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Sag mal...? Der Ayelt Komus Podcast
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Sag mal...? Der Ayelt Komus Podcast

Author: Ayelt Komus

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Description

Kurze Fragen an spannende Menschen mit spannenden Ideen und Sichtweisen zu aktuellen Themen rund um Digitalisierung, Change, Künstliche Intelligenz, agile Methoden, Organisation, Projektportfolio- und Prozessmanagement.
Kurz und prägnant in 15 Minuten.
Ein Interviewpodcast mit Prof. Dr. Ayelt Komus, Professor an der Hochschule Koblenz, und Wissenschaftlicher Beirat des Bundesverbandes der IT-Anwender (VOICE e.V.)
42 Episodes
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Sagt mal, Dorothea, Stefan, Thomas und Benjamin: Ist der Umstieg in die Cloud inzwischen alternativlos?Unternehmen, aber zunehmend auch der Public Sector, verlagern einen immer größeren Anteil der Anwendungen in die Cloud. Ist der Umstieg inzwischen alternativlos? Worauf kommt es an? Was sind Möglichkeiten, Grenzen und Erfolgsfaktoren? Das ist das Thema in unserem CIO-Podcast-Panel🎙.Teilnehmer unserer Runde sind Dorothea Brons, (ehemalige) CIO des Flughafen Hamburg Thomas Henzler, CIO, Prokurist Piller Blowers & Compressors GmbH undFachvorstand der DSAG, Deutschsprachige SAP Anwendergemeinschaft Stefan Latuski, CIO – Bundesagentur für Arbeit und CEO – IT Systemhaus der Bundesagentur für Arbeit Benjamin Mohr, Head of IT - FCF Fox Corporate Finance GmbHAlle vier sind in ihren Aufgaben derzeit intensiv mit Fragen der Cloud-Migration beschäftig und haben dies teilweise auch für sich als strategisches Thema definiert.In unserer Runde diskutieren wir über Aspekte wie Cloud als strategische Notwendigkeit Hybridstrategien als Realität Governance und Architektur sind entscheidend Kostenaspekte werden differenziert betrachtet Public Sector setzt zunehmend auf Cloud Souveränität und Datenschutz als zentrale Herausforderungen Veränderung von Organisation und Arbeitsweise Cloud als Standard in fünf JahrenSpannende Einblicke für alle, die sich mit dem Thema Cloud als strategische Perspektive beschäftigen.Eine Podcast-Panel-Folge in Zusammenarbeit mit VOICE - Bundesverband der IT-Anwender e.V.Verlinkung auf meiner Homepage im Bereich Podcast.
Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer Mitbegründer der Wirtschaftsinformatik, Entwickler der ARIS-Methode, Multi-Unternehmer und Vordenker für Innovation und Digitalisierung über die Chancen des Digitalen Zwillings.Die deutsche Industrie steht vor großen Herausforderungen 📉: Traditionelle Produktionsstrukturen , veraltete Technologien ⚙️ und eine zu geringe Innovationsgeschwindigkeit 🐢. Gleichzeitig birgt die Digitalisierung enorme Chancen. Ein zentraler Baustein für die Zukunft ist der digitale Zwilling – das digitale Abbild von Produkten, Prozessen und sogar Fabriken. Doch wie weit ist Deutschland auf diesem Gebiet wirklich? Und wie kann die Industrie durch den Einsatz digitaler Zwillinge wieder zur Innovationsspitze aufschließen?In dieser Folge sprechen wir über:◽ Digitaler Zwilling und Digitaler Schatten 👥: Was ist er, und was kann er leisten?◽ Anwendungsfelder in der Produktentwicklung, Fertigung und vorausschauenden Wartung.◽ Die Rolle von Software und Datenräumen für die Zukunft der deutschen Industrie.◽ Beispiele und Vorreiter: Wo steht Deutschland im internationalen Vergleich?◽ Die Notwendigkeit in Technologien, Prozesse und Menschen zu investieren, um die Potenziale zu hebenDanke für den spannenden Austausch an Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer.Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer ist einer der prägendsten Wissenschaftler und Unternehmer der deutschen Wirtschaftsinformatik und Softwareindustrie. Seine Bücher gehören zu den Standardwerken des Geschäftsprozessmanagements; die von ihm entwickelteManagementmethode ARIS für Prozesse und IT wird in vielen Groß- und mittelständischen Unternehmen international eingesetzt.Er ist Gründer erfolgreicher Software- und Beratungsunternehmen. Zu den Unternehmen zählen dasBeratungshaus Scheer GmbH, das Softwareunternehmen Scheer PAS GmbH und die imc AG für digitale Lerntechnologien.
Unsicherheit und schlechte Konjunkturaussichten erhöhen derzeit den Druck in vielen Unternehmen. Aktuelle Bemühungen zur digitalen Transformation stehen damit vor zusätzlichen Herausforderungen. Wie lässt sich die Digitale Transformation in den Unternehmen erfolgreich vorantreiben? Sag Mal MüWü - geht uns jetzt bei der Digitalisierung die Luft aus? Digitale Transformation ist kein Sprint, sondern ein Marathon – das wird besonders deutlich, wenn wirtschaftlicher Druck, kulturelle Veränderungen und technologische Innovationen aufeinandertreffen. In dieser Folge spreche ich mit dem mehrfachen CIO des Jahres, Dr. Müller-Wünsch („MüWü“), CIO und Bereichsvorstand Technology bei Otto über die drängendsten Fragen: - Wie bleibt die Digitalisierung trotz knapper Budgets und wachsender Unsicherheiten auf Kurs? - Warum braucht echte Transformation mehr Zeit, als wir uns oft eingestehen wollen? Und wie können Vertrauen, Mut und Energie uns helfen, langfristig erfolgreich zu sein? - Wie bleibt die Digitalisierung trotz knapper Budgets und wachsender Unsicherheiten auf Kurs? - Warum braucht echte Transformation mehr Zeit, als wir uns oft eingestehen wollen? - Und wie können Vertrauen, Mut und Energie uns helfen, langfristig erfolgreich zu sein? Wir werfen einen Blick auf die Reise eines führenden Handelsunternehmens, das seit über einem Jahrzehnt die digitale Transformation vorantreibt, und sprechen über kluge Strategien, Zwischenziele und den Mut, neue Wege zu beschreiten. Vielen Dank für Inspiration und Erfahrung in Sachen gelebte Digitale Transformation und Change an MüWü - Dr. Müller-Wünsch. Dr. Michael Müller-Wünsch („MüWü“) ist Bereichsvorstand Technology & Logistics bei Otto. Der gebürtige Berliner studierte Informatik und BWL an der Technischen Universität Berlin und promovierte im Bereich der künstlichen Intelligenz. Über verschiedene Geschäftsführerstationen in der IT-Welt wechselte er im August 2015 als Bereichsvorstand Technologie zu OTTO, gestaltet die Business Transformation und verantwortet seitdem die Weiterentwicklung der IT-Landschaft und das 1000-köpfige Tech-Team.
Große Herausforderungen wie Volatilität und Disruption prägen die Energiebranche. Zugleich bieten sie enorme Chancen: Neue Geschäftsfelder und digitale Transformation erfordern mutige und innovative Ansätze. Wie gelingt dieser Wandel? Wie identifiziert ein Unternehmen erfolgversprechende Geschäftsmodelle und organisiert Change-Prozesse effizient? Sagt mal Leonora und Nicholas - Wie ich unterstütze ich den Wandel eines Energieversorgers zur Tech-Company? Leonora Beifuss, Head of IT Process & Project Management, und Dr. Nicholas R. J. Möllmann, CIO der MAINGAU Energie GmbH, berichten über Ihre "Journey" bei und mit der MAINGAU. Sie berichten, wie der IT-Bereich von einer „Rumpf-IT“ zu einer leistungsfähigen Einheit mit echtem Mehrwert und Capabilities für das Unternehmen entwickelt wurde. Außerdem berichten Sie über Ihren Ansatz des Wandels zur Tech Company. Ausgehend von den drei Bereichen „Future of Work“, „Connectivity“ und „Security“ wird ein aktives „Venture Building“ betrieben, das nun in dem ersten Produkt „hoorai“ mündete. Vielen Dank fürs Teilen an Leonora und Nicholas. Leonora Beifuss ist Head of IT Process & Project Management bei der MAINGAU Energie GmbH sowie Co-Founder des Corporate Spin-offs hoorai. Dr. Nicholas R. J. Möllmann ist CIO und Prokurist bei der MAINGAU Energie GmbH sowie Co-Founder des Corporate Spin-offs hoorai.
Sagt mal Sabine, Daniel, Hans, Kaan - Worauf sollte ich achten, damit meine Karriere als IT-Führungskraft/CIO so läuft, wie ich es mir vorstelle?   Worauf kommt es an, wenn das Karriereziel die (nächste) CIO-Position oder eine interessante Aufgabe als IT-Führungskraft ist?Vier führende Personalberater*innen mit Schwerpunkt Tech und IT geben Einsichten, welche Faktoren entscheidend sind und teilen ihre Tipps mit Ihren Dos und Don’ts für die CIO-Karriere.   Bei der „Sag Mal“-Panel-Podcast-Runde in Zusammenarbeit mit dem VOICE - Bundesverband der IT-Anwender e.V. sind dabei:● Sabine Thiemann, Principal bei der i-potentials GmbH● Kaan Bludau, CEO bei BludauPartners Executive Consultants GmbH● Daniel Kutschenko, Business Unit Manager bei Hager Executive Consulting GmbH● Hans M. Mantell, Partner Digital at FRED Executive Search Ausgehend von kurzen Eingangsstatements gehen wir auf wichtige Aspekte des IT-Karrieremanagements ein:● Wo steht der aktuelle IT-Personalmarkt vor dem Hintergrund der allgemeinen schwachen Wirtschaftslage?● Welche Fähigkeiten und Eigenschaften sind gefragt? Wie können diese entwickelt werden?● Welche Rolle spielen persönliches Engagement und Begeisterung?● Raus aus der Rolle des „fleißigsten Bienchens im Maschinenraum“, das nur wenig wahrgenommen wird.● Wie sind „Kaminkarriere“ und seitliche Karriereschritte zu bewerten?● Welche Rolle spielen gute Kontakte zu Personalberatern? Wo sind hier die Möglichkeiten und Grenzen?● Wie kann ich systematisch auf eine Berufschance in einem bestimmten Umfeld hinarbeiten?● Welche Chancen bieten Soziale Netzwerke und Veranstaltungen? Welche Relevanz haben Kontakte außerhalb der eigenen Bubble? Spannende Einblicke für alle, die sich mit IT und Digitalisierung beschäftigen und Ihre Karriere aktiv managen möchten.Die Podcasts sind wie immer über die großen Plattformen verfügbar. Verlinkung auf meiner Homepage im Bereich Podcast.Ein großes Dankeschön an die Panel-Teilnehmer und den VOICE Bundesverband der IT-Anwender.
Wie helfen Community Leads das Citizen Development zum Leben zu erwecken? Mit Corina Zilch-Schuler von Teva Pharmaceuticals Low-Code-Anwendungen, Künstliche Intelligenz und Cloud-Lösungen erlauben es, zunehmend auch Entwicklungsaufgaben in die Fachbereiche direkt an den Ort des Bedarfs zu verlagern. Ein immer komplexeres und immer schneller sich wandelndes Umfeld macht dies auch dringend erforderlich. Wie aber gelingt es, diese Entwicklung zu unterstützen und auch die anderen Notwendigkeiten einer gut gemangten Corporate nicht zu vernachlässigen? Sag mal, Corina, wie helfen Community Leads, das Citizen Development zum Leben zu erwecken? Corina Zilch-Schuler unterstützt bei der Teva Pharmaceuticals die Nutzung von Low-Code-Anwendungen in den Fachbereichen. Unter anderem auf Basis der Microsoft Power Platform werden die Fachabteilungen in die Lage versetzt und auch dazu ermutigt, kleinere Anwendungen selber zu entwickeln. Statt die Fachbereichs-IT als Shadow IT zu bekämpfen, wird sie nun systematisch gestützt und gefördert, aber auch in Bahnen gelenkt.Zu diesem Zweck werden aktuell auch sogenannte ‘Community Leads‘ aufgebaut. Diese sollen die Communities der Fachbereiche unterstützen, beraten und motivieren.Die Grundlage für Machbarkeit und Governance bildet eine Strukturierung der Applikationen in drei Risikozonen, sogenannte „Layer“. Abhängig vom Layer können und sollen die Fachbereiche weitgehend eigenständig, teilweise durch erfahrene Citizen Developer begleitet Applikationen entwickeln. Faktoren sind hierbei bspw. die Anzahl der Nutzer, die benötigten Connectoren, die Kritikalität der Daten etc. Auch hier unterstützen die Community Leads.Über diese und weitere Themen spreche ich mit Corina Zilch-Schuler. Vielen Dank für das Teilen von Erfahrungen und Erkenntnissen zur breiten Nutzung von Lo-Code-No-Code an Corina Zilch-Schuler. Corina Zilch-Schuler ist Chief of Staff bei Teva Pharmaceuticals und arbeitet eng mit dem Management zusammen, um strategische Initiativen voranzutreiben und die Unternehmensziele zu unterstützen. Als Expertin im Bereich Low-Code/No-Code Technologien hat sie fundierte Forschung betrieben und bietet wertvolle praxisorientierte Einblicke. In ihrem LinkedIn-Newsletter „CEO Low-Code Briefing“ teilt sie regelmäßig How-Tos und Strategien, die Unternehmen dabei unterstützen, digitale Innovationen effizient umzusetzen. Mit ihrem breiten Wissen und ihrer praktischen Herangehensweise ist sie eine gefragte Ansprechpartnerin für zukunftsweisende Technologie-Implementierungen und Business-Governance.
Lukas Görög beschäftigt sich bei der NZZ – Neue Zürcher Zeitung – mit den Möglichkeiten und der Nutzung der Künstlichen Intelligenz. Ein wichtiges Anwendungsfeld ist dabei die Identifikation von Manipulationen in Quellen und auch das Erkennen von Fake News. Aber auch das systematische Aufbrechen der eigenen Bubble der Leser ist ein Thema. Sag mal Lukas, wie unterstützt Euch Künstliche Intelligenz bei der journalistischen Arbeit der NZZ? Die NZZ gilt als eine der wichtigsten und renommiertesten deutschsprachigen Zeitungen, insbesondere aus der Schweiz. Lukas Görög unterstützt die Journalisten der NZZ dabei mit Hilfe der Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz diese hohen Standards auch zukünftig aufrechtzuerhalten. Es gilt nicht nur die Arbeit einfacher zu machen, sondern vor allem den immer besseren und immer umfassenderen Manipulationen an Quellen wie Fotos und Videos etwas entgegenzusetzen. In unserem Gespräch erläutert Lukas, wie die NZZ einen ganzen Werkzeugkasten von mehr als einem Dutzend AI-Werkzeugen zur Prüfung von Quellen bereithält. Außerdem geht es darum, wie dieser Werkzeugkasten laufend aktualisiert und angepasst wird. Dabei geht es nicht nur um die Entwicklung eigener GPT, sondern auch um die permanente Suche nach neuen Werkzeugen und Prozessen Einen großen und wichtigen Schwerpunkt der Arbeit zur Nutzung von AI bei der NZZ machen auch Change, Training und Enablement der Journalisten aus. Hier unterhalten wir uns über die Erfolgsfaktoren für gute und motivierende Trainings, wie sie sicher auch in anderen Bereichen relevant sind. Schließlich gibt es in unserem Gespräch noch einen kurzen Ausblick, wie KI dabei helfen kann, für interessierte Leser auch Inhalte und Nachrichten zu identifizieren, die eben nicht dem gängigen Tenor der eigenen Bubble entsprechen. So hilft KI den Lesern bewusst über den journalistischen Tellerrand hinauszublicken. Lukas Görög ist AI & Data Strategy Lead bei der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ) und Gründer der Akademie für KI und Digitalisierung https://www.akademie-ki.com/ Lukas treibt die digitale Transformation in der Medienbranche aktiv voran. Seit über acht Jahren begleitet er Verlage und Medienunternehmen in Europa, Amerika und Asien auf ihrem Weg zu einer stärker datengetriebenen Arbeitsweise. Seine Überzeugung ist klar: Journalisten müssen KI nicht nur nutzen, sondern auch tiefgehend verstehen, und damit gut arbeiten können. Als vierte Säule der Demokratie kommt dem Qualitätsjournalismus eine besondere Rolle zu – nur gut ausgebildete Medienschaffende können den wachsenden Herausforderungen durch Desinformation im Internet effektiv begegnen. Zu seinen Kernkompetenzen zählen die Integration von KI in Redaktionen und Journalismus sowie die Entwicklung von KI-Produkten und-Teams. Darüber hinaus unterstützt er Unternehmen bei der Erarbeitung maßgeschneiderter KI-Strategien und KI-Weiterbildungsprogramme. Vielen Dank für das Teilen von Erfahrungen und Erkenntnissen zur breiten Nutzung von AI an Lukas Görög.
Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer Mitbegründer der Wirtschaftsinformatik, Entwickler der ARIS-Methode, Multi-Unternehmer und Vordenker für Innovation und Digitalisierung, hat in seinem Buch „Composable Enterprise“ aufgezeigt, wie die IT-Architektur der Zukunft aussieht. Sag mal August-Wilhelm - Ist die IT-Architektur der Zukunft das „Composable Enterprise?“ In unserem Gespräch erläutert August-Wilhelm Scheer, warum es neue Paradigmen für IT-Architekturen geben muss und - durch technologischen Fortschritt ermöglicht - auch geben kann. Wir beleuchten das Konzept des Composable Enterprise. Ausgehend von früheren, eher monolithischen Architekturen sprechen wir über neue Anforderungen wie Agilität, Individualität, Flexibilität, die nur durch eine sinnvolle und geeignete Verknüpfung von Komponenten realisiert werden können. Welche Architekturprinzipien sich daraus ergeben und wie sich die Anforderungen an Skills und Mindset in IT-Bereich und Fachabteilungen verändern, sind weitere Aspekte unseres Austausches zum „Composable Enterprise“. Danke für den spannenden Austausch an August Wilhelm Scheer Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer ist einer der prägendsten Wissenschaftler und Unternehmer der deutschen Wirtschaftsinformatik und Softwareindustrie. Seine Bücher gehören zu den Standardwerken des Geschäftsprozessmanagements; die von ihm entwickelte Managementmethode ARIS für Prozesse und IT wird in vielen Groß- und mittelständischen Unternehmen international eingesetzt. Er ist Gründer erfolgreicher Software- und Beratungsunternehmen. Zu den Unternehmen zählen das Beratungshaus Scheer GmbH, das Softwareunternehmen Scheer PAS GmbH und die imc AG für digitale Lerntechnologien. Zur Förderung des anwendungsorientierten Forschungstransfers hat er im Jahr 2014 das August-Wilhelm Scheer Institut für digitale Produkte und Prozesse gGmbH gegründet.  Als Unternehmer und Protagonist arbeitet er aktiv an der Gestaltung der Digital Economy. Er wurde mehrfach auch international ausgezeichnet. 2017 wurde Scheer in die Hall of Fame der Deutschen Forschung aufgenommen, im vergangenen Jahr erhielt er die Rudolf-Diesel-Medaille für „Erfolgreichste Innovationsleistung“ und die Widener University verlieh ihm die Ehrendoktorwürde als Vordenker des modernen Geschäftsprozessmanagements.
Carsten Priebs ist seit Anfang des Jahres Global Chief Digital & Information Officer (CDIO) bei der Biesterfeld Group, einem international tätigen Distributeur und Dienstleister für Kunststoffe, Kautschuke und Chemikalien mit einem Umsatz von über 1,5 Mrd. Euro. Hier berichtet er über seinen Ansatz und seine Erfahrungen aus den ersten 90 Tagen als CIO. "Sag mal Carsten - Worauf kommt es an, bei den ersten 90 Tagen als CIO?" In unserem Gespräch streifen wir eine Vielzahl von Themen, die den erfolgreichen Einstieg als neuer CIO ausmachen. Unter anderem sprechen wir über die Bedeutung der Zeit vor dem „offiziellen“ Antritt in der neuen Aufgabe die Fähigkeit zur Neugier und zum „Vergessen“ als wichtigen Erfolgsfaktor die Abwägung zwischen Neutralität, Offenheit und den Werten, Prinzipien und Fähigkeiten, die der/die neue CIO mitbringt (und für die er/sie eingestellt wurde) Möglichkeiten und Grenzen eines systematischen Assessments die Identifikation und Klassifikation von notwendigen Themen und Entscheidungen nach Dringlichkeit, im Sinne von drängenden Missständen („stop the bleeding“), Risiken (bspw. Security) und Dinge mit Langfristwirkung (bspw. automatische Vertragsverlängerungen) die Rolle von Erwartungen und Vorbehalte aus dem bestehenden Team und dem Umfeld die Messung des Erfolgs Viele spannende Aspekte für eine Zeit „im Brennglas“ mit besonderer Bedeutung für den beruflichen Erfolg. Vor seinem Engagement bei der Biesterfeld Group war Carsten Priebs rund 5 Jahre CIO/CDO für die DACH-Region bei Randstad, dem global führenden Anbieter von Personaldienstleistungen mit über 20 Mrd EUR Umsatz und 650.000 Mitarbeitern weltweit, und besitzt über 25 Jahre Erfahrung in Führungspositionen im internationalen Kontext. Er konnte mit seinem Team mehrere Digital-Awards gewinnen, u. a. wurde er 2020 und 2021 durch die Jury des Wettbewerbs “CIO des Jahres” ins Finale für Großunternehmen gewählt.
Christina Lange, Head of Agile bei Metro Digital und Buchautorin, befasst sich seit vielen Jahren praxisnah mit OKR (Objectives and Key Results). Sie erläutert, worauf es bei der Einführung und Nutzung von OKR ankommt und welche Fehler es zu vermeiden gilt. Was ist da los, wenn es heißt „OKR funktioniert nicht“? OKR ist ein weit verbreitetes Rahmenwerk zur gemeinsamen Zielsetzung und Strategieumsetzung, das in den letzten Jahren weite Verbreitung gefunden hat. Doch nicht in allen Unternehmen ist die Einführung von OKR ein sofortiger Erfolg. Christina Lange teilt ihre Erfahrungen aus zahlreichen Unternehmen und zeigt, worauf es in der Praxis wirklich ankommt. Dabei arbeitet sie fünf zentrale Aspekte für den Erfolg in der Praxis heraus. Christina Lange ist Head of Agile und Lead of Digital Academy bei Metro Digital, dem Softwarehaus der METRO. Sie ist zudem Trainerin, Coach und Führungskraft mit einer Leidenschaft für Einfachheit, Fokus und OKRs. In den letzten 15 Jahren hat sie umfassende Erfahrungen in den Bereichen Change Management, Agilität und Produktmanagement gesammelt. Christina ist freiberuflicher OKR-Coach und überzeugte Optimistin. Für ihr Buch "OKR in der Praxis" hat sie über 30 OKR-Praktiker befragt, wie sie OKR einsetzen und davon profitieren.
Stefan Latuski, CIO der Bundesagentur für Arbeit, berichtet über die Überflutung des Rechenzentrums, den Weg zurück in den Normalbetrieb und die Lessons Learned für die Zukunft.   Im August 2023 flossen infolge eines Starkregenereignisses rund 300.000 Liter Wasser in das Rechenzentrum der Bundesagentur für Arbeit. Die Arbeitsfähigkeit von 130.000 Mitarbeitenden war gefährdet. Die Leistungserbringung für Millionen von Kundinnen und Kunden musste unverzüglich sichergestellt werden.   Stefan Latuski war zu diesem Zeitpunkt erst wenige Tage im Amt des CIOs. Es folgten für ihn unmittelbar arbeitsreiche, intensive und lehrreiche Arbeitstage, die dann aber darin mündeten, dass das Rechenzentrum nach nur dreieinhalb Monaten wieder in Betrieb genommen werden konnte. Im Podcast berichtet Stefan, wie es zu dem Vorfall kommen konnte und welche Überraschungen die Überflutung mit sich brachte. Schließlich zeigt er auf, wie die Wiederinbetriebnahme möglich wurde und vor allem, welche Learnings sich für die Zukunft ergaben und wie diese die Arbeit und die Organisation der IT der Bundesagentur für Arbeit noch heute prägen.   @Stefan Latuski ist CIO der Bundesagentur für Arbeit (BA) und treibt die Digitale Transformation in der Riesenbehörde voran – in Doppelfunktion: Er ist zugleich CEO des IT-Systemhauses der Bundesagentur für Arbeit, einem der größten IT-Arbeitgeber im öffentlichen Sektor. Der 41-Jährige studierte Wirtschaftswissenschaften an der Bergischen Universität Wuppertal. Vor seinem Wechsel im Jahr 2021 in den öffentlichen Sektor war der gebürtige Gelsenkirchener 15 Jahre in verschiedenen IT-Bereichen für den Siemens Konzern tätig, zuletzt als CIO von Siemens Mobility.   Danke für den spannenden Austausch an Stefan Latuski
In dieser Episode spreche ich mit Maik Oliver Ludewig Geschäftsführer und CPTO der Oetker Digital GmbH über die Bedeutung und Herausforderungen der Corporate Innovation in etablierten Unternehmen. Maik bringt Licht in die Frage, wie Firmen ihren Innovationsantrieb in einer sich schnell verändernden Wirtschaftswelt aufrechterhalten können. "Sag Mal Maik - Was bedeutet eigentlich die zweite Generation der Corporate Innovation?" Im Gespräch geht es um die unerlässliche Rolle von Innovation für den langfristigen Unternehmenserfolg, die Ursachen für das Scheitern oder Gelingen von Innovationshubs und wie etablierte Unternehmen die Lektionen aus der ersten Innovationsgeneration nutzen können. Maik erläutert, warum ein Umdenken in der Innovationsstrategie notwendig ist und wie eine Integration von neuen Geschäftsmodellen in den Alltag großer Unternehmen gelingen kann. Maik Oliver Ludewig verantwortet bei Oetker Digital die Bereiche Data, Product, Software Engineering, Design und Innovation Management. Mit seiner 25-jährigen Erfahrung im Digitalgeschäft, als Gründer, Berater und als früherer Geschäftsführer von Durstexpress bringt er tiefgehende Einblicke in die Anforderungen und Möglichkeiten der digitalen Transformation. Vielen Dank an Maik Ludewig für den spannenden Austausch und die Einblicke in die Erfolgsfaktoren der Corporate Innovation.
Mark Zimmermann, Head of Center of Excellence Mobile bei EnBW, befasst sich mit den neuen Möglichkeiten, die sich durch Augmented Reality und Virtual Reality für die tägliche Arbeit ergeben. Heute erläutert er im virtuellen Gespräch unter Nutzung der neuen Apple Vision Pro, wie das aussieht. Bei der EnBW werden die Möglichkeiten der Extended Reality systematisch genutzt. Sowohl, um den gesamten virtuellen dreidimensionalen Raum in Kommunikation und in der Zusammenarbeit zu nutzen, als auch um den dreidimensionalen Raum besser zu verstehen - bspw. für Aufmaße oder Verortungen. Wir unterhalten uns über die neuen Möglichkeiten in Bereichen wie der Kommunikation, der Kollaboration, aber auch im Zusammenspiel mit Kunden und Bürgern, wenn es beispielsweise darum geht, besser zu verstehen und zu begreifen, wie ein diskutiertes Bauprojekt in der Praxis einmal tatsächlich aussehen wird. So wird bspw. das geplante Windrad besser begreifbar. Aber auch bei anderen Aufgaben wie bei Gesprächstrainings oder bei der Montage- und Reparaturarbeiten im Feld helfen die Technologien der Extended Reality. Schließlich geht es auch darum, wie die neuen Technologien dazu beitragen, den dreidimensionalen Raum besser zu verstehen und zu ergründen. So können bspw. Leitungen verortet werden oder auch benötigte Mengen von Schüttgut für Baumaßnahmen ermittelt werden. Mark Zimmermann ist seit 2009 verantwortlich für die Entwicklung mobiler Lösungen im IT-Bereich der EnBW Energie Baden-Württemberg AG in Karlsruhe. Das von ihm geleitete Competence Center berät, unterstützt und entwickelt mobile Lösungen für Mitarbeiter:innen und Kunden:innen und unterstützt damit den gesamten EnBW Konzern.
In dieser Episode berichtet Dorothea Brons, CIO des Flughafens Hamburg, über die Einführung von DevOps als Organisationsmodell. Dorothea gibt Einblicke in die Gründe für die Entscheidung, die daraus resultierenden Konsequenzen und die Herausforderungen sowie auch unerwarteten Nutzen, der sich aus dieser Umstellung ergab. Sag mal Dorothea - Wie ist es DevOps als Organisationsmodell einzuführen? Zu den diskutierten Punkten gehören das Konzept und die Vorteile von DevOps innerhalb der Flughafenorganisation. Es geht um den Weg zur Entscheidung von Plan-Build-Run zu DevOps und die verknüpften Überlegungen. Detailliert wird auch auf die Implementierung, die entscheidenden Erfolgsfaktoren, die Lernerfahrungen und wie diese die Organisation beeinflusst haben, eingegangen. Es werden Konsequenzen und unerwartete Erkenntnisse durch DevOps besprochen. Dorothea Brons gibt Einblicke, wie die neuen Strukturen und die damit einhergehenden organisatorischen Veränderungen zur Einführung und Nutzung zukünftiger Technologien beitragen und wie dies dazu beiträgt, die Chancen und Herausforderungen durch Künstliche Intelligenz anzugehen. Dorothea Brons ist seit Januar 2022 CIO am Flughafen Hamburg und Geschäftsführerin der flughafeneigenen IT-Tochter AIRSYS. Sie ist mit einer knapp 80köpfigen Mannschaft dafür zuständig, alle IT-Services, vom Büroarbeitsplatz bis zu den IT-Lösungen für den Flug- und Passagierbetrieb oder die Instandhaltung von Flächen und Gebäuden, zu betreiben und weiterzuentwickeln. Nach dem Studium der Diplom-Verwaltungswissenschaft in Potsdam und Rotterdam arbeitete sie 11 Jahre als Unternehmensberaterin in IT-Managementberatungen sowie knapp 3 Jahre bei der Hamburg Port Authority (HPA). Danke für den spannenden Austausch an Dorothea Brons.
Was sind die aktuellen Entwicklungen auf dem CIO-Personalmarkt 2024? Worauf kommt es bei Bewerbung und Suche an? Und was sagt das alles über den Stand von Digitalisierung und KI in Deutschland aus? Sagt mal Sabine, Adrian, Daniel und Kaan – Wo steht der CIO-Personalmarkt 2024? Die Bewegungen auf dem Personalmarkt für Top-CIOs zeigen, wie es um Digitalisierung und die neuesten Trends in der Künstlichen Intelligenz steht. Vier führende Personalberater für CIO-Executive Search im Top-Segment verraten, was sich 2024 getan hat und was sich verändert hat. Bei der ersten „Sag Mal“-Panel-Podcast-Runde in Zusammenarbeit mit dem VOICE Bundesverband der IT-Anwender e.V. sind dabei: Sabine Thiemann, Principal bei der i-potentials GmbH Kaan Bludau, CEO bei BludauPartners Executive Consultants GmbH Adrian Fischer, Managing Partner bei Heads! International GmbH & Co. KG Daniel Kutschenko, Business Unit Manager bei Hager Executive Consulting GmbH Ausgehend von kurzen Eingangsstatements sprechen wir über die Veränderungen und Konstanten im Personalmarkt, darunter: Die allgemeine Lage des CIO-Personalmarkts vor dem Hintergrund der angespannten wirtschaftlichen Lage und dem Boom der generativen KI Die gefragtesten Profile und Fähigkeiten für Top-CIOs Die veränderten Erwartungen und Anforderungen, die Top-Kandidaten an ihre zukünftigen CIO-Rollen haben Die Bedeutung von Tech- und Führungskompetenzen und vieles mehr wie Gehaltsentwicklungen, Reporting-Linien und die Positionierung von CIOs in der Praxis. Ein großes Dankeschön an die Panel-Teilnehmer und den VOICE Bundesverband der IT-Anwender für die Möglichkeit, diesen spannenden Einblick in die aktuelle Praxis und die Strukturen der CIO-Neubesetzungen im deutschsprachigen Raum zu geben.
Eine professionelle, leistungsfähige Aufstellung des CIO-Bereichs im Zusammenspiel mit den Fachbereichen ist Schlüssel für den Unternehmenserfolg. Olaf Korbanek, Head of IT and Organisation bei KTR Systems GmbH, teilt seine umfangreiche Erfahrung in der Professionalisierung von IT-Prozessen. „Sag mal Olaf - Wie professionalisiert man eigentlich die IT?“ In unserem Gespräch beschreibt Olaf Korbanek die systematische Vorgehensweise zur Professionalisierung der IT mit den wichtigsten Phasen, wie er es schon in verschiedenen Unternehmen realisieren konnte. Der erste Schritt ist dabei die Einführung eines grundlegenden Ticket- und Change-Request-Management-Systems. Danach steht der Aufbau eines Architektur- und Projektmanagements im Vordergrund. Schließlich steht die sinnvolle Einführung agiler Methoden, hier insbesondere Scrum im Vordergrund, bevor die Automatisierung unterstützender Systeme für das Architekturmanagement und Notfallkonzepte angegangen werden. Olaf Korbanek hat bereits in verschiedenen Organisationen die IT geleitet. Bereits als Student entwickelte er ab 1993 ein damals noch so genanntes Warenwirtschaftssystem mit und lernte so sehr früh, dass IT-Systemeinführungen immer eine Mischung aus Technik, Prozessen und Psychologie sind. Aus diesen Erfahrungen rührt auch sein Faible für Organisationsentwicklung, Prozessmanagement und die Überführung neuer Technologien und Theorien in die Praxis. Aktuell ist er Leiter der IT/Organisation und Prokurist bei der KTR Systems GmbH im westfälischen Rheine. Die KTR Systems GmbH ist mit gut 1.200 Mitarbeitern und 24 Tochtergesellschaften ein Hersteller von Kupplungen, Industriebremsen und Kühlern und steht als Mittelständler in der IT vor den gleichen Herausforderungen, wie große Konzerne, allerdings mit geringeren Ressourcen. Danke für den spannenden Austausch an Olaf Korbanek
Sophia Klewer, COO bei Prevency, simuliert und trainiert jedes Jahr viele Dutzend Mal das Verhalten in Unternehmenskrisen. Was lernt man, wenn Krise das tägliche Geschäft ist? "Sag mal Sophia - was lernt man, wenn Krise und Krisenvorbereitung das tägliche Geschäft ist?" Effektives Krisenmanagement und strategisches Handeln in kritischen Situationen sind immer mehr Schlüsselelemente erfolgreicher Unternehmensführung. Verschiedenste Krisenarten, wie Pandemien, IT-Ausfälle und öffentliche Skandale, motivieren Unternehmen sowie Organisationen im Verteidigungs- und öffentlichen Sektor verstärkt dazu, Systeme für Business Continuity und Krisenbewältigung zu etablieren. Dabei sind Krisensimulationen ein wichtiger Baustein. Was aber lernt und beobachtet man, wenn die Durchführung von Krisensimulationen das tägliche Geschäft ist? Sophia Klewer führt jedes Jahr eine Vielzahl von Krisensimulationen durch. Sie berichtet, wie sich Menschen in Extremsituationen verhalten und wie sich in der Krise viele Pläne in Luft auflösen. Sie zeigt auf, wie Krisensimulationen auch die tägliche Arbeit verändern und dazu beitragen, in der Krise besser vorbereitet zu sein. Schließlich zeigt sie, wie die Vorbereitung auf das unliebsame Thema Krise von einer ungeliebten, aber notwendigen Aufgabe zu einer angenehmen Abwechslung wird. Sophia Klewer hat einen Abschluss als Master of Arts in Medien und Gesellschaft. Nach einer Tätigkeit als Radiojournalistin ist sie inzwischen als Consultant und COO bei Prevency tätig. In dieser Funktion entwickelt sie unternehmens- und organisationsspezifische Krisensimulationen und -Trainings, die sie auch in Unternehmen umsetzt. Danke für die Durchführung von spannenden und lehrreichen Krisensimulationen in unserer Master-Vorlesung! Danke für den spannenden Austausch in unserer aktuellen Podcast-Folge an @sophia klewer
Bernd Rattey, Konzern-CIO und Konzern-CDO der Deutschen Bahn AG über die Grenzen und den verbleibenden Sinn von Organigrammen in Zeiten von VUCA und Digitalisierung. „Sag mal Bernd - Was meinst Du mit 'Gelebt und gearbeitet wird zwischen den Kästchen‘?“ Die aufbauorganisatorische Struktur, fixiert im Organigramm, gilt für viele als Dreh- und Angelpunkt der Unternehmensorganisation. Bernd Rattey sieht das anders. Er sieht die Beziehungen und Prozesse zwischen den „Kästchen“ als entscheidend an. Gleichwohl sieht auch weiterhin das Organigramm als relevanten Faktor im Zusammenspiel der verschiedenen Instrumente der Organisation und der Steuerung an. Wie eine moderne Governance in Zeiten von Low-Code/No-Code-Systemen und AI eine besondere Bedeutung hat und wie sich die Rolle und die Anforderungen an Führungskräfte damit verändern, sind Inhalte des Austauschs mit Bernd Rattey. Bernd Rattey ist Konzern-CIO und Konzern-CDO der Deutschen Bahn AG. Bernd Rattey studierte Informatik und sammelte Erfahrungen als SAP-Berater und Projektleiter in einem renommierten Chemieunternehmen der DAX 30. Später leitete er u.a. die Abteilung für IT-Architektur und Innovationsmanagement sowie ein Programm zur Neuausrichtung der eCommerce-Systeme der Lufthansa Group. Seit 2014 ist er bei der Deutschen Bahn tätig, wo er im Jahr 2016 die Rolle des CIO der DB Fernverkehr AG übernahm und später zum Konzern-CIO und CDO aufstieg. Seine Ziele umfassen die Fusion von Business und IT in einem föderalen System (BusinessITFusion), die Business-Transformation mit SAP HANA und die Unterstützung der "Starke Schiene"-Strategie durch Digitalisierung. Danke für den spannenden Austausch an Bernd Rattey
Jeff Sutherland, inventor and co-creator of Scrum and Scrum@Scale on the changes and constants of agile working in times of AIGenerative AI has transformed software development within months of its release, prompting a reevaluation of agile collaboration. Jeff Sutherland delves into how AI reshapes agile practices both for individual team members and the team as a whole. He highlights the increased value of smaller teams and shorter sprints in this new context and discusses the integration of GenAI into agile teams as virtual team members. Jeff Sutherland is the inventor and co-creator of Scrum and Scrum@Scale. He is a West Point graduate with a background as a pilot and cancer researcher. He has held the position of CTO or head of development in several software companies and startups. In 1993, Sutherland launched the first Scrum team. He is the author of many books, including "Scrum: The Art of Doing Twice the Work in Half the Time." Thank you for the engaging exchange, Jeff Sutherland. Thank you to Klaus Bucka-Lassen, Jan Kurzweg and Heupel Consultants GmbH & Co. KG for their support in the realization of the podcast.
Dr. Daryoush Vaziri von der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg erläutert 9 wichtige Grundkonzepte, die Grundlage für das Verständnis von Generative AI und Large Language Models sind. Sag Mal Daryoush - Was sind eigentlich nochmal die 9 wichtigsten Begriffe rund um Generative KI? Nach über einem Jahr ChatGPT sind wir alle Experten für Generative KI und Large Language Models; aber wie war das nochmal? Was ist der Unterschied zwischen Training und Tuning? Warum heißt GPT nochmal GPT? Daryoush Vaziri erklärt kurz und kompakt, welches die wichtigsten Begriffe, die man kennen sollte, sind und wie sie zusammenhängen. Im Einzelnen werden kurz erläutert: ·      Generative KI,  ·      GPT (Generative Pre-Trained Transformer) ·      Transformer ·      Token ·      Embedding ·      Attention/Aufmerksamkeit (Score) ·      Parameter ·      Training (Pre-Trained und Tuning) ·      Language Model (versus Foundation Model) Foundation Model Daryoush Vaziri ist promovierter Wirtschaftsinformatiker und beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit natürlicher Sprachverarbeitung und künstlicher Intelligenz. Er leitet eine Forschungsgruppe mit Schwerpunkt auf die Entwicklung KI-basierter Systeme und Geschäftsmodelle an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, und ist Inhaber des KI-Start-Ups VAGO-solutions aus Bonn, welches eigene Sprachmodelle für kleine und mittlere Unternehmen entwickelt und customized. Danke für den spannenden Austausch an Daryoush Vaziri Dank auch an Jan Kurzweg und Heupel Consultants GmbH & Co. KG für Unterstützung bei Entwicklung und Umsetzung des Podcasts
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