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Agile Team Coaching
Author: Daniel Hommel und Armin Schubert
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© Daniel Hommel und Armin Schubert
Description
Hier gibts Erfahrungsberichte, Methoden und Tipps direkt aus dem Leben von zwei erfahrenen Agile Coaches. Unterhaltsam, informativ und quirlig beantworten wir Fragen, diskutieren Thesen und haben Spass an der Arbeit mit agilen Teams.
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Wenn man sich aktuell so umschaut, dann scheinen viel Agile Coaches nach Jobs zu suchen. Die Preise fallen. Der Markt scheint sich verändert zu haben. Die Frage steht im Raum, ob man noch eine Zukunft als Agile Coach hat. Auch, ob Agile Coaching an sich eine Zukunft hat, lässt sich durchaus fragen.
In dieser Folge sprechen wir darüber, was sich konkret am Markt geändert hat und welche Dynamiken wir sehen. Wir sprechen über nicht gehaltene Marketingversprechen, veränderte Bedeutungen von Agile und was aus unserer Sicht bleiben wird.
Den Rest der Folge diskutieren wir mögliche positive Zukünfte für Agile Coaching begeisterte. Es gibt auch einige Hinweise, was man aus unserer Sicht ganz konkret tun kann, um relevant zu bleiben.
In letzter Zeit hatten wir viel Aufmerksamkeit für Konflikte. Auch, weil wir erst in einer der letzten Folgen ausgiebig mögliche Ursachen eines Konflikts zwischen Führungskraft und Team beleuchtet haben. Im Nachgang ergab sich durch Diskussionen mit Zuhörenden die Frage, wie viel Konflikt ein Team eigentlich braucht. Oder vielleicht besser gefragt, wo der richtige Arbeitspunkt zwischen Reibung und Kuscheln ist. Deshalb widmen wir diese Folge einem tieferen Tauchgang über die Notwendigkeit von Konflikten im Team. Dabei nutzen wir auch Zugänge aus der Systemtheorie und reflektieren eigene Erlebnisse als Mitglieder in produktiven Teams. Diese Folge könnte man in drei große Schritte zerlegen. Wir beginnen mit der grundlegenden Herleitung, was die Herausforderung mit Konflikten überhaupt ist. Dann sprechen wir über nützliche Hintergründe zu Konflikten in Teamsituationen. Letztendlich kommen wir zu Lösungsansätzen, die Konflikte im Team bearbeitbar machen.
Erst vor ein paar Tagen war das 10-jährige Emendare Jubiläum. Traditionell wurde es mit einem OpenSpace durchgeführt. Wir kamen dadurch auf die Idee, diesem Werkzeug mal eine komplette Folge zu widmen. OpenSpace als Werkzeug für Agilisten wirkt einfach in der Struktur. Vielleicht wirkt es auch nicht besonders kompliziert in der Durchführung. Hinter dem Vorhang ist jedoch mehr los als man zuerst vermuten mag. Wir beleuchten die Kernkonzepte, das zentrale Gesetz und die darauf aufbauenden Prinzipien in der Tiefe. Dabei referenzieren wir, welche Ideen Harrison Owen im Original mit OpenSpace verfolgt hat. Das kann besonders für Events in Firmen interessante Auswirkungen haben. Wir besprechen, was eine gute Eröffnung ausmacht, warum Führungskräfte teilweise Mut dafür brauchen und welche Dynamik sich ergeben kann. Außerdem beleuchten wir die verschiedenen Anwendungsgebiete von OpenSpace. Diese gehen weit über eine Unkonferenz hinaus.
In dieser Folge analysieren wir verschiedene Einflussfaktoren, die dazu führen können, dass sich Konflikte zwischen Team und Führungskraft entwickeln. Wir sprechen über falsche Grundannahmen, die ins Abseits führen und wie Agile Coaches als das Instagram der Arbeitswelt unrealistische Ideale schaffen können. Es geht um ungünstige Verhaltensweisen, die notwendige Feedbackschleifen aushebeln. Auch potenzielle Fehler aufseiten des Teams, der Führungskraft und der als Coach verantwortlichen Person werden diskutiert.
Wir arbeiten heraus, wie Gerüchteküche und Bashing im Büro aus einem nachvollziehbaren Zugehörigkeitsbedürfnis entstehen kann. Wir stellen Zielorientierung und Kundenorientierung als notwendige Spiegel in den Raum, an dem man die gemeinsame Zusammenarbeit reflektieren muss. Es geht auch darum, dass Arbeit keine Therapie ist und eine gewisse Professionalität und Konsequenz erfordert. Vielleicht gibt es auch gewisse Grenzen, die für "bring dein ganzes Selbst zu Arbeit" erforderlich sind und einen schädlichen Effekt bei zu viel Kickertisch- und Obstkorb-Mindset.
Braucht New Work und Agilität mehr Unternehmer-Mindset, damit es funktionieren kann? Letztendlich sind es viele Dinge, die dazu führen können, dass es Konflikte zwischen Team und Führungskraft gibt.
Anlässlich zur 50. Folge haben wir uns überlegt, was wir zu diesem Jubiläum witziges machen könnten. Dabei kamen wir auf die Idee, dass wir 25 Fragen sammeln, die wir dann beide beantworten. 50 Antworten auf 25 Fragen, jeweils eine Antwort von Armin und eine von Daniel halt. Dabei empfehlen wir Bücher, sprechen über Methoden, teilen Fehlschläge und Erfolge und vieles mehr. Dabei ist natürlich ganz viel persönlicher Hintergrund und persönliche Erlebnisse.
Aufbauend auf der letzten Folge zu Agile Leadership bittet Armin Daniel darum, noch mal seine Landkarte für Führungsarbeit zu erklären. Im folgenden Interview sprechen wir über das Szenario "Mitarbeiter wird auf Schulung geschickt" und ordnen es ein. Auf Armins Frage hin erklärt Daniel dann, warum Führung überhaupt so ein wichtiges Thema ist und wie man den Erfolg von Führung im Unternehmen messen kann. Anschließend sprechen wir über die Probleme, die sich in der Führungskräfteentwicklung breitmachen und was man dagegen tun könnte. Letztendlich fordert Armin Daniel heraus, jeweils 3 konkrete Fähigkeiten und Werkzeuge in der Landkarte einzuordnen.
In dieser Folge sprechen wir über die Bedeutung der Begriffe Leadership, Management, Self-Leadership und Self-Management anhand einer Begriffslandkarte, die Daniel in den letzten Monaten entwickelt hat. Mit dieser Landkarte lassen sich verschiedene Thesen einordnen und bewerten, wie beispielsweise "Leadership ist gut. Management ist böse.". Anschließend kommen wir zu der zentralen Frage, wo eigentlich die Trägheit im System ist oder umgekehrt betrachtet, wodurch im Kern Leadership zu Agile Leadership wird.
Aufgrund eines aktuellen Erlebnisses sprechen wir in dieser Folge über die Macht von Geschichten. Zuerst diskutieren wir, warum wir glauben, dass Geschichten so mächtig sind und in mehr Lebensbereichen eine Rolle spielen, als auf den ersten Blick ersichtlich ist. Dabei geht es auch darum, wie Geschichten missbräuchlich eingesetzt werden können und woran man das erkennen kann. Dann sprechen wir vor allem darüber, wie Geschichten im Coaching und in der Arbeit als Führungskraft wichtig sind und geben dazu Beispiele. Dazu teilen wir eine einfache Methode, um bessere Geschichten zu konstruieren. Natürlich kommen auch offensichtliche Bezüge zu Werkzeugen wie User Stories vor.
Dieses Mal interviewt Daniel Autor und Lokalprominenz Armin Schubert zu seinem neuen Buch "Positiv wirkt". Nach ein paar grundlegenden Fragen zum Buch, beispielsweise nach der Motivation dahinter, geht es sehr konkret um die Anwendung der Inhalte. Zuerst will Daniel von Armin wissen, welche der Praktiken aus dem Buch speziell für das Selbstmanagement als Scrum Master oder Agile Coach relevant sind. Dann beantwortet Armin, welche der Praktiken er besonders gerne im Teamcoaching einsetzt. Abschließend geht es noch um das Thema Führung und wie die Inhalte des Buches dazu beitragen können, dass man auch als Führungskraft positiv wirkt (pun intended). Besonders interessant ist hierbei zu erkennen, wie die Praktiken scheinbar immer auf mehreren Ebenen wirken.
Kann man Menschen, die als Scrum Master unterwegs sind, generell auf die Liste der Burnout-Kandidat:innen setzen? Manchmal hat man den Eindruck. In dieser Folge sprechen wir über mögliche Ursachen und Einflussfaktoren. Eine zentrale These ist, dass der Effekt, den viele irgendwann in ihrer Karriere spüren, mit Verunsicherung und Überforderung durch unerreichbare Ideale zu tun hat. Aus unserer Sicht beginnt das potenziell schon bei der Ausbildung und setzt sich dann in der Community fort. Und wie so oft liegen die Abhilfen, die wir sehen im Selbstmanagement.
Das Internet sowie verschiedene Viren wollten diese Folge verhindern. Wir wurden unserer Verantwortung als Scrum Master gerecht und haben sie trotzdem irgendwie durchgesetzt.
Aber Spaß beiseite. Was ist eigentlich Verantwortung? Was verantwortet man als Scrum Master genau? Woran kann man sich dabei orientieren? Diese und mehr Fragen diskutieren wir in dieser Folge. Wir entdecken, dass für uns die Suche nach Klarheit vieles umfasst, was man als Scrum Master zu verantwortet.
In dieser Folge diskutieren wir die Frage, ob Einzelcoaching oder Gruppencoaching geeigneter ist für Teamentwicklung. Daniel vertritt die Position, dass Teamcoachingansätze immer den Vorrang haben sollten. Armin liefert darauf hin viele valide Punkte, wann Einzelcoaching doch Sinn macht. Am Ende klären wir noch mal Definitionen, was zu einer weiteren Annäherung führt. Unser abschließendes Fazit ist, dass richtig integriert beides seine Zeit und seinen Platz hat.
Anlass für diese Folge ist die Fragestellung, wie sich persönliche Veränderung durch Teamentwicklung ergibt. Wir besprechen, welche persönliche Veränderung im Businesskontext überhaupt erwartet werden kann, weil es mit Sicherheit Coachinginhalte gibt, die eher nicht in diesen Kontext gehören.
Dabei kommen wir auch an der Rolle des Coachs und der Führungskraft in persönlicher Veränderung vorbei. Auch die Haltung, mit der ein Coach in einem solchen Kontext agieren sollte, wird geklärt. Das hilft unserer Meinung nach auch dabei, Coaches mit falschem Antrieb und falsche Self-Help-Gurus zu erkennen.
Wir entdecken in der teilweise hitzigen Diskussion auch die Frage, wie Teamcoaching überhaupt auf einzelne Teammitglieder wirkt. Unsere scheinbar deutlich unterschiedlichen Sichtweisen bieten Material für weitere Folgen.
Feedback ist von der Struktur her einfach. Und trotzdem kann man im Umgang mit Feedback einiges falsch machen. Weil das häufig passiert, ist Feedback bei vielen Menschen negativ belegt. Aber es geht auch anders! In dieser Folge sprechen wir deshalb über Antipatterns im Umgang mit Feedback. Wir beleuchten außerdem, wann Feedback methodisch die richtige Wahl ist und woran man erkennt, dass eher eine andere Vorgehensweise gefragt ist. Außerdem stellen wir unsere meist verwendeten Muster zum Aufbau von gutem Feedback vor und geben einige Beispiele.
Mit Karsten Röth sprechen wir in dieser Folge über Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Ansätzen Dialogische Unternehmenskultur und Agile Leadership. Karsten war lange Zeit bei DM Drogeriemärkte tätig, wo der Ansatz der Dialogischen Unternehmenskultur entstand. Er hat dort dazu unter anderem Seminare aufgebaut und geleitet. Daniel begleitet immer wieder Kunden mit individuell gestalteten Agile Leadership Workshops und Trainings. Im Gespräch versuchen wir Definitionen zu liefern und stellen die Ansätze gegenüber. Auch Unterschiede und besondere Herausforderungen kommen zur Sprache.
Armin hat einen alten Kollegen getroffen. Dieser vertritt die These, dass Agile nur Geldmacherei ist. Das liefert uns den Anlass für ein Gespräch. Wir versuchen zu beleuchten, wie es dazu kam, dass die Agile Community so wahrgenommen wird. Anschließend kommen wir darauf, dass es ja auch eine entgegengesetzte Bewegung gibt. Es gibt eine ganze Reihe neuere Ansätze, die auf uns deutlich anders wirken. Diese teilen wir mit euch und besprechen, warum uns das neue Motivation und neuen Mut stiftet.
In der letzten Folge haben wir Thesen zum Umgang mit Unsicherheit gewälzt. Das aber ohne konkrete Methoden dazu zu nennen. Wir wollen aber nicht nur Perspektiven diskutieren. Wir wollen auch was Konkretes zum ausprobieren anbieten. Deshalb mussten wir da noch mal ran. In einem Brainstorming haben wir Methoden zum Umgang mit Unsicherheit gesucht. Das ist dann doch eine ganz ordentliche Menge geworden. Was wir da so zusammentragen konnten, könnt ihr jetzt hier hören!
Gerade als Veränderungsbegleiter gehört der Umgang mit Unsicherheit zum Geschäft. Wo wirkt Unsicherheit? Wie gehen wir mit Unsicherheit in uns um? Wie sollten wir mit Unsicherheit beim Kunden umgehen. Viele viele Fragen...
Wir sitzen mit Steffi und Veit bei Armin im Garten und beantworten gesammelte Fragen, die uns im Slack über die letzten Wochen gestellt wurden. Außerdem ist Mutter Natur dieses Mal auch live dabei in Form von Vogelgezwitscher, Hundegebell und Wind. Trotz entspannter Gartenlaune uns Sonne, die auf die Birne scheint, kommt in der Diskussion ganz schön Fahrt auf.
Die Antworten zu folgenden Fragen könnt ihr im Ergebnis jetzt anhören:
- Ist ein Wechsel des (internen) Coaches / Scrum Masters gut oder eher schlecht?
-Mein Kunde versucht Story Points in Zeit und Geld umzurechnen, passiert euch so was auch?
-Gibt es auch agiles Lernen, oder wird man durch Lernen agiler?
-Welche Bücher, Spiele und Videos sollten in keiner Bibliothek fehlen?
-Wie integriere ich ein neues Mitglied ins Team?
-Welche Bedeutung/Wirkung haben Team- und Sprintnamen?
-"Doing agile" vs. "being agile": Ist die Transformation fertig, wenn Scrum eingeführt ist?
Kaum zu glauben, dass wir mit zwei Gästen in nur knapp über einer Stunde da durch gekommen sind. Puh!
Dieses Mal mutet es fast wie ein Therapiegespräch an... weil Daniel und ich dieses Thema aus eigener Erfahrung besprechen wollten. Also hört rein wenn der wunderbare Daniel Hommel und ich über die vergessenen Rollen des Agile Coaches sprechen. Wie oft bist du bewusst Teilnehmer? Wie oft bist du bewusst Teammitglied? Was bringt der bewusste Umgang mit diesen Rollen und welche fehlt dann noch?
Hört rein!
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Zwei schlaue und gleichzeitig lustige Männer erklären schwierige Themen rund um Agilität und Coaching. Absolut hörenswert!