DiscoverFood Facts – der Lebensmittelchemie-Podcast der TU Dresden
Food Facts – der Lebensmittelchemie-Podcast der TU Dresden

Food Facts – der Lebensmittelchemie-Podcast der TU Dresden

Author: Thomas Henle

Subscribed: 14Played: 145
Share

Description

In unserem Wissenschaftspodcast Food Facts spricht Lebensmittelchemiker Prof. Thomas Henle von der TU Dresden mit Moderator Peer Kittel und Studentin Jule über aktuelle wissenschaftliche Fragen zum Thema Lebensmittel und Ernährung. Von A wie Apfel bis Z wie Zusatzstoffe – wir klären die Fakten zur Chemie im Essen, räumen mit Mythen und Fake News auf und geben den ein oder anderen persönlichen Tipp.
Alle Infos rund um „Food Facts – Der Lebensmittelchemie-Podcast“ unter:
https://tu-dresden.de/mn/chemie/lc/aktuelles/podcast-food-facts
12 Episodes
Reverse
Weihnachten ist für viele das Fest der Liebe, der Freunde und der Familie. Im Mittelpunkt steht das Miteinander – reden, feiern und natürlich gemeinsam essen. Was auf den Tisch kommt, variiert von Region zu Region und von Land zu Land. In unserer Podcast-Weihnachtsfolge sprechen Moderator Peer Kittel, Studentin Jule Wäntig und Lebensmittelchemiker Prof. Thomas Henle über ihre traditionellen Weihnachtsgerichte. Dabei spielt die Chemie im Essen eine wichtige Rolle. Von Acrylamid in der Weihnachtsgans und im Pfefferkuchen, über Nelken und Alkohol im Glühwein bis hin zu Cumarin in Zimtsternen oder der Sensorik-Prüfung beim Dresdner Christstollen – an Weihnachten ist lebensmittelchemische Expertise gefragter denn je.
Milch gehört seit Jahrtausenden zu den Grundnahrungsmitteln des Menschen. Aber wo kommt sie eigentlich her, woraus besteht sie und wie hat sich unser Umgang mit diesem Lebensmittel im Laufe der Zeit verändert? In unserer aktuellen Folge klären wir mit Lebensmittelchemiker Prof. Thomas Henle von der TU Dresden zunächst die Fakten rund um Milch, sprechen dann über den aktuellen Rohmilch-Trend und warum dieser so gefährlich ist, über gehypte Alternativen und sogar Verschwörungsmythen zum Thema Milch.
Fermentierte Lebensmittel wie Sauerkraut, Joghurt, Kefir, aber auch Kimchi, Miso oder Kombucha sind heute gefragter denn je. Ob selbst fermentieren oder im Spitzenrestaurant genießen, fermentiertes Essen liegt voll im Trend. Aber was genau passiert bei der Fermentation, welche Reaktionen laufen dabei ab und seit wann werden diese Prozesse genutzt? Haben fermentierte Produkte einen besonderen Einfluss auf unsere Gesundheit? Und was bringt eine „Precision Fermentation“ für unsere zukünftige Ernährung? Über diese und weitere Fragen sprechen Moderator Peer Kittel und Studentin Jule Wäntig mit Lebensmittelchemiker Prof. Thomas Henle von der TU Dresden.
Sie sind aus dem Supermarktregal kaum wegzudenken und begleiten uns oft durch den Alltag – von Snacks über Fertiggerichte bis hin zu zuckerreichen Getränken: sogenannte hochverarbeitete Lebensmittel oder auch UPF (engl. ultra-processed food). In den Medien wird ihnen oft eine schädliche Wirkung auf Umwelt und Gesundheit nachgesagt. Doch was steckt hinter dem Begriff „hochverarbeitet“? Wie sinnvoll ist eine Einteilung von Lebensmitteln nach einem industriellen Verarbeitungsgrad? Und ab wann wird ein vermeintlich wissenschaftliches Konzept zu einer ideologischen Heilslehre? In dieser Folge sprechen Peer Kittel und Juliane Wäntig mit Lebensmittelchemiker Prof. Thomas Henle über dieses auch in der Fachwelt überaus heiß diskutierte Thema.
In Teil 2 unseres Podcasts zu Ernährung und Evolution widmen wir uns speziell der Frage, wie die Kultur die Gene beeinflusste – und zwar nicht nur die menschlichen, sondern auch die tierischen Gene. Insbesondere die Sesshaftwerdung des Menschen vor ca. 10 000 Jahren und die damit verbundenen kulturellen Veränderungen – weg von Jägern und Sammlern hin zu Ackerbau und Viehzucht - hatte tiefgreifenden Konsequenzen für unsere Ernährung, was über die folgenden Jahrtausende wiederum unsere Gene beeinflusste. Warum heute viele Menschen milchtrinkende Mutanten sind und ob wir uns doch lieber wie in der Steinzeit ernähren sollten, darüber diskutieren Moderator Peer Kittel und Studentin Jule Wäntig mit dem Lebensmittelchemiker Prof. Thomas Henle von der TU Dresden.
Welche Rolle spielt Ernährung auf die menschliche Evolution? Einfache Antwort: eine äußerst große! Daher haben wir der Beantwortung dieser Frage auch zwei Folgen unseres Podcasts gewidmet. Die erste Folge handelt von dem entscheidenden Überlebensvorteil, den unsere frühen Vorfahren durch die Kontrolle des Feuers und das anschließende Erhitzen von Lebensmitteln erlangten. Wer hätte gedacht, dass erhitzte Lebensmittel die Grundlage für das Wachstum des menschlichen Gehirns waren? Diesen und viele weitere evolutionäre Entwicklungsschritte, die durch die Ernährung ausgelöst wurden, diskutieren Moderator Peer Kittel und Studentin Jule Wäntig mit unserem Experten, dem Lebensmittelchemiker Prof. Thomas Henle.
Süß, süßer, am süßesten: Wir Menschen bevorzugen schon seit Urzeiten süße Nahrung. Süßes schmeckt, gibt uns Energie und macht uns glücklich. Doch eins steht fest: zu viel Zucker kann auch schaden. Wir diskutieren mit unserem Lebensmittelchemie-Experten Prof. Thomas Henle, was Zucker eigentlich ist, warum wir ohne Zucker nicht leben können, was die Politik gegen zu viel Zucker im Essen macht und wie sinnvoll (und gesund) dabei die süßen Alternativen als Zuckerersatz wirklich sind.
Vitamine, Mineralien, Proteine, Antioxidantien – nehmen wir in unserer täglichen Ernährung zu wenig davon auf? Brauchen wir Nahrungsergänzung, um gesund und fit zu sein? Können wir mit Superfoods unserer Gesundheit etwas Gutes tun? Was steckt wirklich in Gojibeeren, Spirulina, Weizengras und Co.? Mit unserem Experten Prof. Thomas Henle klären wir in unserer neuen Folge diese und weitere Fragen rund um Superfoods und Nahrungsergänzungsmittel und erfahren, welche Rolle die Kartoffel dabei spielt.
Ob aufs Brot, zum Backen oder als Hausmittel bei Erkältungen - rund ein Kilogramm Speisehonig konsumieren die Deutschen durchschnittlich pro Jahr. Das flüssige Gold ist nicht nur lecker, sondern ihm wird seit jeher auch eine medizinische Wirkung nachgesagt. In Folge 4 unseres Lebensmittelchemie-Podcasts klären wir mit dem Experten Prof. Thomas Henle, welche Stoffe im Honig enthalten sind, wie Herstellung und Vermarktung geregelt sind und ob das Naturprodukt wirklich heilende Kräfte besitzt. Außerdem erfahren wir mehr über den berühmten Manuka-Honig, zu dem das Team von Thomas Henle bereits seit mehreren Jahrzehnten intensiv an der TU Dresden forscht.
Bundesagrarminister Cem Özdemir hat das Mindesthaltbarkeitsdatum auf lang haltbaren Produkten wie Reis, Tee oder Honig als "komplett sinnbefreit" bezeichnet. Er argumentiert, dass die Abschaffung dieser Vorschrift dazu beitragen könnte, dass weniger dieser Produkte im Müll landen, nur weil ihr Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen ist. Ist das so wirklich sinnvoll? Können bestimmte Lebensmittel wirklich nicht verderben? Und wie macht man Lebensmittel eigentlich haltbar? Zu diesen und weiteren Fragen sprechen Moderatur Peer Kittel und Studentin Jule mit Lebensmittelchemiker Prof. Thomas Henle von der TU Dresden.
In Folge 2 unseres Podcasts sprechen Peer Kittel und Jule Wäntig mit Lebensmittelchemiker Prof. Thomas Henle über Zusatzstoffe in Lebensmitteln und die berühmt-berüchtigten E-Nummern. Durch zahlreiche alarmierende Medienberichte sind diese Stoffe in den vergangenen Jahren stark in Verruf geraten. Viele Verbraucher:innen sind verunsichert. Wir klären die Fakten – was sind Zusatzstoffe, wie ist ihr Einsatz geregelt, ist das alles Chemie, machen uns diese Stoffe wirklich krank oder können wir Tütensuppen vielleicht doch ganz ohne Bedenken essen?
In unserer ersten Folge wollen wir uns dem Thema „Lebensmittel-Kennzeichnung“ widmen. Auf den Lebensmittelverpackungen machen die Hersteller viele Angaben: Nährwerte, Inhaltsstoffe, Allergene, etc. Für Verbraucher:innen ist es oft nicht leicht, die Übersicht zu wahren. Mit unserem Experten Thomas Henle wollen wir darüber sprechen, warum so viele Angaben zu den Lebensmitteln gemacht werden, was diese bedeuten und wir werden die Frage klären, ob die Kennzeichnungen tatsächlich immer wissenschaftlich korrekt sind.