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Einfach Antike

Einfach Antike
Author: Einfach Antike
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© 2023 Einfach Antike
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Alles rund ums Altertum - Geschichte, Kultur, Philosophie und Sprache. Das sind ein paar Stichworte die unsere Themen umreißen. Wir beschränken uns dabei nicht nur auf die klassische griechisch-römische Antike, sondern werfen regelmäßig auch einen Blick auf das alte Ägypten, Mesopotamien oder auch in die Frühgeschichte Europas. Schaut auch gern mal auf einfach-antike.de vorbei, wo es regelmäßig Blogbeiträge rund um die Antike gibt. Und auch auf Instagram und YouTube haben wir jede Menge Antike-Content für euch.
38 Episodes
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Karthago ist für uns heute meistens immer noch ein schillernder Name. Eine frühe Weltmacht, fortschrittliche Seefahrer und florierende Handelsplätze im ganzen Mittelmeer. Doch das änderte sich, als eine neue Macht im Mittelmeerraum auftrat, nämlich Rom.
Es folgten drei Kriege Roms gegen Karthago und darin finden sich eine spektakuläre Überquerung der Alpen mit Elefanten und ein nörgelnder Senator, der ständig betonen musste, dass er der Meinung ist, dass Karthago zerstört werden müsse. Aber worum ging es bei diesen Kriegen eigentlich?
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Zum Weiterlesen:
Nigel Bagnall: Rom und Karthago. Der Kampf ums Mittelmeer. Berlin 1995.
Herbert Heftner: Der Aufstieg Roms. Vom Pyrrhoskrieg bis zum Fall von Karthago (280–146 v. Chr.). Regensburg 2005.
Michael Sommer: Schwarze Tage. Roms Kriege gegen Karthago. München 2021.
Klaus Zimmermann: Rom und Karthago. Stuttgart 2013.
Orakel und Weissagungen spielten in der Antike eine enorme Rolle. Der Wunsch, die Zukunft oder den Willen von Gottheiten zu erfahren, war nicht nur im privaten Alltag weit verbreitet und tief verwurzelt. Auch politische Entscheidungen wurden von Orakelsprüchen abhängig gemacht.
Vieles davon erscheint uns heute ziemlich fremd. In dieser Folge schauen sich Lucius, Livia und Sebastian die verschiedenen Arten von Orakeln in der griechisch-römischen Welt an, welchen Einfluss sie tatsächlich hatten und was geschah, das das Christentum begann, die traditionellen Kulte zu verdrängen.
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Zum Weiterlesen:
Wiebke Friese, Die Kunst vom Wahn- und Wahrsagen. Orakelheiligtümer in der antiken Welt, Darmstadt 2012
Veit Rosenberger, Griechische Orakel. Eine Kulturgeschichte, Stuttgart 2001
Stefan Maul, Die Wahrsagekunst im alten Orient, München 2013
Almanya, Allemagne, Alemania – viele Namen für Deutschland führen auf sie zurück: die Alamannen. Doch wer waren sie eigentlich? In dieser Folge tauchen wir ein in die Geschichte eines antiken Volkes, das im Schatten Roms entstand, dessen Name aber bis heute nachklingt.
Zusammen mit Sebastian werfen wir einen Blick auf die Ursprünge der Alamannen, ihre Rolle in der römischen Grenzregion und warum gerade sie in vielen Sprachen zum Namensgeber für ein ganzes Land wurden.
Ein spannender Streifzug durch Archäologie, Machtpolitik und Namensgeschichte – und endlich auch einmal wieder eine neue Episode unserer Reihe über vergessene Völker der Antike.
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Zum Weiterlesen:
Malcom Todd: Die Germanen. Von den frühen Stammesverbänden zu den Erben des Weströmischen Reiches. Stuttgart 2000.
Philip Matyszak: Forgotten Peoples of the Ancient Word. London 2020.
Sklaverei war in der Antike kein Randphänomen, sondern fester Bestandteil der Gesellschaft – in Griechenland ebenso wie in Rom. Doch wie kam es dazu? Wer wurde versklavt, warum, und unter welchen Bedingungen lebten diese Menschen? Wie sah der rechtliche Rahmen aus, und wie viel Menschlichkeit war im Alltag überhaupt möglich?
In dieser Folge gehen Livia und Lucius den historischen Wurzeln der antiken Sklaverei nach, beleuchten ihre wirtschaftliche Bedeutung, werfen einen Blick auf rechtliche Grauzonen und stellen sich die Frage: Warum wurde ein so grausames System eigentlich kaum hinterfragt – selbst dann nicht, als sich das Christentum ausbreitete?
Außerdem schauen wir auf das Ende der antiken Sklaverei und fragen, ob sie wirklich verschwand – oder nur ihren Namen änderte.
Ein facettenreicher Blick auf ein Thema, das nicht nur in der Vergangenheit verankert ist, sondern auch in der Gegenwart Nachhall findet.
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Zum Weiterlesen:
Josef Fischer, Sklaverei in der Antike, Darmstadt 2021
Moses Finley, Ancient Slavery and Modern Ideology, London 1980 (engl. Original)
Moses Finley, Die Sklaverei in der Antike. Geschichte und Probleme, München 1981 (deutsche Übersetzung)
Peter Hunt, Ancient Greek and Roman Slavery, Malden 2018
Die meisten Leute heute finden Graffiti eher ärgerlich. Ob das auch für die Antike gilt, ist nicht so ganz eindeutig zu beantworten. Fest steht: Auch schon damals haben Menschen Kritzeleien oder Botschaften auf Wänden hinterlassen – wenn auch nicht, wie heute, mit Sprühdosen und Farbe.
Etliche dieser Graffiti wurden in der Neuzeit gefunden, vor allem in Pompeji, denn die Stadt wurde durch den Vesuvausbruch besonders gut konserviert. Diese Graffiti verraten uns so einiges über den Alltag im römischen Reich – und dass die Menschen in der Antike tatsächlich auch nur Menschen waren.
Denn von Wahlwerbung, über Beleidigungen und auch sexuell ziemlich eindeutige Verse ist so ziemlich alles dabei. Wir machen einen Streifzug durch die Welt der antiken Graffiti.
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Zum Weiterlesen:
Vincent Hunink: Glücklich ist dieser Ort! 1000 Graffiti aus Pompeji. Lateinisch/Deutsch. Stuttgart 2022.
Sarah Levin-Richardson: Facilis hic futuit. Graffiti and Masculinity in Pompeii’s „purpose built“, Brothel, in Helios 39 (2011), S. 59 - 78).
Polly Lohmann: Graffiti als Interaktionsform. Geritzte Inschriften in den Wohnhäusern Pompejis. Berlin/Boston 2018.
Andreas Spal: Poesie – Erotik – Witz. Humorvoll-spöttische Versinschriften zu Liebe und Körperlichkeit in Pompeji und Umgebung: Berlin/Boston 2016.
Rex E. Wallace: An Introduction to Wall Inscriptions from Pompeii and Herculaneum. Wauconda 2005.
Karl-Wilhelm Weeber: Decius war hier… Das Beste aus der römischen Graffiti-Szene. Zürich/Düsseldorf 1996.
Jakob Wetzel: „Secundinus, du Scheißer“, in: Süddeutsche Zeitung, 28.08.2022.
Link zum Corpus Inscriptionum Latinarum: https://arachne.dainst.org/entity/2186179
Blutige Kämpfe auf Leben und Tod, ein brüllendes Publikum, der Daumen des Kaisers entscheidet über Leben oder Sterben – so stellen wir uns Gladiatoren vor. Aber stimmt dieses Bild überhaupt? In dieser Folge von Einfach Antike nehmen wir euch mit in die Arena und schauen genauer hin: Wer waren Gladiatoren wirklich? Wie sah ihr Alltag aus? Was hat es mit der berühmten Daumengeste auf sich? Und warum entschieden sich sogar freie Bürger freiwillig für ein Leben im Sand der Arena?
Wir räumen mit Klischees auf, beleuchten die historischen Hintergründe und zeigen, warum Gladiatorenkämpfe weit mehr waren als brutale Unterhaltung. Eine Folge über Ruhm, Gewalt, Gesellschaft – und darüber, was uns diese Kämpfer über die Antike (und vielleicht auch über uns selbst) verraten.
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Zum Weiterlesen:
Fik Meijer, Gladiatoren. Das Spiel um Leben und Tod, Düsseldorf 2004
Eckart Köhne (Hrsg.), Gladiatoren und Caesaren. Die Macht der Unterhaltung im antiken Rom, Mainz 2000
speziell zur Geste „pollice verso“: Raymund Gottschalk Mit Gisela Michel Und Sonja Ackermann, Pollice Verso – Was Macht Der Daumen?, in: Kölner Jahrbuch 54 (2021), S. 371-390
Meistens beschäftigen wir uns in diesem Podcast ja mit Griechenland und Rom. Machen wir heute auch. Aber wir werfen heute schwerpunktmäßig einen Blick auf eine antike Kultur, die noch etwas älter ist: nämlich auf das Judentum. Wie sind Griechen und Römer mit dieser alten, aber für sie auch sehr fremden Kultur umgegangen?
Und gleichzeitig wollen wir natürlich auch einen Blick auf die früheste Geschichte des Judentums werfen: Wo kamen die Juden überhaupt her? Und auch die Spätantike wollen wir natürlich miteinbeziehen und der Frage nachgehen: Warum hatten eigentlich gerade die antiken Christen so ein Problem mit dem Judentum? Und welche Denkmuster über Juden aus der Antike wirken noch bis heute nach?
Zum Weiterlesen:
Christian Gertz: Grundinformationen Altes Testament. Göttingen 2019.
Peter Schäfer: Geschichte der Juden in der Antike. Tübingen 2010.
Seth Schwartz: Das Judentum in der Antike. Stuttgart 2016.
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Homers Ilias ist vielleicht das älteste Werk der europäischen Literatur und wird oft als Epos über den Trojanischen Krieg beschrieben.
Dabei erzählt die Ilias gerade mal einen Zeitraum von rund 50 Tagen kurz vor dem Ende des Krieges, der insgesamt 10 Jahre dauerte. Warum wählt Homer für seine Erzählung ausgerechnet diesen Teil aus, den er als Geschichte vom "Zorn des Achill" ankündigt? Und worum geht es bei diesem "Zorn" eigentlich genau?
Tatsächlich erzählt uns die Ilias eine Geschichte über die Entdeckung eines Prinzips, das die menschliche Gesellschaft im Idealfall zusammenhält. Und sie erzählt auch, welche Folgen es haben kann, wenn dieses Prinzip fehlt. Diese Botschaft ist dabei bis heute aktuell – im Krieg, aber auch in vielen anderen Zusammenhängen, die wir aus dem Alltag kennen.
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Zum Weiterlesen:
Gustav Adolf Seeck, Homer. Eine Einführung. Sttutgart 2004
Robert Fowler (Hrsg.), The Cambridge Companion to Homer. Cambridge 2004
Der Hellenismus ist ein kulturelles Phänomen: die Ausbreitung der griechischen Kultur und Lebensweise in weite Teile der in der Antike bekannten Welt.
Auslöser für diese Entwicklung waren die Eroberungen Alexanders der Großen, der bei seinem Feldzug gegen das Perserreich bis in weit entfernte Regionen wie das moderne Pakistan und Afghanistan vorstieß. Seine Generäle und er hatten dabei nicht nur militärisches Gerät, sondern auch die griechische Kultur im Gepäck. Zwar hielt sich Alexanders Reich nur kurze Zeit, doch seine Nachfolger sorgten dafür, dass die Verbreitung dieser neuen Kultur einen gewissen Bestand hatte.
Wir werfen im Podcast einen Blick auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede, auf Übernahme und Abgrenzung, auf Miteinander und auch auf das Konfliktpotential, das sich ergab, als die Welt auf einmal griechisch wurde.
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Zum Weiterlesen:
Angelos Chaniotis: Die Öffnung der Welt. Eine Globalgeschichte des Hellenismus, Darmstadt 2022.
Bernd Funck (Hrsg.): Hellenismus. Beiträge zur Erforschung von Akkulturation und politischer Ordnung in den Staaten des hellenistischen Zeitalters, Tübingen 1996.
Hans-Joachim Gehrke: Geschichte des Hellenismus, München 2005.
Im Jahr 8 nach Christus erhielt der römische Dichter Ovid eine niederschmetternde Nachricht. Ohne Prozess, ohne Beschluss des römischen Senats wurde ihm befohlen, Italien zu verlassen und in die Verbannung zu gehen.
Vieles an dieser Verbannung ist rätselhaft. Auch aus dem Exil hat uns Ovid Briefe und Elegien hinterlassen, doch das Bild, das er von seinem Aufenthalt am Schwarzen Meer zeichnet, ist voller Widersprüche.
Und was war überhaupt der Grund für sein Exil? Wie kam es dazu, dass einer der bekanntesten und berühmtesten Dichter seiner Zeit vom Kaiser verbannt wurde? Auch hier stößt man auf zahlreiche Fragen.
In dieser Folge unterstützt uns Sophia vom Podcast "Das Chaos und seine Kinder". Wenn ihr euch für antike Mythologie begeistert, solltet ihr unbedingt bei ihr vorbeischauen. Sie stellt die faszinierenden Geschichten der griechisch-römischen Sagenwelt lebendig und packend vor:
https://chaoskinderpodcast.wordpress.com
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Zum Weiterlesen:
Michael von Albrecht, Ovid. Eine Einführung, Stuttgart 2003
Niklas Holzberg, Ovid – Gedichte aus der Verbannung. Eine Auswahl aus "Tristia" und "Epistulae ex Ponto" lateinisch/deutsch, Stuttgart 2013
In dieser Folge nehmen wir die nächsten zwei „Irren“ des römischen Kaiserthrons ins Visier: Nero und Commodus. War Nero wirklich ein selbstverliebter Brandstifter und Künstler oder hat er sich einfach etwas zu sehr für den Geschmack der Senatoren ausgelebt? Und wie viel Wahnsinn steckt tatsächlich hinter dem Gladiatorenkönig Commodus, der sich für den römischen Herkules hielt?
Taucht mit uns ein in die Welt der römischen Kaiser, deren Exzentrik und Machtspielchen oft genug als Wahnsinn abgetan wurden. Wir hinterfragen die Überlieferungen und werfen einen differenzierten Blick auf die schillernden – und umstrittenen – Gestalten des antiken Roms.
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Zum Weiterlesen:
Anthony A. Barrett: Rom brennt! Nero und das Ende einer Epoche. Darmstadt 2021.
Stephan Elbern: Nero. Kaiser, Künstler, Antichrist. Mainz 2010.
Theodor Kissel: Kaiser zwischen Genie und Wahn. Caligula, Nero und Elagabal. Düsseldorf 2006.
Eckhard Meyer-Zwiffelhoffer; Ein Visionär auf dem Thron? Kaiser Commodus, Hercules Romanus, in Klio 88 (2006), S. 189 - 215.
Ludwig Quidde: Caligula. Eine Studie über den römischen Cäsarenwahn. Leipzig 1894.
Gruselgeschichten gab es natürlich auch schon in der Antike. Und viele Gruselgestalten oder -figuren, die wir heute noch kennen, spuken auch schon durch die Literatur des Altertums.
Es geht um Hexen, Untote und Geister, denn heute gibt es von uns mal eine etwas andere Folge. Anstatt über die Antike zu sprechen, lassen wir sie nämlich einmal selbst zu Wort kommen und stellen euch einige bekannte Gruselgeschichten aus der römischen und griechischen Literatur vor.
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Die Textstellen zum Nachlesen:
Plinius, Briefe VII,27
Phlegon von Tralleis, Buch der Wunder I
Apuleius, Metamorphosen, Buch II, 21,3-30
Hekate galt schon in der Antike als Göttin der Hexerei und Nekromantie – eine düstere Göttin mit finsteren Ritualen. Doch das ist nur ein Aspekt der vielseitigen Göttin. Sie galt nämlich gleichzeitig auch als Lichtbringerin in dunkler Nacht und als Helferin bei der Geburt.
Wie passt das alles zusammen? Anhand von Hekate kann man viel über die religiösen Vorstellungen der vor-christlichen Antike lernen. Wir schauen uns die Göttin im Podcast näher an.
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Zum Weiterlesen:
Thomas Lautwein: Hekate, die dunkle Göttin. Geschichte und Gegenwart, Rudolstadt 2009
Robert von Rudloff: Hekate in Ancient Greek Religion., Victoria, BC 1999
Wenn man sich manche Storys über römische Kaiser anhört, könnte man den Eindruck bekommen, einige römische Kaiser hätten völlig den Verstand verloren. Caligula ernannte sein Lieblingspferd zum Konsul, Nero besang das brennende Rom, Commodus kämpfte als Gladiator in der Arena und Elagabal betete einen Stein an.
Für solche erstmal abstrus scheinenden vermeintlichen Willkürakte römischer Herrscher, die keiner Kontrolle mehr unterworfen waren, hat sich auch ein Begriff etabliert: Cäsarenwahn.
Wir schauen uns heute mal an, ob Rom zeitweise von komplett wahnsinnigen, gefährlichen Tyrannen regiert wurde oder ob es dafür nicht noch andere Erklärungen gibt.
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Zum Weiterlesen:
Ludwig Quidde: Caligula. Eine Studie über den römischen Cäsarenwahn. Leipzig 1894.
Aloys Winterling: Caligula. Eine Biografie. München 2012.
Theodor Kissel: Kaiser zwischen Genie und Wahn. Caligula, Nero und Elagabal. Düsseldorf 2006
Bernd Effe/Reinhold Glei (Hrsg.): Genie und Wahnsinn. Konzepte psychischer „Normalität“ und „Abnormalität“ im Altertum. Trier 2000.
Klaus Altmayer: Elagabal. Roms Priesterkaiser und seine Zeit. Nordhausen 2014.
Wenn man sich heute in einer Ägypten-Ausstellung verschiedene Statuen von Pharaonen anschaut, dann wird man einen von ihnen immer sofort erkennen, weil seine Darstellung so außergewöhnlich ist. Die Rede ist von Echnaton, einem König aus dem 14. Jahrhundert vor Christus.
Aber nicht nur seine Darstellung ist außergewöhnlich. Er rückte in der ägyptischen Religion einen einzigen Gott in den Fokus, nämlich die Sonnenscheibe Aton. Führte er damit den ersten Monotheismus der Weltgeschichte ein? Sah sich Echnaton als spirituellen, erleuchteten
Religionsstifter oder hatte er handfeste politische Absichten?
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Zum Weiterlesen:
Jan Assmann: Moses der Ägypter. München 1998.
Erik Hornung: Echnaton. Die Religion des Lichts. Düsseldorf 2003.
Erik Hornung: Der Eine und die Vielen. Altägyptische Gottesvorstellungen. Darmstadt 2005.
Herrmann Schlögl: Echnaton. München 2008.
Friederike Seyfried (Hrsg.): Im Licht von Amarna: 100 Jahre Fund der Nofretete. Berlin 2012.
Die Odyssee zählt zu den bekanntesten Werken der antiken Literatur. Viele Episoden daraus sind heute noch sehr bekannt: die Geschichte von den Zyklopen, den Ungeheuern Skylla und Charybdis oder den Lotophagen.
Diese berühmten Geschichten machen aber genau genommen nur einen sehr kleinen Teil der Geschichte von der Irrfahrt des Odysseus aus.
Also: Worum geht es in der Odyssee? Und was kann uns das Werk heute, fast 3.000 Jahre nach seiner Entstehung, überhaupt noch sagen?
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Zum Weiterlesen:
Homer, Die Odyssee, übersetzt von Wolfgang Schadewaldt. Zürich/Stuttgart 2001
Homer, Odyssee, übersetzt von Roland Hampe, Stuttgart 1979
Uvo Hölscher, Die Odyssee. Epos zwischen Märchen und Roman, München 2000 (2. Aufl.)
Gustav Adolf Seeck, Homer. Eine Einführung. Stuttgart 2004
Im Jahr 9 nach Christus bewegten sich drei römische Legionen durch eine Engstelle zwischen einem Moor und einem Berg, vermutlich in der Nähe des heutigen Ortes Kalkriese bei Osnabrück, als plötzlich eine Schar germanischer Kämpfer aus dem Wald stürmte und sie angriff.
Diese Geschichte ist bekannt, ebenso wie ihr Ausgang: Die römischen Soldaten unter Publius Quinctilius Varus waren in einen Hinterhalt getappt – und zwar in einen der berühmtesten Hinterhalte der Geschichte.
Verantwortlich für diesen Hinterhalt war ein germanischer Heerführer mit dem Namen Arminius, der unter dem Namen „Hermann der Cherusker“ in der Neuzeit wiederentdeckt, verklärt und zum „deutschen Nationalhelden“ hochstilisiert wurde.
Wir werfen heute mal einen genaueren Blick auf den Mann, dessen Namen heute immer noch die meisten Menschen hierzulande kennen dürften und auch auf die vielen ungeklärten Fragen, die mit ihm immer noch verbunden sind.
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Horoskope, Heilsteine, Zauberkräuter – viele Menschen glauben an die Wirksamkeit esoterischer Gegenstände oder Rituale. Dieser Glaube ist natürlich nicht neu, sondern existierte vermutlich schon zu allen Zeiten der menschlichen Geschichte.
Aber woran glaubten eigentlich die Menschen der Antike, wenn es um Zauberei und Magie ging? Welche "magischen" Praktiken kannten sie im Alltag und wie standen eigentlich die Philosophie und das Rechtssystem in Griechenland und Rom dazu? Im Podcast werfen wir darauf mal einen genaueren Blick.
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In „Demokratie im Wandel“ nehmen wir euch mit auf eine Reise durch die Geschichte der Demokratie. Wir werfen einen genaueren Blick darauf, wie sich die Demokratie in Griechenland (bzw. genauer: in Athen) entwickelt hat.
Zusammen mit Ralf vom Podcast „Déjà-vu Geschichte“ verschaffen wir uns außerdem einen Überblick über die Entwicklung moderner demokratischer Systeme seit der Aufklärung. Und dabei gibt es einige Unterschiede, aber auch ein paar ziemlich überraschende Gemeinsamkeiten.
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Zum Weiterlesen:
Jochen Bleicken, Die athenische Demokratie, Paderborn 1995
Karl-Wilhelm Welwei, Das klassische Athen. Demokratie und Machtpolitik im 5. und 4. Jahrhundert, Darmstadt 1999
Christian Meier, Die Entstehung des Politischen bei den Griechen, Frankfurt am Main 1980
Und schaut natürlich gern auch mal bei Ralfs Podcast "Déjà-vu Geschichte" vorbei: https://ralfgrabuschnig.com/deja-vu-geschichte-podcast
Es gibt ein Thema, das uns leider schon seit vielen Jahrzehnten immer wieder beschäftigt: Rassismus. Und wie die Diskussion um die Hautfarbe von Königin Kleopatra in diesem Jahr gezeigt hat, betrifft dieses Thema auch die Antike.
Aber abgesehen von modernen Fernsehserien, die sich mit der Antike befassen, kann man sich durchaus ja auch einmal die Frage stellen, ob es so etwas wie Rassismus oder rassistische Einstellungen schon in der Antike gab. Die Spurensuche ist nicht ganz einfach, und vor allem wird es bei einer so lange vergangenen Epoche nie möglich sein, sich ein vollständiges Bild zu machen.
Im Podcast werfen wir trotzdem mal ein paar "Schlaglichter" auf die Situation im antiken Griechenland und Rom und gehen der Frage nach: Welche Formen von Diskriminierung oder Abwertung von Menschengruppen gab es? Und wie wirkte sich das im Alltag der Menschen aus?
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Zum Weiterlesen:
Albrecht Dihle, Die Griechen und die Fremden, München 1994
David Theo Goldberg, Racist Culture. Philosophy and the Politics of Meaning, Oxford 2002
Benjamin Isaac, The invention of racism in classical antiquity, Princeton 2004
Christian Delacampagne, Die Geschichte des Rassismus, Düsseldorf 2005
Yves Albert Dauge, Le barbare. Recherches sur la conception romaine de la barbarie et de la civilisation, Brüssel 1981
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das Gendern nervt.