Als im Schönbrunner Schlosspark die Leiche eines 16jährigen gefunden wird, ist die Polizei auffällig bemüht, die Sache als Selbstmord abzutun. Doch der Vater glaubt an Mord und beauftragt Ferdinand, dies zu beweisen.
Die Biografie eines der produktivsten deutschsprachigen Schlagertexters, engagierten schwulen Aktivisten, kaum namentlich bekannten, unzählige Male von Staat, Gesellschaft und falschen Freunden gedemütigten und doch nie gebrochenen Menschen als Kammerspiel: Bruno Balz.
September 1945. In den Trümmern von Berlin werden zwei Manuskripte gefunden, die jeweils widersprüchliche Versionen des Lebens eines irischen Spions während des Weltkriegs wiedergeben.
Ein außergewöhnlicher Urlaubsroman: Umberto kehrt ausgerechnet an den Strand zurück, an dem er so gern mit der Liebe seines Lebens Sascha war. Eine fesselnde Lektüre und eine starke Lektion darüber, auf was im Leben Verlass ist.
Erste Liebe, verworrene Gefühle und dann verschwindet auch noch seine Ex-Freundin. Das Leben des achtzehnjährigen Markus wird gehörig auf den Kopf gestellt, als er Lukas, den neuen Fußballer aus Wien, kennenlernt.
Tobias ist 39 und hat nie gelernt, mit seinen Problemen umzugehen. Es wird schnell klar, dass der Schmerz der ersten großen Liebe hier eine wichtige Rolle spielt.
Eindringlich, hart und berührend schildert Fiorino das Leben eines jungen schwulen Mannes, der davon träumt, aus der deprimierenden Hässlichkeit seiner Umgebung auszubrechen.
Um an einem großen Roman zu arbeiten, hat sich ein junger Dichter im Winter 1930/31 in einem Untermietzimmer einquartiert. »Erst schreiben. Danach leben« lautet sein Vorsatz, nur fordert eben das Leben rücksichtslos Beachtung.
Als sich Jakob und Marius in den 80er Jahren ineinander verlieben, ist es in der schwulen Szene die Zeit der schnauzbärtigen Ledermänner, von Frankie Goes to Hollywood und ungehemmter Promiskuität, bis plötzlich und unerwartet eine tödliche Epidemie alles ändert - Aids.
Was wäre, wenn das Schicksal bei dir anklopft, um dich vor deinem bevorstehenden Tod zu warnen?
Um an einem großen Roman zu arbeiten, hat sich ein junger Dichter im Winter 1930/31 in einem Untermietzimmer einquartiert. »Erst schreiben. Danach leben« lautet sein Vorsatz, nur fordert eben das Leben rücksichtslos Beachtung.
Zu einer Zeit, als es das Wort »queer« noch nicht gibt und »schwul« allein ein Schimpfwort ist. Lutz van Dijk berichtet von seinem Aufwachsen, bis er mit achtzehn nach New York abhaut und tatsächlich in den USA ankommt.
Lutz van Dijk erzählt von schwulem Leben in Afrika, von Selbsthilfegruppen, die unter Lebensgefahr arbeiten, von Mut und Verzweiflung - und kontrastiert das mit mutigen Initiativen in Europa, von schwulen Jugendlichen, die ihre Zukunft aufs Spiel setzen, von selbstverständlicher Hilfsbereitschaft und Engagement.
In dem soeben erschienen autobiographischen Roman "Irgendwann die weite Welt" schreibt Lutz van Dijk über seine Kindheit und Jugend in West-Berlin und eben auch das Aufwachsen in einer Welt, in der es das Wort queer noch nicht gibt und schwul nur als Schimpfwort.
Der 16jährige Jonas ist fasziniert von seinem älteren Bruder Paul, der starb, bevor er geboren wurde. Immer mehr identifiziert sich Jonas mit seinem unbekannten Bruder und versucht, den Geliebten von damals zu finden. Eine spannende Geschichte um Sehnsucht, Tod und Weiterleben.
Die jüdischen Familienanekdoten - nicht nur lustig und anrührend, sondern vor allem per se schon ziemlich campy - werden durch die doppelte Brechung (die Geschichten werden ja quasi verfremdet dem ersten Erzähler zurückgegeben) zu einer schwulen Herkunftserzählung der Extraklasse.
Rick Lupert und Anton Maria Moser stellen ihre aktuellen Werke vor.
»Spatriati«, das sind in Apulien die aus der Art Schlagenden, die Spinner und Alleinstehenden, kurz: die, die nicht dazugehören - so wie Claudia und Francesco.
Im Roman begegnen sich zwei Männer, die nichts gemeinsam haben, außer etwas Wesentliches: den Vater.
Zwischen Erzkonservativen und Freunderlwirtschaft, Edeltracht und Nobelhobel, Lokalpolitik und Stammtischrunde findet Julia Jost die richtigen Worte fürs Weinen, Lachen und Staunen.