Fussballerei

Ecken auf Glatteis servierte das Auslaufmodell Cestonaro und dieser schlingerte lange gewaltig, ehe sein Gedächtnis doch noch auf Touren kam und mit einem Streich alle Wissenslücken vergessen ließ. Es gibt eben nicht viele Mannschaften, die amtierende Europacupsieger gleich reihenweise schlecht aussehen ließen. Spätestens vom Elfmeterpunkt war Cestonaro wieder ganz der Alte und guckte das Auslaufmodell gekonnt aus – man kann es nicht lernen, nur zuhören…

Diesmal geht es um das Land in dem alle von Geburt an Fußball -Ästheten sind - oder doch nicht? Die Zauberer vom Zuckerhut zeigen jedenfalls Zähne. Das Auslaufmodell zeigt aber deutsche Tugenden und kann mit Zweikampfstärke gegen die filigranen Gegner im Strafraum bestehen. Am Ende wird es mal wieder vom Elfmeterpunkt spannend. Aber hört selbst...

In dieser Folge geht es um die Leiden einer benachbarten Alpenrepublik im europäischen Fußball. Schafe und Pudelmützen erweisen sich als übermächtige Gegner. Diametral zu den mitunter sehr schlimmen Pleiten, zeigt sich das Ausdauermodell diesmal von der souveränen Seite. Ein ums andere Mal besticht er durch Halbwissen und phasenweise kann er Cestonaro sogar regelrecht zu Begeisterungsstürmen verleiten. Nur beim Elfer zeigt sich das Auslaufmodell wieder mal als Zauderer und lässt sich stark beeinflussen. Aber hört selbst…

Die Älteren erinnern sich, es gab einmal jahrzehntelang zwei deutsche Fußballmeister. Und auch der Fußballkosmos der DDR bot genug Stoff für Geschichten und Legenden, die viel mehr Würdigung verdient hätten, als vielen von ihnen zuteil wurde. Problem oder kein Problem für Cestenaro, der natürlich auch die Variante des DDR-Sandmännchens stets bevorzugt hat.

In dieser Folge schlagen Cestonaro und das Auslaufmodell Brücken zwischen einem Froschkönig, einem albanischen Brüderpaar und der Schwarzwaldklinik. Wie Kai aus der Kiste taucht auch der Sir wieder auf, wenn auch nur als Nebendarsteller. Am Ende steht das Auslaufmodell erst völlig ratlos vor Kräuterbutterproduzenten und westfälischen Kleinstädten, dann ohne Idee am Punkt – hört selbst, ob sein strammer Schussversuch sein Ziel findet.

Cestonaro schreckt nicht davor zurück, auch die Schattenseiten des Fußballs gründlich auszuleuchten. Das Auslaufmodell kann ihm wie gewohnt nicht immer folgen, glücklicherweise gehen seine verzweifelten Suchprozesse nach Antworten in der schlechten Tonqualität unter. Hört selbst, warum Chile in dieser Folge nebst vielen weiteren Promis eine Hauptrolle spielt.

Eigentlich ist es der Ochse vor dem Berg wie das Auslaufmodell vor einigen Ecken, doch in diesem Fall werden Esel bemüht, um eine taktische Revolution als notwendig zu begründen. Was das auch noch mit Feyenoord Rotterdam und Club Brügge sowie Günter Netzer zu tun hat, erfahrt ihr in dieser Folge, die wieder einmal souverän von Cestonaro moderiert wird.

In dieser Folge geht es um Medizinbälle, Pressschläge und Kolosse. Sehr zielsicher findet das Auslaufmodell sich zurecht und kann sehr schnell punkten. Doch je länger die Folge dauert, desto schwindliger wird ihm und das liegt nicht daran, dass er den Hünen vom Tivoli nur schemenhaft in Erinnerung hat, sondern eher vom Training mit dem Medzinballpendel. Aber das größte Glück lauert am Elfmeterpunkt. Da liegt kein Medzinball! Aber dennoch wirkt das Auslaufmodell auch hier beim Anlauf nicht souverän. Aber hört selbst.

Was hat es mit diesem Zitat auf sich? Und stimmt es überhaupt? Und warum heißen eigentlich so viele Dänen Olsen? An all diesen Fragen scheint Jan fast zu verzweifeln, aber so schnell lässt er sich die Butter nicht vom Brot nehmen und so kämpft er sich mit Glück und Geschick durch die Spiele. Schafft er die drei Ecken? Und vor allem – Behält er beim möglichen Elfer die Nerven? Aber hört selbst.

Ein Klassiker unter den Fußballsprüchen wird in dieser Folge seziert. Das Auslaufmodell kommt mit ein wenig Hilfe aber schnell sowohl dem Spiel als auch dem Autoren dieser Zeilen auf die Spur. Vor allem dank seiner Borussia Affinität kann er sein fußballerisches Wissen zeigen und die Ecken problemlos erarbeiten. Beim Elfer zeigt er wie üblich Nerven vom Punkt und wirkt fahrig. Aber hört selbst.