DiscoverChefgespräch | Der True-Success-Podcast
Chefgespräch | Der True-Success-Podcast

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Author: Varinia Bernau, Konrad Fischer

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Description

Varinia Bernau (Ressortleiterin Management & Karriere) und Konrad Fischer (Ressortleiter Unternehmen & Technologie) diskutieren im Wechsel mit den wichtigsten Familienunternehmern, Top-Managerinnen und CEOs Deutschlands, wie es in der aktuellen Situation gelingt, erfolgreich ein Unternehmen zu führen – und wie sie selbst erfolgreich wurden. Dabei geben die Gäste faszinierende und unterhaltsame Einblicke in ihr Leben – als Inspiration für Ihren Karriereweg.

Logodesign: Patrick Zeh
260 Episodes
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Vielleicht hängt bei Ihnen eines dieser Hemden mit der kleinen schwarzen Rose im Schrank? Ein Hemd von Seidensticker? Oder auch eine Bluse? Eine Hose? Ein Kleid? Das Bielefelder Familienunternehmen fertigt jährlich zehn Millionen Kleidungsstücke. Weltweit beschäftigt es 2300 Mitarbeiter. Los ging es 1919 mit vier geliehenen Goldmark: Damit startete Walter Seidensticker senior in einem kleinen Raum der elterlichen Wohnung eine Hemdenproduktion. Im selben Jahr machte er schon 70.000 Mark Umsatz. Heute liegt der Jahresumsatz bei mehr als 100 Millionen Euro. Inzwischen steht bei Seidensticker mit Silvia Bentzinger eine Frau an der Spitze, die zwar schon 15 Jahre im Unternehmen ist – aber nicht Teil der Familie. Bentzinger erzählt Varinia Bernau, wie E-Commerce die Modebranche verändert, welchen Fehler sie einmal auf einer Betriebsfeier machte – und wie sie Familie und Beruf miteinander vereinbart. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
Wer wissen will, wie der deutsche Durchschnittsbürger in einen typischen sonnigen Samstag startet, der dürfte mit einer Vermutung ziemlich oft richtig liegen: Erst geht es in den Supermarkt, zum Getränkehändler und dann, als krönender Abschluss: in die Waschstraße. Wenn auch das Auto glänzt, kann das Wochenende wirklich beginnen. Das weiß wohl niemand besser als Richard Enning, Chef und Inhaber der Autowaschkette Mr. Wash aus Essen, die in Deutschland gut 2000 Mitarbeiter beschäftigt und 300 Millionen Euro Umsatz im Jahr macht. Enning erzählt Konrad Fischer, wie wichtig zufriedene Mitarbeiter für ein Unternehmen sind, weshalb sich die Einstellung der Deutschen zu ihrem Auto verändert hat – und ob er demnächst nur noch Roboter beschäftigen wird. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
Sie war die Erste in ihrer Familie, die den Schritt aufs Gymnasium und dann an die Uni wagte. Durch das erste Staatsexamen fiel sie zunächst durch, ihre Auslandsstation musste sie aus finanziellen Gründen fast absagen. Trotzdem ist Silvia Eichelberg heute CEO der Gothaer Krankenversicherung. Eichelberg erzählt Konrad Fischer, wie sie trotz widriger Bedingungen an die Spitze kam, was schon als Jugendliche ihre Begeisterung für Versicherungen weckte – und ob die Welt private Krankenversicherung überhaupt braucht. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
Thomas Hagedorn hat erreicht, wovon kleine Kinder träumen – Und noch einiges mehr! Er war Baggerfahrer und baute später eines der weltweit größten Abbruchunternehmen auf. Es heißt wie er: Hagedorn, mit 500 Millionen Euro Jahresumsatz und mehr als 2000 Mitarbeitern. Er erzählt Varinia Bernau, wie er vom Baggerfahrer zum Millionär wurde, wieso er seine Töchter nicht drängt, das Unternehmen weiterzuführen und mit welcher einfachen Geste er bei Kunden Eindruck machte. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
Auch ein deutliches „Nein“ kann der Anfang von etwas Großem werden. Das beweist die Lebensgeschichte von Caroline von Kretschmann. Als ihre Eltern sie vor 20 Jahren zum ersten Mal fragten, ob sie das Familienunternehmen, das Hotel Europäischer Hof in Heidelberg, übernehmen wolle, lehnte sie erst einmal ab. Dann überlegte sie es sich doch anders. Heute steht sie an der Spitze des Hotels, das als familiengeführtes 5-Sterne-Haus eine absolute Ausnahme in der Branche ist. Und offenbar weiß sie, wie der Job geht: Vor zwei Jahren wurde sie für ihre Arbeit mit dem Branchenpreis „Hotelier des Jahres“ ausgezeichnet. Wie dieser Sinneswandel zustande kam, ob sie ihn je bereut hat und wie viel Normalität ihr Leben umgeben vom größten Luxus noch zulässt, das bespricht Podcast-Host und Ressortleiter Konrad Fischer mit Caroline von Kretschmann. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
Felix Büchting ist ein Mann, der viel vom Vererben versteht. Er hat auf dem Gebiet der Pflanzenzüchtung promoviert und führt ein Familienunternehmen in siebter Generation: den Saatgutanbieter KWS. Von Raps über Mais und Soja bis hin zu Gemüsesorten – KWS ist Saatgut-Spezialist und unterhält Züchtungs- und Versuchsstandorte in über 70 Ländern. Büchting spricht mit Podcast-Host und Ressortleiterin Varinia Bernau aber nicht nur über die Genetik in der Landwirtschaft, sondern auch über das Vererben in Familienunternehmen. Er erzählt, wie man Werte vererbt, und wie die sogenannte Genschere (bzw. CRISPR-Cas9) das Züchten von resistenteren Pflanzen vereinfachen soll – und weshalb die Landwirtschaft beim Klimawandel sowohl Täter als auch Opfer ist. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
Gestern noch Sturm und Platzregen, heute wieder Frühsommer. Für die Anbieter von Wetter-Apps sind das gute Zeiten. Die bekannteste hat Joachim Klaßen gegründet: Seine Seite Wetteronline wird im Monat unglaubliche 800 Millionen mal aufgerufen. Wie ihm Bildschirmtext beim Aufstieg half, ob der Klimawandel Wetterprognosen komplizierter macht – und wer eigentlich den Regenradar erfunden hat, erzählt er Konrad Fischer in dieser Folge. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Wir haben in dieser Folge ein ganz besonderes WiWo Angebot für Sie reserviert. Sichern Sie sich jetzt unser preisgekröntes Magazin 3 Monate für den halben Preis. Unter wiwo.de/ausgezeichnet. Wir freuen uns auf Sie. Das Angebot ist gültig bis zum 15.05. Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
Daniela Mündler hat einen Schritt gemacht, den nicht viele mit Mitte 40 wagen würden: Sie hat die Routinen und das sichere Gehalt hinter sich gelassen und sich auf das Abenteuer als Gründerin eingelassen. Zuvor war sie bei L’Oréal, bei LVMH, bei Douglas – und zuletzt beim Kekshersteller Bahlsen. Und nun: Samplistick, ein Start-up, das die klassischen Pröbchen abschaffen – und durch ein nachhaltigeres System ersetzen will. Mündler erzählt Varinia Bernau, warum sie für die Karriere privat Französischstunden nahm, sie das Konzept Work-Life-Balance nicht versteht - und was sie heute bei einer Gründung anders machen würde. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Wir haben in dieser Folge ein ganz besonderes WiWo Angebot für Sie reserviert. Sichern Sie sich jetzt unser preisgekröntes Magazin 3 Monate für den halben Preis. Unter wiwo.de/ausgezeichnet. Wir freuen uns auf Sie. Das Angebot ist gültig bis zum 15.05. Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
Amir Kassaei wurde mit 13 Jahren Kindersoldat für Iran im ersten Golfkrieg, mit 15 flüchtete er allein über die Türkei nach Österreich. Mit 40 war er der erfolgreichste Werber der Welt. Sein Leben klingt wie ein Roman. Jetzt, mit Ende 50, hat Kassaei ein Buch geschrieben. Er erzählt Konrad Fischer, wie ihm sein unglaublicher Weg an die Spitze gelungen ist, warum er mit der Werbebranche gebrochen hat – und was er über die Weltlage und sein Heimatland denkt. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
Wenn Sie lieber Fleischalternativen essen, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Godo Röben etwas damit zu tun hat. Er hat einst mit seinem Team die Veggie-Revolution bei Rügenwalder angezettelt und treibt diese Revolution heute als Berater an den unterschiedlichsten Stellen voran: bei der Regierung in Berlin, bei traditionellen Lebensmittelkonzernen und als Angel Investor beim Food-Tech-Start-up Eaden Project. Godo Röben spricht mit Varinia Bernau darüber, wie er aus einem klassischen Metzgereibetrieb einen Anbieter für vegetarische Alternativen machte. Wie etwa bewegt man Mitarbeiter dazu, umzudenken und sich auf etwas ganz Neues einzulassen? Außerdem erzählt er, warum es für die Karriere gut sein kann, nicht ständig den Arbeitgeber zu wechseln, wieso gute Marken meist einem Familienbetrieb entstammen – und wie die Zukunft unserer Ernährung aussieht. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
Baumärkte gehörten zu den Gewinnern der Coronazeit. Die Kunden rannten ihnen die Türen ein, viele verschönerten ihr Zuhause, das sogenannte Cocooning ließ die Umsätze durch die Decke gehen. Das ist nun vorbei. Sebastian Gundel ist seit zwei Jahren Chef von Obi, vorher war er in dem Unternehmen für Digitales zuständig und hat den österreichischen Markt betreut. Wirtschaftlich lief es für Obi zuletzt nur mäßig: Die Umsätze sanken, in zwei Sparrunden mussten insgesamt 300 Mitarbeiter gehen. Wie es sich anfühlt, diesen Posten in Krisenzeiten zu übernehmen, warum er die Digitalisierung ein bisschen überschätzt hat und ob er selbst ein Heimwerkerkönig ist, erzählt er Konrad Fischer in dieser Folge. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
Die Lager vieler Fahrradhändler sind voll – und so locken sie derzeit mit Rabatten. Gut für uns Verbraucher, weniger gut für die Händler. Einer, der sich in dieses Geschäft gewagt hat, ist Robert Peschke. Er ist Chef von Little John Bikes. Das Unternehmen mit Sitz in Dresden betreibt so viele Läden wie kein anderer Fahrradhändler in der Republik: etwa 70 Adressen, rund 400 Beschäftigte. Gelernt hat er sein Handwerk im Management von Aldi Süd. Und später in Tunesien den Lebensmittelhändler Aziza aufgebaut. Peschke erzählt Varinia Bernau, wie ihn seine Kindheit in der DDR prägte, warum nicht nur Rentner E-Bikes fahren – und wieso ihn seine Mitarbeiter gern mit dem Begriff „Chefchen“ ärgern. Hier lesen Sie den im Podcast erwähnten Text von Henryk Hielscher: Der verstorbene Discountkönig Karl Albrecht hinterlässt ein Milliardenvermögen und Management-Leitsätze, die das Fundament für Aldis Aufstieg bildeten. Sie lehren, wie man einen Konzern auf Erfolgskurs hält. https://www.wiwo.de/10251212.html Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/neu Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
EBM-Papst ist einer dieser großen schwäbischen Mittelständler, ohne die die deutsche Wirtschaft nicht das wäre, was sie ist. Mehr als 2 Milliarden Euro Umsatz macht das Unternehmen mit dem Bau von Ventilatoren und beschäftigt 16.000 Mitarbeiter. Seit drei Jahren ist Klaus Geißdörfer Chef von EBM-Papst. Zum Amtsantritt sagte er: „Das Geschäft mit der Autoindustrie lassen wir auslaufen, das ist für uns Lowtech“. Und kappte gleich zwei große Bereiche: das Geschäft mit Autos und das mit weißer Ware wie Kühlschränke. Wie aus dem Chemiestudenten Geißdörfer der Konzernlenker wurde und ob sich ein superteurer MBA eigentlich lohnt, erzählt er Konrad Fischer. Außerdem geht es darum, was er auf jede Reise mitnimmt, weshalb Kühlaggregate funktionieren wie ein Orchester – und wieso die Autoindustrie für EBM-Papst uninteressant geworden ist. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/neu Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
Daniel Puschmann weiß vermutlich, warum wir Verbraucher beim Wechsel des Strom- oder Telefonanbieters so träge sind. Er ist Chef des Vergleichsportals Verivox. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 500 Mitarbeiter, gehört zu 70 Prozent ProSiebenSat.1 Media und zu 30 Prozent General Atlantic. Nach Check24 ist Verivox die Nummer zwei der Vergleichsportale. Puschmann erzählt Varinia Bernau, wie diszipliniert er selbst ist, wenn es darum geht, zu einem günstigeren Strom- oder Telefonanbieter zu wechseln. Und warum mangelnder Wettbewerb bei den Tarifen Deutschland sogar schadet. Außerdem verrät Puschmann, wie ihn seine Zeit als Unternehmensberater geprägt hat, weshalb in seiner Garage sechs Motorräder stehen – und er nicht glaubt, dass eine Person an der Spitze alles besser weiß. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/neu Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
Philipp Schröder wuchs bei Aussteigern auf dem Öko-Bauernhof auf, schmiss das Studium zweimal, gründete ein Unternehmen, scheiterte, gründete wieder. Und plötzlich klappte wirklich alles: Nur drei Jahre später ist sein Unternehmen 1Komma5° mehr als eine Milliarde Euro wert. Rund 2000 Mitarbeiter in sieben Ländern arbeiten in seiner Firma daran, die grüne Energieversorgung und Erzeugung in Privathaushalten umzusetzen. Kern des Geschäfts ist eine App. Wie Schröder, heute 40 Jahre alt, dieser Karrieretwist gelungen ist und ob Elon Musk wirklich so viel damit zu tun hatte, wie alle glauben, erzählt er Konrad Fischer in dieser Folge. Außerdem geht es darum, wie er vom Anti-Atomkraft-Aktivisten zum CDU-Mitglied wurde, was Turnschuhe damit zu tun hatten – und wieso Anmaßung Voraussetzung für Innovation ist. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/neu Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
Bodo Janssen hat mit fast 50 Jahren so viel erlebt, dass es locker für drei Leben reichen würde. Mit 24 Jahren wurde er entführt, verbrachte acht Tage in Geiselhaft und erlebte acht Scheintötungen. Mit Anfang 30 stieg Janssen ins Familienunternehmen ein: Upstalsboom betreibt etwa 65 Hotels und Ferienwohnanlagen, vor allem an Nord- und Ostsee. Kurz darauf kam sein Vater bei einem Flugzeugabsturz ums Leben, der Sohn übernahm die Führung. Die Zahlen stimmten zwar, aber die Stimmung im Unternehmen war mies. Nach einem niederschmetternden Ergebnis einer Mitarbeiterbefragung verbrachte Janssen eineinhalb Jahre im Kloster. Wie ihn all das prägte und seinen Karriereweg und Führungsstil veränderte, erzählt er Varinia Bernau. Außerdem beschreibt er, warum ihn die Angst vor den coronabedingten Schließungen der Hotels an die Angst vor dem Tod erinnerte. Und wie Extremsituationen helfen, Vertrauen zu gewinnen. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/neu Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
„Und, hast du sonst noch ein Leben?“ Das ist eine Frage, die Georgia Näder regelmäßig hören dürfte. Sie ist Gründerin des Ernährungs-Start-ups Maluwa und Managerin im Familienunternehmen, dem weltgrößten Prothesenhersteller Ottobock – und das mit Mitte 20. Das Unternehmen Ottobock wurde 1919 gegründet. Damals ging es vor allem darum, die vielen Kriegsversehrten mit Prothesen zu versorgen. Das familiengeführte Unternehmen konzentriert sich neben Prothesen auch auf Orthesen: Sie ermöglichen Menschen mit Teillähmungen, wieder mobil zu werden. Georgia Näder erzählt Konrad Fischer, weshalb sie die Anonymität eines Internats als Jugendliche zu schätzen lernte, wie sich der gesellschaftliche Umgang mit Behinderung verändert hat – und wie sie einen neuen Führungsstil im Unternehmen etabliert. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/neu Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
2023 war ein schweres Jahr für die deutschen Modehändler: P&C, Peter Hahn, Görtz, Hallhuber, Gerry Weber – sie alle mussten Insolvenz anmelden. Bei einer deutschen Modekette allerdings lief es ziemlich gut: Marc O’Polo hat mehr als 600 Millionen Euro umgesetzt. Und der Chef Maximilian Böck ist heute zu Gast im Chefgespräch. Die Geschichte von Marc O’Polo beginnt 1967 in Stockholm – mit einem handgewebten Patchwork-Hemd aus indischer Baumwolle, dem ersten Kollektionsteil der drei Firmengründer. Dass Marc O’Polo heute nicht nur zwei Drittel des Umsatzes im deutschsprachigen Raum macht, sondern seinen Firmensitz auch im oberbayrischen Stephanskirchen hat, liegt an dem Mann, den die Gründer ein Jahr später auf einer Modemesse in Köln kennenlernen: Werner Böck. Noch am selben Tag wird er zum ersten Importeur der Marke und 1997 zum Mehrheitseigner. Zwanzig Jahre später tritt sein Sohn Maximilian ins Unternehmen ein und übernimmt 2021 die Führung. Warum das gar nicht mal so selbstverständlich war und was er heute eben besser macht als all die kriselnden Modehändler, erzählt er Varinia Bernau im Podcast. Außerdem sprechen sie darüber, was die Deutschen von den Japanern lernen sollten, wie steil seine Lernkurve als Chef in Krisenzeiten war – und wie sich der deutsche Stil von anderen europäischen unterscheidet. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/neu Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
Wenn es sie schon nicht für Menschen gibt – gibt es die Reinkarnation dann wenigstens für Unternehmen? Das ist eine Frage, die Jürgen Reinert sich in seinem Managerleben ab und an gestellt haben dürfte. Reinert ist Vorstandschef des Unternehmens SMA Solar, des wichtigsten Solarunternehmens in Deutschland. Gegründet wurde das Unternehmen 1981 – erlebte den großen Boom und die noch größere Krise der Industrie also nicht nur, sondern überlebte sie. Reinert wurde in Namibia geboren, studierte gemeinsam mit Elon Musk in Südafrika, ging dann nach Deutschland und Schweden. Er erzählt Konrad Fischer, wie ihn seine Herkunft geprägt hat, was er über Führung in Schweden gelernt hat – und wieso ihm einmal Soldaten mit sieben Mark aushalfen. Außerdem spricht Reinert darüber, wie SMA Solar im vergangenen Jahr trotz Krise bis zu 80 Prozent wachsen konnte und er mit Subventionen hadert. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/neu Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
Natürlich kennen Sie den Tesafilm! Der Begriff steht schließlich sogar im Duden – als Synonym für Klebestreifen. Aber wussten Sie, dass in einem Smartphone 70 solcher Tapes und in einem E-Auto sogar 130 davon verbaut sind? Mehr darüber verrät der heutige Gast im Chefgespräch. Tesa-Chef Norman Goldberg begann Mitte der Achtziger mit dem Chemiestudium, später promovierte er und war einige Zeit in der universitären Forschung – ehe er im Jahr 2000 in die Forschungsabteilung von Henkel wechselte. Später war er Co-Vorsitzender der Geschäftsführung bei Lohmann, ebenfalls ein Hersteller von Klebelösungen. 2017 wechselte Goldberg zu Tesa, wo er seit 2020 Vorstandsvorsitzender ist. Varinia Bernau und Norman Goldberg sprechen darüber, was die Welt im Innersten zusammenhält und was sie gerade auseinanderreißt: Welche geopolitischen Risiken gibt es derzeit für ein weltweit agierendes Unternehmen und wie geht Tesa damit um? Außerdem erzählt Goldberg, was ihm in schwierigen Situationen als Chef Halt gibt – und weshalb ausgerechnet sein eigenes Produkt einmal ein Gespräch mit seinem Sohn störte. Mitarbeit: Christian Heinemann, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/neu Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
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Comments (3)

JuLeni

Sehr, sehr gut geführtes Interview: insbesondere die humorvolle, platzierte Kritik sowie sei Hartnäckigkeit bei Nachfragen hat mir gefallen. Weiter so! !

Dec 4th
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Michael Krämer

nnhnn um nbbjjbbbbbbbbhhhbgbbhhnbkllllkkojkikkkkkkkkkkvvgvvvgffggv fggv gggrggfvf5g FG gvfgffggfgfggrfggfffcfvftgttftftg6 zu ggggrggff TT tt

Jun 26th
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Die Zwerg

Ich finde den Podcast und die Interviews sehr spannend. Nur mit dem Gespräch mit J. Fischer kann ich nichts anfangen. Es ging hier gar nicht um Führung, sondern um aktuelle Politik. Schade. Hoffentlich war es nur ein Ausrutscher. Die anderen Interviews sind dagegen durchaus sehr hörenswert, vor allem die vorletzten beiden.

Sep 29th
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