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LectureCast

Author: Macromedia

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Description

LectureCast ist der Didaktik-Podcast für alle, die Lehren und Lernen an Hochschulen neu denken wollen. In jeder Episode spreche ich mit wechselnden Expertinnen und Experten aus Lehre und Forschung über relevante Aspekte und innovative Ansätze in der Hochschuldidaktik; über praktische Erfahrungen, good Practice sowie Tools und Methoden für "gute", gelingende Lehre.
110 Episodes
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Mit Prof.'in Marianne Merkt (Universität Hamburg) spreche ich über die Qualifikation von hochschuldidaktisch Tätigen, die Bedeutung von Netzwerken für hochschuldidaktische Innovation und was sich aus Budo-Sport für gelingende Lehre ableiten lässt.
Auch wenn wir über Videos in Hochschullehre im Allgemeinen und Vorlesungsaufzeichnungen im Speziellen sprechen, stellt Prof. Edmund Weitz (HAW, Hamburg) ausdrücklich heraus, dass "gute Lehre etwas mit Wertschätzung und Interaktion zu tun hat" und Technologien in der Lehre überschätzt würden (O-Ton: "Ich kann das Wort Digitalisierung nicht mehr hören"). Ein vermeintlicher Widerspruch, der in dieser Episode gleichwohl anhand zahlreicher Beispiele seine Auflösung findet...Mehr zu Videos, Werken und Applikationen von Edmund Weitz gibt es hier: weitz.de/
"Lernen in Präsenz ist ein Geschenk", sagt Oliver Lorenz (eLeDia - eLearning im Dialog). Warum hybride Lehre trotzdem angezeigt sein kann und was dabei für eine erfolgreiche Umsetzung (auch) ganz praktisch relevant ist, führt er im Gespräch mit mir aus.
Hochschullehre muss das Ziel haben, Studierende ins Tun zu bringen, ohne dass sich das Gefühlt einstellt, nur etwas abzuarbeiten. Das setzt Partizipation voraus, für die aber nicht erst in Zeiten generativer KI eine hinreichende Medienkompetenz auf Seiten von Studierenden ebenso wie auf der Lehrendenseite eine Gelingensbedingung darstellt. Über dieses Spannungsfeld zwischen dem Anspruch an und der Förderung von Medienkompetenz in einer auf Partizipation ausgerichteten Lehre spreche ich mit Prof.'in Mandy Schiefner-Rohs (Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau).
Zu Sketchnotes zieht Ralf Appelt (BBZ Dithmarschen) im positiven Sinne eine Parallele zur Höhlenmalerei; nicht die Ästhetik steht im Fokus, sondern die Funktion. Das "Umformatieren" von Lerninhalten in grafische Notizen befördert Verstehensprozesse ebenso wie die Erinnerung durch assoziative Verknüpfung. Das Bild ist dabei vielleicht nicht so eindeutig wie ein Text, mutmaßt Appelt, bietet aber auf der interindividuellen Ebene einen Anlass, um mit anderen in den Austausch zu kommen. Mehr Informationen zum Thema Sketchnotes gibt es auf der Website "sketchnotes.de". Dort ist auch das eBook "Lehren und Lernen mit Sketchnotes" von Ralf Appelt als Open Access Publikation zugänglich: https://sketchnotes.de/wp-content/uploads/2021/05/Lehren_und_Lernen_mit_Sketchnotes.pdf
Prüfungen sollten genau die Kompetenzen abfragen, die auch Gegenstand der betreffenden Lehrveranstaltung sind. Das klingt trivial, ist in der praktischen Umsetzung aber häufig schwieriger als gedacht. Ich spreche mit Marieke Röben (Leuphana Universität) über typische Fallstricke, innovative Prüfungsformate und eine adäquate Gestaltung im Zeitalter von KI.Marieke Röben ist Co-Autorin eines Beitrags, der sich mit der Frage auseinandersetzt, wie der individuelle Leistungsnachweis mit einer KI-Nutzung vereinbart werden kann. Der Artikel ist als open-access-Publikation hier zugänglich: https://doi.org/10.48548/pubdata-1476
"Man kann nicht Handeln lernen ohne zu handeln" und "KI gehört nicht an das Ende eines Lernprozesses, sondern an den Anfang". Die Bedeutung von Kompetenzorientierung jenseits von Buzzwords, das didaktische Konzept des Constructive Alignments als Haltung statt als Checkliste und die Frage, wie und in welchen Funktionen KI Lehre und Lernen transformiert. Normativen Aussagen und spannende Fragen, die Dr. Isabella Buck (Hochschule RheinMain) an zahlreichen Beispielen mit Leben füllt; - und damit nicht zuletzt den Wert von PodCast-Gesprächen mit "echten" Gästen aus Fleisch und Blut unterstreicht.
"Bildung benötigt Reibung." Und weil Spiele im Widerspruch stehen zu dem, was in der Hochschule üblicherweise passiert, eröffnen sich hier potentielle Mehrwerte, deren Erschließung Wey-Han Tan (HAW Hamburg) an vielen praktischen Beispielen sehr anschaulich skizziert.
In dieser besonderen Podcast-Episode spreche ich mit gleich drei KI-Persönlichkeiten: ChatGPT, Claude und Gemini. Gemeinsam loten wir aus, wie Künstliche Intelligenz Lehren und Lernen verändert – von digitalen Agentenschwärmen über smarte Avatare bis hin zu veränderten Rollenbildern für Lehrende. Ein Gespräch zwischen Mensch und Maschine; auf Augenhöhe, vielleicht.Interessant sind die Antworten der drei KI-Systeme (Chat GPT, Vers. Version 1.2025.119; Claude, Vers. 3.7 Sonnet und Gemini, Vers. 2.5 Flash) nicht nur jeweils für sich genommen inhaltlich, sondern auch im Vergleich untereinander. Denn jeder Antwort liegt der jeweils gleiche Promt zugrunde. Für die Vertonung der Chat-Dialoge habe ich mich des Tools "Elevenlabs.io" und der Stimmen "Carl" für ChatGPT, "Johanna" für Claude sowie "Basti" für Gemini bedient.
Gemeinsamen mit den ehemaligen Co-Moderatorinnen Prof. Katharina Dillkötter (TH Mittelhessen), Prof. Tamara Ranner (Bayernwerk), Prof. Annette Strauß (Internationale Hochschule) sowie Co-Moderator Prof. Sebastian Pranz (Hochschule Darmstadt) blicke ich an ausgewählten Auszügen* aus 100 Episoden auf 5 Jahre LectureCast zurück, diskutiere aktuelle Herausforderungen des Lehrens und Lernen an Hochschulen und überlege, wie es mit dem LectureCast weitergehen kann.*wir hören Auszüge aus EP 24 mit Prof.'n Annette Strauß, EP 30 mit den Studierenden Liza Eisele & Hilke Terhalle, EP 47 mit Peer-Olaf Kalis, EP 49 mit Dr. Ruth Merk, EP 53 mit Prof. Christian Spannagel, EP 59 mit Prof. Karsten Morisse, EP 72 mit Dr. Ivo van den Berk, EP 75 mit Véro Mieschitz und EP 80 mit Dr. Ulrike Hanke
Wissenschaftskommunikation soll Erkenntnisse aus Wissenschaft und Forschung ebenso innerhalb der Scientific Community transportieren wie in die Gesellschaft hinein vermitteln. Im Gespräch mit mir begründet Prof. Alexander Gerber (Hochschule Rhein-Waal), warum das "evidenzbasiert" geschehen muss, beschreibt mit Fokus auf KI aktuelle Herausforderungen und zeigt Lösungsansätze auf.
"Die eigene Begeisterung ist die wichtigste Ressource für gute Lehre" (Dr. Thomas D'Souza, Hochschuldidaktik Baden-Württemberg). Und alles andere lässt sich durch hochschuldidaktische Weiterbildung lernen?! Welche Rolle dabei Selbstlernkurse spielen, wie diese Beschaffen sein sollten und für wen diese unter welchen Bedingungen passend sind, ist Gegenstand dieser Episode.
Weil Lehre ob der sich fortlaufend verändernden Rahmenbedingungen nie statisch sein kann, ist es gleichermaßen Anspruch und Aufgabe der Hochschuldidaktik immer einen Schritt weiter zu sein. Hochschuldidaktische Einrichtungen können sich entsprechend nicht über allgemeine Support-Dienste definieren, sondern müssen mit ihrer Arbeit den Nährboden bereiten, auf dem Innovationen gedeihen können. Wie das praktisch geschehen und was daraus ganz konkret erwachsen kann, bespreche ich mit Dr. Nerea Vöing (Universität Paderborn) .
"Vernetzung braucht einen Begegnungsraum, der von beiden Seiten gut zu erreichen ist", sagt Dr. Anne Thillosen (Institut für Wissensmedien, Tübingen) mit Fokus auf einen Wissenschafts-Praxis-Transfer, der nur "wirklich" gewinnbringend ist, wenn er in beide Richtungen funktioniert. Darüber hinaus geht es in unserem Gespräch um aktuelle Themen in der hochschuldidaktischen Weiterbindung, Didaktisches Design als Rahmenmodell für gelingende Lehre und noch vieles mehr. Hört rein!
Mit Dr. Yvonne Behnke (e-learning-professional.com) spreche ich über Mythen und Missverständnisse im Kontext des Lehrens und Lernens. An konkreten Beispielen werden mögliche Einflüsse auf die Lehr- und Lernpraxis abgeschätzt und diskutiert.
Digitale Transformation gleichermaßen als Ausgangspunkt wie Gegenstand hochschuldidaktischer Weiterbildung ist Gegenstand meines Gesprächs mit Dr. Jana Kiesendahl (Universität Greifswald).
"KI und Bildung sind miteinander verflochten. Dabei geht es um die Nutzung von KI in der Bildung und Bildung über KI", sagt Dr. Christian Stracke (Universität Bonn). Von ihm höre ich, wie hier (auch) Open Education ins Spiel kommt. Ein Baustein von Open Education sind wiederum offene Bildungsressourcen, wie bswp. die "Handreichung der ethischen Nutzung von KI" (https://ethischeki.ecompetence.eu/handreichung), womit sich der thematische Kreis dieser Episode schließt.
Die Besonderheiten der einzelnen Fachdisziplinen erfordern domainspezifische Herangehensweisen, warum es die Wissenschaftsdidaktik auch im Plural geben muss, sagt Prof.’in Gabi Reinmann (Universität Hamburg). Allen gemeinsam ist jedoch das Ziel, Studierende an praktisches Forschen und eine wissenschaftliche Haltung heranzuführen.
Extended Reality (XR) beschreibt die Erweiterung unserer unmittelbaren Raumerfahrung durch Technologien. Dabei geht es nicht "nur" darum virtuelle Räume als Entsprechung zur "realen" Umwelt zu nutzen, sondern auch darum letztere durch Medientechnologien zu überlagern und zu erweitern. Was das mit Lehren und Lernen zu tun hat, bespreche ich mit Torsten Fell (Institute for Immersive Learning), der sich selbst als "Brückenbauer zwischen Technologie und Mensch" versteht. Lerninhalte müssen für ihn "erfahrbar und erlebbar" sein; auch und gerade mit XR.
Aus einem Trafohaus heraus und über das "Trafohaus Lehre", einen hochschuldidaktischen PodCast der Hochschuldidaktik Sachsen, spreche ich mit Dr. Claudia Bade (Hochschuldidaktik Sachsen) über die Genese, Zielsetzung und crossmediale Einbindung auditiven Contents mit Blick auf die Entwicklung und Beförderung von didaktisch-methodischer Kompetenz.
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