In dieser Episode spricht Karsten Schröder mit Hendrik Steen von Windmöller & Hölscher über zwei Schlüsselthemen der Flexpack-Branche: Retrofit-Lösungen und die MDO-Technologie.Themen im Überblick:Hendriks Weg zu W&H: vom dualen Studium bis in den VertriebRetrofit: Extrusionsanlagen nachrüsten statt neu kaufen – mehr Leistung, Energieeffizienz und NachhaltigkeitPraxisbeispiel Bischof + Klein: Modernisierung einer 15 Jahre alten AnlageMDO (Machine Direction Orientation): Monoaxiale Orientierung für recyclingfähige Folien, bessere Barriereeigenschaften und BedruckbarkeitBeitrag von MDO zu PPWR und KreislaufwirtschaftAusblick auf die K-Messe mit Neu- und NachrüstlösungenRetrofit und MDO zeigen, wie sich flexible Verpackungen fit für die Zukunft machen lassen – effizient, nachhaltig und recyclinggerecht.
In dieser Episode des Innoform-Podcasts spricht Karsten Schröder mit Marissa Schwinn, International Sales Manager von traceless materials, über die Chancen und Herausforderungen einer neuen Generation nachhaltiger Materialien. Themen der Episode: Marissas Weg vom Film- ins Verpackungsbusiness Was hinter traceless® steckt: biobasiert, heimkompostierbar, schadstofffrei Einsatzmöglichkeiten: Papierbeschichtungen, Folien, Spritzgussprodukte Materialeigenschaften: Barrieren, Siegelbarkeit, Limitierungen Nachhaltigkeit: bis zu 95 % weniger CO₂-Emissionen im Vergleich zu neu hergestelltem Kunststoff Kooperationen mit Partnern wie Mondi und aktuelle Entwicklungsprojekte Skalierung: von der Pilotanlage zur Industrieanlage bis 2028 Regulatorische Aspekte: Food Contact Approval, SUPD, PPWR Unternehmenskultur bei traceless materials: Vielfalt, Gleichstellung und Impact-Orientierung Appell an Markenhersteller: Mut zeigen und als Pioniere den Wandel zu nachhaltigen Materialien gestalten. Diese Episode bietet spannende Einblicke in die Welt neuer Materialien – plastikfrei, biobasiert und heimkompostierbar - und zeigt, wie Innovation, Nachhaltigkeit und Unternehmenskultur Hand in Hand gehen können. traceless | plasticfree materials designed for nature
Prof. Dr. Rainer Dahlmann, Wissenschaftlicher Direktor am IKV – Institut für Kunststoffverarbeitung, RWTH AachenHost: Karsten Schröder, Innoform GmbHProf. Dahlmann zeigt, wie hauchdünne SiOx-Plasmaschichten ganz neue Wege für recyclingfreundliche Barrierefolien eröffnen. Gemeinsam beleuchten wir den Technologie-Status, aktuelle Forschungsergebnisse und Industrie-Perspektiven.Karriereweg: Vom Physiker zum Leiter der IKV-Plasmatechnik – warum Praxis-nähe entscheidend ist.SiOx statt EVOH: Glasähnliche Nanobeschichtungen (≈ 50 nm) liefern EVOH-ähnliche Barriere, lassen sich aber im alkalischen Bad rückstandsfrei ablösen – das erleichtert werkstoffliches Recycling.Roll-to-Roll unter Vakuum: Eigenentwickelte Schleusen- und Bahnführungstechnik ermöglicht homogene Schichten über große Breiten ohne Kontamination.Rezyklat als Substrat: Erfolgreiche SiOx-Beschichtung von Folien aus Gelber-Sack-Granulat; gute Sauerstoff- und Wasserdampf-Barrieren trotz minderwertigem Grundmaterial.PE-CVD-Flexibilität: Prozessparameter wie Gasgemisch, Druck und RF-Leistung lassen sich feinjustieren – ideal für Polyolefine, Multilayer oder Rezyklate.Offenes Technikum: Industriepartner können am IKV Machbarkeitsstudien, Pilot-Runs und neue Anlagenkonzepte realisieren.Blick nach vorn: KI-gestützte Verarbeitung (Projekt KI-Optipack) und nachhaltige Gesamt-Wertschöpfungsketten im Fokus.
Verpackungswissen praxisnah vermitteln – Alina Kleiner im GesprächIn dieser InnoTalk-Episode begrüßt Karsten Schröder die Verpackungsexpertin Alina Kleiner. Gemeinsam beleuchten sie die Bedeutung praxisorientierter Weiterbildung in der Verpackungsbranche – mit besonderem Fokus auf Nachhaltigkeit und industrielle Anwendung. Alina Kleiner berichtet von ihrer Arbeit am Sustainable Packaging Institute (SPI) der Hochschule Albstadt-Sigmaringen und ihrem Engagement in der berufsbegleitenden Fortbildung zum „Packmittelexperten“.Themen dieser Episode:Verpackungsgestaltung und Nachhaltigkeit – strategisch und praxisnahBerufsbegleitende Qualifikation zum Packmittelexperten in SigmaringenInhalte der Fortbildung: Materialien, Prozesse, Nachhaltigkeit, RechtBedeutung regionaler Kooperationen zwischen Forschung, Wirtschaft und IndustrieWeiterbildung als Schlüssel für nachhaltige VerpackungslösungenStruktur der Fortbildung „Packmittelexperte“:Grundlagen VerpackungenGrundlagen NachhaltigkeitPackstoffe und Packmittel (Kunststoffe, Papier/Pappe/Karton, Metall, Glas)Regulatorische Rahmenbedingungen (online)Verpackungsprozesse und -technologienProjekt- und QualitätsmanagementPraxisworkshops und Case StudiesFazit:Die Episode zeigt, wie Weiterbildung gezielt zur nachhaltigen Transformation der Verpackungswirtschaft beitragen kann – praxisnah, industrienah und mit starkem Fokus auf zukünftige Anforderungen.Mehr Informationen: In12 Wochen zum zertifizierten Packmittelexperten. - Fortbildung zum Packmittelexperten
In dieser Folge spreche ich mit André Altevoogt, Janine König und Roland Geiselhardt über die Rolle von wasserbasierten Farben im Flexodruck. André ist kürzlich von Bischoff & Klein zu Follmann gewechselt und bringt spannende Einblicke in die Welt der wasserbasierten Farbsysteme mit – unter anderem durch seinen Vortrag beim 22. Inno-Meeting in Osnabrück.🖌️ Themen dieser Episode:Warum Wasserfarben heute eine echte Alternative zu konventionellen Farbsystemen sindDie kaschierfähigen Eigenschaften von WasserfarbenBeeindruckende Druckmuster und stabile FarbqualitätUmweltvorteile gegenüber NC-Farben: Keine Nitrosamine, bessere CO₂-Bilanz, kein Bedarf an NachverbrennungsanlagenDer strukturierte 5-Schritte-Plan von Follmann für den Umstieg auf wasserbasierte FarbenPraktische Begleitung beim Umstellungsprozess direkt in der Druckerei🌱 Fazit:Wasserfarben bieten nicht nur technische Leistungsfähigkeit, sondern auch ökologische Vorteile. Follmann zeigt, wie der Umstieg gelingen kann – mit Expertise, Begleitung und Innovationsgeist.
In unserer neuesten Podcast-Episode hatten wir dasVergnügen, Helmut Schaeidt-Murga, einen langjährigen Wegbegleiter und Geschäftsführer von Morchem, zu interviewen. Unser Gespräch fand in der Nähe von Madrid, Guadalajara, statt, wo Morchem kürzlich ein neues Werk eröffnet hat. Helmut gab uns einen faszinierenden Einblick in die Geschichte und Entwicklung des Unternehmens sowie in die Herausforderungen und Erfolge derChemieindustrie. Von Barcelona nach Madrid: Die Expansion von MorchemMorchem begann seine Reise 1985 in Barcelona. Mit der Zeitwuchs das Unternehmen und benötigte mehr Kapazitäten. Aufgrund der politischen Situation in Barcelona entschied sich Morchem, ein neues Werk in der Nähe von Madrid zu errichten. Diese Region erwies sich als äußerst industriefreundlich und bot ideale Bedingungen für den Aufbau des neuen Werks. Die Herausforderungen der BürokratieEin zentrales Thema unseres Gesprächs war die Bürokratie,die oft als Hindernis für die Industrie angesehen wird. Helmut erzählte uns von seinen positiven Erfahrungen mit der Regionalregierung, die ihm eine direkte Verbindung zur Administration bot und so den Prozess erheblich beschleunigte. Die Bedeutung der NachhaltigkeitNachhaltigkeit spielt eine immer größere Rolle in derChemieindustrie. Morchem hat sich diesem Trend verschrieben und produziert bis zu 30% seiner Energie selbst durch Photovoltaikanlagen. Zudem bezieht dasUnternehmen kohlenstofffreie Energie von seinem Lieferanten. Globale Präsenz und zukünftige PläneMorchem ist mittlerweile weltweit vertreten, mit Vertriebs-und Produktionsstandorten in den USA, Indien, dem Nahen Osten und China. Helmut sprach über die Pläne, weitere Werke in Indien und den USA zu errichten, um die globale Präsenz weiter auszubauen789. Innovationen und EntwicklungenEin weiterer Schwerpunkt des Gesprächs war dieInnovationskraft von Morchem. Das Unternehmen hat sich auf die Produktion von Klebstoffen und Coatings spezialisiert, die in der flexiblen Verpackungsindustrie eingesetzt werden. Besonders beeindruckend sind die Entwicklungen im Bereich der recycelbaren Klebstoffe, die sowohl leistungsfähig als auch umweltfreundlich sind. FazitUnser Gespräch mit Helmut Scheidt-Murga bot einentiefen Einblick in die Chemieindustrie und die beeindruckende Entwicklung von Morchem als bedeutenden Klebstofflieferanten für flexible Verpackungen. Das Unternehmen zeigt, wie wichtig Innovation, Nachhaltigkeit und eine gute Zusammenarbeit mit der Regierung für den Erfolg von Industrieansiedlung sind.Wir freuen uns darauf, die zukünftigen Entwicklungen von Morchem weiter zu verfolgen.
In unserer neuesten Podcast-Episode hatten wir dasVergnügen, Dagmar Glatz von dm Drogeriemarkt zu begrüßen. Dagmar ist Verpackungsexpertin und teilt ihre wertvollen Einblicke in die Welt des Recyclings und der nachhaltigen Verpackungen bei dm.Einführung in die Welt der nachhaltigen VerpackungenDagmar Glatz begann ihre Karriere in der Kunststofftechnikund hat sich seitdem auf die Entwicklung nachhaltiger Verpackungslösungen spezialisiert. Bei dm ist sie seit 2018 tätig und arbeitet intensiv an der Weiterentwicklung der dm-Markenverpackungen sowie an Projekten wie dem Forum Rezyklat.Herausforderungen und Erfolge im RecyclingEin zentrales Thema unseres Gesprächs war die Recyclingfähigkeit von Verpackungen. Dagmar erläuterte, warum einige Produktverpackungen im Durchschnitt bereits40% Rezyklat enthalten, während es bei flexiblen Verpackungen nochHerausforderungen gibt. Besonders die Druckfarbe stellt ein Problem dar, und Dagmar betonte die Bedeutung von Kooperationen und Innovationen in diesem Bereich.Persönliches Engagement und MotivationDagmar Glatz ist nicht nur beruflich, sondern auch privatstark engagiert. Sie erzählte uns von ihrer Motivation, die Welt für zukünftige Generationen zu einem besseren Ort zu machen. Ihre Leidenschaft für Nachhaltigkeit spiegelt sich in ihrer Arbeit und ihrem Engagement in der solidarischen Landwirtschaft wider.Die Rolle von dm in der Gesellschaftdm Drogeriemarkt hat sich als Unternehmen fest in der Mitteder Gesellschaft positioniert. Dagmar sprach über die Firmenkultur und das Engagement von dm, insbesondere im Bereich der Demokratie und der Umweltlastenkalkulation. Sie betonte, dass dm stets bestrebt ist, einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft auszuüben.Zukunftsperspektiven und InnovationenZum Abschluss unseres Gesprächs warfen wir einen Blick indie Zukunft. Dagmar Glatz sprach über neue Materialien und Technologien, die das Potenzial haben, die Verpackungsindustrie zu revolutionieren. Besondersinteressant fand sie das Thema CO2-Recycling und die Möglichkeit, aus recyceltem CO2 neue Kunststoffe herzustellen.www.inno-talk.de
Dr. Benedikt Hauer – Barriere-Schichtdicken inline messen Zu Gast: Dr. Benedikt Hauer, Physiker am Fraunhofer-Institut für Physikalische Messtechnik IPM (Freiburg) Thema: Entwicklung einer optischen Messtechnik zur Inline-Erfassung hauchdünner Barriereschichten (SiOx, AlOx) auf Verpackungen 1. Hintergrund & Motivation Herausforderung in der Verpackungsindustrie: Extrem dünne Barriere-Schichten (u. a. gegen Feuchtigkeit oder Sauerstoff) sind unsichtbar und müssen genau gemessen werden. Bisherige Verfahren: Oft nur stichprobenartig und langsam (z. B. Röntgenfluoreszenz). Fehlende Inline-Lösungen für die laufende Produktion. Ziel: Schnelle, kontinuierliche Qualitätskontrolle, um Ausschuss zu reduzieren und Ressourcen zu schonen. 2. Fraunhofer IPM und seine Expertise Institut in Freiburg: Spezialisierung auf optische Messtechnik, traditionsreiches Fraunhofer-Institut. Dr. Benedikt Hauer: Physiker mit Schwerpunkt Nahfeld-Optik. Zusammenarbeit: Enge Kooperation mit anderen Fraunhofer-Instituten (z. B. IVV in Freising) sowie Industriepartnern (z. B. Plasma Electronic). 3. Optische Inline-Messtechnik Funktionsprinzip: Bestimmung der Schichtdicke durch Messung der Reflektivität bzw. Absorption im Infrarotbereich. Genauigkeit: Auf wenige Nanometer präzise – entscheidend bei dünnen Barrieren aus Siliziumoxid (SiOx) oder Aluminiumoxid (AlOx). Vorteile: Real-Time-Messung im laufenden Prozess (Inline) Hohe Wiederholgenauigkeit und schnelle Auswertung Keine gesundheitsschädliche Strahlung wie bei Röntgenverfahren 4. Anwendung in der Industrie Erste Integration: In Beschichtungsanlage von Plasma Electronics. Ergebnis: Nachweisbare Inline-Messung von Siliziumoxid-Schichten mit Nanometerpräzision. Aktuelle Entwicklung: Erhöhung der Messrate auf mehrere Kilohertz, um selbst hochdynamische Prozesse erfassen zu können. 5. Potenzial für die Folienindustrie Rolle-zu-Rolle-Prozesse: Dominierendes Verfahren für flexible Verpackungen. Nächster Schritt: Ausbau von Punktmessungen zur flächendeckenden Bahnüberwachung mit mehreren Sensoren. Langfristige Vision: Vollständige Qualitätskontrolle über die gesamte Materialbreite in Echtzeit. 6. Marktreife & Ausblick Verfügbarkeit: Sensor für Batch-Prozesse (statisch, z. B. in Beschichtungsanlagen) ist bereits erhältlich. Rolle-zu-Rolle-Lösung noch in der Optimierung (Herausforderungen: mechanische Bewegung, „Bahnflattern“, Langzeitstabilität). Testmöglichkeiten: Fraunhofer IPM bietet Machbarkeitsstudien für interessierte Unternehmen an. Proben können zur Analyse eingesendet werden.7. Fazit & Ausblick Revolution in der Qualitätskontrolle: Inline-Messtechnik ermöglicht kontinuierliche Überwachung ultradünner Schichten in Echtzeit. Relevanz: Steigende Anforderungen an Recyclingfähigkeit und Ressourceneffizienz machen präzise Messtechnik unverzichtbar. Nächste Gelegenheit: Live-Präsentation bei Expertentreff Barrierefolien in Würzburg, Vortrag von Benedikt Hauer zu diesem spannenden Thema. Kontakt & weitere Infos: Fraunhofer IPM: www.ipm.fraunhofer.de (Informationen zu aktuellen Projekten und Kooperationen) Viel Spaß beim Hören und Entdecken neuer Technologietrends in der Verpackungsbranche!
Innovationen und Nachhaltigkeit bei BOBST Gast: Dennis Hughill, Verkaufsleiter bei Bobst Manchester Moderator: Karsten Schröder, Innoform Metallisierung auf neuen Materialien: Einsatz von Polyethylen (PE), Polypropylen (PP) und Papier als nachhaltige Alternativen. Barrierebeschichtungen: Aluminiumoxid (Alox), Siliziumoxid und deren Vorteile für Recycling und Nachhaltigkeit. Technologische Entwicklungen: Einführung von "oneBARRIER"-Lösungen für Monomaterialien und Papier. Die Bedeutung von Nassbeschichtungen und metallisierten Plattformen. Fortschritte in der Automatisierung mit dem "Intelligent Metallizing Assistant". Nachhaltigkeit: Herausforderungen und Lösungen für recyclingfähige Verpackungsmaterialien. Kooperationen mit Partnern zur Entwicklung umweltfreundlicher Technologien. Praxisbeispiele: Papier als Barriere-Material mit Sauerstoff- und Wasserdampfbarrieren von kleiner als 0,1 cm³/m²xd. Flexibilität und Effizienz bei der Produktion von metallisierten Folien und Papieren. Innovationen bei BOBST: Dennis gibt spannende Einblicke in die Entwicklungen bei BOBST, darunter der Einsatz von AluBond für eine verbesserte Haftung und Barriereleistung. Partnerschaften und Nachhaltigkeitsinitiativen: BOBST arbeitet eng mit Kunden und Partnern zusammen, um maßgeschneiderte Lösungen für spezifische Anforderungen zu bieten. Herausforderungen in der Industrie: Die Rolle unterschiedlicher globaler Regularien und der Wunsch nach mehr Einheitlichkeit für Recycling und Nachhaltigkeit. Für wen ist diese Episode interessant? Fachleute aus der Verpackungsindustrie Hersteller und Veredler von flexiblen Verpackungsmaterialien Alle, die an nachhaltigen Verpackungslösungen und Barrierebeschichtungen interessiert sind Kontakt und Feedback: Haben Sie Fragen oder Anregungen? Möchten Sie Teil dieser Initiative für mehr Wissen in der Flexpack-Industrie werden? Melden Sie sich bei Karsten Schröder: ks@innoform.eu. Podcast abonnieren: Vergessen Sie nicht, den Podcast zu abonnieren, um keine Folge zu verpassen!
Albin Kaelin, CEO des Beratungsunternehmens epeaswitzerland, das sich auf Cradle to Cradle (C2C) Prinzipien spezialisiert hat. In dieser Episode interviewt Karsten Albin Kaelin, einen Pionier im Bereich der Kreislaufwirtschaft und des Cradle to Cradle Designs. Kaelin teilt seine umfangreichen Erfahrungen und Einblicke in die Transformation von Industrien hin zu nachhaltigen Praktiken, die sowohl der Gesellschaft als auch der Umwelt zugutekommen. 1. Einführung und Hintergrund: o Vorstellung von Albin Kaelin und seiner Rolle als CEO mit Fokus auf Cradle to Cradle Prinzipien. o Bedeutung der Kreislaufwirtschaft und der Unterschied zu traditionellen linearen Modellen. 2. Cradle to Cradle und Kreislaufwirtschaft: o Erklärung des Cradle to Cradle (C2C) Konzepts und dessen langanhaltende Wirkung. o Der Wechsel vom linearen zum zirkulären Denken zur Ressourcenschonung und Reduzierung von Toxizität. 3. Herausforderungen und Innovationen: o Diskussion über die Umweltbelastung der Textilindustrie. o Erfolgsgeschichten der Implementierung von C2C-Prinzipien, wie z.B. saubereres Abwasser in der Textilproduktion. 4. Anwendung auf die Verpackungsindustrie: o Wie C2C-Prinzipien auf das Verpackungsdesign angewendet werden können. o Notwendigkeit innovativer Designs, integrierter Lieferketten und Systeme zur Rücknahme und Wiederverwendung von Materialien. 5. Downcycling vs. Upcycling: o Unterschied zwischen Downcycling (Qualitätsverlust von recycelten Materialien) und Upcycling (Verbesserung der Materialqualität). o Potenzial des chemischen Recyclings zur Erreichung von Upcycling trotz seiner Herausforderungen. 6. Beispiele und Fallstudien: o Der Nachfüllbeutel von Werner & Mertz als Modell für recycelbare und gesundheitlich unbedenkliche Verpackungen. o Bedeutung des Aufbaus von Vertrauensnetzwerken unter den Beteiligten zur Erreichung der Ziele der Kreislaufwirtschaft. 7. Zukunftsausblick und Buch: o Diskussion über Kaelins neues Buch "From Rebel to Radical Innovator", das Werkzeuge und Fallstudien zur Umsetzung der Kreislaufwirtschaft bietet. o Notwendigkeit neuer Buchhaltungssysteme, um den Wert von Materialien in einer Kreislaufwirtschaft widerzuspiegeln. 8. Abschließende Gedanken: o Systemische Veränderungen, die für eine nachhaltige Zukunft erforderlich sind. o Förderung von Führung und Innovation zur Transformation hin zur Kreislaufwirtschaft. Zitate: · "Wir müssen vom linearen Denken wegkommen und die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft übernehmen, um Ressourcen zu schonen und Toxizität zu reduzieren." · "Cradle to Cradle bedeutet, Produkte zu schaffen, die sicher für biologische oder technische Kreisläufe sind und der Gesellschaft und der Umwelt zugutekommen." · Schauen Sie sich Albin Kaelins Buch "From Rebel to Radical Innovator" an, um praktische Werkzeuge und Fallstudien zur Kreislaufwirtschaft zu erhalten. · Überlegen Sie, wie Ihr Unternehmen Cradle to Cradle Prinzipien übernehmen kann, um zu einer nachhaltigen Zukunft beizutragen. Links und Ressourcen: · Albin Kaelins Buch: From Rebel to Radical Innovator · www.epeaswitzerland.com Kontaktinformationen: · Moderator: Karsten Schröder ks@innoform.eu · Gast: Albin Kaelin albin.kaelin@ria.ch
In dieser Episode sprechen wir mit Lea Middendorf von Pöppelmann FAMAC® über innovative Entwicklungen im Bereich der Einschweiß-Ausgießer für Standbodenbeutel, auch bekannt als Spouts. Lea gibt spannende Einblicke in die Materialauswahl, nachhaltige Lösungen und technologische Herausforderungen bei der Herstellung recycelbarer Verpackungen. Themen dieser Episode: Materialvielfalt für Spouts:Spouts können aus mechanisch recyceltem Material, Post-Consumer-Rezyklaten (PCR) oder Neuware gefertigt werden – je nach Einsatzbereich. Post-Consumer-Material (z. B. aus dem Gelben Sack) wird für die Non-Food-Industrie verwendet. PCR-Artikel haben leichte Farbabweichungen, die durch Farbmasterbatches ausgeglichen werden können. Nachhaltigkeit und Innovation:Ein Highlight ist die neue Kappe ohne Originalitätssicherung (17,5 mm), gefertigt aus PCR-PE. Diese reduziert die Treibhausgas-Emissionen um 49% im Vergleich zur PE-Neuware – ein wichtiger Schritt für nachhaltige Verpackungslösungen. Verschweißbarkeit von recycelten Materialien: Herausforderungen wie Chargenschwankungen bei PCR-Materialien werden durch das Know-how von Pöppelmann TEKU® bewältigt, das auf jahrzehntelange Erfahrung mit recycelten Materialien zurückgreifen kann. Die patentierte Wellenstruktur der Spouts erleichtert das Verschweißen in Monomaterial-Beuteln und sorgt für schonende Verarbeitung. Neue Entwicklungen bei Kappen:Pöppelmann produziert Kappen standardmäßig aus Polypropylen (PP), bietet aber auch Varianten aus Polyethylen (PE) an, um vollständig recycelbare Monomaterial-Beutel zu ermöglichen. Ausblick:Aktuell sind PCR-Spouts und -Kappen nicht für Lebensmittelverpackungen zugelassen. Doch Lea ist optimistisch, dass sich mit fortschreitender Technologie und gesetzlicher Entwicklung hier neue Möglichkeiten ergeben könnten. Vielen Dank an Lea Middendorf für die spannenden Einblicke und das Teilen ihrer Expertise. Diese Episode zeigt, wie innovative Verpackungslösungen den Weg zu einer nachhaltigeren Zukunft ebnen können. Links: https://www.poeppelmann.com/de/famac/produkte/einschweiss-ausgiesser-ae-001-002-003-004-005-007 https://www.poeppelmann.com/de/famac/Nachhaltigkeit/Praxisbeispiel/Schraubkappe-aus-Post-Consumer-Rezyklat.html https://www.poeppelmann.com/de/famac/Produkte/Einschweissausgiesser
In dieser Episode sprechen wir mit Josep Isart von HP Indigo über die neuesten Innovationen im Bereich Digitaldruck und Nachhaltigkeit. Das Gespräch fand auf der 8th European Pouch Conference statt, die von Innoform organisiert wurde. Hier sind die Highlights der Folge: Nachhaltigkeit als MegatrendWie HP Indigo Nachhaltigkeit als Business Enabler nutzt, um greifbare Vorteile für Unternehmen zu schaffen.Schwerpunkte: Nachhaltige Produktion, nachhaltige Produkte und der Einfluss von Analysen und Geschäftsmodellen. Umstellung auf den Digitaldruck bei BeutelnDie Verlagerung von starren Kunststoffverpackungen zu flexiblen Verpackungslösungen und wie Digitaldruck kleine Auflagen und kurze Durchlaufzeiten unterstützt. Die HP Indigo Digital Pouch FactoryEine Lösung, die die Markteinführungszeit verkürzt und gleichzeitig die Geschäftseffizienz steigert. Josep erklärt den Vorteil, Prozesse zu optimieren – ähnlich wie bei der frühzeitigen Flugbuchung. Innovative DrucktechnologienMöglichkeiten des beidseitigen Drucks, Kompatibilität mit Standard-Laminierungsverfahren und Flexibilität für unterschiedliche Verpackungsanforderungen. Neue Geschäftsmodelle in der VerpackungsindustrieDer Trend zur Diversifikation: Vom klassischen Etikettendruck hin zu flexiblen Verpackungen – unterstützt durch Fortschritte in Laminierungs- und Drucktechnologien. HP Indigo setzt Maßstäbe in der Verpackungsindustrie durch eine Kombination aus Innovation und Nachhaltigkeit. Besonders die Digital Pouch Factory wird Unternehmen helfen, effizienter und umweltfreundlicher zu arbeiten. Hört rein, um mehr über die spannende Zukunft des Digitaldrucks und nachhaltiger Verpackungslösungen zu erfahren! 🌍✨ Mehr über HP Indigo: Website von HP Indigo Veranstalter der Konferenz: Innoform Bleibt mit uns in Kontakt: Podcast abonnieren 🎧 Habt ihr Fragen oder Anregungen? Schreibt uns! Wir freuen uns auf euer Feedback. Coaching@innoform.de
Auf der 8. Europäischen Standbeutelkonferenz in Wien stellten Südpack und SN Maschinenbau ihr schlüsselfertiges Gesamtkonzept für eine Standbeutelproduktion mit Ausgießer vor. Ein Schwerpunkt lag dabei auf recycelbaren Monomaterialien aus Polypropylen (PP), die eine Recyclingfähigkeit von 96% erreichen. Besonders interessant für Kunden ohne Erfahrung in der Sackherstellung ist die umfassende Unterstützung durch Südpack. Das Konzept eignet sich für die Heißabfüllung und Pasteurisation von Lebensmitteln wie Fruchtpüree. Polypropylen bietet gegenüber PET-Aluminium-Verbunden Vorteile in der Kreislaufwirtschaft. Die Beutel können sowohl mechanisch als auch chemisch recycelt werden, wobei letzteres im Lebensmittelbereich bevorzugt wird. Folie, Spout und Maschine aus einer Hand – Gespräch mit Lutz Neugebauer, Südpack – InnoTalk
In dieser Episode sprechen wir mit Hermann Ultraschall, einem der Sponsoren der achten Europäischen Standbeutelkonferenz. Michael Baumann und Jochen Groschinski Einblicke in das Verfahren des Ultraschallschweißens und die Anwendungsmöglichkeiten in der Verpackungsindustrie. Ultraschallschweißen: Michael erklärt das Verfahren und zeigt ein Demogerät, das die Kopfnaht und die Kosmetiknaht eines Standbodenbeutels in einem Aufgang versiegelt. Anwendungsmöglichkeiten: Jürgen spricht über die Vorteile des Ultraschallschweißens bei kontaminierten Rändern und Monomaterialien. Technische Details: Diskussion über die Geschwindigkeit und Effizienz des Verfahrens, sowie die Möglichkeit, verschiedene Materialien zu verschweißen. Einsatzgebiete: Aktuelle Fokussierung auf Kopf- und Kosmetiknähte, sowie mögliche zukünftige Anwendungen. Nachhaltigkeit: Michael erläutert, wie das Verfahren zur Nachhaltigkeit beiträgt, indem es dichte Beutel und einwandfreie Produkte ermöglicht. Highlights: Demonstration des Ultraschallschweißens mit einem Laborgerät. Diskussion über die Herausforderungen und Lösungen beim Schweißen von Monomaterialien. Einblicke in die Märkte, die Hermann Ultraschall bedient, einschließlich Getränkeverpackungen und Kaffeekapseln. Ein spannendes Interview mit vielen technischen Details und Einblicken in die Zukunft des Ultraschallschweißens. Vielen Dank an Hermann Ultraschall für die Teilnahme!
Gemischtes Pack - Nachhaltigkeit und Recycling Beschreibung: In dieser Episode von "Gemischtes Pack" begrüßen Julian und Marcus ihren besonderen Gast Karsten Schröder, Geschäftsführer und Gründer von Innoform. Karsten teilt seine faszinierende Reise von Osnabrück nach Tarifa, seine Leidenschaft für flexible Verpackungen und seine Erfahrungen im Bereich Kunststoffrecycling und Testlabor. Highlights der Episode: Julian und Marcus stellen Karsten Schröder vor und sprechen über seine beeindruckende Karriere und seine Rolle bei Innoform. Karstens Hintergrund: Karsten erzählt von seinem Umzug nach Spanien und wie er es geschafft hat, sich wieder auf das Fachliche zu konzentrieren, während seine Kollegen Klaus Behringer und Team die Organisatorischen Dinge vor Ort übernehmen. Karstens Karriereweg: Von der Fachhochschule Osnabrück über Bischof und Klein bis hin zur Gründung von Innoform und dem Innoform Testservice in Oldenburg. Familienleben und Sabbatjahr: Karsten spricht über die Herausforderungen der Kindererziehung und wie ein geplantes Sabbatjahr in Tarifa zu einem dauerhaften Umzug wurde. Veranstaltungen und Weiterbildung: Diskussion über die Trends in der Veranstaltungsbranche, die Auswirkungen von Corona und die Bedeutung von Weiterbildung in der Flexpack-Industrie. Persönliche Interessen: Karsten teilt seine Leidenschaft für Wassersportarten wie Windsurfen und Kitesurfen und wie diese Aktivitäten ihm helfen, eine Balance zwischen Arbeit und Freizeit zu finden. Bücher und Weiterbildung: Karsten spricht über die Bücher und Autoren, die ihn geprägt haben, und die Bedeutung von kontinuierlicher Weiterbildung. www.innoform-testservice.de www.innoform-coaching.de www.inno-talk.de www.inno-meeting.de
Schwimmsinktrennung bei PPG: Jan Grevé erklärt das Verfahren zur Rückgewinnung von Polyester durch Schwimmsinktrennung. Demonstration der Deckelfolie, die schwimmt, und des Pads, das sinkt. Ziel: Rezyklatqualität verbessern und Rückstände vermeiden. Druckfarben und Recycling: Diskussion über die Herausforderungen bei der Verwendung von Druckfarben im Recyclingprozess. Vorstellung eines Verfahrens, das mit warmem Wasser funktioniert, um Druckfarben zu entfernen. Nehmann Verpackung und PPWR: Cord Nehmann erläutert die EU-Verordnung und deren Auswirkungen auf die Verpackungsindustrie. Einsatz von Rezyklaten in sensiblen Verpackungen wie Babywindelverpackungen. Überwachung von 450 Substanzen zur Sicherstellung der Verpackungssicherheit. Technische Herausforderungen bei PCR-Einsatz: Diskussion über mechanische Kennwerte und Druckveränderungen bei der Verwendung von PCR in Verpackungen. Entwicklung von Counter Jail Printing zur Verbesserung der Druckqualität. 6:19 Nachfrage nach recycelten Verpackungen: Hohe Nachfrage nach recycelten Lösungen im Hygienebereich. Einsatz von über 2000 Tonnen recyceltem Material bei Nehmann Verpackung. Labelisten und Digitalisierung: Nicolai Erhart von Labelisten stellt das Konzept der digitalisierten Standbodenbeutel vor Standardisierung von Verbunden und Beutelgrößen zur Effizienzsteigerung. Vorteile des Digitaldrucks und schnelle Lieferzeiten. Technologie und Software bei Labelisten: Frank erklärt die Entwicklung von Etiketten- zu Verpackungsdruck und die Bedeutung der Druckqualität. Einsatz von Thermolaminat und die Bedeutung der Siegelschicht. Digitalisierung und Softwareentwicklung als Kernkompetenz. Labelisten werden auch in Wien bei der 8. Europäischen Standbeutelkonferenz mit dabei sein: InnoMeeting
Ultraschall-Siegeltechnologie und Monomaterialien: Stefano von Wipf spricht über die Vorteile der Ultraschall-Siegeltechnologie, insbesondere im Zusammenhang mit Monomaterialien und deren Recyclingfähigkeit. Diese Technologie verbessert die Verarbeitbarkeit und Maschinengängigkeit. 0:34 Lösemittelfreie Triplex-Kaschiertechnologie: Wipf stellt eine neue lösemittelfreie Triplex-Kaschiertechnologie vor, die ab Oktober 2024 installiert wird. Diese Technologie soll die CO2-Emissionen erheblich reduzieren. Hier werden 3-lagige Verbundfolien lösemittelfrei in einem Arbeitsgang kaschiert (verklebt) Science Based Targets Initiative (SBTi): Wipf hat die Ziele für Scope 1 und Scope 2 erreicht und konzentriert sich nun auf Scope 3, das die gesamte Lieferkette betrifft. Integration von Inks bei Coim: Frank Reinisch erklärt, warum Coim Druckfarben in ihr Portfolio aufgenommen hat, insbesondere Polyurethan-basierte Druckfarben, die zu ihrem chemischen Know-how passen. Bedeutung von Coatings: Coatings spielen eine immer wichtigere Rolle, insbesondere bei der Entwicklung von Monomaterialstrukturen. Coim erweitert kontinuierlich ihr Portfolio an funktionalen Coatings. Recyclingfähigkeit und Klebstoffe: Coim arbeitet daran, die Recyclingfähigkeit ihrer Klebstoffe zu verbessern und hat bereits mehrere Systeme zertifiziert.
Willkommen zur ersten Folge unseres Podcasts von der Fachpark Nürnberg 2024. In dieser Folge führen wir Sie durch spontane Gespräche über innovative Entwicklungen in der Flexpack-Industrie. Station 1: MorchemInterviewpartner: Jürgen ScheperjansThema: Rezyglas-Zertifizierung für Kaschierklebstoffe Nachhaltigkeit wird für Kunden immer wichtiger. Morchem hilft, Verpackungen so zu gestalten, dass sie recycelbar sind. Rezyglas entwickelt sich zum Industriestandard, obwohl es noch keinen gesetzlichen Rahmen gibt. Klebstoffe spielen beim werkstofflichen Recycling eine wichtige Rolle, indem sie die Menge an Fremdstoffen minimieren. Beispiel eines Monomaterials: MDO PE bedruckt und kaschiert mit zertifiziertem Haftkleber. Der Klebstoff muss hitzebeständig und in der Schmelze dispergierbar sein, um die Recyclingfähigkeit zu gewährleisten. Station 2: DuoplastAnsprechpartner: Mika SangThema: Recyclingfolie aus dem Gelben Sack Verwendung von Systalen, einem Material aus der haushaltsnahen Sammlung (Gelber Sack). Die Stretch-Folie enthält 30% PCR und wurde mit dem Deutschen Verpackungspreis ausgezeichnet. Die Färbung der Folie resultiert aus dem Systalen-Material. Eine Plug-and-Play-Umstellung auf dieses Material ist möglich, allerdings kann es zu minimalen Leistungseinbußen kommen. Preislich sind die PCR-Materialien konkurrenzfähig. Station 3: SüdpackAnsprechpartner: Holger HossThema: Recyclebare Folien für Spouted Pouches Entwicklung eines Konzeptes für Monomaterial Spouted Pouches, die inhouse produziert werden können. Fokus auf Heißabfüllung und Pasteurisation zur Sicherstellung der Recyclingfähigkeit. Einsatz von Polypropylen für hitzebeständige Anwendungen. Zusammenarbeit mit SN Maschinenbau und Menson für aufeinander abgestimmte Komponenten. Langfristiges Engagement und Unterstützung bei der Wirtschaftlichkeitsberechnung. Vielen Dank fürs Zuhören. Wir hoffen, Ihnen hat dieser Einblick in die neuesten Entwicklungen der Flexpack-Industrie gefallen. Bleiben Sie dran für weitere spannende Episoden aus dem Fachpark Nürnberg 2024.
Max Haschke berichtet über seinen Weg in die Verpackungsindustrie und seine Erfahrungen an der Maschine. - Persönliche Interessen: Kochen und kulinarische Experimente mit Familie und Freunden. Beruflicher Werdegang: - Einstieg in die Verpackungsindustrie durch Zufall und Leidenschaft für Technik und Maschinen. - Erfahrungen in der Wellpappenindustrie und die Bedeutung von Teamarbeit und pragmatischen Lösungen. Selbständigkeit und Beratungsansatz: - Gründung eines Beratungsunternehmens für Verpackungslösungen für Industriegüter. - Vergleich der Beratertätigkeit mit einem Reiseführer, der dem Kunden neue Perspektiven und Lösungen aufzeigt. - Betonung der Bedeutung von Kommunikation und Netzwerken in der Branche. Spezifische Herausforderungen der Branche: - Unterschiede zwischen flexiblen Lebensmittelverpackungen und Industrieverpackungen. - Bedeutung von Produktschutz, Kosteneffizienz und Nachhaltigkeit. - Entwicklung von Einstoffverpackungen und die Herausforderung der Recyclingfähigkeit. Typische Entwicklungsprozesse: - Vorgehensweise bei neuen Kundenprojekten: Problemerkennung, Lösungsfindung und Optimierung von Verpackungsprozessen. - Zusammenarbeit mit Experten bei der Prozessoptimierung. Projekterfolge und Beispiele: - Beschreibung eines aktuellen Projektes zur Effizienzsteigerung im Verpackungsprozess eines kleinen Industriebetriebes durch den Einsatz von Maschinentechnik. - Bedeutung der richtigen Balance zwischen verschiedenen Verpackungsmaterialien und der Optimierung von Logistikketten. Sein Appell an die Verpackungshersteller, sich stärker zu spezialisieren und ihre Nischenkompetenz auszubauen, deckt sich mit dem Konzept von Innoform. Die Vorbereitung auf die kommenden regulatorischen Herausforderungen, insbesondere im Bereich der Verpackungs- und Abfallverordnung (VVA), sei dringend erforderlich. Gemeinschaftsveranstaltungen mit Max und Innoform finden Sie hier: Maximilian Haschke| Verpackungsmittel Referent (innoform-coaching.de) Kontaktinformationen: https://www.linkedin.com/in/maximilian-haschke/ https://inno-talk.de/podcast/
In dieser Episode des Innoformo Podcasts begrüßen wir Norbert Schilling, Produktmanager und Leiter Marketing bei FMS Force Measuring Systems AG. In einem technisch fokussierten Gespräch diskutieren wir über die segmentierte Messwalzentechnik von FMS, deren Einsatz entlang der Lieferkette, ihren Beitrag zur Nachhaltigkeit und die Rolle der Digitalisierung. - Entstehung aus der Firma FAG Kugelfischer im Jahr 1993.- Aufbau des Unternehmens mit Standorten weltweit und einem Hauptsitz in der Schweiz.- Norbert Schilling als Produktmanager und Leiter Marketing bei FMS seit knapp 10 Jahren. - Kernkompetenz der Kraftmessung, insbesondere bei bahnförmigen Materialien.- Spezialisierung auf Bahnzugmessung in der Papier- und Folienindustrie sowie Draht- und Kabelindustrie.- Einsatz in der Schüttgutindustrie für Förderbandwaagen. - Funktionsweise und Vorteile der segmentierten Messwalze gegenüber konventionellen Methoden.- Flexibilität in der Segmentierung und Anpassung an verschiedene Materialien und Anwendungen.- Praktische Beispiele aus der Industrie, wie das Projekt mit Bischof und Klein zur Verbesserung der Produktionsqualität. - Optimierung und Erweiterung der konventionellen Zugmessungen.- Einsatz von Online-Tools und Softwarelösungen zur Visualisierung und Auswertung der Messdaten.- Trends in der Digitalisierung und die Bedeutung der Nachhaltigkeit in der Produktion. - Umgang mit Schwingungen und Hängekanten in der Materialverarbeitung.- Anwendungen in High-Speed-Maschinen und spezielle Anforderungen in der Papierindustrie.- Kalibrierung und Wartung der Messsysteme, inklusive praxisnaher Tipps und Empfehlungen. - Leidenschaft für Motorräder und Restaurierung alter englischer Motorräder.- Engagement in der Landwirtschaft und der Natur im Schwarzwald und den Alpen. Norbert Schilling betont die Bedeutung der genauen Kenntnis des Spannungsverlaufs in Materialbahnen und ermutigt potenzielle Kunden, sich intensiver mit den Möglichkeiten der segmentierten Messwalzentechnik auseinanderzusetzen. #Flexpack #Messtechnik #SegmentierteMesswalze #Nachhaltigkeit #Digitalisierung #FMS #Bahnzugmessung Hauptthemen:Einführung und Hintergrund von FMS:Produktportfolio und Anwendungen: Technische Details zur segmentierten Messwalze FMS-segFORCE:Innovationen und Entwicklungen:Praktische Herausforderungen und Lösungen.. www.fms-technology.com