Wenn jemand übel riecht, ist es häufig nicht eine Krankheit, sondern schlicht und einfach mangelnde Hygiene. Klar, die Gene haben auch einen Einfluss darauf wie jemand riecht. Schweissgeruch entsteht aber erst, wenn der Schweiss von den Bakterien auf der Haut zersetzt wird. Bei Körpergeruch, nur schon präventiv helfen, so der Dermatologe Willi Balandies, bekannt aus «Puls Check»: · Regelmässiges Duschen mit einer ph-neutralen Seife oder einem milden Duschmittel. Besonders unter den Armen und im Intimbereich. · Deo benutzen. · Kleider wechseln und diese bei 60°C waschen. Die Bakterien leben nicht nur auf der Haut, sie sind auch in der Kleidung zu finden. · Möglichst natürliche Materialien tragen, diese lassen sich entsprechend auch mit hohen Temperaturen waschen und sie sind atmungsaktiv.
Mit einem einfachen Riechtraining kann man recht viel erreichen. Vier Düfte reichen. Natürlich muss regelmässig trainiert werden - wie bei jedem Training. Klassiker, für ein Riechtraining sind ätherische Öle wie Nelke, Rose, Zitrone und Eukalyptus. «Man kann aber auch ganz einfach mit Gewürzen aus dem Küchenschrank trainieren», sagt die Fachfrau für Aromapflege und psychiatrische Aromatherapie in den Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel. Oder im Sommer mit dem Duft von Blumen. Wichtig ist, dass man regelmässig trainiert. Das heisst zweimal pro Tag. Am besten morgens und abends. Während zehn Sekunden schnuppert man am Duft. Dabei darf man wissen, an welchem Duft man schnuppert. Das Training macht man mindestens über 12 Wochen hinweg.
Düfte wirken unmittelbar, kein Wunder haben sie auch therapeutische Wirkung. Einige peitschen auf, andere helfen bei der Entspannung und die dritten sind bei praktisch allen beliebt. Bei praktisch allen beliebt sind Zitrusdüfte, sag Regula Rudolf von Rohr. Sie ist ist Fachfrau für Aromapflege und psychiatrische Aromatherapie an den universitären psychiatrischen Klinken Basel. Als anregenden Duft empfiehlt sie Rosmarin. Allerdings mit der Einschränkung, dass dieses ätherische Öl wegen seiner anregenden Wirkung für Menschen mit hohem Blutdruck nicht geeignet ist. Zum Entspannen kann der Rosmarin helfen. Wer Mühe hat mit diesem Duft mischt ihn am besten mit Orangenduft, sagt die Fachfrau.
Vanille, Nelke, heisse Schokolade oder Glühwein. Und dann sind da noch die Tannenzweige und eine frisch gerüstete Mandarine – so riecht Weihnachten. Ein Sammelsurium von Düften. Wer diese Düfte in der Kindheit wohlbehütet und zufrieden erlebt hat, verbindet damit Geborgenheit. Düften können wir nicht ausweichen. Sie treffen und unmittelbar im Hirn ein und zwar im limbischen System. Dieses besteht aus unterschiedlichen Gehirnbereichen, welche bei einer Geruchswahrnehmung eine emotionale Verknüpfung erstellen. Und diese kann je nach Erinnerung gut oder schlecht sein. Keine Angst, wer beim Nelkengeruch eher an den Zahnarzt und eine Wurzelbehandlung, als an Weihnachten denkt, kann schlecht konnotierte Gerüche auch in gute verwandeln. Es bedarf dazu aber einiger Übung und die Verbindung mit positiven Emotionen, sagt die Professorin für Sozialpsychologie an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf, Bettina Pause.
Die Mythen rund um die Zähne sind wohl so alt wie die Menschheit. Jede Schwangerschaft kostet einen Zahn. Einen Apfel zu essen ist wie Zähneputzen. Was hat es mit all den Mythen rund um unser Gebiss auf sich? Nur genug schrubben und man hat keinen Zahnstein. Oder: Ein Kaugummi nach dem Essen ist ebenfalls wie Zähneputzen. Was ist dran an diesen Mythen? Der Zahnarzt Reto Spycher hat die Antworten.
Kaum jemand hat keinen Zahnstein. Er ist schmerzlos, aber mit der Zeit ein ästhetisches Problem. Und er kann Mundgeruch verursachen. Und im schlimmsten Fall ist er die Vorstufe für entzündetes Zahnfleisch oder Paradontitis. Nur, was kann man gegen Zahnstein tun? Zahnstein ist kurz gesagt verkalkter Bakterienbelag auf unseren Zähnen, sagt der Zahnarzt Reto Spycher. Kaum jemand hat keinen Zahnstein. Natürlich kommt es auch auf den Speichel an. Oder, ob jemand mit offenem Mund schläft. Dem Zahnstein kann man nicht selber zu Leibe rücken. Hat man ihn einmal, so muss er professionell von der Dentalhygienikerin entfernt werden. Aber man kann prophylaktisch mit einer guten Mundhygiene für etwas weniger Zahnstein sorgen.
Früher verbreitete die Werbung Angst und Schrecken vor Paradontose. Heute sagt man Paradontitis. Aber gewarnt sein soll davor immer noch. Es beginnt mit Zahnfleischbluten oder entzündetem Zahnfleisch. Dies kann im schlimmsten Fall zu Zahnfleischrückgang führen und sogar der Knochen kann sich zurückbilden. Deshalb empfiehlt der Zahnarzt Reto Spycher konsequente Mundhygiene. Am besten dreimal pro Tag mit einer supersoften Zahnbürste die Zähne putzen und einmal pro Tag Zahnseide benutzen.
Ob Zahnbürste oder Zahnpaste - man hat die Qual der Wahl. Soft, supersoft, medium und hard bei der Bürste. Und bei der Zahnpasta gibt es neben den Geschmacksrichtungen auch welche mit und ohne Weisseffekt. Welche sind für unsere Zähne am besten? Bei der Zahnbürste empfiehlt der Zahnarzt Reto Spycher klar soft oder supersoft. Harte Bürsten können zu Verletzungen führen, welche schlussendlich vom Zahnarzt geflickt werden müssen. Ob elektrisch oder konventionell gebürstet wird, spielt keine Rolle. Bei der Zahnpasta empfiehlt Spycher eine Zahncreme, welche keinen zu hohen RDA-Wert hat. Der RDA-Wert sagt, wie stark die Zahnpasta beim Putzen die Zähne abschleift. Der RDA-Wert sollte nicht höher als 50 oder 60 sein.
Ein heisser Tee im Winter draussen, eine Glace im Sommer - und dann hört man oft ein lautes Autsch! Kein Wunder, wenn die empfindlichen Zahnhälse freiliegen. Die häufigste Ursache ist zu enthusiastisches Zähneputzen, sagt der Zahnarzt Reto Spycher. Helfen können in einem ersten Stadium Spezialzahnpastas. Nützen diese nichts, kommt der Zahnarzt zum Zug und versiegelt die empfindlichen Stellen. Manchmal helfe aber nur eine Füllung oder gar eine Krone. Deshalb ist Prävention besonders wichtig. Der Zahnarzt empfiehlt eine weiche Zahnbürste und sanftes Putzen.
Kastration ist das einzige Mittel, die Überpopulation wildlebendee Katzen nachhaltig und tiergerecht in den Griff zu bekommen. Streundende Katzen sind oft unterernährt, leiden unter Parasiten, Krankheiten oder Unfallfolgen. Um das Leid der wildlebenden Katzen zu verhindern, hat sich Esther Geisser, Gründerin und Präsidentin der Tierschutzorganisation NetAP, zum Ziel gesetzt, möglichst viele der Tiere einzufangen und zu kastrieren. Eine solche Aktion braucht aber einiges an Vorbereitungszeit. Und Geduld: Wildlebende Katzen meiden den Kontakt zu Menschen, dür die Kastration müssen sie überlistet und in Fallen gelockt werden.
Ivo Zürcher betreibt in Aeugst am Albis ZH einen Gnadenhof mit 200 Tieren. Eine Arbeit, die nie zu Ende geht. Irgendwo sucht immer ein Tier einen neuen Platz. Gezweifelt hat der gelernte Bauer und Tierpfleger nie an seiner Tierliebe. Er hat es nie bereut, so vielen Tieren eine neue Heimat zu geben. Bereut hat er nur, dass er nicht alle Tiere aufnehmen konnte, die ihm angeboten oder bei ihm abgegeben wurden.
Wer Tierleid vermutet, sollte nicht wegsehen. Bei Verdacht auf Tierquälerei, Misshandlung, Verwahrlosung und so weiter gibt es verschiedene Möglichkeiten, Meldung zu erstatten. Tierquälerei bleibt oft unentdeckt, weil sie hinter verschlossenen Türen passiert. Wenn Sie den Verdacht haben, dass ein Tier misshandelt oder vernachlässigt wird, gilt: Vertrauen Sie Ihrem Gefühl und handeln Sie besonnen. Die wichtigsten Schritte: · Gespräch suchen: Sprechen Sie zuerst mit dem Tierhalter, der Tierhalterin und schildern Sie Ihre Beobachtungen. · Dokumentieren: Machen Sie Fotos, notieren Sie Ort, Datum und Details. Zeugen können helfen. · Melden: Bleibt die Situation unverändert, wenden Sie sich an das kantonale Veterinäramt. · Beratung: Bei Unsicherheit können Sie sich an den Schweizer Tierschutz STS wenden – auch anonym. Wichtig: Betreten Sie kein fremdes Grundstück und bringen Sie sich nicht in Gefahr. Mit Zivilcourage und korrektem Vorgehen helfen Sie, Tierleid zu verhindern.
Tierquälerei ist in der Schweiz klar gesetzlich definiert – doch viele Fälle bleiben lange unentdeckt. Man kann aber Anzeichen erkennen, bevor es zu spät ist. Das Schweizer Tierschutzgesetz spricht von Tierquälerei bei besonders schwerwiegenden Verstössen. Dazu gehören Misshandlung, Vernachlässigung, unnötige Überanstrengung, die qualvolle Tötung eines Tieres sowie das Aussetzen oder Zurücklassen, um sich seiner zu entledigen. Auch Tierkämpfe fallen unter diese Kategorie. Weniger gravierende Verstösse – wie zu kleine Gehege für Heimtiere – gelten als Verletzung der Tierschutzverordnung, sind aber ebenfalls strafbar. Wie erkennen Sie Tierquälerei? · Offensichtliche Anzeichen sind Verletzungen, Unterernährung oder extreme Verwahrlosung. · Auch das Verhalten gibt Hinweise: übermässige Angst, Stress oder Aggressivität können auf Missstände hindeuten. · Bei Heimtieren ist oft nicht sofort sichtbar, dass sie leiden – achten Sie auch auf das Umfeld und fragen Sie sich, ob die Bedürfnisse der Tierart erfüllt sind. Was tun bei Verdacht? · Suchen Sie zuerst das Gespräch mit dem Tierhalter. · Bleibt die Situation unverändert, melden Sie den Fall dem kantonalen Veterinäramt. · Wichtig: Dokumentieren Sie Ihre Beobachtungen (Fotos, Datum, Ort) und sammeln Sie, wenn möglich, Zeugen.
Tierquälerei ist strafbar – doch wie erkennt man sie und wohin meldet man Verdachtsfälle? Und wie handeln Behörden und Tierschutzorganisationen? Tierquälerei kann viele Gesichter haben: Misshandlung, Vernachlässigung oder das Aussetzen von Heimtieren. Doch wie erkennt man Anzeichen von Leid? Und was ist der richtige Weg, um Verdachtsfälle zu melden? Im «Ratgeber» gibt Arlette Niederer von der Fachstelle Heimtiere des Schweizer Tierschutz STS praktische Tipps: von der Beweissicherung über die Meldung an Behörden bis hin zu den rechtlichen Konsequenzen. · Tierquälerei ist strafbar: Freiheitsstrafe bis 3 Jahre oder Geldstrafe. · Typische Anzeichen: Unterernährung, Verletzungen, Angst oder Aggression, verdreckte Umgebung. · Beweise sichern: Fotos, Videos, Notizen mit Datum und Ort. · Richtig melden: - Kantonales Veterinäramt (zuständig für Kontrollen). - Polizei (bei akuter Gefahr oder ausserhalb Bürozeiten). - Schweizer Tierschutz STS (Fachstelle Tierschutzkontrollen). · Anonymität möglich, aber Erreichbarkeit für Rückfragen ist hilfreich. · Nicht selbst eingreifen, wenn Gefahr für die eigene Sicherheit besteht. · Prävention: Aufklärung über artgerechte Haltung und Meldung von Missständen.
Der Verkauf eines Gebrauchtwagens kann aufwändig sein und viele Fragen aufwerfen. Es gibt verschiedene Optionen, um dabei den besten Erlös zu erzielen, ohne unnötig Zeit und Nerven zu verlieren. Christian Wyssmann, Geschäftsführer des Auto Gewerbe Verband Schweiz (AGVS) und TCS-Experte Thomas Bollinger geben im Ratgeber verschiedene Tipps: Inzahlungnahme beim Neuwagenkauf: Dies ist oft die praktischste Lösung, da das alte Fahrzeug direkt beim Kauf des neuen Modells abgegeben wird und man sich den Verkaufsaufwand spart. Verkauf im Auftrag durch Garage: Garagen bieten an, das Auto im Kundenauftrag zu verkaufen. Professionelle Verkäufer übernehmen die Verhandlungen, was einem viel Aufwand erspart, aber mit einer Provision verbunden ist. Privatverkauf über Online-Börsen: Hier kann möglicherweise ein höherer Preis erzielt werden. Zu bedenken ist jedoch der erhebliche Aufwand für Besichtigungstermine, Garantiefragen, Bezahlung und Übergabe. Realistischen Preis ermitteln: Nutzen Sie Online-Tools zur Preiseinschätzung. Der tatsächliche Wert hängt stark vom Zustand ab. Lassen Sie Ihr Auto vorab in einer Werkstatt auf mögliche versteckte Mängel prüfen. Vorsicht bei unseriösen Angeboten: Seien Sie misstrauisch gegenüber Kaufangeboten von Visitenkarten oder Flugblättern, die am Auto oder im Briefkasten landen. Gehen Sie darauf nur ausnahmsweise und sehr vorsichtig ein. Fazit: Aufwand vs. Erlös abwägen: Entscheiden Sie, ob Ihnen ein potenziell höherer Verkaufspreis den Mehraufwand eines Privatverkaufs wert ist, oder ob Sie Bequemlichkeit und Zeitersparnis beim Eintausch bevorzugen.
Die Möglichkeiten der Finanzierung eines Autokaufs sind vielfältig und die Angebote unübersichtlich. Je nach eigenen finanziellen Möglichkeiten und Präferenzen bei der Wahl des Autos bieten sich verschiedene Lösungen an. Am gängigsten beim Autokauf sind Barbezahlung, Leasind und Kredit. Finanzexperte Mahir Yalin von Financescout hat folgende Tips: Stellen Sie sich die grundlegenden Fragen zur persönlichen Situation Wie wichtig ist mir eigentlich Eigentum am Fahrzeug? Wie sieht es mit der Flexibilität aus? Wie sicher ist mein Einkommen? Die 1/3-Regel beim Barkauf beachten Beim Barkauf sollte man nicht mehr als einen Drittel des Ersparten für das Auto ausgeben. Dies stellt sicher, dass für Notfälle oder zukünftige Anschaffungen (Service, Reifen etc.) genügend finanzielle Polster bleiben. Leasing: Flexibilität für die Nutzungsdauer Leasing ist besonders bei Neuwagen beliebt, wegen der Flexibilität bei der Vertragszusammenstellung. Bezahlt wird nur für die effektive Nutzungsdauer, meistens im Verhältnis zu einem Kredit mit einem günstigeren Zinssatz. Man wird jedoch nicht Eigentümer oder Eigentümerin des Autos und es bestehen Kilometerbegrenzungen sowie Vollkaskopflicht. Autokredit: Eigentum und Freiheit Ein Autokredit macht Sie von Anfang an zum Eigentümer des Fahrzeugs. Zudem können Sie die Schuldzinsen steuerlich absetzen. Kredite eignen sich oft gut für Occasionsfahrzeuge. Die 20%-Regel für die monatliche Rate als Richtwert Um eine Überschuldung zu vermeiden, empfiehlt sich die «20%-Regel»: Die monatliche Rate sollte 20% des Einkommens nicht übersteigen. Diese Faustregel hilft, die monatliche Belastung realistisch einzuschätzen und finanziell handlungsfähig zu bleiben. Angebote vergleichen und nicht blind vertrauen Egal für welche Finanzierungsart Sie sich entscheiden, der Vergleich ist unerlässlich. Gerade bei Neuwagen gibt es oft attraktive Aktionen von Markenvertretern. Bei Occasionen ist besondere Vorsicht und ein umfassender Vergleich ratsam, um das beste und fairste Angebot zu finden. Allgemeine Faustregel Leasing für kurze Zeit, Kredite für Eigentum, Abos für maximale Flexibilität und für Sparfüsse der Barkauf.
Ein Occasionsauto kann eine kluge und kostengünstige Wahl sein. Doch wie erkennt man ein gutes Angebot und vermeidet teure Überraschungen? Der TCS-Experte gibt wertvolle Tipps für den sicheren Gebrauchtwagenkauf – von der Garage bis zum Online-Angebot. Der Kauf eines Occasionsautos ist oft finanziell attraktiv, da der grösste Wertverlust bereits abgeschrieben ist. Doch mit zunehmendem Alter steigt auch die Wahrscheinlichkeit für Reparaturen. TCS-Experte Thomas Bollinger empfiehlt daher, beim Kauf auf folgende Punkte zu achten: Kauf beim Garagisten: Bevorzugen Sie Garagen mit eigener Werkstatt. Bei Occasionen, die älter als fünf Jahre sind, sollte der Verkäufer das Auto auf seine Kosten beim TCS einem Occasionstest unterziehen. Das schafft Transparenz über den Zustand und mögliche Mängel. MFK und Garantie: Die letzte MFK-Kontrolle sollte nicht länger als acht Monate zurückliegen, besonders bei Autos über vier bis fünf Jahren. Achten Sie zudem auf eine Garantie von mindestens drei Monaten auf Teile und Arbeit, um sich vor unerwarteten Kosten zu schützen. Viele Garantie-Versicherungen schliessen oft wichtige Punkte aus. Elektroautos: Für Elektro-Occasionen bieten Garagen und der TCS spezielle Batterietests an, die Aufschluss über den Zustand der Batterie geben. Ein Batteriezertifikat ist hier ein wichtiges Kriterium. Preis-Leistungs-Verhältnis: Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bieten oft vier bis fünf Jahre alte Occasionen mit weniger als 75'000 km Laufleistung. Vorsicht bei «Kiesplatz»-Händlern und Privatkäufen: Wer wenig Ahnung von Autotechnik hat, sollte bei grossen Occasionsmärkten oder Privatverkäufen vorsichtig sein. Ein umfassender Test und ein Batteriezertifikat bei E-Autos sowie ein vollständiges Service-Heft sind unerlässlich. Bei moderneren Autos ist zudem die Software ein wichtiger Faktor, die oft nur von Vertragshändlern ausgelesen, analysiert und aktualisiert werden kann. Der private Online-Kauf älterer Occasionen birgt erhöhte Risiken.
Wer ein umweltfreundliches Auto kaufen möchte, landet schnell beim Elektroauto. Doch worauf sollte man achten, damit die Wahl wirklich nachhaltig ist? Ein Experte erklärt die wichtigsten Kriterien – vom Batteriecheck bis zur Fahrzeugklasse. Die 5 wichtige Tipps von Luca Maillard, Spezialist für Fahrzeugbewertung, VCS/eco-auto: · eco-auto bewertet Elektroautos nach drei Hauptkriterien: Batteriegrösse, Effizienz und Lärmemission. Kleinere Batterien und effizientere Modelle schneiden besser ab. · Elektroautos werden als umweltfreundlichste Option empfohlen, da sie effizienter sind und weniger Energie, Lärm und Schadstoffe produzieren als andere Antriebsarten. · Bei der Auswahl eines Elektroautos sollten Käuferinnen und Käufer Fahrzeugklasse, Batterie, Effizienz, Anzahl der Sitzplätze und andere individuelle Bedürfnisse berücksichtigen. · Langfristig sind Elektroautos oft günstiger als Verbrenner aufgrund niedrigerer Energie- und Wartungskosten sowie längerer Garantien für die Batterie. · Es gibt inzwischen über 20'000 gebrauchte Elektroautos auf dem Schweizer Markt. Beim Kauf sollte man auf den Batteriezustand und fortlaufende Garantien achten.
Ein neues Auto soll her, aber welches, woher und zu welchem Preis? Die Auswahl ist riesig, die Vielfalt an Marken und Modellen unüberblickbar und vor Angeboten und Aktionen kann man sich kaum erwehren. Im Ratgeber bietet ein Branchenprofi Orientierungshilfe. Ob Neuwagen, Occasion oder Vorführmodell – wer ein Auto kaufen will, steht vor vielen Entscheidungen. Christian Wyssmann ist Geschäftsführer des Auto Gewerbe Verband Schweiz (AGVS). Im Ratgeber gibt er praxisnahe Tipps für den Weg zum passenden Fahrzeug. Bedürfnisse und Fahrverhalten analysieren Wie oft und wie weit fahre ich? Brauche ich Platz für Familie, Hund oder Sportgeräte? Wer seine Gewohnheiten kennt, trifft die bessere Wahl. Fahrzeuggrösse und Ausstattung bewusst wählen Ob Kleinwagen oder Kombi: Entscheidend ist, was im Alltag wirklich gebraucht wird – inklusive Komfort, Infotainment und Unterhaltskosten. Neu oder Occasion? Budget und Garantie vergleichen Occasionsfahrzeuge sind günstiger, bieten aber weniger Garantie. Neuwagen punkten mit Werksgarantie und individueller Ausstattung. Lagerfahrzeug oder individuelle Bestellung? Lagerfahrzeuge sind sofort verfügbar, aber nicht immer exakt nach Wunsch konfiguriert. Wer genaue Vorstellungen hat, bestellt besser neu. Vertrauen ist zentral – Garage mit gutem Service wählen Ob Dorfgarage oder Markenvertretung: Ein vertrauensvoller Kontakt ist entscheidend. Oft lohnt sich der Gang zur bekannten Service-Garage.
Tiere sind für ein funktionierendes Ökosystem lebenswichtig und auch für den Menschen sind sie auf viele Arten nützlich. Einige bestäuben Blüten, andere schützen vor Schädlingen. Wildbienen sind unabdingbar im Garten: Sie bestäuben Obstgehölze und Beeren. Und Schwebfliegen, Marienkäfer und Florfliegen legen ihre Eier in Blattlauskolonien, die geschlüpften Larven fressen bis zu 100 Blattläuse pro Tag. Auch das Grüne Heupferd, die grösste Heuschrecke der Schweiz, ist ein wichtiger Nützling: Sie frisst verschiedene Insekten, mit Vorliebe die beiden eingeschleppten Wanzenarten Grüne Reiswanze und Marmorierte Baumwanze, die grosse Schäden an Gemüsen und Früchten anrichten. Das Grüne Heupferd mag sonnige, warme Gartenteile, eine Strauchgruppe, eine Blumenwiese oder eine Gründüngung mit Getreide. Mit einer Strauchgruppe und passenden Begleitpflanzen lassen sich auch verschiedene andere verschiedenen Nützlinge in den Garten locken. · Geeignete Sträucher: Weissdorn, Gemeiner Schneeball, Gemeiner Liguster. · Geeignete Blütenstauden: Schafgarbe, Zitronenmelisse, Wildes Rüebli, Dost, Bergminze.
Studio motzART
blindgänger
Studio motzART
Und wieder hat der Spacko-Cutter zugeschlagen
Studio motzART
wer schneidet diesen Podcast? braucht wohl Zielwasser?