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Warum halten wir uns an Regeln?
Und warum gibt es Religion eigentlich immer noch, selbst in aufgeklärten Gesellschaften?
Der französische Philosoph Henri Bergson hatte darauf vor fast 100 Jahren eine überraschend aktuelle Antwort. In seinem Werk Die zwei Quellen der Moral und der Religion unterscheidet er zwischen einer Moral, die uns zusammenhält, und einer, die uns in Bewegung bringt.
In dieser Folge sprechen wir über Gruppendruck und Gewohnheit, über Mystik ohne Kirche, über offene und geschlossene Gesellschaften – und über die Frage, warum Moral ohne Inspiration schnell kalt wird.
Eine Folge über Regeln, Vorbilder und die Kraft von Menschen, die mehr tun, als sie müssen.
Hanns Dieter Hüsch war vieles zugleich: Kabarettist, Dichter, Prediger ohne Kanzel, Menschenfreund mit scharfem Blick. Er redete über Gott und die Welt, über Heimat, Zweifel, Trost und das berühmte „Dennoch“. Hüsch sprach mit sanfter Ironie und radikaler Freundlichkeit, nie von oben herab, sondern immer mitten hinein ins Menschliche. In dieser Folge nähern soll es um eben jenem gehen, der politisch war, ohne laut zu werden, und der zeigte, dass Humor eine Form von Hoffnung sein kann.
Achtung! Es handelt sich um eine Wiederholung aus dem letzten Jahr! In dieser Episode geht es um einen deutschen Philosophen des 20. und 21. Jahrhunderts, also der Gegenwart. Er lebte in der Zeit von 1928 bis 2015. Er selbst bezeichnete sich als pyrrhonischen Skeptiker, Usualisten, als Transzendetal-Bellestristen oder auch als transzendentalen Entertainer. Durch seinen Wortwitz und Esprit wurde er auch jenseits der philosophischen Fachkreise bekannt. Nicht zuletzt prägte er den Begriff Inkompetenzkompensationskompetenz. Es verspricht also eine drollige Sendung zu werden. Wir verkosten in dieser Folge ein Barre Pilsener.
Da ist es, das erste Special dieses Jahres! Und wie immer beginnt es mit Kim vom Weserfunk. Und auch wie immer, wird es um Werder gehen.
Sooo! Moin! Letzte reguläre Sendung des Jahres! Wir hören das letzte mal in diesem Jahr aktuelle Alben, diesmal 'World Maker' von Psychonaut und 'Dream Manifest' von Theo Croker. Wir machen uns über Woke oder was? Gedanken und verkosten zu guter Letzt ein Aged Bock von Schwarzbräu
Moin Alle! Das Jahr neigt sich dem Ende entgegen und wir starten in unsere vorletzte reguläre Sendung. Wir hören zwei Game-Soundtracks, nämlich éalú' von Wild Wood und 'Hollow Knight: Silksong' von Christopher Lakin. Und da wir schon mal bei Silksong sind, reden wir da auch gleich über dieses drollige Game. Zu guter Letzt gibt es ein Rosé Bock von der Schmucker Brauerei.
Moin! Da sind wir ja schon wieder. Diesmal hören wir 'In Holiday Clothing, out of the great Darkness' von Clarice Jensen und 'I'm nice now' von Upchuck. Außerdem ergründen wir, ob Faulheit wirklich schlecht ist oder ob sie uns vielleicht sogar hilft. Zu guter Letzt gibt es ein Einbecker Winter-Bock.
Kommst Du mit in den Alltag? Das fragte schon Jochen Distelmeyer. Und die Antwort lautet, ja. Wir hören das Album 'Consentrik Quartet' von Nels Cline und 'Everybody Scream' von Florence and the Machine. Danach wirds wieder philosophisch und wir machen uns um die Aufmerksamkeitsökonomie Gedanken. Und damit das alles zu einem hübschen Abschluss kommt, verkosten wir den Doppelbock von der Fürstlich Drehna Brauerei.
In dieser Folge tauchen wir tief in Karl Poppers großes Werk 'Die offene Gesellschaft und ihre Feinde' ein. Es handelt sich um ein philosophisches Manifest gegen Dogmatismus, Totalitarismus und den Glauben an geschichtliche Notwendigkeit.
Popper zeichnet darin den Kampf zwischen zwei Weltbildern: der geschlossenen Gesellschaft, die sich an ewigen Wahrheiten, Hierarchien und historischen Gesetzen orientiert, und der offenen Gesellschaft, die auf Freiheit, Kritik und Reformfähigkeit baut.
Auch in dieser Folge darf das Bier nicht fehlen, und deswegen verkosten wir das Aloysius von der Kuchelbauer Brauerei.
Wie die Zeit vergeht, wieder eine Woche rum und wir sind wieder da! Wir hören 'Adieu Unsterblichkeit' von der österreichischen Band Kreisky und 'Private Music' von den Deftones aus den USA. Außerdem geht's diesmal um Selbstoptimierung. Sind wir erschöpft vom ständigen Selbstoptimieren? Und wenn ja, was tun? Damit das alles nicht zu trocken wird, gibt es zum Schluss wie immer was leckeres, wir sind in unseren Bockwochen, diesmal beim von uns sehr geschätzten Einbecker Brauhaus und deren Weizen-Bock.
Hui! Da ist die Woche auch schon wieder um, und wir wieder da. Wir hören 'A wonderful Life' von Tom Odell und 'Inertia' von grandson. Danach reden wir darüber, was es eigentlich mit den Menschen macht, dass alles immer zur Verfügung steht. Musik, Filme, Games, usw. aber auch Lebensmittel, die es früher nur zu bestimmten Jahreszeiten gab, gibt es mittlerweile ganzjährig. Ist das gut, oder eher nicht? Zum Schluss verkosten wir den Weizenbock von der Brauerei Schmucker.
Huch, da sind wir ja schon wieder. Und diesmal hören wir 'Ich lieb mich, ich lieb mich nicht' von Nina Chuba und 'Primeval Obsession Detachment' von Tallah. Danach sprechen wir über den Zivildienst und ob man den überhaupt braucht. Und wenn ja, wer soll den dann machen? Und vor allem, was? Zu guter Letzt verkosten wie das Einbecker Ur-Bock Dunkel.
Moin! Wir toben wieder mal durch die musikalischen Genres. Wir hören zunächst 'Foxes in the Snow' von Jason Isbell und im Anschluss daran 'Amen' von Igorrr. Danach sprechen wir über Bernd das Brot, was in der Last Week Tonight Show zu Gast war, nur um am Ende das letzte mal für dieses Jahr wieder ein alkoholfreies Bier zu verkosten, diesmal ein Einbecker Null Bock.Bock.
Moin, liebe Alle! Da sind wir wieder! Und diesmal hören wir 'Nilam' von Ganavya und 'Kiniata' von Kin’Gongolo Kiniata. Hört sich spannend an? Ist es auch! Wir sprechen im Anschluss daran über Alltagsrituale und warum sie für uns wichtig sein könnten oder sind. Zu guter Letzt gibt es wieder ein alkoholfreies Bier, diesmal das Ratsherren-Pilsener.
Hallo Alle! Es ist mal wieder an der Zeit über der 'Mensch in der Revolte' zu sprechen. Gerade in Zeiten in denen Ideologien wieder an Attraktivität gewinnen, ist es wichtig diesen etwas entgegenzuhalten. Camus hat In dem früheren Essay 'Der Mythos des Sisyphos' über das Absurde nachgedacht.
Der Mensch hat ein Bedürfnis nach Sinn, die Welt aber gibt ihm keinen. Daraus entsteht ein Widerspruch, was Camus das Absurde nennt. Im Essay 'Der Mensch in der Revolte' bleibt der Mensch nun nicht mehr beim absurden Bewusstsein stehen, er revoltiert. Und in dieser Revolte bejaht er Werte. Der revoltierende Mensch sagt also nicht mehr nur, dass alles sinnlos ist, sondern er sagt, dass diese Sinnlosigkeit unerträglich ist, und deshalb fordert er Würde, Maß, Freiheit, eine gerechtere Welt und Solidarität.
Da sind wir wieder, diesmal auch wieder zu zweit! \o/ Und wir hören 'Birthing' von der Band Swans und 'A Paradise in the Hold' von Yazz Ahmed. Außerdem beschäftigen wir uns mit dem Thema Hoffnung und verkosten das Barre Pilsener Alkoholfrei.
Hallo Alle! Thorsten ist mal wieder allein unterwegs, deswegen fallen das Thema und Verkostet aus. Dafür gibt's Musik. Diesmal die Alben 'Nadir' von Sababa 5 und 'A Matter Of Time' von Laufey.
Hallo Alle! Schön dass ihr wieder da seid! Diesmal geht's um 'Automatic' von The Lumineers und 'Confessions' von Louise. Ein Thema gibt's auch wieder, diesmal quatschen wir über Kaffee. Und natürlich gibt es auch ein alkoholfreies Bier, nämlich das Dolden Null vom Riedenburger Brauhaus.
Mojn! Da sind auch schon wieder! Diesmal mit den neuen Alben von Matt Berninger 'Get Sunk' und Yungblud 'Idols'. Außerdem quatschen wir darüber ob früher alles besser war und verkosten das Hütt Weissbier Alkoholfrei.
Moin Alle! Da sind wir schon wieder! Wir hören 'Natural Light' von einem alten Bekannten, nämlich Dan Mangan und das Debütalbum von Annahstasia namens 'Tether'. Außerdem reden wir über Weltuntergangsstimmung & Misanthropie und verkosten im Rahmen unseres alkoholfreien Sommers das Klüvers Weizen Alkoholfrei.



