Das Chancen-Risiko-Verhältnis als Fundament profitablen TradingsIn Folge 25 von "Back to the Trade" behandeln wir einen der wichtigsten Bausteine für erfolgreiches Trading: das Chancen-Risiko-Verhältnis (CRV). Während wir in den vorherigen Folgen die Grundlagen des Risikomanagements gelegt haben, geht es jetzt um den entscheidenden Filter, der darüber entscheidet, ob du einen Trade überhaupt eingehen solltest.Ein häufiges Missverständnis, das ich in dieser Folge aufkläre, ist die Verwechslung von CRV und Profit-Faktor:CRV ist ein reines Planungsinstrument - es zeigt dir, was du theoretisch gewinnen könntest im Verhältnis zu deinem RisikoProfit-Faktor ist das, was du tatsächlich realisierst - die Realität deiner abgeschlossenen TradesEin geplantes 10:1 CRV bedeutet nicht automatisch, dass du dieses Verhältnis auch erreichst. Oft schließt du bei 1:1 oder 2:1, aber manchmal entwickeln sich Trades auch zu 12:1 Gewinnern.Um das Konzept greifbar zu machen, verwende ich die Metapher eines Balls, der gegen eine Wand geworfen wird:Die Wand symbolisiert deine HandelszonenDer Ball repräsentiert die KursbewegungDas Abprallen ist die erwartete ReaktionWichtige Erkenntnisse daraus:Der Stop-Loss gehört immer knapp auf die andere Seite der ZoneDas Gewinnziel sollte realistisch sein (der Ball prallt selten die volle Strecke zurück)Entweder die Zone hält oder sie bricht - dazwischen gibt es nichtsEine der wichtigsten Regeln, die du aus dieser Folge mitnehmen solltest: Eröffne keine Position unter einem CRV von 2:1Das bedeutet: Dein potenzieller Gewinn sollte mindestens doppelt so hoch sein wie dein Risiko. Bei 1,4:1 oder 1,5:1 lässt du den Trade links liegen - egal wie gut der Einstieg aussieht.Sobald deine Position das 1:1 Verhältnis erreicht (du bist so viel im Plus wie dein initiales Risiko), sicherst du die Position auf Break-Even ab. Das bedeutet:Du ziehst den Stop-Loss auf deinen EinstiegskursDu kannst ab diesem Punkt nichts mehr verlierenDie Position hat Raum sich zu entwickelnDie Dicke und Qualität deiner Zonen bestimmt direkt deinen Stop-Abstand:Spitze Zonen = enger Stop = präzises SetupStumpfe Zonen = weiterer Stop = Minuspunkt im RisikomanagementWichtig: Das maximale Risiko bleibt immer bei 1% deines Kapitals, unabhängig vom Stop-Abstand. Was sich ändert, ist deine Positionsgröße.Der Übergang vom Einstiegsdenken zum Setup-Denken ist entscheidend:Definiere deine Zone sauberPlatziere den Stop knapp auf der anderen SeiteBestimme dein erstes Ziel an der nächsten relevanten ZoneBerechne das CRV - unter 2:1 kein Trade!Manage aktiv - Break-Even bei 1:1Verschiebe deinen Stop-Loss NIEMALS weiter ins Negative!Wenn dein Setup nicht aufgeht, akzeptiere den Verlust. Das nachträgliche Erweitern des Risikos zerstört deine gesamte Handelsstruktur und führt langfristig zu größeren Verlusten.Diese Folge markiert den Übergang vom theoretischen Risikomanagement zur praktischen Trade-Verwaltung. In den kommenden Folgen werden wir diese Konzepte anhand konkreter Beispiele vertiefen und das Trade-Management perfektionieren.Ressourcen zur Folge:Kostenloses Begleitheft auf www.phil-trading.deFibonacci Pullback Strategie auf YouTubeWeitere kostenlose Strategien und Inhalte verfügbar
Die unterschätzte Wahrheit über Risikomanagement im TradingIn Folge 24 von "Back to the Trade" widme ich mich dem vielleicht wichtigsten, aber meist ignorierten Aspekt des Tradings: dem intelligenten Risikomanagement. Während die Instagram-Trading-Szene mit Lambos und schnellen Gewinnen lockt, zeige ich dir die harte Realität - und warum gerade das Verstehen dieser Realität dich zum profitablen Trader macht.Gleich zu Beginn räume ich mit der Illusion auf: Trading ist kein Get-Rich-Quick-Schema. Nach 16 Jahren Trading-Erfahrung und 9 Jahren als Profi kann ich dir versichern - es ist ein Handwerk, das Struktur, Logik und vor allem Disziplin erfordert. Die ganzen "Pseudo-Coaches" mit ihren 500-Euro-Schein-Kaffeefiltern verkaufen dir eine Illusion. Was sie nicht lehren, ist das wahre Geheimnis erfolgreichen Tradings: konsequentes Risikomanagement.Die wichtigste Regel, die du aus dieser Folge mitnehmen musst:Dein maximales Risiko pro Position beträgt 1% - IMMER!Das bedeutet konkret:Bei 10.000€ Kontostand = maximal 100€ Risiko pro TradeBei 50.000€ Kontostand = maximal 500€ Risiko pro TradeDiese Regel gilt unabhängig von deiner KontogrößeHier kommt die brutale Wahrheit, die viele Trader zu spät lernen. Ich demonstriere es an einem einfachen Beispiel mit 10 Verlusttrades in Folge:Szenario 1: Konservativ (1% Risiko)10 Trades × 1% = 10% VerlustBenötigte Performance zum Ausgleich: ca. 11-12%Szenario 2: Aggressiv (5% Risiko)10 Trades × 5% = 50% VerlustBenötigte Performance zum Ausgleich: 100%!Die Erkenntnis: Wenn du von 10.000€ auf 5.000€ fällst, musst du dein Konto VERDOPPELN, nur um wieder bei Null zu sein. Das ist der Kontokiller Nr. 1!Nicht jeder Trade verdient das gleiche Risiko. Ich zeige dir meine systematische Herangehensweise:Optimale Bedingungen = 1% Risiko:✓ Gute Marktqualität✓ Primär- und Sekundärtrend übereinstimmend✓ Klare, spitze Orderwall-Zone✓ Keine kritischen Nachrichten✓ Ausreichend Luft zum All-Time-High/LowSuboptimale Bedingungen = 0,5% Risiko:Seitwärtsmarkt oder RangeUnklare TrendstrukturStumpfe OrderwallsUnsichere NachrichtenlageLernphase/Unsicherheit = 0,25% Risiko:Du bist noch AnfängerNeue Strategie im TestSehr unsichere MarktbedingungenEin geniales Tool zur Selbstkontrolle: Wenn du ständig auf deine Position schauen musst und nicht abschalten kannst, ist dein Risiko zu hoch - nicht unbedingt mathematisch, aber emotional für deine persönlichen Verhältnisse. Das ist ein klares Warnsignal!Der entscheidende Punkt dieser Folge: Einstiege zu finden ist einfach. Was dich zum profitablen Trader macht, ist das Management - wann sicherst du ab, wann lässt du laufen, wann nimmst du Teilgewinne mit? Genau hier trennt sich die Spreu vom Weizen.Mein Rat für alle, die mit Echtgeld starten wollen:Beginne mit 0,25% oder maximal 0,5% RisikoNutze die kleinsten verfügbaren PositionsgrößenFokussiere dich auf den Lernprozess, nicht auf die GewinneDenke daran: Auch mit kleinem Risiko kannst du durch intelligentes Management (z.B. Pyramidisieren) große Gewinne erzielenDas typische Anfänger-Szenario, das du unbedingt vermeiden musst:Start mit 1.000€Lucky Shot auf 2.500€Verlust auf 500€ (sogar unter Startwert!)Das Gefühl: "Hätte ich doch nur..."Dieses Szenario ist fast immer ein Risikomanagement-Problem!Diese Folge bildet das kritische Bindeglied zwischen der technischen Analyse (Folgen 1-23) und dem praktischen Trade Management (ab Folge 25). In der nächsten Folge vertiefen wir das Thema mit dem Chancen-Risiko-Verhältnis (CRV) und dem Profitfaktor.Maximal 1% Risiko pro Trade - keine Ausnahmen!Verlustserien kommen garantiert - plane dafür!Nutze die Checkliste zur RisikoanpassungManagement > Einstieg - immer!Klein anfangen ist kein Nachteil, sondern smartKostenloses Begleitheft mit allen Charts und Beispielen auf www.phil-trading.de
Sonderfolge: Trading in turbulenten Zeiten - Wenn Trump die Märkte rocktDie Spielregeln haben sich geändertIn dieser ungeplanten Sonderfolge reagiere ich auf die aktuelle Marktsituation und zeige dir, wie du mit fundamentalen Schocks wie Trumps Zoll-Ankündigungen umgehst. Die zentrale Botschaft: Wenn sich die Spielregeln ändern, musst du dein Trading anpassen - oder pausieren.Stell dir vor, du fährst mit einem Rally-Auto über eine Schotterpiste - alles läuft perfekt. Plötzlich bist du auf einer Formel-1-Strecke. Bleibst du bei deinem Fahrstil, schrottest du das Auto. Genau das passiert gerade an den Märkten: Die Eigenschaften haben sich fundamental geändert. Was gestern funktionierte, führt heute zum Totalschaden deines Kontos.Anfänger: Finger weg!FOMO (Fear of Missing Out) ist dein größter FeindEs gibt IMMER neue Chancen - du verpasst nichtsNutze die Zeit zum Beobachten und LernenPausiere alle Alarme und Setups aus ruhigeren ZeitenFortgeschrittene: Vorsichtig agierenWähle nur Zonen, die WEIT vom aktuellen Kurs entfernt sindHandle ausschließlich aggressiv (Abpraller/Durchbrüche)Wechsle beim Berühren der Zone in kleinere TimeframesSichere Positionen SOFORT ab - lieber zu früh raus als zu spätProfis: Alternative StrategienHedging mit gegenläufigen Positionen (Straddle-Strategie)Short-Zertifikate am All-Time-High zur AbsicherungNutze die Volatilität, aber kenne die RisikenVorsicht vor Stop-Fishing in beide RichtungenDie Qualität hat sich massiv verändert:Riesige Kerzenkörper statt gleichmäßiger BewegungenExtreme Dochte und VolatilitätsspitzenAlte Setups sind komplett hinfälligNike, Puma, Adidas besonders betroffen (Vietnam-Produktion)Keine Positionen übers Wochenende - zu viel kann passierenBeachte Handelszeiten - US-Session bringt ChaosErste 30 Min der NY-Session abwarten - lass den Sturm vorbeiziehenForex/Krypto bevorzugen - 24/7 Handel ohne GapsAktien/Indizes meiden - zu viele HandelspausenFür uns Trader ist die Situation langfristig positiv:Endlich weg von den All-Time-HighsNeue Einstiegsmöglichkeiten entstehenMehr Volatilität = mehr ChancenWenn sich die Lage normalisiert, explodieren die MöglichkeitenDein größter Fehler wäre, an alten Setups festzuhalten. Zonen, die du vor den Trump-News eingezeichnet hast, sind heute wertlos. Die Marktstruktur hat sich fundamental geändert. Erkenne das an und passe dich an - oder bleib draußen.Im WhatsApp-Broadcast-Kanal findest du:Aktuelle Marktanalysen zur SituationLive-Webinar-AufzeichnungenTrade der Woche mit angepassten StrategienDas komplette 60-seitige Begleitheft (NEU!)Wichtig: Dies ist eine Ausnahmesituation, aber keine einmalige Chance. Trading ist ein Marathon, kein Sprint. Wer jetzt Geduld zeigt, wird später belohnt.Alle Materialien kostenlos auf www.phil-trading.deDie Rally-Auto-MetapherDrei Strategien je nach ErfahrungslevelKonkrete MarktbeobachtungenPraktische Regeln für die nächsten WochenDer Silberstreif am HorizontDie wichtigste LektionZusätzliche Ressourcen
Hier findest du alle Infos: www.phil.trading
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▶️ Hier findest du alles: https://linktr.ee/BackToTheTrade In dieser Folgre führen wir unseren ersten Qualitätsfilter für Zonen ein: Den Eigenschaftswechsel!
▶️ Hier findest du alles: https://linktr.ee/BackToTheTrade Wie entsteht eigentlich eine Zone im Chart?
▶️ Hier findest du alles: https://linktr.ee/BackToTheTrade In dieser Folge erkläre ich dir, wie tolerierende Widerstände aufgebaut sind, wie sie funktionieren und welche Eigenschaften sie haben. Diese Folge ist wichtig und sollte unbedingt von dir verstanden werden.
▶️ Hier findest du alles: https://linktr.ee/BackToTheTrade In dieser Folge definieren wir unsere erste „neue“ Zone: Reaktive Zonen Welche Eigenschaften haben Sie? Wie reagiert der Kurs darauf? Was gilt es zu beachten? Wie erkennt man sie?
▶️ Hier findest du alles: https://linktr.ee/BackToTheTrade Nach einer kurzen Pause geht es endlich wieder weiter! In dieser Folge sprechen wir über stumpfe Oderwalls: Welche Eigenschaften haben Sie? Wie reagiert der Kurs darauf? Was gilt es zu beachten?
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▶️ Hier findest du alles: https://linktr.ee/BackToTheTrade Warum reagiert ein Kurs auf Zonen? Genau diese Frage klären wir in dieser Folge und legen gemeinsam eine der wichtigsten Grundlagen für unsere Strategie.
▶️ Hier findest du alles: https://linktr.ee/BackToTheTrade In dieser Folge schließen wir die Trend-Analyse ab und legen die Grundlage für weitere technische Begebenheiten im Chart. Höre dir diese Folge unbedingt bis zum Ende an, denn du bekommst wieder eine Fülle an praktischen Tipps!
▶️ Hier findest du alles: https://linktr.ee/BackToTheTrade Wie analysiert man nun einen Trend? In dieser Folge erkläre ich dir, den technischen Ablauf der Trend Analyse.
▶️ Hier findest du alles: https://linktr.ee/BackToTheTrade In dieser Folge lernst du, welche Trend Arten und Phasen es gibt. Außerdem erkläre ich dir, wann es sinnvoll ist mit dem Trend zu handeln, und wann nicht!
▶️ Hier findest du alles: https://linktr.ee/BackToTheTrade In dieser Folge sprechen wir darüber, wie du effektiver und sicherer analysierst. Außerdem gebe ich dir wichtige Tipps zur Laufweite mit und eine neue Trading Regel!
▶️ Hier findest du alles: https://linktr.ee/BackToTheTrade In dieser Folge lernst du die ersten charttechnische Grundlage. Wir besprechen wie ein Kursverlauf entsteht, wie er dargestellt werden kann und was eine "Kerz" im Trading ist.
▶️ Hier findest du alles: https://linktr.ee/BackToTheTrade In dieser Folge bekommst du Trading Regel Nr. 2! Warum ich dir vom Handel mit Indikatoren abraten würde? Weil es dich höchstwahrscheinlich, mehr Geld und noch viel mehr Zeit kostet.
▶️ Hier findest du alles: https://linktr.ee/BackToTheTrade In dieser Folge erkläre ich dir, warum die Charttechnik kein „Glaskugel lesen“ ist. Schnapp die dein Trading Journal und folge mir auf Instagram @backtothetrade