Eine Vision zu entwickeln, hat viel mit Leidenschaft zu tun. Eine kraftvolle Vision kann ungeahnte Kräfte freisetzen, Strahlkraft entfalten. Sie ist in der Lage Menschen mitzureißen und zu begeistern. Voraussetzung dafür ist: Sie muss emotional aufgeladen sein, sie muss begeistern und fassbar sein.Eine kraftvolle Vision ist eine zukunftsweisende, fundamentale Investition. Sie trägt uns, ist der Stern, der uns «in guten wie in schlechten Tagen» Orientierung gibt.Menschen in der modernen Welt suchen nach einem Sinn in ihrem Handeln. Die Sinnhaftigkeit der eigenen Arbeitet motiviert mehr, als es das Gehalt jemals könnte. Wenn alle in einem Unternehmen das gleiche große Ziel verfolgen, entwickelt dies einen Sog, der Mitarbeiter und Kunden förmlich mitreißt.Im Team eine Vision zu erarbeiten, schweißt zusammen, in der obersten Führungsebene entsteht eine gemeinsame Ausrichtung und diese strahlt aus zu allen Beteiligten.
Prozesse zeichnen sich dadurch aus, dass ihre Leistung unmittelbar beim Kunden bzw. Prozessnachfolger (interner Kunde) wirksam wird. Hierbei ist es wichtig, die oftmals komplexen Strukturen heraus zu arbeiten und Prozessoptimierungen im Sinne von Wertsteigerungen für das Gesamtunternehmen, aber auch für jeden einzelnen Mitarbeiter selbst sichtbar zu machen.Die Prozessoptimierung dient in Organisationen und Unternehmen dazu, die Effizienz und Effektivität bestehender Geschäfts-, Produktions- und Entwicklungsprozesse sowie den Einsatz der hierfür benötigten Ressourcen kontinuierlich zu verbessern. Ziel ist es, dadurch effizienter, kostengünstiger und kundenfreundlicher zu arbeiten. Natürlich ist der erste Schritt schwierig. Aber wenn Sie erst einmal damit begonnen haben, Ihren ersten Prozess zu analysieren, anzupassen und zu dokumentieren, dann fallen Ihnen immer mehr Abläufe auf, die Sie kontinuierlich verbessern wollen. Sie selbst gewinnen an Wissen. Dieses Wissen können Sie in Ihrem Arbeitsumfeld einsetzen.
Warum vier Felder so praktisch sind? Natürlich können vier Felder nicht alle Probleme lösen. Doch sie haben eine Menge Vorteile: Sie zwingen uns, Ordnung in komplexe Daten zu bringen. Meist zeigen Sie Beziehungen zwischen Alternativen auf. Sie helfen dabei, Strategien abzuleiten oder Entscheidungen zu treffen. Die Methoden sind ohne Vorbereitung schnell anwendbar. Sie stellen Zusammenhänge grafisch dar. Müssen Sie viele gleichartige Informationen überblicken und drohen dabei den Überblick zu verlieren, ist es hilfreich sie mit Hilfe einer Vier-Felder-Matrix zu visualisieren und so einfacher bewerten zu können. Es gibt unzählige Methoden und Analysen, die alle für diesen oder jenen Einsatzzweck brauchbar sind. Irgendwann verfügt man dann über ein Repertoire an Werkzeugen, die man zum geeigneten Zeitpunkt aus dem Hut zaubern kann. Und so nach und nach entwickelt man häufig auch Vorlieben für diese oder jene Methode. Eine Vier-Felder-Matrix wirkt auf den ersten Blick sehr überzeugend. Sie verleihen einer Idee, und mag sie noch so fragwürdigen Quellen entspringen, eine Aura wissenschaft-licher Logik. Dabei haben viele Kritiker matrixförmiger Marketingkonzepte früh darauf hingewiesen, dass es des Blicks hinter die Achsen einer jeden Matrixdarstellung bedarf, um deren Rationalität oder Qualität auf die Schliche zu kommen. Jede Vier-Felder-Matrix ist eine deutliche Einladung zur Übersimplifizierung. Die Matrix-Darstellungen, meistens mit vier Feldern versehen, kommt dem Bedürfnis von Beratern und ihren Kunden in Führungspositionen entgegen, schnell und mit wirklich geringem Aufwand (vielleicht auch noch vom Kunden selbst erstellt) überraschend griffige Antworten auf komplexe Fragen und Sachverhalte geben zu können.
ScrumBan als Verbindung von Scrum und Kanban dient dazu, Hauptelemente beider agilen Methoden wirksam und ergebnisreich miteinander zu verknüpfen. Das bedeutet für Sie als Führungskraft, dass Sie sich aus dem Repertoire von Scrum bedienen, indem Sie Daily Stand Up Meetings einführen, kurzfristigere und damit realisierbarere Ziele als Sprints setzen und diese in einer regelmäßigen Feedbackrunde kritisch betrachten und anpassen.Schließlich kombinieren Sie diese Ansätze mit der Intention von Kanban, gezielt auf neue Anforderungen zu reagieren, indem Sie stetig neue Einsichten und aktuelles Wissen in Ihre Boards einfließen lassen. Dies gelingt Ihnen, indem Sie den abteilungsübergreifenden Austausch innerhalb Ihres Unternehmens fördern und Raum für Kommunikation schaffen.Da es sich bei den notwendigen Boards auch um webbasierte Aufgabentools handeln kann, können Sie außerdem räumlich getrennte, sogenannte virtuelle Teams viel effizienter miteinander vernetzen und auch die Arbeitsleistung und Unterstützung internationaler Experten in Anspruch nehmen. Zur Implementierung von ScrumBan macht es dabei Sinn, bestehende Prozesse auf ihren Optimierungsgrad zu analysieren und geeignete Abläufe durch die Einführung von Maßnahmen nach dem ScrumBan-Prinzip schrittweise zu verändern.
Ob Sie ein Mikromanager sind oder nicht, merken Sie an zwei Dingen: Erstens sollten Sie stutzig werden, wenn sich die Mitarbeiter über zu viel Kontrolle beschweren. Und zweitens merken Sie seit Wochen, dass Ihre eigenen Aufgaben auf der Strecke bleiben, weil Sie sich ständig um alles selbst kümmern müssen.Führungskräfte betreiben Mikromanagement aus verschiedenen Gründen, sei es weil der eigene Chef über alle Details informiert werden will oder weil sie ihre Mitarbeiter eng coachen möchten. Wie altruistisch ihre Absichten auch sein mögen: Übertriebene Kontrolle schadet in der Regel den Leistungen der Mitarbeiter, der Jobzufriedenheit und als Folge dessen der Mitarbeiterbindung. Das sind Resultate, die sich keine Führungskraft wünscht.
Mit dieser Methode kann professionell und lösungsorientiert eine Perspektive zur nachhaltigen Potenzialentfaltung und Karriereentwicklung geschaffen werden. In vier aufeinander aufbauenden Feldern (die vier Blätter eines Kleeblatts, das Glück bringen soll!). Das erste Blatt: Das ist die Werteanalyse. Das heißt nach welchen Werten agieren Sie? Nach welchen Werten setzen Sie Ihre Handlungen oder verweigern Sie Handlungen.Das zweite Blatt: Welche Stärken und Erfolgsmuster kenne Sie selbst aus Ihrem beruflichen oder privaten Umfeld.Das dritte Blatt: Das sind die Rahmenbedingungen. Welches Umfeld benötigen Sie damit Sie als Kleeblatt gedeihen können. Hier können wir zur Erklärung wieder die Natur heranziehen, denn nicht jede Pflanze wächst auf jedem Boden, aber für jede Pflanze gibt es den richtigen Boden und das sind die Rahmenbedingungen unter denen Sie, ganz persönlich, Ihre Stärken ausspielen können.Das vierte Blatt: Das Umfeld, das Ihnen zur vollen Entfaltung hilft. Also wie viel Sonne, Wasser, Nährstoffe benötigen Sie, damit sich Ihr vierblättriges Kleeblatt voll und ganz entwickeln kann.
Stress ist in der heutigen Zeit allgegenwärtig – egal, ob wir bei der Arbeit sind oder unseren privaten Interessen nachgehen. Stress haben alle Menschen. Stress ist auch ein großes Thema am Arbeitsplatz, das längst nicht nur Führungskräfte oder Manager betrifft, sondern auf allen Ebenen im Unternehmen wichtig ist.Bei unseren Vorfahren dienten Stressreaktionen dazu, den Körper in erhöhte Alarmbereitschaft zu versetzen und das Überleben zu sichern. Die körperlichen Reaktionen auf Stress sind heute noch dieselben wie damals. Allerdings werden sie in unserer Gesellschaft weniger durch Hunger, Kälte, Angriffe oder Schwerstarbeit ausgelöst, sondern vielmehr durch Reizüberflutung, Zeit- und Leistungsdruck, Konflikte und Schicksalsschläge.Dabei ist Stress grundsätzlich nicht negativ. Es gibt Situationen, in denen er durchaus nützlich ist und uns voranbringt – ja, er kann unseren Körper sogar zu Höchstleistungen antreiben. Warum sich jemand gestresst fühlt, ist genauso individuell wie die Menschen selbst. Was eine Person belastet, ist für eine andere vielleicht nicht der Rede wert. Deswegen lassen sich die Auslöser für Stress nur schwer pauschalisieren.
Die Neukunden-Akquisition ist in vielen Branchen ausgereizt, und die Bestandskundenpflege wird zunehmend beschwerlich. Klassische Kundenbindungsstrategien funktionieren nicht mehr. Verlorene Kunden wieder zurückgewinnen - ein Thema, das von vielen Firmen immer noch ignoriert, vielfach geradezu tabuisiert wird.Leider wird in den meisten Firmen weitaus mehr Zeit und Aufwand in die Akquise neuer Kunden investiert und das Potenzial der Hege und Pflege bestehender und verlorener Kunden vernachlässigt. Es ist schon erstaunlich wie eine überwiegende Mehrheit aller Marketingstrategen sich im Planen austauschbarer Maßnahmen verlieren, aber gegen die Abwanderung von Kunden so gut wie nichts unternehmen. Zumindest nichts Wirkungsvolles, das dort beginnt, wo es noch wenig kosten würde.
Kreativität ist eine der Schlüsselressourcen der Zukunft. Wer an der Spitze bleiben will, braucht kontinuierlich neue Ideen. Kreativitätstechniken können helfen, Ideen zu generieren, Denkanstöße zu geben und Kreativität zu fördern. Die Auswahl der Methoden ist groß.Es gibt ein großes Angebot an kreativen Werkzeugen, die Sie nutzen können, um gute Ideen zu entwickeln oder Antworten zu finden auf all die Fragen, die man sich in der Entwicklungsphase eines Marketingkonzeptes stellt.Kreativität und Kreativitätstechniken sind nicht nur für kreative Zwecke einsetzbar. Neben Ideenfindung und Innovation ansich können sie auch zur Erreichung vielseitiger Ziele herangezogen werden. Dazu gehören Konfliktlösungen, Mediationen, das Auflösen von Blockaden oder das Etablieren von Teambindung.
Auch wenn es keiner von sich selbst zugeben würde: Menschen kaufen Produkte nicht auf rationaler Basis, sondert treffen Kaufentscheidungen meist aus dem Bauch heraus. Wir kaufen bestimmte Produkte, weil wir damit eine Vorstellung von uns selbst wahr machen möchten. Egal, ob es um Produkte, Dienstleistungen oder Angebote welcher Art auch immer geht – wenn etwas gewinnbringend vermarktet werden soll, muss es erfolgreich verkauft werden. Kunden wollen verstanden und überzeugt werden, dass es sich bei genau dieser Lösung um die bestmögliche Alternative handelt und dass diese ihren Preis wert ist.Erfolgreiche Verkaufsgespräche können den Unterschied ausmachen, ob ein Unternehmen gute Absätze erzielt und sich mit seinem Angebot am Markt durchsetzen kann oder im schwer zu durchschauenden Dschungel der ähnlichen Produkte untergeht.Wenn es zwischen Verkäufer und Kunden schlecht läuft, liegt die wirkliche Ursache meist nicht an der Produktqualität sondern an der Wahrnehmungsqualität – an der Fähigkeit, Kunden zu sehen, zu hören, zu spüren. Diese Fähigkeit macht Kundenorientierung für Kunden erlebbar.Viele Verhaltensappelle an Verkäufer sind in Bildsprache formuliert und sprechen die Sinne an: mit den Augen der Kunden sehen, in den Schuhen der Kunden stehen, auf Kunden eingehen, Bedarf wecken, Nutzen stiften. Und sie bleiben trotzdem oder gerade deswegen leere Worte.
Wenn die Arbeitsabläufe routiniert von der Hand gehen, ist man in seinem Job angekommen. Bei einer Routine handelt es sich um Fähigkeiten, die wir erworben haben, indem wir sie über einen bestimmten Zeitraum hinweg immer wiederholt haben. Das führt dazu, dass wir die Handlung sehr sicher und automatisch ausführen. Das Gehirn liebt solche Gewohnheiten und schüttet Belohnungsstoffe aus, wenn es Routinehandlungen ausführen kann. Klarer Vorteil von Routinen: Durch sie sparen wir Zeit und Energie.Routinen haben in den letzten Jahren zunehmend an Popularität gewonnen. Nicht umsonst haben viele erfolgreiche und kreative Menschen klare Routinen. Feste Gewohnheiten reduzieren zu treffende Entscheidungen und geben die Struktur, innerhalb derer man kreativ sein kann. Und sie können der Weg sein, um ein Verhalten in den Alltag zu integrieren, das sonst leicht vergessen wird oder zu kurz kommt.Gute Gewohnheiten und funktionierende Routinen sind möglicherweise der wichtigste Faktor für Erfolg im Business. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Wenn Sie den inneren Schweinehund überwinden, Ihre Gewohnheiten ändern und gute Gewohnheiten entwickeln, haben Sie die allerbesten Erfolgschancen.
Management ist keine Frage der Ideologien oder Moden. Management ist Handwerk - die universelle und wichtigste Disziplin des 21. Jahrhunderts. In diesem Teil zeige ich auf, was jede Führungskraft, unabhängig von ihrer Position und Organisation, im täglichen Alltag an konkreten Methoden für die Erfüllung der Aufgaben braucht. Dabei geht es ihm mitnichten um spezialisierte Analyseverfahren, Controllinginstrumente oder gar die zeitgeistdiktierten Tools der gerade aktuellen Managementmode. Vielmehr geht es um das grundsätzliche Handwerkszeug, das in jeder Organisation, auf jeder Führungsebene, ständig zum Einsatz kommt und beherrscht werden muss. Eine wesentliche Erkenntnis ist, wie wichtig es ist, Details zu beachten - jede einzelne Methode für sich mag noch keinen großen Unterschied machen, alle zusammengenommen helfen dabei, die Effektivität enorm zu steigern, und dabei sich nicht krank zu arbeiten, sondern trotz einer anspruchsvollen und fordernden Arbeit Lebensqualität und ein Privatleben zu genießen.
Das Profil einer idealen Führungskraft ist mithin zwar vielfältig zu definieren, aber selten zu erreichen. In der realen Welt kommt so ein Universalgenie nur äußerst selten vor.Doch das ist nicht einmal das Hauptproblem. Denn die Frage, wie ein guter Manager beschaffen sein sollte, zielt an dem eigentlichen Thema vorbei. Sie sollte durch die Frage „Was ist eine wirksame Führungskraft?“ ersetzt werden.Statt den anscheinend idealtypischen Manager zu definieren und vergeblich zu suchen, macht es viel mehr Sinn, sich zu überlegen, welche Instrumente Menschen zum Erfolg verhelfen. Wie ist es also zu schaffen, gewöhnliche Menschen zu ungewöhnlichen Leistungen zu befähigen? Hauptkriterium des Erfolgs ist dabei die Wirksamkeit.
Führung ist ein Handwerk. Es gibt sicherlich Menschen, die mehr Talent haben als andere und denen daher vieles leichter fällt. Diejenigen ohne Talent müssen und können das Handwerk aber auch erlernen. Und mit einer systematischen und kontinuierlichen Ausbildung können sie mit Sicherheit um Längen besser werden als viele der heutigen Führungskräfte.Die Prinzipien wirksamer Führung bestimmen die Qualität und Wirksamkeit der Führung. Dabei ist es wichtig, alle Prinzipien als Ganzes zu sehen und zu verstehen.Resultatorientierung: Einen Kernbereich von Management bildet das Erreichen von Zielen. Daran können Führungskräfte auch gemessen werden. Beitrag zum Ganzen: Führungspersönlichkeiten haben immer das Ganze im Blickfeld und überlegen sich, wie sie dazu beitragen können.Konzentration auf Weniges: Der konzentrierte Fokus auf wenige, aber wesentliche Aufgaben zeichnet wirksame Führung ebenso aus. Professionalität und Wirksamkeit entsteht auch durch den Grundsatz, bereits vorhandene Stärken zu nutzen statt Schwächen abzubauen. Spitzenleistungen entstehen durch das Erkennen der eigenen Stärken und die kompromisslose Konzentration darauf. Vertrauen ist die Grundlage für Zusammenarbeit. Respekt, gegensei-tige Wertschätzung und ein stärkenorientierter Einsatz schaffen die Grundlage dafür. Für wirksame Führung ist es wichtig, positiv zu Denken. Hierbei geht es um das Erkennen und Nutzen von Chancen und die Fähigkeit, Probleme zu lösen.
Feedback hat in unserem Kulturkreis leider einen schlechten Ruf. Zu Unrecht. Denn fälschlicherweise wird es häufig in die gleiche Schublade gesteckt wie „Kritik“. Dabei sind Feedback und Kritik zwei völlig verschiedene Dinge. Feedback ist aber nicht gleich Lob, Wertschätzung oder Aufmerksamkeit. Es kann positiv, neutral oder negativ sein. Feedback hat in seiner Substanz den alleinigen Zweck, dass ich mich selbst besser erkenne. Die Freiheit darin besteht in der Interpretation. Es ist eine Rückmeldung auf meine Wirkung. Lob ist eine Bestätigung, Kritik eine Aufforderung, etwas zu ändern.
85% aller Verbraucherkäufe entfallen auf Frauen, von Autos bis hin zur Gesundheitsversorgung. 92% der Frauen geben Informationen über Produkte oder gemachte Erfahrungen an andere weiter! Das Beratungsunternehmen AT Kearney schätzt, dass Frauen 80% des Verbrauchs bestimmen, 60% aller Autos kaufen und 40% aller Aktien besitzen.Von Geburt an werden Buben und Mädchen unterschiedlich behandelt. Buben und Mädchen lernen, verschiedene Spiele zu spielen. Im Gegensatz zu Mädchen lernen Buben, aggressiv zu sein, mit Konflikten und Wettbewerb umzugehen, zu gewinnen und zu verlieren, führend zu sein und Risiken einzugehen. Mädchen lernen, nett zu sein, Konflikte zu vermeiden, Beziehungen aufzubauen und zu pflegen, Risiken zu vermeiden und fair gegenüber allen zu sein.Die Bräuche der Kultur, in der Sie aufwachsen, sind offensichtlich die „richtigen“ Bräuche, denen Sie folgen müssen. Wenn Sie mit Besteck aufwachsen, werden Sie feststellen, dass es komisch aussieht, wenn Sie zum ersten Mal Menschen beim Essen mit Stäbchen zusehen. Auf der anderen Seite er-scheint es seltsam, wenn Leute, die an Stäbchen gewöhnt sind, zusehen, wie sie ihr Essen mit Besteck „erstechen und sägen“. Es ist nur eine Frage dessen, was Ihnen üblich erscheint.
Die Corona-Krise hat alles auf den Kopf gestellt – nun müssen wir gemeinsam daran arbeiten, unsere Unternehmungen möglichst schnell auf die neue Situation anzupassen. Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten sind Firmen zu einem Lieferantenwechsel bereit. Gefragt sind attraktive und flexible Angebote. Die Ausnahmesituationen, die in Europa teilweise herrschen, werden – das wissen wir – nicht ewig anhalten. Normalität wird einkehren und die Wirtschaft wird sich erholen. Erst dann vertrieblich zu reagieren wenn sich die Lage wieder beruhigt, gibt einen ganz klaren Nachteil im Neukundengeschäft. Wer jetzt konträr zur gängigen Praxis handelt und – speziell mit Telefonmarketing und der damit einhergehenden Kaltakquise – Potentiale ermittelt, Fachgespräche führt und Vorbereitungen gemeinsam mit potentiellen Kunden, für die Zeit nach der Corona-Krise, trifft, wird mit erheblich besseren Bedingungen in die Zeit danach starten und einen spürbaren Wettbewerbsvorteil genießen.
Das bewährte DISG-Modell, ein Persönlichkeitstest, der die vier Grundtypen Dominant, Initiativ, Stetig und Gewissenhaft verwendet, unterstützt Sie dabei durch ein besseres Verständnis der menschlichen Verhaltensweisen in Ihrem Umfeld Zusammenarbeit und -leben positiv zu gestalten.Über DISG-Persönlichkeitstests kann der vorherrschende Verhaltensstil eines Menschen festgestellt werden. Die Ergebnisse werden zur Verbesserung von Kommunikation und Zusammenarbeit vor allem im Unternehmenskontext eingesetzt. Neben dem eigenen Persönlichkeitsprofil kann es oft von entscheidender Bedeutung sein, auch die Profile anderer Menschen von außen einschätzen zu können, um typen- und situationsgerecht zu agieren (z.B. im Verkaufsgespräch). Dominante Personen (D): suchen Herausforderungen, neue und abwechslungsreiche Aufgaben, stellen bestehende Zustände in Frage, lösen Probleme.Initiative Personen (I): verbreiten Begeisterung, wollen anderen helfen, neigen auch zu Verzettelung bei der Fülle neuer Ideen.Stetige Personen (S): halten einmal akzeptierte Arbeitsabläufe ein, konzentrieren sich auf ihre Aufgaben, sind loyal und geduldig, suchen Ordnung und Bewährtes, klare Regelungen.Gewissenhafte Personen (G): folgen Anweisungen und Normen, konzentrieren sich auf Details, suchen Qualität und Genauigkeit, wollen bewährte Verfahrensweisen beibehalten, solange die Qualitätskontrolle gesichert ist. Sicherheitsgarantien sind wichtig.
Unter Krisen werden einzigartige, seltene, unvorhergesehene oder unzureichend behandelte Vorfälle verstanden, die insbesondere die strategischen Ziele, die Reputation oder die Existenz der Institution gefährden. Unternehmen geraten aus vielfältigen Gründen in Krisen. Verdrängung der Frühwarnsignale, Fehlentscheidungen im Management, Finanzprobleme und falsche Markteinschätzungen sind die häufigsten Ursachen. Krisen gehen in der Regel mit einem enormen Handlungs- und Entscheidungsdruck einher, dem eine unvollständige oder mehrdeutige Informationslage zugrunde liegt, und erzeugen erhebliches Medien-interesse bzw. öffentliche Aufmerksamkeit. Sie können sich ohne entsprechende Bewältigungsmechanismen aufgrund ihrer Auswirkungen mit häufig strategischer Bedeutung schnell zu einer existentiellen Gefährdung für die gesamte Institution entwickeln, wobei die genauen Auswirkungen zunächst nicht exakt beurteilt werden können. Ist eine Krise entstanden, dann muss an erster Stelle die Schadensbegrenzung für das Unternehmen stehen. Spätestens jetzt ist eine Strategie für die Krisenkommunikation erforderlich. Das vorbereitete Krisenhandbuch ist ebenfalls ein gutes Instrument, um die Krisenkommunikation in die richtigen Bahnen zu lenken.
Brauchen Menschen Resilienz für ihren Beruf? Die Arbeitsumgebung ändert sich schnell. Technologiewandel, Aus- und Eingliederungen, Restrukturierungen, neue Beschäftigungsformen oder Mehrfachbelastung, Wirtschaftskrise. Arbeit wird oft nicht in stabilen Zusammenhängen organisiert, sondern man findet sich in wechselnden Teams mit unbekannten Kollegen unterschiedlicher Kulturen, eventuell mit globaler Aufgabenteilung, die 24 Stunden abdeckt. Es sind zwar mehr Menschen denn je beschäftigt, aber die Reihen der Mitarbeiter lichten sich kontinuierlich. Für viele ist die Arbeitsbelastung gestiegen, die Unsicherheit hat zugenommen. Sie sind gestresst. Im Resilienztraining steht die Veränderung von Denkmustern im Vordergrund. Denkmuster, die Energie abziehen, die ins Burnout führen, werden reflektiert und neue Wege gebaut. Das Gehirn verändert durch gezieltes Training seine Struktur, neue Denkbahnen entstehen. Mit dem Verändern dieser Muster erlangen Betroffene wieder die Herrschaft über ihr Tun.
Alex Kaufaman
Guter Podcast - bitte Episoden wieder etwas kürzer gestalten (Ziele ist mit 24 Minuten zu lang geworden) lg Alex