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Einfach Politik
Author: Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
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© 2024 SRG SSR
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Der Podcast, der zeigt, was Politik in unserem Leben anstellt. Hier erfahrt ihr, wie und weshalb. Die Hosts Reena Thelly und Raphaël Günther zoomen mit Inlandjournalistinnen und -journalisten von SRF ganz nah ran, an die Schweizer Politik
113 Episodes
Reverse
Ende November endete hier die letzte Staffel des SRF-Politikpodcasts «Einfach Politik». Wir tüfteln an etwas Neuem. Und wenn ihr wollt, könnt ihr uns dabei unterstützen.
Was wünscht ihr euch von einem Podcast über die Schweiz, unsere Politik und die Themen, die uns gerade umtreiben? Möchtet ihr neue Perspektiven, mehr Faktenchecks oder gibt es Themenbereiche, die euch besonders interessieren?
Redet mit, wir wollen eure Inputs – denn Politik betrifft uns alle.
MAIL: einfachpolitik@srf.ch
WHATSAPP: 079 859 87 57
Abonniert den Podcast gerne weiterhin. Hier bleibt ihr auf dem Laufenden.
Erst vier Mal in der Geschichte der modernen Schweiz kam es zu einer Nicht-Wiederwahl eines Bundesrats oder einer Bundesrätin. Prägend waren die Abwahlen von Ruth Metzler (2003) und Christoph Blocher (2007). Warum ist die Abwahl eines Mitglieds unserer Landesregierung ein solches Tabu?
Abwahlen hätten das Potenzial, die Zusammenarbeit unter den Parteien zu schwächen, sagt Politologin Isabelle Stadelmann. Das sei ein Grund, warum man damit in der Schweiz zurückhaltend sei.
Alt-Nationalrätin Ruth Humbel hat in ihren 20 Jahren im Parlament einige Bundesratswahlen miterlebt und sagt, Abwahlen passten nicht zur Konkordanzdemokratie in der Schweiz. Sie spricht von einer «Fratze der Politik» mit ihren unschönen politischen Spielen.
Unliebsame Bundesräte loswerden ist in der Schweiz also relativ schwierig. Ein Amtsenthebungsverfahren kennt man hierzulande nicht. Was als letzte Option bleibt, ist öffentlicher und interner Druck.
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In dieser Ausgabe zu hören:
* Ruth Humbel, Alt-Natoinalrätin Mitte/AG
* Isabelle Stadelmann, Politikwissenschaftlerin Universität Bern
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Das war die letzte Folge von «Einfach Politik». Das heisst aber nicht, dass wir jetzt chillen und nix tun. Im Gegenteil. Wir sind gerade daran, dieses Format neu zu erfinden, um es frischer, besser, schöner und toller zu machen.
Es wird also auch nächstes Jahr einen Politik-Podcast geben. Wenn ihr Wünsche und Ideen habt, dann schreibt uns – jetzt ist DIE Gelegenheit.
Was wollt ihr hören? Wen wollt ihr hören? Was wünscht ihr euch von einem Politpodcast? Schreibt uns, ihr erreicht uns weiterhin auf einfachpolitik@srf.ch.
Inhalt und Recherche: Noëmi Ackermann, Reena Thelly
Produktion: Silvan Zemp
Bei den Wahlen geht die SVP als klare Wahlsiegerin hervor. Seither ist von «Rechtsrutsch» die Rede, in deutschen Medien vom Sieg der «Rechtspopulisten». Welche Begriffe sind dafür angemessen? Wir fragen bei einem deutschen Journalisten nach, bei Expert:innen und auch bei der SVP selbst.
SRF-Inlandredaktor Iwan Santoro war am Wahlsonntag im Bundeshaus - und wurde hellhörig, als ein deutschen Fernsehkollege in der ARD vom Sieg der Rechtspopulisten sprach. Darum hat er für «Einfach Politik» kurzerhand nochmal bei ARD-Korrespondent Rainald Becker nachgefragt, wie er als deutscher Journalist auf den Wahlsonntag und die Wahlsiegerin SVP zurückblickt. Denn in Deutschland - so der Eindruck von Iwan - ist man deutlicher mit den Zuschreibungen, was die SVP ist, als in der Schweiz.
Eine deutsche Zeitschrift bezeichnete die SVP gar als «rechtsextrem», distanzierte sich danach allerdings wieder von dem Begriff. Das zeigt: Es ist gar nicht so einfach, beschreibende Wörter für die SVP zu finden, die ihrer Politik gerecht werden. SVP-Wahlkampfleiter Marcel Dettling spricht von «nationalkonservativ».
Historiker Cenk Akdoganbulut gibt uns einen Überblick über die verschiedenen Attribute, von «rechtsbürgerlich» bis «rechtsextrem». Mit Politologin Sarah Bütikofer ordnen wir den Rechtsrutsch des Parlaments und dessen Folgen ein.
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In dieser Ausgabe zu hören:
* Rainald Becker, Schweiz-Korrespondent der ARD
* Sarah Bütikofer, Politologin mit Schwerpunkt Parlamentsforschung an der Universität Zürich
* Marcel Dettling, Wahlkampfleiter und Nationalrat SVP/SZ
* Cenk Akdoganbulut, Historiker an der Universität Freiburg i.Ue. mit Schwerpunkt Rechtsradikalismus
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«Einfach Politik» ist ein Podcast von SRF – wenn ihr uns etwas mitteilen wollt: Schickt uns eine Sprachnachricht auf 079 859 87 57 oder schreibt uns auf einfachpolitik@srf.ch
Inhalt und Recherche: Iwan Santoro, Reena Thelly
Produktion: Silvan Zemp
In der Schweiz nimmt jeweils über die Hälfte der Stimmbevölkerung nicht an den eidgenössischen Wahlen teil. Wer sind die Nichtwähler:innen? Und ist das ein Problem für die Demokratie?
Politologe Markus Freitag unterscheidet verschiedene Nichtwähler:innen-Typen. Darunter gibt es auch solche, die nicht aus freien Stücken auf die Wahlen verzichten. Etwa diejenigen, die es nicht verstehen oder solche, die sozial isoliert sind. Da müsse man ansetzen. Tun kann man das etwa mit mehr politischer Bildung. Ein Stimmzwang, wie ihn in der Schweiz nur der Kanton Schaffhausen kennt, nützt da nur bedingt etwas, sagt Freitag. Wir fragen in einer KV-Klasse nach, wie es die Schülerinnen und Schüler dort mit dem Abstimmen und Wählen so halten und fragen Menschen auf den Schaffhauser Strassen, ob sie wählen oder nicht und ob der Stimmzwang in ihrem Kanton etwas bringt.
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(00:00) Intro
(00:46) Typen der Nichtwähler:innen
(05:30) Problem: Ich checks nicht!
(08:52) Zahlen: Wer geht wählen, wer nicht?
(10:10) Stimmpflicht in Schaffhausen
(15:17) Mehr politische Bildung als Lösung?
(20:47) Fazit
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In dieser Ausgabe zu hören:
* Markus Freitag, Politologe an der Universität Bern
* Schülerinnen und Schüler der Handelsschule KV Schaffhausen
* Bevölkerung des Kantons Schaffhausen
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Inhalt & Recherche: Noëmi Ackermann, Reena Thelly
Produktion: Silvan Zemp
Gewusst, dass unser gewähltes Parlament zu 17% aus Juristinnen und Juristen besteht? In Folge 3 von «Lobbyland» beleuchten wir das Schweizer Parlament etwas genauer. Denn Parlamentsmitglieder sind die direktesten Lobbys. Aber wer vertritt hier eigentlich welche Interessen?
Transparency International Schweiz und ein ehemaliger Lobbyist erzählen von Parlamentariershopping und Interessenshäufungen in Bundesbern, die Fragen aufwerfen.
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In dieser Folge zu hören:
- Martin Schläpfer, ehemaliger Lobbyist für die Migros
- Martin Hilti, Transparency International Schweiz
- Karl Vogler, Alt-Nationalrat
- Andri Silberschmidt, FDP-Nationalrat
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Team:
- Recherche: Isabelle Maissen und Curdin Vincenz
- Produktion: Céline Raval
- Sounddesign: Thomas Baumgartner
Was Lobbying mit Wellness zu tun hat? Erfahrt ihr in Folge 2 von «Lobbyland». Zuhause frieren, weil die Heizung runtergedreht werden muss, aber im Hotel noch im Whirlpool blubbern. So wäre es möglicherweise gewesen, wenn letzten Winter eine akute Strommangellage eingetreten wäre.
Wie es zur «Sonderbehandlung» der Wellnessanlagen kam – und wer wann mitredete.
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Gesprächspartner:innen:
- Christoph Hans, Hotelleriesuisse
- Linda Rosenkranz, Mieterinnen- & Mieterverband
- Ana Salzmann, stellvertretende Delegierte für Landesversorgung
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Team:
- Recherche: Isabelle Maissen & Curdin Vincenz
- Produktion: Céline Raval
- Sounddesign: Thomas Baumgartner
In der ersten Folge von «Lobbyland» geht es um die Konzernverantwortungsinititiative: Ein Lehrstück darüber, wie Lobbying in der Schweiz funktioniert und darüber, wie Menschen in der Schweiz in der Politik mitmischen, die nicht in ein politisches Amt gewählt worden sind.
Verbände und Organisationen vertreten in Bundesbern ihre Interessen. Das ist legitim und wichtig für eine Demokratie. Wie transparent ist diese Lobbyarbeit?
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Gesprächspartner:innen:
- Rahel Ruch, ehemalige Kampagnenleiterin Konzernverantwortungsinitiative
- Denise Laufer von Swiss Holdings
- Heidi Gmür, pers. Mitarbeiterin von Bundesrätin Karin Keller-Sutter
- Karl Vogler, ehemaliger CVP-Nationalrat
- Hans-Ueli Vogt, ehemaliger SVP-Nationalrat
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Team:
- Recherche: Isabelle Maissen und Curdin Vincenz
- Produktion: Céline Raval
- Sounddesign: Thomas Baumgartner
In verschiedenen Meinungsumfragen taucht der Klimawandel immer wieder als eine der Hauptsorgen der Schweizer Bevölkerung auf. Gleichzeitig wird den Grünen ein grosser Verlust bei den Wahlen im Oktober prognostiziert. Wie passt das zusammen?
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(00:00) Intro
(01:35) Klima als Sorge und Verlust der Grünen
(04:11) So erklären sich das die Grünen
(07:14) Welchen Einfluss die Klimabewegung hat und hatte
(10:04) Radikalisierung der Klimabewegung und ihre Folgen für die Wahlen
(14:19) Klima als Hauptsorge, bis es ans eigene Portemonnaie geht
(15:24) Einschätzung des Politologen
(18:10) Wohin wandern die prognostizierten Wahlverluste der Grünen?
(19:48) Warum gehts bei den Grünen immer auf und ab?
(24:16) Ist doch noch alles offen?
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In dieser Ausgabe zu hören:
* Franziska Ryser, Nationalrätin und Vizepräsidentin Grüne
* Cécile Bessire, Renovate Switzerland
* Lena Bühler, Aktivistin Klimastreik
* Urs Bieri, Politologe gfs.bern
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Inhalt & Recherche: Iwan Santoro, Reena Thelly
Produktion: Silvan Zemp
Die Liste der fehlenden Medikamente in der Schweiz ist lang. Und sie wird immer länger. Die Politik ist sich des Problems offenbar bewusst. Doch warum gestaltet sich die Lösungsfindung derart schwierig?
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(00:00) Einstieg
(01:25) Auswirkungen des Medikamentenmangels in der Apotheke
(06:20) Wo liegt das Problem?
(09:39) Welche Lösungen gibt es?
(15:24) Was sagt die Politik?
(18:25) Wie gehts jetzt weiter?
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In dieser Ausgabe zu hören:
* Enea Martinelli, Vizepräsident Apothekerverband pharmasuisse und Spitalapotheker in Interlaken
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Inhalt & Recherche: Noëmi Ackermann, Reena Thelly
Produktion: Silvan Zemp
1300 Bewerbungen für eine Wohnung. 50 Personen werden eingeladen. Eine kriegt sie. In Zürich ist das Normalität. Wir reden über Probleme, Schuldige und Lösungen für die Wohnungsnot in der Schweiz. Wir fragen: Brauchen wir zu viel Platz? Und wären Wohnungstauschbörsen ein gangbares Konzept?
In dieser Ausgabe zu hören:
* Thomas Kessler, Experte für Stadtentwicklung
* Sibylle Wälty, Forschungsleiterin am ETH Wohnforum
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Inhalt & Recherche: Iwan Santoro, Susanne Stöckl
Produktion: Silvan Zemp
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Audiotranskript
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Dieses Transkript wurde automatisch erstellt und nur formal überarbeitet, daher kann es Ungenauigkeiten und Fehler enthalten.
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Iwan Santoro:
Sagt man sich ein eigenes Haus in Zürich. Beste Lage, aber nicht Sonnenseite. Leider.
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Susanne Stöckl:
Oh, so schade. So schade. Auf wie viel Quadratmeter wohnst du?
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Iwan Santoro:
Ich habe es wirklich von meiner Besitzerin Ist nicht mein eigenes Haus berechnen lassen.
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Susanne Stöckl:
105 Quadratmeter? Ja, das sind so was. Vier, fünf Zimmer?
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Iwan Santoro:
Ja, vier. Also fünf Zimmer insgesamt. Aber kleine. Aber wir sind zu dritt. Zu dritt. Hund Paul gehört ja auch dazu, oder?
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Susanne Stöckl:
Also, wir wohnen zu dritt drei Personen in einer Dreieinhalbzimmerwohnung auf 73 Quadratmeter. Also ist eine sehr schöne Wohnung. Aber doch, es ist sehr eng, aber vorbildlich.
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Iwan Santoro:
Das wäre die Lösung gegen die Wohnungsnot.
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Susanne Stöckl:
Wohnungsnot ist das Stichwort, denn die Wohnungsnot in der Schweiz, die ist enorm. Sieht man ja jedes Mal, wenn gerade in den großen Städten Leute wirklich Schlange stehen, wenn wieder eine Wohnung frei wird.
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Iwan Santoro:
Genau das habe ich jetzt selbst wieder erlebt für diese Folge. Da war ich nämlich dabei bei seiner Wohnungsbesichtigung in der Stadt Zürich.
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O-Ton:
Seit Angemeldet haben sich 1.300 Leute. Ja, das sind.
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Susanne Stöckl:
Also noch mal zum Wiederholen war es vielleicht nicht so ganz verstanden hat aber 1300 Leute haben sich für diese eine Wohnung beworben und gekommen sind dann, wenn ich es richtig gehört habe, um die 30 sind immer noch viel und vor. Allem,
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Iwan Santoro:
weil die Stadt nur immer 50 einlädt. Natürlich, sonst wären mehr gekommen.
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Susanne Stöckl:
Tja, aber warum ist das Problem mit der Wohnungsnot gerade jetzt wieder so akut? Welche Lösungen gibt es da? Iwan Du weißt es.
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Iwan Santoro:
Na ja, zumindest habe ich die Fragen aufgeworfen.
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Susanne Stöckl:
Iwan Santoro ist das, der sich bei uns bei einfach Politik mit der Schweizer Politik beschäftigt? Er hat sich aufgemacht in den Schweizer Wohnungsdschungel. Mein Name ist Susanne Stöckl. Weisst du, was mir als erstes in den Sinn gekommen ist, als du das Thema Wohnungsnot vorgeschlagen hast?
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O-Ton:
Wo, wo, Wohnige?
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Susanne Stöckl:
Die Älteren unter uns können sich noch erinnern. Die großen Demos in den 80er, vor allem in Zürich, wo es auch darum ging, dass es zu wenig Wohnungen gibt.
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Iwan Santoro:
Wobei ich noch nicht so alt bin, aber es gab damals ja wirklich richtige Randale, vor allem eben in Zürich. Aber da ging es natürlich noch um viel mehr damals, Das war eine sehr bewegte Zeit. Heute fliegen ja keine Steine mehr.
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Susanne Stöckl:
Gut, aber die Wohnungsnot ist wieder akut. Ob das jetzt Familien sind, die verzweifelt suchen? Junge Paare, ältere Leute oder Studierende, alle auf der Suche? Absolut.
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Iwan Santoro:
Ich habe mit einigen gesprochen. Eben bei dieser Wohnungsbesichtigung. Hallo, Julian und Leon. Sie studieren beide in Zürich und sind zwei von. Wir haben es vorhin ja schon mal erwähnt, 1300, die sich auf diese eine Wohnung in der Stadt Zürich beworben haben. 67 Quadratmeter gross, also noch kleiner als deine Susanne. Drei Zimmer in einem Mehrfamilienhaus mitten in der Stadt, im vierten Stock. Mit ihnen warten um die 30 Leute in der Schlange. Die hat die Stadt aus all den Bewerbungen rausgesucht. Und die dürfen sich die Wohnung jetzt anschauen. Und die beiden Studenten, die hoffen, nun endlich mal eine Wohnung zu kriegen. Ja.
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O-Ton:
Hauptsächlich sind wir jetzt nur über die Stadt Zürich, weil es halt das einzige, was man sich aktuell leisten. Und wir haben sicher schon zehn, 20 Bewerbungen also über die Stadt gemacht und das ist das erste, wo wir eine Zusage bekommen haben. Und jetzt sind wir mal gespannt, was passiert.
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Iwan Santoro:
Der Preis von knapp 1300 Franken, der sei absolut okay, meinen Julian. Und Leon. Und auch Veronika und Margarita hoffen auf das grosse Los. Auch sie sind zwei Studentinnen und auch sie wollen diese Wohnung.
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O-Ton:
Ich liebe diese Stadtwohnungen. Geröstet. Es ist einfach Glück. Das ist ein Zufallsgenerator, dass man ausgewählt wird. Wir haben jetzt in letzter Zeit recht viel Glück damit, dass wir für Besichtigungen ausgewählt worden sind. Aber letztes Jahr hat es auch anders ausgesehen. Und wenn es nachher, je nachdem wie es nachher ist. Bei den Bewerbungen, nehme ich auch an, dass es ein Zufallsgenerator ist. Aber ich bin mir nicht ganz sicher, dass die schon ziemlich oft da. Aber ja, vielleicht, wenn es zwei gleich gute Kandidaten hat, dann weiß ich nicht, Werfen Sie vielleicht eine Münze?
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Susanne Stöckl:
Und wie macht die Stadt Zürich das? Münze werfen effektiv ist schon.
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Iwan Santoro:
Nicht ganz so, aber ähnlich irgendwie. Also erst mal war bei dieser Wohnung. Ja, klar. Hier bevorzugt man jüngere Leute, denn die Wohnung liegt zuoberst im vierten Stock. Ältere Personen kommen deshalb kaum infrage. Kinder an sich auch nicht, denn die Wohnung ist doch eher klein mit 67 Quadratmetern. Und dann hat die Stadt Zürich nicht mit der Münze, sondern mit einem Zufallsgenerator aus all diesen Bewerbungen exakt 50 ausgewählt.
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Susanne Stöckl:
So wie das die eine Studentin auch gesagt hat. Der Zufallsgenerator und Spoiler an dieser Stelle. Wir sagen am Schluss auch noch, wer die Wohnung effektiv bekommen hat. Aber Ivan, was ich mich gefragt habe Warum bist du jetzt ausgerechnet nach Zürich gegangen? Ist es, weil das Problem dort effektiv so groß ist? Weil die Leute dort keine Ahnung zu Dutzenden in der Schlange stehen?
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Iwan Santoro:
Ja, wir haben es ja gehört. 1300 Bewerbungen für eine kleine Wohnung, gerade mal 0,07 % der Wohnungen steht leer in Zürich. Das sind etwa 150 leere Wohnungen, aber Aber unter einem Prozent spricht man laut dem Mieterverband von Wohnungsnot.
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Susanne Stöckl:
Also kann man Zürich offiziell das Label Stadt in Wohnungsnot geben?
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Iwan Santoro:
Ja, wobei, da hätten die glaub nicht zur Freude bei der Stadtverwaltung Übrigens schweizweit sind aktuell noch 1,3 % Wohnungen zu haben. Also es gibt doch noch einige leere Wohnungen, nur stehen die leider nicht immer dort, wo die Nachfrage am grössten ist.
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Susanne Stöckl:
Ja, das ist so ein bisschen wie mit Schuhen, wo der Verkäufer sagt Also mir haben die schwarzen High Heels schon eine Nummer nicht mehr in ihrer Größe. Und ich denke so Ja gut, danke für nichts.
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Iwan Santoro:
Ja, das Problem kenne ich allerdings mit den High Heels Schuhen.
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Susanne Stöckl:
Also Fakt ist jedenfalls wir haben in der Schweiz ein Problem. Es gibt nur noch wenige freie Wohnungen und man fragt sich natürlich, was ist der Grund? Bei den High Heels ist klar es werden einfach zu wenige in meiner Größe hergestellt, weil 42 wird halt nicht so oft nachgefragt. Bei den Wohnungen denke ich mir, da ist ja die Nachfrage da und das weiß man auch nicht erst seit gestern. Ivan Also, warum gibt es so wenige?
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Iwan Santoro:
Ja, es gibt mehrere Gründe. Also zum einen Zuwanderung. Wir haben latent ein starkes Bevölkerungswachstum in der Schweiz, vor allem wegen der Zuwanderung. Dann es wird zu wenig gebaut, aus welchen Gründen auch immer und wir brauchen immer mehr Platz.
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Susanne Stöckl:
Also sprich, weil wir immer mehr Menschen in der Schweiz sind.
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Iwan Santoro:
Nein, auch wir selbst pro Kopf brauchen immer mehr Wohnraum.
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Susanne Stöckl:
Okay, dann ist es ja. Also du hast gesagt Zuwanderung. Es wird zu wenig gebaut, wir brauchen immer mehr Platz. Und da denke ich, bei dem Platzthema ist das ja etwas, das jeder von uns quasi selbst beeinflussen kann. Denn beim Thema Zuwanderung habe ich als Individuum nur bedingt Einfluss. Beim Bauen auch, aber eben beim Platz, den ich für mich selbst brauche. Da habe ich ja direkt einen Hebel. Und irgendwie ist das auch was, das ich nicht so auf dem Schirm hatte. Diesen Punkt. Und darum möchte ich diesen letzten Punkt mit dir in dieser Folge ein bisschen ausführlicher anschauen, nämlich wie viel Platz brauchen wir und welche Lösungen gibt es da? Erst mal zu den nackten Zahlen. Ivan Wie viel Platz beansprucht jeder, jeder Einzelne von uns?
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Iwan Santoro:
Da habe ich das Bundesamt für Statistik konsultiert. Die haben ja alle Zahlen, die uns irgendwie interessieren könnten. Und die zeigen mir, dass 2021 es sind die neuesten Zahlen, da wurden pro Kopf 46,6 Quadratmeter Wohnraum beansprucht. Also jede Person in der Schweiz braucht soviel und die Tendenz ist steigend, wie die Jahre vorher zeigen. Denn ein Jahr vorher waren es noch 46,3, dann 46,02012 waren es noch 45 Quadratmeter. Es steigt also dauernd an?
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Susanne Stöckl:
Zu Deutsch Wir machen uns immer mehr breit.
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Iwan Santoro:
Absolut und spannend ist noch der Kantonsvergleich. Gibt es grosse Unterschiede? Im Kanton Thurgau beispielsweise ist der Durchschnittswert am höchsten, in Genf am tiefsten. Irgendwie liegt es auch auf der Hand. Thurgau, Land, Kanton Genf, Stadt, Kanton.
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Susanne Stöckl:
Wie sieht es eigentlich da in Zürich aus? Vor allem jetzt in der Stadt Zürich interessiert mich, wo du ja unterwegs warst.
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Iwan Santoro:
In der Stadt Zürich sind es 39 Quadratmeter pro Kopf, also auch unterdurchschnittlich und bei städtischen Wohnungen gar nur 31 Quadratmeter pro Kopf.
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Susanne Stöckl
Wie beeinflusst Künstliche Intelligenz die Politik und welche Gefahren gehen von Bildern, Videos und Texten aus, die KI-generiert sind? «Einfach Politik» zeigt, was heute schon möglich ist und lässt die Stimme eines Schweizer Politikers klonen.
Ausserdem schauen wir in dieser Folge an, ob und wie politische Parteien in der Schweiz im Wahljahr 2023 Künstliche Intelligenz im Kampf um Stimmen nutzen (könnten).
In dieser Ausgabe zu hören:
* Politcampaigner Marco Kistler
* SRF Digital-Experte Guido Berger
«Einfach Politik» ist ein Podcast von SRF – wenn ihr uns etwas mitteilen wollt: Schickt uns eine Sprachnachricht auf 079 859 87 57 oder schreibt uns auf einfachpolitik@srf.ch
Inhalt & Recherche: Eliane Leiser, Reena Thelly
Produktion: Céline Raval
Wie ist das so als Durchstarter:in im Bundeshaus? «Einfach Politik» begleitet vier Nationalrät:innen, die bald ihre erste Legislatur hinter sich haben. Und geht der Frage nach: Wie verschafft man sich Einfluss in Bundesbern?
Und wie spielt man dieses «Polit-Game», das ja kein Kinderspiel ist, sondern ein anspruchsvolles Strategiespiel wie das Jassen?
Am Besten sucht man sich zwei bis drei Themen aus, in die man sich reinknien kann. Und dann muss man hinter den Kulissen auch arbeiten wollen, etwa in den Kommissionen. Auch das richtige «Gspüri» entwickeln, wann man mit dem Gegner zusammenarbeit und wann besser nicht.
In dieser Folge von «Einfach Politik» zu hören sind vier Politiker:innen, die in dieser Legislatur erstmals im Nationalrat sitzen
* Martina Bircher, Nationalrätin SVP
* Jon Pult, Nationalrat SP
* Marionna Schlatter, Nationalrätin Grüne
* Andri Silberschmidt, Nationalrat FDP
Ausserdem zu Gast: Mark Balsiger, Politanalyst
«Einfach Politik» ist ein Podcast von SRF – wenn ihr uns etwas mitteilen wollt: Schickt uns eine Sprachnachricht auf 079 859 87 57 oder schreibt uns auf einfachpolitik@srf.ch.
Inhalt & Recherche: Noëmi Ackermann, Reena Thelly
Produktion: Silvan Zemp
«Wer mit 20 nicht links ist, hat kein Herz, wer es mit 40 immer noch ist, hat keinen Verstand» - dieses Bonmot begleitet uns durch diese Episode von «Einfach Politik». Gilt es wirklich? Wir schauen uns das anhand einiger Beispiele an.
In dieser Folge von «Einfach Politik» zu hören:
* Filippo Leutenegger, Stadtrat Zürich, vom AKW-Gegner zum FDP-Politiker
* David Widmer, «Einfach Politik»-Hörer, seine politische Haltung wandelte sich im Lauf der Zeit von rechts nach mitte-links
* Jonas Schaffner, «Einfach Politik»-Hörer, in einem linken Daheim gross geworden, wurde mit der Zeit bürgerlicher
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Inhalt & Recherche: Iwan Santoro, Reena Thelly
Produktion: Silvan Zemp
Die Einführung von Tempo 30 ist seit Anfang Jahr einfacher - wegen eines Bundesratsentscheids. Gemeinden brauchen keine aufwändigen Gutachten mehr. Bei den Verkehrsverbänden gehen die Meinungen auseinander. «Einfach Politik» geht der Frage auf den Grund, warum bei Tempo 30 die Emotionen hochkochen.
In dieser Folge von «Einfach Politik» zu hören ist Dorothea Schaffner, Professorin für Wirtschaftspsychologie an der FHNW und Tempo30-Expertin, unterwegs im Auto mit Inlandredaktor Iwan Santoro.
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Inhalt & Recherche: Iwan Santoro, Reena Thelly
Produktion: Silvan Zemp
Bei «Einfach Politik» vermessen wir den Röstigraben. Gibt es wirklich derart grosse Unterschiede in der Politik der West- und der Deutschschweiz, dass es dafür einen eigenen Begriff braucht? Ein Blick in die Vergangenheit zeigt: So einfach ist es nicht. Und es gibt andere, wichtigere Gräben.
In dieser Folge von «Einfach Politik» zu hören:
* Sean Müller, Politikwissenschaftler an der Universität Lausanne, ein Deutschschweizer in der Romandie. Er hat den Röstigraben «vermessen»
* Arnaud Bonvin, Kommunikationsleiter FDP Schweiz - ein Welscher in der Deutschweiz. Er schildert, welche sprachlichen und kulturellen Probleme sich in der politischen Kommunikation in einem mehrsprachigen Land zeigen.
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Inhalt & Recherche: Andreas Stüdli, Reena Thelly
Produktion: Silvan Zemp
In sozialen Medien erfolgreich sein und mit seinen Inhalten möglichst viele Menschen erreichen: Die Schweizer Politik tut sich damit schwer. Bei «Einfach Politik» fragen wir nach den Gründen. Und wir schauen uns an, warum Politiker:innen neben Instagram nach wie vor auf klassische Werbung setzen.
In dieser Folge von «Einfach Politik» zu hören:
* Flavien Gousset, Campaigner bei der SP und erfolgreicher Videoblogger
* Marcel Schuler, ehem. Kampagnenleiter FDP, Gründer Campaigneers AG
* Cloé Jans, Politologin gfs.bern
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Inhalt & Recherche: Noëmi Ackermann, Reena Thelly
Produktion: Silvan Zemp
Nie sassen mehr Frauen im Parlament als jetzt. Wie prägen sie die Schweizer Politik? Stimmen Frauen feministischer ab als ihre männlichen Parteikollegen? «Einfach Politik» hat zusammen mit «SRF Data» knapp 5000 Nationalratsabstimmungen nach Geschlechtern ausgewertet.
Die wichtigsten Erkenntnisse der Analyse:
* Im Parlament zeigen sich Geschlechtergräben weniger stark als in der Bevölkerung.
* Bei Vorlagen zur Gleichberechtigung gibt es die grössten Unterschiede zwischen den Geschlechtern im Parlament. Mitte- und FDP-Frauen stimmen hier öfter mal anders als die Männer ihrer Partei.
* Frauen spannen zunehmend zusammen, um ihre Anliegen durchzubringen - über Parteigrenzen hinweg.
Im dieser Folge von «Einfach Politik» zu hören:
* Isabelle Stadelmann-Steffen, Professorin für Vergleichende Politik am Institut für Politikwissenschaft der Universität Bern
* Elisabeth Schneider-Schneiter, Nationalrätin Mitte/BL
* Barbara Steinemann, Nationalrätin SVP/ZH
* Edith Graf-Litscher, Nationalrätin SP/TG
«Einfach Politik» ist ein Podcast von SRF – wenn ihr uns etwas mitteilen wollt: Schickt uns eine Sprachnachricht auf 079 859 87 57 oder schreibt uns auf einfachpolitik@srf.ch.
Inhalt & Recherche: Eliane Leiser, Reena Thelly
Datenauswertung: Niclas Bodenmann
Produktion: Silvan Zemp
Sie bilden nach den Deutschen und den Italienern die drittgrösste Diaspora in der Schweiz: Die albanischstämmigen Menschen mit Wurzeln in Albanien, Nordmazedonien, Kosovo, Serbien, Montenegro oder Italien. Wie beteiligen sie sich am politischen Prozess hierzulande?
Inlandredaktor Iwan Santoro taucht für diese Folge in die albanischstämmige Diaspora in der Schweiz ein. Und hat dafür etwa den FC Albania in Zürich besucht. Dort kandidierten gerade erst zwei albanisch-schweizerische Doppelbürger für den Zürcher Kantonsrat.
Im dieser Folge von «Einfach Politik» zu hören:
* Ylli Doko, Politiker, Präsident FDP Bassersdorf, Vorstandsmitglied FC Albania Zürich
* Agron Beqiri, Politiker, SP Urdorf
* Hilmi Gashi, Politiker, Mitglied Grosser Gemeinderat von Muri-Gümligen / Grüne
* Arife Asipi, Rechtsanwältin, Politikerin FDP Schlieren
* Nenad Stojanovic, Politologe
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Inhalt und Recherche dieser Folge: Iwan Santoro, Raphaël Günther
Produktion: Silvan Zemp
Kommende Woche startet die neue Staffel im Zeichen des Wahljahrs. Den Auftakt machen Reena Thelly und Iwan Santoro. Sie fragen: Wie prägt die albanischsprachige Community, eine der grössten Einwanderungsgruppen eigentlich die Schweizer Politik?
Antworten liefert unter anderem ein Besuch beim FC Albanien in Zürich.
Anregungen und Ideen aus der Einfach Politik Community sind höchst willkommen. Meldet euch bei uns via einfachpolitik@srf.ch
Welches sind die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine für die Schweiz? Wie hat sie sich deshalb politisch verändert? Das beantworten wir im SRF-Podcast «Einfach Politik» und schauen auf das bewegte Jahr zurück.
Begriffe wie «Sonderstatus», «Strommangel» und «Sanktionen» sind plötzlich in aller Munde und wurden auch in der Inlandredaktion von SRF rege diskutiert.
Überrascht vom Krieg in der Ukraine hat die Schweiz in diesem Jahr politisch viel in Bewegung gesetzt, um mit den Auswirkungen des Krieges klarzukommen. Wir haben für die Flüchtlinge aus der Ukraine einen Sonderstatus eingeführt, der ihnen ein schnelles Bleiberecht gewährt, haben beschlossen, die EU-Sanktionen gegen Russland mitzutragen und versuchen nun, einen drohenden Strommangel abzuwenden.
Wie hat der Krieg die Schweiz geprägt – und was bleibt davon?
In dieser Folge von «Einfach Politik» beleuchten wir die politischen Veränderungen, die der Krieg uns gebracht hat.
«Einfach Politik» ist ein Podcast von SRF – wenn ihr uns etwas mitteilen wollt: Schickt uns eine Sprachnachricht auf 079 859 87 57 oder schreibt uns auf einfachpolitik@srf.ch.
Inhalt und Recherche dieser Folge: Reena Thelly, Noemi Ackermann und Iwan Santoro, Produktion: Marisa Eggli, Technik: Björn Müller
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