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Rock & Randale – wie es mit Mann und Frau auf Augenhöhe klappen kann
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Rock & Randale – wie es mit Mann und Frau auf Augenhöhe klappen kann

Author: taskforce4women

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Rock & Randale soll Lust machen auf Veränderung – in der Gesellschaft und bei jedem selbst. Der Podcast soll Neues anstossen, und auch ein bisschen am Rockzipfel der Geschichte zerren. Gastgeberin Olivia El Sayed fragt hierfür bei schlauen Menschen nach, wie ein Leben von Mann und Frau auf Augenhöhe klappen könnte. Es geht um Religion, Farben, Pornos und Geschichtsbücher. Um Mathe, Macht und Management. Um alles eben, was das Leben so ausmacht. Das Ziel? Frische Lösungen für das persönliche Leben, aber auch für Politik und Wirtschaft zu finden. Mit Unterstützung der taskforce4women, einer Initiative der Müller-Möhl Foundation.
23 Episodes
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Frauen werden in der Medizin oft schlechter behandelt – nicht, weil Ärztinnen und Ärzte schlechte Absichten hätten, sondern weil Diagnosen, Medikamente und Therapien jahrzehntelang auf den männlichen Körper zugeschnitten waren. Die Folgen sind gravierend: Krankheiten werden später oder gar nicht erkannt, Symptome missverstanden und nicht behandelt, Medikamente falsch verschrieben. Frauen nicht geheilt. Was kann Frau selbst tun? Soll sie zu einer Ärztin statt zu einem Arzt? Anders dosieren? Gewisse Medikamente meiden? Beim Spitalaufenthalt darauf hinweisen, dass sie eine andere Behandlung braucht als der Mann nebenan? Carolin Lerchenmüller ist die erste Professorin für Gendermedizin in der Schweiz. Sie erklärt, warum Frauenherzen anders (aufhören zu) schlagen, weshalb Männer öfter an Depressionen leiden und wieso Gendermedizin nicht woke, sondern wissenschaftlich ist. Es lohnt sich, das Geschlecht in der Medizin ernst zu nehmen. Eine Folge über Herzinfarkte, Medikamente und Hormone – und das Ende der Bikinimedizin. 🩺 Die Episoden #22 bis #24 sind Teil einer Trilogie zum ersten Swiss Gender Medicine Symposium (20. & 21. Oktober 2025 im Kursaal, Bern).
Jungs, wir schaffen das!

Jungs, wir schaffen das!

2025-08-1201:04:02

Tränen lügen nicht, sagt man so schön – doch was, wenn die Hälfte der Bevölkerung das Weinen verlernt hat? Markus Theunert sagt: Buben und Männer dürfen noch immer keine Schwäche zeigen. Das Resultat? Gewalt, Einsamkeit, Burnout – bis zum Suizid. Im Podcast entlarvt Markus Theunert die männliche "Gefühlsabwehr“ als eines der grössten Probleme unserer Zeit. Und zeigt auf, warum Erfolg nicht in Dezibel gemessen wird, ein Leben auf Augenhöhe gerade Männern das Leben rettet und was das alles für Dating, Vaterschaft und den Alltag im Klassenzimmer bedeutet. Mit Markus Theunert, Publizist und Männerpsychologe. Er ist einer der bekanntesten Vertreter der progressiven Schweizer Männerbewegung und war der erste staatliche Männerbeauftragte im deutschen Sprachraum.
Was wirkt? Die ernüchternde Antwort: gut gemeinte Diversity-Programme in der Regel nicht. Und der Versuch, Menschen zu ändern, scheitert. Das sagt Iris Bohnet, Wissenschaftlerin, Professorin an der Universität Harvard, wo sie seit 2006 lehrt, und eine der weltweit einflussreichsten Stimmen auch in der Gleichstellungsdebatte ist. Wie aber schaffen wir es dann, Frauen und Männer im Jobrennen an die gleiche Startlinie zu bringen und mit denselben Turnschuhen auszustatten – Bohnets grosses Lebensziel? Mit einem harten Businessplan zum Beispiel. Über das, was in Unternehmen wirklich funktioniert, diskutieren in dieser Jubiläumsfolge Iris Bohnet, Carolina Müller-Möhl, Politologin und Unternehmerin, – und seit zwanzig Jahren mit Leidenschaft im Einsatz für die Gleichstellung und Simon Brunner, Unternehmer, ehemaliger Journalist und Betriebswirtschaftler… Mit Harvard-Professorin, Autorin und Stiftungsrätin der taskforce4women Iris Bohnet, Unternehmerin und Philanthropin Carolina Müller-Möhl und Simon Brunner (Host). Sie sprechen über Iris Bohnets wissenschaftliches Buch «Make work fair» (2025).
Er mischt sich ein, wenn Frauen übergangen werden: Doch wann ist männliche Unterstützung ein Zeichen von Solidarität – und wann peinlich? Wenn sich Männer bewusst mit Frauen verbünden, bewegen sie sich auf einem schmalen Grat. Aber der Mut dazu lohnt sich: Studien zeigen, dass gemischte Teams, in denen sich alle gesehen fühlen, nicht nur zufriedener, sondern auch produktiver arbeiten. Besonders gut funktioniert das, wenn sich auch Männer für Frauen stark machen. Wie solidarisches Verhalten funktioniert – und worin sich der edle Ritter vom Verbündeten unterscheidet – erklärt Pirmin Meyer, der sich mit Herzblut einer «Allyship»-Haltung verschrieben hat. Neu: Der Test – besteht Meyer den Realitätscheck zur Gleichstellung? Mit Pirmin Meyer, Co-Gründer von allyship.ch, Strategieberater und Jurist. Als Co-Präsident von WE/MEN setzt er sich für einen positiven Dialog von Männern und Frauen zur Gleichstellung ein.
Ilona Schmiel steht heute an der Spitze der Tonhalle Zürich, einem der renommiertesten Konzerthäuser Europas. Dabei wollte sie ursprünglich selbst auf der Bühne stehen. Stattdessen wurde sie mit nur 30 Jahren im Bremer Konzerthaus «Die Glocke» zur jüngsten Intendantin Deutschlands – dank eines entschlossenen Telefonats, das ihr Leben veränderte. Ihre Tipps für alle, die nach oben wollen: nicht abwimmeln lassen (!), sichtbar werden, und gezielt Mentorinnen und Mentoren aus der Praxis suchen. Ein Netzwerk aufbauen, sich selbst organisieren, und nicht darauf warten, dass sich die richtigen Rahmenbedingungen einstellen. Denn Fakt ist: Die Musikwelt hat für die Anliegen von Frauen erstaunlich taube Ohren. Warum es ausgerechnet in dieser Branche so schwer ist aufzusteigen? Auch darüber sprechen wir mit Ilona Schmiel. Katharina Rilling im Gespräch mit [Ilona Schmiel](https://www.linkedin.com/in/ilona-schmiel/), Intendantin [Tonhalle Zürich](https://tonhalle-orchester.ch)
Was bleibt, wenn die Liebe geht? Grosse Turbulenzen. Eine Studie zeigt, dass Scheidungen belastender sein können als eine Haftstrafe, ein Jobverlust oder sogar der Tod eines Familienmitglieds. Guter Rat ist teuer, denn in der Schweiz werden fast 40% aller Ehen geschieden. In unserer zweiteiligen Podcast-Reihe sprechen wir über die wichtigsten rechtlichen und psychologischen Fragen rund um Trennung und Scheidung. Teil 2: Mitten im Chaos. Lieber allein oder zu zweit zur Rechtsberatung? Was hilft jetzt, Kosten zu sparen? Wie wird das Sorgerecht gerecht geregelt, und wie kommen auch Hausfrauen ohne Einkommen über die Runden? Was erleben Scheidungspaare und Familien in dieser Phase? Und: Wann macht es Sinn, sich vielleicht doch nicht scheiden zu lassen? Gastgeberin [Olivia El Sayed](https://oliviaelsayed.ch) spricht mit Dr. iur. [Karen Schobloch](https://schoblochundseitz.ch/schobloch/), Rechtsanwältin und Mediatorin, und mit lic. phil. [Miriam Rosenthal-Rabner](https://www.miriamrosenthal.ch), Psychologin und Mediatorin.
Was bleibt, wenn die Liebe geht? Grosse Turbulenzen. Eine Studie zeigt, dass Scheidungen belastender sein können als eine Haftstrafe, Jobverlust oder sogar der Tod eines Familienmitglieds. Guter Rat ist teuer, denn fast 40% aller Ehen werden geschieden. Was aber steckt hinter dieser abstrakten Zahl? Was bedeutet sie für Paare und Familien? Juristisch und emotional? Wir schauen hin – mit Fachwissen, Feingefühl und einer Prise (Galgen-) Humor. In unserer zweiteiligen Podcast-Reihe sprechen wir über die wichtigsten rechtlichen und psychologischen Fragen rund um Trennung und Scheidung. Teil 1: Das Davor. Was können wir uns schon vor der Heirat überlegen? Ist eine Ehe-Vereinbarung bei der Scheidung überhaupt gültig? Welche gravierenden Neuerungen gibt es im Eherecht? Sind Seitensprünge rechtlich komplett egal? Was hat meine Ehe mit meinen Eltern zu tun (und wie arbeite ich daran)? Was passiert bei einer Mediation? Und: Wie bereiten wir uns langsam auf eine Scheidung vor? Gastgeberin [Olivia El Sayed](https://oliviaelsayed.ch) spricht mit Dr. iur. [Karen Schobloch](https://schoblochundseitz.ch/schobloch/), Rechtsanwältin und Mediatorin, und mit lic. phil. [Miriam Rosenthal-Rabner](https://www.miriamrosenthal.ch), Psychologin und Mediatorin.
Erleben wir gerade den grossen Backlash gegen die Gleichstellung – oder nur eine vorübergehende Welle? Rechtspopulistische Parteien feiern derzeit Wahlsieg um Wahlsieg – und propagieren ein rückwärtsgewandtes Frauen- und Gesellschaftsbild. Viele fürchten um hart erkämpfte Frauenrechte und fühlen sich ohnmächtig. Schockstarre, Doomscrolling oder der Rückzug ins Private sind keine guten Optionen: Doch was kann jede und jeder Einzelne jetzt tun? Welches Engagement kann dem Backlash etwas entgegensetzen? Cloé Jans, eine der führenden Politologinnen der Schweiz, schätzt ein, gibt Tipps – und sie erklärt, wieso auch viele Frauen populistische Parteien wählen. Sie leitet das operative Geschäft des Forschungsinstituts gfs.bern, dem Seismografen der Schweizer Demokratie. Das Gespräch führte Olivia El Sayed.
Sie ist bunt, sie ist frech, und sie ist unverschämt erfolgreich: Tijen Onaran. Sich selbst zu einer Marke zu machen – dafür braucht es vor allem eines: Mut. Natürlich muss nicht jeder gleich auf die grosse Bühne treten. Aber die Chancen ergreifen, wenn sie sich bieten? Das sollten wir uns trauen. Wie werden wir also zu den Heldinnen und Helden unseres eigenen Lebens? Tijen Onaran verrät es im Gespräch – und stellt uns gleich die erste Mutprobe. Jetzt gilt‘s! Mit Tijen Onaran, Unternehmerin, Bestseller-Autorin, ehemalige TV-Löwin bei der Höhle des Löwen und eine der wichtigsten Meinungsmacherinnen Deutschlands. Das Gespräch führte Olivia El Sayed.
Fast alle schauen hin, aber nur wenige sprechen darüber: Pornos. Schade, denn abseits der Schmuddelecke könnten Erwachsenenfilme ein Werkzeug für die selbstbestimmte Sexualität sein. Das sagt zumindest Paulita Pappel. Sie hat nicht nur selbst in Pornos mitgespielt, sondern ist auch Produzentin, Regisseurin und Intimkoordinatorin. Die Spanierin plädiert für eine schamfreie Sicht auf die Sexstreifen und erklärt, was Pornografie mit Feminismus und gutem Sex zu tun hat. Sie gibt auch praktische Tipps, wie wir als Eltern und Partner mit Pornokonsum umgehen können. Mit Paulita Pappel, Pornodarstellerin, feministische Pornoproduzentin und -Regisseurin, Autorin. Das Gespräch führte Olivia El Sayed.
Man trägt Uniform, nennt sich beim Nachnamen, muss unten durch: In der Armee sind alle gleich. Wirklich? Fakt ist: Die Schweizer Armee ist eine der männlichsten Organisationen der Schweiz. Fast 99 Prozent sind Männer. Das soll sich bis 2030 offiziell ändern: Als erste Verteidigungsministerin des Landes will Viola Amherd mehr weibliche Armeeangehörige gewinnen und den Frauenanteil auf 10% anheben. Doch wozu eigentlich? Der Weg dahin scheint lang bis unmöglich. So deckt eine kürzlich publizierte Studie krasse Missstände auf: 86 Prozent aller befragten Frauen haben im Militärdienst Sexismus erlebt. Auch Wachtmeister Cécile Klusák, mit der wir im Podcast sprechen. Sie erzählt, wie sie fiese Sprüche abfedert, was sie am Militär liebt und was sich generell ändern muss, damit mehr Frauen das Sturmgewehr in die Hand nehmen. Ausserdem verrät sie, warum sie ihrem Mann, einem tschechischen Soldaten, PowerPoint-Vorträge hält. (Anmerkung: Die Folge wurde wenige Tage vor der Publikation der Studienergebnisse über Sexismus in der Schweizer Armee aufgenommen.) Mit Cécile Klusák, Wachtmeister, Chefredaktorin SCHWEIZER SOLDAT, Studentin der Psychologie und Biochemie. Das Gespräch führte Olivia El Sayed.
«Barbie» von Greta Gerwig: Im Jahr 2023 kam der erfolgreichste Film von einer Frau. Doch dieser Spitzenplatz täuscht. Nur 14 Prozent der 100 erfolgreichsten Filme wurden von Frauen inszeniert. Warum ist das so? Wie erobern Frauen den Regiestuhl in einer Männerdomäne? Und: Sind Filme von Frauen anders? Regisseurinnen berichten auf der Bühne, wie sie gegen alle Widerstände ihre Visionen verwirklicht haben. Diese Episode ist ein Rock & Randale-Special, entstanden in Zusammenarbeit mit dem Zurich Film Festival (ZFF). Sie wurde von der Gastmoderatorin Olivia Kinshorst auf Englisch moderiert und live aufgezeichnet. Mit - Maria Brendle, Regisseurin und Drehbuchautorin, feierte mit ihrem Debütfilm Frieda’s Fall am ZFF und wurde 2022 für einen Oscar nominiert. - Waad Al-Kateab, syrische Filmemacherin und Aktivistin, zeigt ihre neue Dokumentation Death Without Mercy in der Sektion «Menschenrechte». - Lina Vdovîi, moldawische Journalistin und Filmemacherin, präsentiert ihren Film Tata in der Dokumentarfilm-Konkurrenz.
Sind Frauen taktlos? Weltweit wird jedes zehnte Orchester von einer Frau dirigiert. Vor sieben Jahren war es noch jedes zwanzigste. Doch eigentlich spricht nichts gegen 50:50, denn Experimente zeigen: Wer die Augen schliesst, hört keinen Unterschied zwischen Dirigent und Dirigentin. Talent allein reicht also (noch) nicht. Holly Hyun Choe erzählt sie in unserem Podcast, wie sie sich im «Boys Club» der Musikwelt durchsetzte, wie sie zu diesem Beruf kam (ihr Vater wollte sie eigentlich im Militär sehen) und welche anderen Hindernisse sie überwinden musste. Sie gibt ungewöhnliche Tipps zu Führung, Förderung und zu grossen Auftritten («Leg' Dich kurz davor schlafen»). Mit Holly Hyun Choe. Die koreanisch-amerikanische Dirigentin gilt als eines der derzeit grössten Talente am Pult. Sprache: Englisch
Geld spielt eine Rolex, wenn sie auch im Alter gut leben wollen. Das Allerwichtigste, wenn es um die Vorsorge geht? Die Partnerwahl. Denn Danebengreifen kann ziemlich teuer werden. Warum das so ist, wissen wir nach dieser überhaupt nicht trockenen Podcast-Folge über Finanzplanung und Vorsorge. Wir erfahren auch, dass wir -Mann und Frau- es ganz alleine in der Hand haben, den Lebensstandard auf lange Sicht zu halten. Wie wir das Thema – in jedem Alter – trotz innerer Hürden frühzeitig angehen und (fast) automatisch Geld anlegen können. Und warum Mann und Frau sich vorher einen Helm zutun sollte. Mit Veronica Weisser, Vorsorgespezialistin der UBS, promovierte Ökonomin und „weiblicher Topshot der Finanzszene“ (Bolero).
Wieso ist eine Ikone der Frauenbewegung gegen den Genderstern? Was hält sie von Begriffen wie «Menschen mit Vaginas»? Wie will sie Frauen im Deutschen sichtbarer machen? Wie sollen wir mit non-binären Personen wie Nemo umgehen, wie mit Stereotypen in Kinderbüchern? Wieso sollte jede Frau mit Aktien handeln? Tipps und Tricks von Luise F. Pusch, der «Mutter der geschlechtergerechten Sprache» (DIE ZEIT). Luise F. Pusch setzt sich seit 1979 als Linguistin für eine frauenfreundliche Sprache ein. Mit Witz, Fachwissen und Provokation. Ihr Buch «Das Deutsche als Männersprache» - vor exakt 40 Jahren erschienen - ist das meistverkaufte sprachwissenschaftliche Werk im deutschsprachigen Raum.
Die Videospiel-Branche scheffelt Milliarden und ist grösser als die Film- und Musikbranche zusammen. Spassfaktor und Suchtpotenzial der Games: hoch! Auch für Frauen. Sie drücken die Konsole fast so häufig wie Männer. Kein Wunder: In der Fantasiewelt können wir alles sein: wild, frei, stark und klug. So die Theorie. Weibliche Spielfiguren sind aber immer noch eher: sexy. Frauen tarnen sich beim Gamen zudem als Männer, um fiesen Kommentaren zu entgehen – mit Hilfe von KI. Kurz: Die Videospielwelt hat mehr als nur ein Problem. Doch welche Spiele bieten ein richtig gutes Erlebnis? Gutes Gamen Videospiel-Enthusiastin Mareike Stürenburg vom Projekt “Good Gaming” setzt sich dafür ein, dass Frauen nicht mehr mitspielen müssen bei Belästigungen und Mobbing. Sie spricht auch über krasse Fälle aus der Troll-Community, was Betroffene tun können und nennt coole Videospiele zum Ausprobieren. (ab Min. 2:30) Gute Spiele Tabea Iseli, Founder und CEO bei Stardust, spricht über den ersten Schock, den sie als Spieleentwicklerin erlebte. Wie sie es in der männerdominierten Branche trotzdem geschafft hat, Fuss zu fassen. Warum sie auch Ballerspiele schätzt. Und welche Tipps sie mitgibt – Männern wie Frauen, die in Branche und Games eintauchen wollen. (ab Min. 23:26)
Was, wenn sich Mitte dreissig plötzlich alles falsch anfühlt? Viele Frauen sind weit vor den Wechseljahren in wechselnden Jahren. Sie tingeln von Arzt zu Ärztin; nicht selten heisst die (falsche) Diagnose: Burnout! Warum ist das so? Weil das Thema noch nicht angekommen ist – weder in Praxen, noch im Schulsystem und auch nicht im Berufsleben. Berufsleben! Genau: Auch für Arbeitgebende lohnt sich der Blick in die Welt der Hormone. Denn ab 2030 ist ein Viertel der weiblichen Weltbevölkerung in den Wechseljahren. Und Fakt ist: Gerade ab Mitte vierzig kündigen viele Frauen ihren Job. Wir gehen der Sache auf den Grund. Aber nicht nur bei Frauen spielen Hormone eine Rolle: Was tun, wenn der Mann im Bett nicht mehr kann und auch bei ihm die Knochen brechen? Was müssen Pubertierende über die Hormone ihrer Eltern wissen? Und: Was steckt wirklich hinter den vielen Burnouts? Wer das weiss, kann – mit Muskelkraft und im Schlaf – Östrogen, Progesteron, Testosteron & Co. für sich nutzen, statt ihnen ausgeliefert zu sein. Die besten Hormon-Hacks für ein langes und gesundes Leben. Mit Dr.med. Judith Bildau, Gynäkologin, Autorin und eine der gefragtesten Influencerinnen #Menoflecerinnen zum Thema Frauengesundheit und Hormone. Zusammen mit Spiegel-Bestseller-Autorin Dr. Sheila de Liz hat sie die erste europäischen Onlineklinik für Frauen in den Wechseljahren gegründet.
Gleiche Firma, gleiche Kinder, gleiches Leben? Nicht ganz: Während Joe als Superdaddy gilt, erntet seine Frau Yael viel Kritik als Rabenmama. Woran liegt’s? Es gibt zumindest kein physikalisches Gesetz, das Rollenbilder vorgibt. Die beiden Unternehmer:innen nehmen ihr Baby auch mal mit ins CEO-Meeting und rechnen Care-Arbeit-Stunden nie gegeneinander auf. Im Podcast spricht das Paar zudem über seinen «aktionistischen Auftrag»: Junge Menschen an den Tisch der Wirtschaft zu holen – nicht zuletzt, um die Schweiz in Sachen Familienplanung endlich voranzubringen. Yaël Meier (24) und Jo Dietrich (27): Ihre Posts erreichen Millionen, «Forbes» wählte sie zu den wichtigsten 30 Menschen unter 30. Sie haben mehrere Firmen zusammen gegründet, einen «Spiegel»-Bestseller mitgeschrieben und sie haben zwei kleine Jungs.
Es ist männlich und es ist mächtig – zumindest in vielen Köpfen: das Alphatier. Doch die Natur zeigt: Im Tierreich sind das keine aggressiven Machos, sondern «Chief Happiness Officers». Denn nur wenn sie sich um andere kümmern und sozial gut vernetzt sind, können Männchen und Weibchen Machtpositionen halten. Wer aber war zuerst da: Adam oder Eva? Wie steht es mit Gleichberechtigung im Affentheater? Wie funktionieren animalische Matriarchate? Liegen unsere Rollen in der Natur oder in der Kultur begründet? Und: Können wir etwas von unseren nächsten Verwandten, den Bonobos, für unser Leben lernen? Dr. Alex Rübel, der bekannte Alt-Direktor des Zoo Zürichs und der einzige Schweizer Preisträger der renommierten Zoo-Auszeichnung «WAZA-Award»
Kochen Frauen schlechter als Männer? Oder woran liegt es sonst, dass weltweit nur 6% der Top-Restaurants von Frauen geführt werden? Schade eigentlich, denn der Job in der Spitzengastronomie ist ein Traumberuf, der – theoretisch – viel Freiheit für die Familie zuliesse. Auf der Suche nach einem Rezept für die gemischte Sterneküche. Es besteht aus Zutaten wie Leidenschaft, Selbstständigkeit, Mut, Lust am Wettkampf – und einer ordentlichen Portion butterweicher Freundlichkeit. Mit Léa Linster, der bisher einzigen Frau weltweit, die den «Oscar» der Spitzenköche, den Bocuse d'Or, gewonnen hat. Und mit Noah Bachofen, Spitzenkoch, Influencer und frischgebackener Papa.
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