Determining brain death by neurological criteria plays a pivotal role in medical and organ donation practices. On the basis of certain scientific criteria, a procedure was developed that can assure the irreversible function failure of the brain and, hence, decide whether a patient is dead. This procedure eventually allows organs to be harvested without breaking the dead donor rule. A validated determination of the time of death is a prerequisite for the post-mortal tissue donation − the main source for organ transplantation in Germany. In this panel discussion, the latest questions with regard to brain death will be discussed within an international perspective to lay the groundwork for a general consensus of opinion on brain death. | Center for Advanced Studies: 24.06.2013 | Speakers: James L. Bernat, Ralf J. Jox, Eric Racine, Sam Shemie | Moderation: Markus Guba
While the advances in science and medicine have made organ transplantation a widely used and effective treatment option for various conditions, there is a significant gap between the high demand for organs and the limited supply of organ donations. Different countries and regions in the world have followed different strategies to close this gap: Spain, for example, has achieved the highest rates of organ donation by improving organization and introducing an opt-out model ("Widerspruchslösung"), the Scandinavian countries have focused on living organ donation, others have permitted organ donation after cardiac death in addition to donation after brain death. Experts from different countries will briefly present their experiences and join in a discussion with each other and the auditorium about the best way to close the gap of organ transplantation. | Center for Advanced Studies: 26.02.2013 | Speakers: Beatriz Dominguez-Gil, Bernadette Haase-Kromwijk, Thomas Mone, Per Frithjof Pfeffer | Moderation: Thomas Breidenbach, Ralf Jox
Das deutsche ebenso wie das − sich derzeit noch im Entwurf befindliche − österreichische Transplantationsgesetz setzen der Lebendorganspende verschieden enge Grenzen; Grenzen, die dem (potentiellen) Spender als Schutz dienen sollen. In beiden Ländern darf dem Spender nur ein bestimmtes Maß an gesundheitlichem Risiko durch die Entnahme zugemutet werden. Die Risikogrenze wird jedoch in Deutschland und Österreich ungleich hoch angesetzt. Auch bei den sonstigen Voraussetzungen (wie etwa Einschränkungen des Spenderkreises, Verbot des Organhandels) setzen die Gesetzgeber unterschiedliche Schwerpunkte. Im Vortrag werden die entsprechenden gesetzlichen Regelungen in einem Rechtsvergleich analysiert und gefragt, ob und wie sich die unterschiedlichen Ansätze in der Praxis beider Länder auswirken. Zudem wird die grundlegende Frage aufgeworfen, ob die Risikoregelungen und sonstigen Einschränkungen tatsächlich Schutz oder eher Hindernis für Spender und Praktiker bedeuten.Das deutsche ebenso wie das − sich derzeit noch im Entwurf befindliche − österreichische Transplantationsgesetz setzen der Lebendorganspende verschieden enge Grenzen; Grenzen, die dem (potentiellen) Spender als Schutz dienen sollen. In beiden Ländern darf dem Spender nur ein bestimmtes Maß an gesundheitlichem Risiko durch die Entnahme zugemutet werden. Die Risikogrenze wird jedoch in Deutschland und Österreich ungleich hoch angesetzt. Auch bei den sonstigen Voraussetzungen (wie etwa Einschränkungen des Spenderkreises, Verbot des Organhandels) setzen die Gesetzgeber unterschiedliche Schwerpunkte. Im Vortrag werden die entsprechenden gesetzlichen Regelungen in einem Rechtsvergleich analysiert und gefragt, ob und wie sich die unterschiedlichen Ansätze in der Praxis beider Länder auswirken. Zudem wird die grundlegende Frage aufgeworfen, ob die Risikoregelungen und sonstigen Einschränkungen tatsächlich Schutz oder eher Hindernis für Spender und Praktiker bedeuten. | Center for Advanced Studies: 30.10.2012 | Referentin: Dr. Karin Bruckmüller | Moderation: Prof. Dr. Ulrich Schroth
Organ transplantation has evolved to more than 100 countries with transplantation services throughout the world. Each country is challenged by providing a sufficient number of organ donors for patient population that is growing in demand. This presentation will address the imbalance of an insufficient number of donors to an enlarging waitlist of recipients and discuss responsibility of governments to address their donation and transplantation needs. | Center for Advanced Studies: 12.07.2012 | Speaker: Prof. Francis Delmonico | Moderation: Prof. Bruno Meiser
Die Schreckensgeschichten über verkaufte Körper und illegalen Organhandel sind so etwas wie das schwarze Spiegelbild der expandierenden Transplantationsmedizin der letzten dreißig Jahre: Offensichtlich fiktiv, sachlich absurd – aber zählebig und unwiderstehlich. Wo kommen diese Erzählungen her? Wie funktionieren sie? Und was haben sie mit alten Konzepten vom menschlichen Körper als unverkäuflicher, aber übertragbarer "res extra commercium" zu tun? | Center for Advanced Studies: 26.06.2012 | Referent: Prof. Valentin Groebner | Moderation: Prof. Georg Marckmann
Der erste Vortrag der Vortragsreihe des Schwerpunktes "Wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Transfer in der Transplantationsmedizin" wird einen Einblick in die Grundlagenforschung der Transplantationsmedizin geben. Xenogene Herzund Inseltransplantationen mindern zum einen den extremen Organmangel. Zum anderen helfen sie bei schwerer angeborener Diabetes, bei der die Insulin produzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse durch tierische Zellen ersetzt werden, die dann die Insulinproduktion für den Körper übernehmen. | Center for Advanced Studies: 06.02.2012 | Referent: Prof. Bruno Reichart | Moderation: Prof. Eckhard Wolf
Der Mangel an Spendern führt in Deutschland jeden Tag dazu, dass Patienten vergeblich auf das rettende Spenderorgan warten. Die selbstlose Lebendspende einer Niere oder eines Teils der Leber durch Verwandte und Freunde kann für einige Patienten eine rechtzeitige Transplantation ermöglichen. Neben den medizinisch-technischen Herausforderungen birgt die Lebendspende von Organen erhebliche rechtliche, medizinethische und gesellschaftliche Probleme. Im Rahmen dieses Workshops soll die Frage der Risikobewertung bei der Lebendspende fakultätsübergreifend diskutiert werden, um dann den Bogen zu anderen Bereichen des Lebens zu schlagen, bei denen Menschen besonderen Risiken ausgesetzt werden. | Center for Advanced Studies: 02.12.2011 | Speakers: Dr. Bert Heinrichs, Prof. Ulrich Schroth, Prof. Konrad Hilpert, Prof. Ferdinand Mühlbacher, Prof. Bruno Meiser, Dr. Manfred Stangl | Moderation: Ingeborg Hain
Der Mangel an Spendern führt in Deutschland jeden Tag dazu, dass Patienten vergeblich auf das rettende Spenderorgan warten. Die selbstlose Lebendspende einer Niere oder eines Teils der Leber durch Verwandte und Freunde kann für einige Patienten eine rechtzeitige Transplantation ermöglichen. Neben den medizinisch-technischen Herausforderungen birgt die Lebendspende von Organen erhebliche rechtliche, medizinethische und gesellschaftliche Probleme. Im Rahmen dieses Workshops soll die Frage der Risikobewertung bei der Lebendspende fakultätsübergreifend diskutiert werden, um dann den Bogen zu anderen Bereichen des Lebens zu schlagen, bei denen Menschen besonderen Risiken ausgesetzt werden. | Center for Advanced Studies: 02.12.2011 | Speakers: Dr. Bert Heinrichs, Prof. Ulrich Schroth, Prof. Konrad Hilpert | Moderation: Prof. Ferdinand Mühlbacher
Der Mangel an Spendern führt in Deutschland jeden Tag dazu, dass Patienten vergeblich auf das rettende Spenderorgan warten. Die selbstlose Lebendspende einer Niere oder eines Teils der Leber durch Verwandte und Freunde kann für einige Patienten eine rechtzeitige Transplantation ermöglichen. Neben den medizinisch-technischen Herausforderungen birgt die Lebendspende von Organen erhebliche rechtliche, medizinethische und gesellschaftliche Probleme. Im Rahmen dieses Workshops soll die Frage der Risikobewertung bei der Lebendspende fakultätsübergreifend diskutiert werden, um dann den Bogen zu anderen Bereichen des Lebens zu schlagen, bei denen Menschen besonderen Risiken ausgesetzt werden. | Center for Advanced Studies: 02.12.2011 | Speakers: Prof. Bruno Meiser, Dr. Manfred Stangl, Dr. Markus Guba | Moderation: Prof. Stefan Endres