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Spitzengespräch

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Author: DER SPIEGEL

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Der Politik-Talk des SPIEGEL mit Markus Feldenkirchen. Für alle, die mitreden wollen.

80 Episodes
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Diese Folge von SPIEGEL Firewall ist ursprünglich am 15. Mai 2025 erschienen. Im Rahmen des aktuellen Highlight-Programms während der Sommerpause des Spitzengesprächs veröffentlichen wir sie hier noch einmal.Mehr als 50.000 Euro: Der AfD-Abgeordnete Maximilian Krah soll bestechlich gewesen sein. Diese Folge von »Firewall« rekonstruiert, wie er unter Verdacht geriet und erklärt, warum sich Chinas Spione an Rechtsaußen-Politiker heranpirschen.  Mit schrillen TikTok-Videos und rechtsextremen Parolen ist Maximilian Krah bekannt geworden. In der AfD nennen sie ihn gern »Schampus Max«, wegen seines exzentrischen Auftritts. Krah macht in der Partei schnell Karriere. 2019 wird er Abgeordneter im EU-Parlament. Heute sitzt er für die AfD im Bundestag. Mitte Mai ist bekannt geworden: Krah soll Schmiergeld aus China angenommen haben. Die Generalstaatsanwaltschaft Dresden ermittelt gegen ihn. Ein ehemaliger Mitarbeiter spielt bei den Vorwürfen eine zentrale Rolle.  Maximilian Krah sagt, die Anschuldigungen seien »absurd und politisch motiviert«, er habe »selbstverständlich keinerlei Straftat begangen.« Auf Fragen des SPIEGEL teilt er mit, dass es »keine verdeckten Zahlungen« an ihn gegeben habe. Wenn sich der Verdacht gegen den AfD-Mann bestätigt, wäre das ein Beleg, wie erfolgreich Chinas Spionage-Apparat in Deutschland agiert.  +++ Über »Firewall«:In diesem Podcast erzählen wir jeden Donnerstag von Angriffen auf Systeme. Ob Geheimdienst, Bundesregierung oder Dating-App. Jedes System hat eine Schwachstelle – manche finden sie.Gemeinsam mit SPIEGEL-Reporterinnen und Reportern sucht Host Sandra Sperber nach Schwachstellen in Systemen und erzählt von denen, die sie ausnutzen.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Diese Folge ist ursprünglich am 9. April 2025 erschienen. Im Rahmen des aktuellen Highlight-Programms während der Sommerpause des SPIEGEL-Spitzengesprächs veröffentlichen wir sie hier noch einmal.Für viele Deutsche war er die Einstiegsdroge in die Philosophie. Für viele andere ist er lediglich ein eitler Gockel. Seine Bücher sind Bestseller, seine Haltung zu verschiedensten Themen, insbesondere zum Krieg in der Ukraine und zur Aufrüstung, polarisiert stark, vor allem seit er wöchentlich mit Markus Lanz podcastet. Zerstört der Haus- und Hofphilosoph des linksliberalen Bürgertums gerade sein Lebenswerk? Im SPIEGEL-Talk spricht Richard David Precht über Aufrüstungsspiralen, seinen Bruch mit den Grünen und macht den großen Philosophentest. Laut seiner Ansicht sei die Bundeswehr selbst mit Milliardeninvestitionen nicht einsatzbereit, solange ihr die Soldaten fehlen, so Precht. »Selbst, wenn wir jetzt investieren in KI und Cyberkriegsführung – wir könnten keinen Krieg führen.« Der gesellschaftliche Wandel lasse sich nicht einfach zurückdrehen. »Der Sensibilisierungsprozess, den wir in unserer Gesellschaft durchlaufen haben, lässt sich nicht in drei oder vier Jahren außer Kraft setzen.« Wer heute geboren werde, sei ein Kind »einer Überfluss- und Hochsensibilisierungsgesellschaft«. Das SPIEGEL-Spitzengespräch ist der Talk für alle, die politisch mitreden wollen. Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Diese Folge ist ursprünglich am 23. Mai 2025 erschienen. Im Rahmen des aktuellen Highlight-Programms während der Sommerpause des SPIEGEL-Spitzengesprächs veröffentlichen wir sie hier noch einmal. Ist ein Frieden in der Ukraine nach den jüngsten Initiativen realistischer geworden? Kann man mit Wladimir Putin überhaupt verhandeln? Und: Braucht es die angekündigte milliardenschwere Aufrüstung in Deutschland? Darüber diskutiere ich heute mit dem Soziologen Hartmut Rosa und dem Militärexperten Carlo Masala. Wenn du Frieden willst, rüste dich für den Krieg, wussten schon die Römer. Ist der Spruch auf die aktuelle Zeit übertragbar? »Ja«, sagt Masala. »Natürlich ist das keine Strategie, die dauerhaft hält.« Menschheitsgeschichtlich sei sie aber aufgegangen. Hartmut Rosa widerspricht: »Diese Strategie ist aber auch sehr häufig schiefgegangen.« Wichtig sei, eine europäische Friedensarchitektur zu schaffen, die auch für russische oppositionelle Kräfte attraktiv sei. Nur so sei ein lang anhaltender Frieden möglich. Das SPIEGEL-Spitzengespräch ist der Talk für alle, die politisch mitreden wollen. Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit.  +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Diese Folge von SPIEGEL Shortcut ist ursprünglich am 24. Juli 2025 erschienen. Im Rahmen des aktuellen Highlight-Programms während der Sommerpause des Spitzengesprächs veröffentlichen wir sie hier noch einmal. Das missglückte ARD-Interview mit Alice Weidel zeigt einmal mehr: Medien müssen ihren Umgang mit der AfD überdenken. SPIEGEL-Chefredakteur Dirk Kurbjuweit über Grundsatzfragen, interne Diskussionen und ein mögliches Verbot der Partei. »SPIEGEL Shortcut« – Schneller mehr verstehen. Wir erklären euch jeden Tag ein wichtiges Thema – kurz und verständlich. Für alle, die informiert mitreden wollen. +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Diese Folge ist ursprünglich am 28. März 2024 erschienen. Im Rahmen des aktuellen Highlight-Programms während der Sommerpause des SPIEGEL-Spitzengesprächs veröffentlichen wir sie hier noch einmal. Die Berliner Jüdin Margot Friedländer sprach bis ins hohe Alter mit Jugendlichen über den Holocaust, den sie überlebt hatte, und warnte vor Hass und Antisemitismus. Im Mai ist sie mit 103 Jahren in ihrer Heimatstadt gestorben. 2024 sprach sie im Spitzengespräch mit Markus Feldenkirchen über ihr bewegtes Leben. Das SPIEGEL-Spitzengespräch ist der Talk für alle, die politisch mitreden wollen. Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit. +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Ist künstliche Intelligenz Fluch oder Segen? Hier diskutieren Digitalexperte Sascha Lobo, Ethikerin Alena Buyx und KI-Pionier Jonas Andrulis über bedrohte Jobs, die Auslöschung der Menschheit und Liebe mit Robotern. Das SPIEGEL-Spitzengespräch ist der Talk für alle, die politisch mitreden wollen. Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Nicht mal 4000 Superreiche in Deutschland besitzen fast ein Drittel des gesamten Finanzvermögens im Land.  Wie konnte es so weit kommen? Was macht das mit unserem Zusammenhalt, unserem Glauben an Gerechtigkeit und Aufstieg durch eigene Leistung? Und vor allem: Was muss sich ändern, damit aus Deutschland wieder ein Land der fairen Chancen wird? Darüber diskutiere ich heute mit Janine Wissler von der Linkspartei, dem Unternehmer Wolfgang Grupp sowie dem CDU-Bundestagsmitglied Christoph Ploß.  Ploß positionierte sich deutlich gegen eine Lockerung der Schuldenbremse. »Aus meiner Sicht muss die nicht abgeschafft werden. Ich persönlich halte die Schuldenbremse für sehr, sehr wichtig, weil sie Generationengerechtigkeit sicherstellt und die Politik im besten Sinne des Wortes dazu zwingt, auch eine Ausgabenkritik vorzunehmen.« Auch eine Reform, wie sie im Koalitionsvertrag zwischen CDU und SPD vorgesehen ist, lehnt er ab: »Ich bin der Meinung, dass die Schuldenbremse in der jetzigen Form nicht weiter zerlöchert werden soll.«  Das SPIEGEL-Spitzengespräch ist der Talk für alle, die politisch mitreden wollen. Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Die letzten Tage hielt die Welt den Atem an, nun soll eine Waffenruhe vorerst das Töten beenden. Wie geht es jetzt weiter, wird der Konflikt als Zwölftagekrieg in die Geschichte eingehen, oder entwickelt er sich noch zum Flächenbrand? Ist der von Israel angestrebte Regime-Change in Teheran jetzt vom Tisch und wie geht es der Zivilbevölkerung im Land? Das bespreche ich heute mit der Künstlerin Parastou Forouhar, der Politikwissenschaftlerin Azadeh Zamirirad und dem Grünenpolitiker und Bundestagsvizepräsident Omid Nouripour. Dieser äußert deutliche Kritik an Bundeskanzler Friedrich Merz. Dessen Aussage, die Israelis erledigen die »Drecksarbeit«, nannte er »in der Wortwahl unernst für den Bundeskanzler angesichts des Leidens, was wir gerade hier gehört und beschrieben haben«. Das israelische Vorgehen sah Nouripour differenzierter: »Ich fand, dass die Israelis zumindest beim militärischen Teil, wenn es um die Atombomben ging, so gewirkt haben, als wüssten sie, was sie tun.« Ein Teil der Operation sei aber nicht nachvollziehbar: »Ein Gefängnis mit politischen Häftlingen zu bombardieren und zu sagen, wir wollen euch befreien, ist nicht nachvollziehbar, ganz sicher nicht.« Das SPIEGEL-Spitzengespräch ist der Talk für alle, die politisch mitreden wollen. Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Seit vergangener Woche heulen in Tel Aviv und Teheran gleichermaßen die Sirenen. Raketen, Drohnen, Explosionen – der Krieg zwischen Israel und Iran ist nun Realität. Zum ersten Mal seit Jahrzehnten stehen sich zwei Erzfeinde offen gegenüber, und die Welt hält den Atem an: Droht ein Flächenbrand im Nahen Osten? Was bedeutet diese Eskalation für die Menschen in der Region, gerade auch in Gaza. Darüber spreche ich heute mit dem Historiker Michael Wolfssohn und der Nahost-Expertin Kristin Helberg.  Gibt es noch eine Chance auf ein rasches Ende des Krieges? »Netanyahu ist vor allem mit dem eigenen Überleben beschäftigt«, analysiert Kristin Helberg. Denn Israels Pläne für den Gazastreifen und die Westbank ließen sich mit internationalem Recht nicht vereinbaren. Von einer »traumhaften strategischen Situation« wiederum spricht Michael Wolffsohn in Bezug auf die Ausschaltung der atomaren Bedrohung aus Iran. »Das ist sozusagen der Sechser im Lotto.« Das SPIEGEL-Spitzengespräch ist der Talk für alle, die politisch mitreden wollen. Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Er ist Bayerns starker Mann und die vielleicht schillerndste Figur im deutschen Politikbetrieb. Er ist Ministerpräsident, Medienprofi, Meme-Gott und Kanzlerkandidat im Konjunktiv. Was ist bei ihm ernst, was nur Show - wie viel Kanzlerambition steckt noch in ihm? Und wie geht’s weiter mit der Karriere als Foodfluencer? Im Interview spricht Söder unter anderem offen über den Tod seiner Mutter im Jahr 1994. Sie starb drei Wochen vor der bayerischen Landtagswahl – mitten im ersten Wahlkampf seines Lebens. »Dieser tapfere, kleine Körper, der sich so lange gegen alles gewehrt hat, der hat eine Sekunde nicht aufgepasst. Und am frühen Morgen ist offenkundig der Tod gekommen und hat sie genommen.« Söder sagte, als sein Vater die Nachricht in der Früh überbrachte, habe er sie gar nicht verstanden. Söders Mutter war Dialysepatientin, so der CSU-Chef. »Ich habe ihr mal angeboten, ich gebe ihr eine von meinen Nieren. Sie wollte sie nie – nicht von einem der Kinder.« Ihr Zustand habe sich über Monate verschlechtert. »Stück für Stück ging es wie eine Treppe nach unten.« Eine Szene nach ihrem Tod habe sich tief eingebrannt. »Dann kommen Sie rein und es ist klinisch gereinigt, desinfiziert, alles. Und dann stand da ihre kleine Reisetasche, die Plakate eingerollt, und obendrauf lag dieses Blümchenkissen. Man hat ein ganzes Leben einfach verpackt in einer Reisetasche und in einem Kissen.« Das SPIEGEL-Spitzengespräch ist der Talk für alle, die politisch mitreden wollen. Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Ist ein Frieden in der Ukraine nach den jüngsten Initiativen realistischer geworden? Kann man mit Wladimir Putin überhaupt verhandeln? Und: Braucht es die angekündigte milliardenschwere Aufrüstung in Deutschland? Darüber diskutiere ich heute mit dem Soziologen Hartmut Rosa und dem Militärexperten Carlo Masala. Wenn du Frieden willst, rüste dich für den Krieg, wussten schon die Römer. Ist der Spruch auf die aktuelle Zeit übertragbar? »Ja«, sagt Masala. »Natürlich ist das keine Strategie, die dauerhaft hält.« Menschheitsgeschichtlich sei sie aber aufgegangen. Hartmut Rosa widerspricht: »Diese Strategie ist aber auch sehr häufig schiefgegangen.« Wichtig sei, eine europäische Friedensarchitektur zu schaffen, die auch für russische oppositionelle Kräfte attraktiv sei. Nur so sei ein lang anhaltender Frieden möglich. Das SPIEGEL-Spitzengespräch ist der Talk für alle, die politisch mitreden wollen. Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Als eine der frühesten prägenden Stimmen auf Twitter in Deutschland hat sie die digitale Diskussionskultur maßgeblich beeinflusst und wurde zum Gesicht einer Partei, die rasant an Bedeutung gewann und ebenso schnell wieder verschwand – den Piraten. Heute ist die Partei in der Bedeutungslosigkeit verschwunden, ihre Anliegen aber sind aktueller denn je. Wie sieht die gebürtige Ukrainerin auf den Krieg, der seit über drei Jahren andauert? Herzlich willkommen, Marina Weisband. Im Interview spricht sich die Publizistin klar für ein AfD-Verbotsverfahren aus. »Ich denke, wir hätten die AfD vorgestern verbieten müssen. Der zweitbeste Zeitpunkt ist immer heute«, sagte sie. Weisband kritisierte in dem Zusammenhang auch die politische Untätigkeit: »Ich habe keinen Respekt mehr vor Leuten, die immer noch die gleichen Ausflüchte bemühen, wie sie tatsächlich schon in den sehr frühen Dreißigern gegenüber einem NSDAP-Verbotsverfahren bemüht wurden.« Ein Verbot allein könne rechtsextremes Gedankengut nicht beseitigen, räumte Weisband ein. »Natürlich, ich bedenke das mit. Hören Sie, ich kann nicht den Kopf der Leute aufmachen und ihr Gedankengut auswechseln. Aber ich kann sie von der Regierungsbank fernhalten. Das ist meine Pflicht als Demokratin.«   Das SPIEGEL-Spitzengespräch ist der Talk für alle, die politisch mitreden wollen. Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Manche handelten ihn schon als potenziellen Nachfolger von Bundeskanzlerin Merkel. Doch dann stolperte er über seine weitestgehend plagiierte Doktorarbeit. Die Uni Bayreuth entzog ihm den Titel und er sich der Öffentlichkeit. Heute ist er Unternehmer, Berater, Podcaster – und außerdem heimlicher LinkedIn-Star. Herzlich willkommen, Karl Theodor von und zu Guttenberg!  Der Ex-Verteidigungsminister hält eine Zusammenarbeit der Union mit der AfD nach der Bundestagswahl 2029 für denkbar. »Ich halte es nicht für ausgeschlossen.« Er sagte, dass die AfD bei 35 Prozent stehen könnte, »wenn es nicht gelingt, diese tatsächliche Monstrosität an Aufgaben, die jetzt vor dieser neuen Regierung liegt, innerhalb von zwei Jahren so zu bedienen, dass Vertrauen in der Bevölkerung zurückgewonnen wird.« Er verteidigte außerdem die Aussetzung der Wehrpflicht im Jahr 2011, die unter seine Verantwortung fiel. »Wir konnten uns die Wehrpflicht schlichtweg nicht mehr leisten.« Dies sei Teil eines größeren Sparkurses gewesen. »Es war eine relativ ungerührte Ansage der Bundeskanzlerin, inklusive des Bundesfinanzministers, dass auf Teufel komm raus gespart werden musste.«  Das SPIEGEL-Spitzengespräch ist der Talk für alle, die politisch mitreden wollen. Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Was kann die neue Bundesregierung aus Union und SPD? Gibt es einen gemeinsamen, konstruktiven Geist – oder passen die Parteien letztlich nicht zusammen? Das fragen wir heute die Vertreter der Jugendorganisationen beider Regierungsparteien, Jusos-Chef Phillip Türmer und den Vorsitzenden der Jungen Union Johannes Winkel. Und für den kritischen Blick der Opposition sorgt Jette Nietzard, die Chefin der Grünen Jugend.  Philipp Türmer wirft CDU-Politiker Jens Spahn vor, seine Partei schrittweise an eine Zusammenarbeit mit der AfD heranführen zu wollen. »Mein Eindruck ist, dass Jens Spahn die langfristige Agenda hat, die CDU für eine Zusammenarbeit mit der AfD zu öffnen«, sagt er. »Wenn man immer wieder so etwas austestet und dann wieder zurückrudert hinter das, was man eigentlich gesagt hat.« Türmer kritisiert insbesondere das Verhalten Spahns nach dem jüngsten Koalitionsbeschluss, keine Zusammenarbeit mit der AfD einzugehen. »Man hatte eine sehr klare Linie im Koalitionsvertrag gefunden – kurz danach testet Spahn in der Öffentlichkeit genau das Gegenteil.« Es sei nicht das erste Mal, dass Spahn in solchen Kontexten auffalle. »Auch bei früheren Abstimmungen im Bundestag, wo CDU und AfD gemeinsam votiert haben, war Spahn dabei.« Das SPIEGEL-Spitzengespräch ist der Talk für alle, die politisch mitreden wollen. Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Für viele Deutsche war er die Einstiegsdroge in die Philosophie. Für viele andere ist er lediglich ein eitler Gockel. Seine Bücher sind Bestseller, seine Haltung zu verschiedensten Themen, insbesondere zum Krieg in der Ukraine und zur Aufrüstung, polarisiert stark, vor allem seit er wöchentlich mit Markus Lanz podcastet. Zerstört der Haus- und Hofphilosoph des linksliberalen Bürgertums gerade sein Lebenswerk? Oder werden wir mit etwas zeitlichem Abstand feststellen: Der Mann hatte leider gar nicht mal so unrecht? Herzlich willkommen: Richard David Precht. Laut seiner Ansicht sei die Bundeswehr selbst mit Milliardeninvestitionen nicht einsatzbereit, solange ihr die Soldaten fehlen, so Precht. »Selbst wenn wir jetzt investieren in KI und Cyberkriegsführung – wir könnten keinen Krieg führen.« Der gesellschaftliche Wandel lasse sich nicht einfach zurückdrehen. »Der Sensibilisierungsprozess, den wir in unserer Gesellschaft durchlaufen haben, lässt sich nicht in drei oder vier Jahren außer Kraft setzen.« Wer heute geboren werde, sei ein Kind »einer Überfluss- und Hochsensibilisierungsgesellschaft«. Das SPIEGEL-Spitzengespräch ist der Talk für alle, die politisch mitreden wollen. Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Würden Sie für Deutschland kämpfen? In Uniform? Mit einer Waffe in der Hand? Diese Frage ist, leider, aktueller denn je. Über die Wiedereinführung der Wehrpflicht diskutiert Moderator Markus Feldenkirchen mit seinen Gästen dem Autor Ole Nymoen, Bundeswehrveteran Wolf Gregis und Wiebke Winter, Mitglied im Bundesvorstand der CDU. »Ich bin generell gegen das Gewaltverhältnis des Staates zu seinen Bürgern«, sagt Nymoen und lehnt eine Wehrpflicht unter allen Umständen ab – selbst in einem imaginierten Schlaraffenland. CDU-Politikerin Winter hat dafür wenig Verständnis: »Dieser Staat gibt uns so viel. Er sorgt dafür, dass wir alle hier zur Schule gehen können.« Dementsprechend sei man auch als junger Mensch in der Pflicht, etwas zurückzugeben.  Das SPIEGEL-Spitzengespräch ist der Talk für alle, die politisch mitreden wollen. Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Schon seit drei Jahren stemmt sich die Ukraine gegen den Aggressor aus Russland. Zur Stunde verhandeln beide Seiten in Saudi-Arabien über einen möglichen Waffenstillstand. Europa rüstet unterdessen kräftig auf – ein notwendiger Akt der Selbstbehauptung oder gefährliche Geldverschwendung? Und was genau haben Trump und Putin eigentlich mit dem Kontinent vor?  Darüber diskutieren wir heute mit Christoph Heusgen, dem ehemaligen Chef der Münchner Sicherheitskonferenz;  Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Vorsitzende des Unterausschusses für Sicherheit und Verteidigung im Europäischen Parlament. Und mit Sarah Pagung, Programmleiterin bei der Körber-Stiftung.  »Ich habe im ersten Moment ernsthaft an Fake News gedacht«, sagte Strack-Zimmermann angesichts der schier unglaublichen Signal-Panne von führenden US-Verteidigungspolitikern. »Wenn das nicht so ernst wäre, hätte es fast etwas Komisches. Aber was da besprochen wird, sprengt jede Vorstellungskraft. Das hätte hunderte amerikanische Soldaten das Leben kosten können. Das ist im wahrsten Sinne des Wortes todernst.« Das SPIEGEL-Spitzengespräch ist der Talk für alle, die politisch mitreden wollen. Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Es war eine historische Abstimmung im Bundestag: Ein riesiges Schuldenpaket, fast eine Billion Euro, wurde mit den Stimmen von Union, SPD und Grünen auf den Weg gebracht. Was vor wenigen Wochen noch kategorisch ausgeschlossen wurde, ist plötzlich Realität. Reicht das, um die gigantischen Aufgaben der kommenden Jahre zu lösen? Oder folgt auf die Schulden- nun die Kürzungsorgie? Das diskutieren wir mit Katharina Dröge, Jan van Aken und Otto Fricke.  Die Grünen-Fraktionsvorsitzende Dröge hat mit scharfen Worten den Verhandlungsstil von Friedrich Merz kritisiert. »Wer Kanzler der Bundesrepublik Deutschland sein möchte, der muss eine andere Verhandlungstaktik an den Tag legen. Sonst wird das auch mit anderen Verhandlungen auf internationaler Ebene nichts«. Sie kritisierte auch Merz Umgang mit seinen Anhängern. »Er hat den Wählern definitiv nicht gesagt, was er nachher machen wollte und das ist unehrlich. Das ist schlechte Politik, die am Ende auch Vertrauen kostet.«  Das SPIEGEL-Spitzengespräch ist der Talk für alle, die politisch mitreden wollen. Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Verhelfen die Grünen SPD und Union doch noch zur größten Schulden-Orgie aller Zeiten? Bekommen wir überhaupt eine neue Bundesregierung – oder doch eher Neuwahlen? Und wie wird Deutschland militärisch wieder abwehrbereit? Diese Fragen besprechen wir heute im Spitzengespräch mit Thorsten Frei von der CDU, Anton Hofreiter von den Grünen, Ines Schwerdtner, Bundesvorsitzende der Linkspartei und Hans-Lothar Domröse, Bundeswehr-General a.D. Anton Hofreiter nutzt die Gelegenheit, um der CDU Wählertäuschung vorzuwerfen. »Es war bereits vor ein paar Wochen klar, dass, wenn die Union in die Regierung kommt, sie die Schuldenbremse lockern würde. Das haben die auch unter vier Augen immer zugegeben.« Hofreiter weiter: »Zum Teil kam die Aussage: Ja, natürlich helfen wir euch jetzt nicht, wir sind ja noch in der Opposition. Wir wären ja doof, wenn ihr euch jetzt helfen würden, aber nachher nach der Wahl muss das möglichst schnell passieren.« Das SPIEGEL-Spitzengespräch ist der Talk für alle, die politisch mitreden wollen. Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Zwei Tage nach der Wahl ist es Zeit für Klartext, für die unbequemen Fragen: Kann Friedrich Merz wirklich Kanzler? Wie wird Deutschland künftig regiert? Wird Markus Söder zum Dauer-Unruhestifter der neuen Koalition? Hat die SPD aufs falsche Pferd gesetzt? Und: Was muss sich bei den Grünen jetzt alles ändern? Ricarda Lang, ehemalige Grünenchefin, kritisierte in extrem scharfen Worten den Charakter von CSU-Chef Markus Söder und seine Rolle in den Jamaika-Sondierungen 2021. »Ich muss sagen, der Mann ist bei mir seitdem charakterlich unten durch«, sagte sie. »Ich kam mir vor, als ob wir auf einer Bühnenaufführung zuschauen, wie Markus Söder hier den großen Zampano spielt.« Söder habe, so erzählt Lang, jedes Mal den Raum verlassen, wenn Laschet geredet habe, um sich einen Kaffee zu holen. »Das war ein durchtriebenes, Ihre Autorität vollkommen unterlaufenes, zwischenmenschlich feixendes Verhalten«, sagte sie in Richtung Armin Laschet. Sie habe an diesem Tag »jeden Respekt vor Markus Söder verloren.«Das SPIEGEL-Spitzengespräch ist der Talk für alle, die politisch mitreden wollen. Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
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