV spielen wird.🔹 Der geplatzte Wechsel: Warum Hrubesch fast bei Eintracht Frankfurt gelandet wäreUrsprünglich war Hrubesch mit Eintracht Frankfurt bereits einig – doch dann kam alles anders und er wurde zur Legende beim Hamburger SV. Wie es dazu kam, erzählt er in dieser Folge.🔹 Das Geheimnis seines Spitznamens „Kopfballungeheuer“Woher stammt eigentlich der berühmte Spitzname? Hrubesch lüftet das Geheimnis hinter seiner Kopfballstärke.🔹 HSV vs. Juventus: Warum Hamburg 1983 den Europapokal der Landesmeister gewannWas hatte der HSV 1983, was Juventus Turin mit Dino Zoff und Michel Platini nicht hatte? Hrubesch erinnert sich an das legendäre Finale des Europapokals der Landesmeister.🔹 Auseinandersetzung mit Jupp Derwall bei der WM 1982Während der Weltmeisterschaft 1982 kam es zum Konflikt mit Bundestrainer Jupp Derwall, bevor er die "Schlacht von Sevilla" mit seinem Treffer im Elfmeterschießen gegen Frankreich entschied. Was dahintersteckte, erfahrt ihr in der Episode.🔹 Seine Rolle als Trainer: Was er Boateng, Hummels & Co. mitgeben konnteNach seiner aktiven Karriere war Hrubesch als Trainer tätig und formte Talente wie Jérôme Boateng, Mats Hummels, Sami Khedira und Mesut Özil.🔹 Der Frauenfußball wird noch besser!Als ehemaliger Bundestrainer der deutschen Frauen-Nationalmannschaft erklärt Hrubesch, warum der Frauenfußball sich stetig weiterentwickelt und noch stärker wird.🔹 Besondere Begegnungen: Zweimal beim PapstWie liefen seine beiden Begegnungen mit dem Papst ab? Hrubesch vergleicht sie mit einem Popkonzert.🎙 Überraschungsgast 1: Felix Magath reflektiert seine TrainerkarriereZu Beginn dieser Episode gibt Felix Magath Einblicke in seine eigene Karriere und was er aus seiner gemeinsamen Zeit mit Horst Hrubesch als Trainer gelernt hat.🎙 Überraschungsgast 2: Klaus Fischer über die Rivalität in der NationalmannschaftDer Schalker Klaus Fischer war als Mittelstürmer der größte Konkurrent von Horst Hrubesch. Und erlebt mit ihm gemeinsam den Halbfinal-Triumph bei der WM 1982 in Sevilla📌 Jetzt reinhören!Die neue Folge ist ab sofort auf Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts und allen gängigen Plattformen verfügbar.🔗 Abonniert den Podcast „Wie war das damals?“ für weitere spannende Gespräche mit Fußball-Legenden!
„Den Champions-League-Titel hat der BVB meiner Frau zu verdanken.“ Die ganze, traurige Geschichte und warum im Mai 1997 nur Trainer Ottmar Hitzfeld eingeweiht war, erzählt „Fußballgott“ Jürgen Kohler im neuen Legenden-Podcast des Deutschen Fußballmuseums („Wie war das damals?“). Die Erstausgabe mit den Hosts Pit Gottschalk und Christian Pfennig ist ab sofort auf allen gängigen Podcast-Plattformen abrufbar.
Der Podcast „Wie war das damals?“ erscheint ab sofort monatlich und erzählt jedes Mal die Lebensgeschichte einer deutschen Fußball-Legende.
Hier Aussagen von Jürgen Kohler im Wortlaut:
„Meine Mutter musste vier Kinder großziehen. Mein Vater ist vor meiner Geburt gestorben, mit 36 Jahren. Das war eine harte Zeit, vor allem für meine Mutter. Sie musste viel arbeiten, um alle Münder zu stopfen. Natürlich war ich da auch das eine oder andere Mal auf dem Feld, habe mitgearbeitet und dafür zehn oder zwanzig Pfennig für einen halben Tag bekommen. Das war also nicht so ertragreich, dafür habe ich mir aber immer mal ein paar Kartoffeln oder Trauben mitgenommen.“
„Bei der Fußball-WM 1974 hatten wir zuhause noch keinen eigenen Fernseher. Da habe ich gesagt: Wenn ich hier nicht als Zuschauer dabei sein kann, dann halt bei einer der nächsten Weltmeisterschaften als Spieler. Der Fußball hat mir viel gegeben, vor allem sozialen Rückhalt und Kontakte.“
„Ich bin heute noch ein Kotzbrocken. Weil ich direkt bin, meine eigene Meinung habe und ehrlich zu den Leuten bin. Viele können damit nicht umgehen oder haben nicht mehr gelernt, damit umzugehen. Das ist ein großes Problem, auch insgesamt in der heutigen Gesellschaft.“
„Als ich zu Bayern kam, saß ich abends beim Essen mal ganz alleine mit Uli Hoeneß. Da fragte er mich: Und, hast Du Dich gefreut über den zweiten Platz mit dem 1. FC Köln? Da habe ich gesagt: Ja, schon. Und dann hat er gesagt: Aber der zweite Platz ist doch der erste Verliererplatz. Da hat’s bei mir Klick gemacht.“
„Nein, ich bin wegen des Geldes nach Italien gegangen – nicht wegen der schönen Sprache. Ab da war ich Einkommensmillionär.“
„Marcello Lippi war als Gesamtpaket der beste Trainer von allen. Ich hatte nur ein Problem: Für mich war bei ihm das Training härter als das Spiel.“
„Andy Möller ist an allem schuld. Wir hatten in Turin nebeneinander gewohnt, eines Tages rief er an und sagte: Jürgen, wir suchen beim BVB einen Innenverteidiger – wäre das nichts für Dich?“
„Den Fußballgott habe ich meiner Frau zu verdanken. Sie hat in der Nacht der Fehlgeburt gesagt: Bist Du verrückt, hierbleiben zu wollen, Du musst doch zum Spiel hin.“
„Dass Borussia Dortmund die Champions League gewonnen hat, haben die meiner Frau zu verdanken.“
„Fußballgott hin oder her: Es gibt nur einen Gott da oben – und der hat es in dem Spiel in Manchester sehr, sehr gut mit mir gemeint und hat mir und meiner Frau die Stärke gegeben, diese Thematik zu verarbeiten.“
„Du kannst immer viel erzählen, aber du kannst die Leute nicht bescheißen. Im Ruhrpott haben die Menschen ein sehr gutes Feingefühl dafür, wie eine Person tickt.“
„Meine Auszeichnung Fußballer des Jahres 1997 war die Krönung für die ganze Mannschaft – aber eigentlich hätte ich sie schon viel früher verdient.“
„Nach meiner Roten Karte im UEFA-Pokal-Finale 2002 habe ich gespürt, dass die Menschen nicht nur den Fußballer Jürgen Kohler mögen, sondern dass sie den Menschen Jürgen Kohler lieben. Das ist mir viel wichtiger. Dafür bin ich bis heute dankbar.“
„Dass Leverkusen heute noch in der ersten Liga spielt, ist schon ein ganz großer Verdienst von mir.“
„Ich bin sicher kein Duckmäuser, sondern einer, der aufrecht durchs Leben geht – ich weiß aber nicht, ob das heute noch gefragt ist, im Fußball wie in der gesamten Gesellschaft. Allein wenn Du Dinge nur hinterfragst, wird’s schon eng.“
„Marco van Basten war ein fantastischer Fußballer und Mensch – und ein Schlitzohr: Der hat nach vorne gelächelt und nach hinten getreten.“
„Mein härtester Gegenspieler war ich selbst.“