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Author: Unconditional Teaching

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Description

DE: Das Projekt Unconditional Teaching, gegründet von Jessica Koch, Tyll Zybura und Katharina Pietsch, möchte einen Beitrag zu einem Umdenken in der Hochschullehre leisten. Ziel unserer Gespräche in diesem Podcast ist es, alternative Lehr- und Lernpraktiken zu teilen: Praktiken, von denen wir hoffen, dass sie die toxischen und schädlichen Auswirkungen institutioneller Macht abschwächen, untergraben und vielleicht sogar heilen können und stattdessen Raum für bessere, gesündere Lehr- und Lernumgebungen und bessere Beziehungen zwischen Lehrenden und Lernenden schaffen. EN: Unconditional Teaching, created by Jessica Koch, Tyll Zybura and Katharina Pietsch, is a project of healing and a contribution to a growing number of calls for a reform of teaching practices in higher education. The aim of our conversations in this podcast is the positive framing and chronicling of alternative practices of teaching and learning: practices that we hope can mitigate, subvert, and maybe even heal the toxic and damaging effects of institutional power and instead make room for better, more wholesome teaching and learning environments and improved teacher-student relationships.
23 Episodes
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In dieser Podcast-Folge sprechen wir mit Solveig Hansen, Rasmus Bisanz und Gabi Meihswinkel von der Uni Bremen. Sie haben dort in einem spannenden Projekt – dem „SKILL Innovation Lab ‚Wie geht Wissenschaft?‘“ – gearbeitet, dessen Ziel es war, mit Studierenden und Lehrenden gemeinsam multimediale Lern-Lehr-Pfade für das wissenschaftliche Arbeiten im Fach Gesundheitswissenschaften/Public Health zu entwickeln. Zur Unterstützung der Arbeit des InnoLabs haben Tyll und Katharina im Herbst 2023 den Workshop „Unconditional Teaching: Beziehungsreiche und machtsensible Hochschullehre“ für die Mitglieder des InnoLabs geleitet. In diesem Podcast sprechen wir nach Ende des Projekts über Solveigs, Rasmus’ und Gabis Erfahrungen im InnoLab und mit dem Unconditional Teaching-Konzept, und auch darüber, wie ihre Arbeit weiter nachwirkt.
In dieser Podcast-Folge sprechen wir mit Lea Hildermeier und Leonie Dührkoop, mit denen wir in verschiedenen Lehr-Lern- und Hochschul-Kontexten schon seit Langem zusammenarbeiten. Beide studieren an der Universität Bielefeld und haben im Sommersemester 2023 gemeinsam ein studentisches Seminar zum Thema “‘Do you like Scary Movies?’ Horror on the Screen” unterrichtet. Wir sprechen mit Leonie und Lea über ihre Erfahrungen mit ihrem Seminar, ihre Zusammenarbeit bei der Planung und Lehre, über das Format studentischer Seminare und die strukturellen Bedingungen dafür und über die Vorteile von Team Teaching. Die Idee, gemeinsam ein Seminar zu unterrichten, entstand aus Leonies und Leas Beschäftigung mit dem Thema Horrorfilm, das schon länger ein Forschungsthema von Leonie ist und an dem beide zusammen weitergearbeitet haben, bis sich aus ihren Überlegungen eine Kursstruktur ergeben hat. Nach Abschluss ihres Seminars sind Lea und Leonie auf uns zugekommen mit der schönen Idee, ihre Erfahrungen in einer Podcast-Folge gemeinsam zu reflektieren und über ihren Prozess zu sprechen. Mit dieser Podcast-Folge möchten wir die Möglichkeiten und Vorteile studentischer Lehre, aber auch von Team Teaching sichtbar machen. Wir hoffen, dass unser Gespräch Studierende ermutigen kann, ihre akademischen Interessen zu verfolgen und eigene Lehr-Expertise zu sammeln, aber auch Lehrende dazu, Studierende in ihren (Lehr-)Projekten zu unterstützen und zu empowern.
In this podcast episode we talk to Sophia Brauner, a former student of ours who is currently completing her graduate studies at Western Washington University in the United States and who teaches academic writing to undergraduate students. We talk about the notion of academic writing as as a means of expression and communication of ideas and how Sophia in her classes uses the creation of podcast projects to teach students be more creative, flexible and willing to take risks in their approach to writing. Sophia puts forth strong and inspiring criticisms of language correctness and standard grammar as criteria for evaluating student writing – criticisms that are virtually unheard of in our German system. She gives us wonderful insights into how the broader, de-centered notions of what ‘writing’, ‘research’, and ‘knowledge’ can be in her writing classes follow an anti-racist tradition of scholarship and liberate students to find their own voices rather than imitating others. Lastly, we talk about the ubiquitous problems of grading and how Sophia uses ‘labor contracts’ to grade her students’ work not in terms of ‘merit’ but purely in terms of completion, which functions as another way to encourage creativity and risk in learning instead of reading the teacher’s mind in trying to get everything perfect.
In dieser Folge des Unconditional Teaching Podcast haben wir Leonie Ackermann zu Gast. Leonie hat viele Jahre lang Studierende in der Hochschulpolitik vertreten und für mehr Mitbestimmung gekämpft. Im August 2022 hat Leonie einen Kommentar zu unserem Diskussionspapier „Ressource anstatt Hürde sein: Wie Lehrende soziale Barrieren abbauen und Teilhabe fördern durch Unconditional Teaching“ (2022) geschrieben, der den Ausgangspunkt für unser Gespräch bildet. Unser Hauptthema ist ein Phänomen, das Leonie Default Distrust nennt: das studentische Grundmisstrauen gegenüber Lehrenden, das es selbst wohlmeinenden Lehrenden oft schwer macht, mit ihren Studierenden über Status-Barrieren hinweg zu kommunizieren. Wir besprechen zunächst die Gründe für dieses studentische Grundmisstrauen und benennen kritisch die negativen Effekte auf Studierende, die strukturelle Machtgefälle, Deprivilegierung, Prüfungsfokussierung und das daraus resultierende Misstrauen von Lehrendenseite haben. Wir sprechen darüber, wie Hochschule sich verändern muss, um sich als Institution das Vertrauen von Studierenden zu verdienen – indem sie Studierende zum Beispiel konsequent in politische Entscheidungsprozesse einbezieht und ihnen nicht nur Scheinpartizipation ermöglicht, aber auch indem sie ihre Prüfungskultur ändert. Letztlich diskutieren wir, wie Lehrende bessere Allies für Studierende sein können, wie sie sich mit Studierenden verbünden und ihre eigenen Privilegien nutzen können, um Studierenden zu unterstützen.
In dieser Folge des Unconditional Teaching Podcast sprechen Katharina und Tyll mit Andrea Klein. Andrea ist Dozentin für wissenschaftliches Arbeiten, Coach und Autorin. Im zweiten Teil sprechen wir über Entwicklungsorientierung statt Defizitorientierung; darüber, wann wir, also Andrea, Tyll und Katharina, Freude in der Lehre erleben; welche institutionellen Bedingungen uns das noch leichter machen würden; und warum Lehrende untereinander mehr darüber sprechen sollten, was in ihrer Lehre gut läuft.
In dieser Folge des Unconditional Teaching Podcast sprechen Katharina und Tyll mit Andrea Klein. Andrea ist Dozentin für wissenschaftliches Arbeiten, Coach und Autorin. Vor zwei Jahren hat Andrea Interviewpartner*innen für ein Buchprojekt gesucht, in dem es um Freude in der Lehre gehen sollte – und Katharina hat sich gleich bei ihr gemeldet. Im Mai 2022 ist Andreas Buch "Mit Freude lehren: Was eine coachende Haltung an der Hochschule bewirkt" erschienen, und wir haben das endlich zum Anlass genommen, eine Podcast-Folge mit Andrea aufzunehmen. Im ersten Teil sprechen wir zum Beispiel darüber, wie Studierende auf Augenhöhe zu behandeln dazu beiträgt, Freude in der Lehre zu empfinden; warum es Studierende darin behindert, wissenschaftlich arbeiten zu lernen, wenn sie vor allem die Anforderungen ihrer Betreuer*innen erfüllen sollen; und wie die coachende Haltung, die Andrea in ihrem Buch beschreibt, Lehrkontexte schaffen kann, in denen Studierende die Erlaubnis wahrnehmen, sich in eine eigene Beziehung zu ihrer Arbeit zu setzen.
In dieser Folge geht es darum, wie normalisiert es in unseren Vorstellungen von Lehre ist, dass wir Distanz zwischen uns und unseren Lernenden aufbauen müssen, und warum wir diese Distanz für eine gleichwürdige und beziehungsreiche Lehre, die sowohl unseren Studierenden als auch uns selbst gut tut, problematisch finden. Wir sprechen zum Beispiel darüber, welche Mittel uns in Lehr-Diskursen zum Herstellen von Distanz angeboten werden und wie wir uns als Lehrende damit zu didaktischen Funktionen machen statt für Studierende (und auch für uns selbst) als Personen erkennbar zu sein, mit denen es möglich ist, in eine menschliche, gleichwürdige Beziehung zu treten. Wir sehen uns an, was Diskurse um Distanz und Respekt in der Lehre mit Adultismus, Schwarzer Pädagogik, Gender und Patriarchat zu tun haben, und wir überlegen, wie wir dazu beitragen können, dass Studierende uns als Person statt als didaktische Funktion wahrnehmen.
In dieser Folge sprechen Tyll, Jessica und Katharina über radikale Akzeptanz – eine Haltung, die für bedingungslose Lehre und für wertschätzende und empathische Lehr-Lern-Beziehungen ganz zentral ist. Im zweiten Teil sammeln wir konkrete Praktiken, in denen sich für uns radikale Akzeptanz in der Lehrpraxis zeigt. Wir sprechen zum Beispiel darüber, wie wir Studierenden signalisieren, dass wir davon ausgehend, dass sie gute Gründe für die Prioritäten haben, die sie setzen, oder warum Stolz und Enttäuschung für uns nichts in der Beziehung zwischen Lehrenden und Lernenden zu suchen haben.
In dieser Folge sprechen Tyll, Jessica und Katharina über radikale Akzeptanz – eine Haltung, die für bedingungslose Lehre und für wertschätzende und empathische Lehr-Lern-Beziehungen ganz zentral ist. Im ersten Teil sprechen wir darüber, was radikale Akzeptanz in der Lehre ist, welche Widerstände gegenüber dieser Idee uns begegnen und warum radikale Akzeptanz für uns etwas Befreiendes, Entlastendes und Empowerndes ist. Und wir erkunden, wie radikale Akzeptanz entscheidend dabei helfen kann, die schädlichen Auswirkungen abzumildern, mit denen hierarchische Lehr-Lern-Beziehungen Lernen behindern.
In dieser Folge sprechen wir mit Tabea Weber darüber, wie sie in ihrer Lehrpraxis mit Zugänglichkeit, Transparenz und dem Fördern von Austausch mit den Stereotypen bricht, die Lehrende und Studierenden oft voneinander haben. Im zweiten Teil sprechen wir darüber, was dahinter steckt, wenn Kolleg*innen und Studierende Tabea davor warnen, dass sie “zu nett ist”. Wir erkunden zusammen, dass es dabei eigentlich um eine didaktische Haltung geht, die etwas mit kommunikativer Zugänglichkeit und radikaler Akzeptanz zu tun hat, also dem Abbau von Barrieren in der Hochschullehre. Zuletzt erklärt Tabea noch konkret, welche Möglichkeiten sie in ihrer digitalen Lehre gefunden hat, um möglichst viel Austausch im Seminar zu ermöglichen.
In dieser Folge sprechen wir mit Tabea Weber darüber, wie sie in ihrer Lehrpraxis mit Zugänglichkeit, Transparenz und dem Fördern von Austausch mit den Stereotypen bricht, die Lehrende und Studierenden oft voneinander haben. Im ersten Teil geht es um die negativen Narrative, die Lehrende sich über Studierende erzählen, und wie die Institution mit ihrem Credit-Point-System genau das Verhalten von Studierenden fördert und belohnt, für das sie von Lehrenden kritisiert werden. Tabea macht stark, dass wir uns weder dieser Systemlogik noch den negativen Klischees und Stereotypen über Studierende unterordnen müssen, sondern dass es auch anders geht. Sie erzählt zum Beispiel davon, wie sie mit einer anderen Erwartungshaltung und einer großen Offenheit für das Forschungsinteresse der Studierenden ihre eigene Lehrpraxis so gestaltet, dass es in ihren Seminaren ganz viel Raum für Austausch und das Entwickeln von Ideen gibt.
In dieser Folge sprechen wir über kleine, aber wirkungsvolle Lehrpraktiken, die dazu beitragen, dass Studierende gerne in unsere Seminare kommen. In diesem Gespräch haben wir gemerkt, dass hinter all den konkreten Methoden und der Haltung, mit der wir unseren Unterricht gestalten, eigentlich immer die Frage steht: “Wie schaffe ich es, dass Studierende mich als Ressource und nicht als Hürde wahrnehmen?” Denn wenn das passiert, wird Lehren und Lernen für alle kollaborativer, gleichberechtigter und selbstverantwortlicher. Im zweiten Teil sprechen wir darüber, mit welchen Praktiken wir Studierenden zeigen, dass wir sie wirklich einladen, den Unterricht aktiv mitzugestalten. Und es geht auch noch um die oft schwierige oder prekäre Beschäftigungssituation von Lehrenden an der Uni, und warum es gut ist, darüber mit Studierenden offen zu sprechen.
In dieser Folge sprechen wir über kleine, aber wirkungsvolle Lehrpraktiken, die dazu beitragen, dass Studierende gerne in unsere Seminare kommen. In diesem Gespräch haben wir gemerkt, dass hinter all den konkreten Methoden und der Haltung, mit der wir unseren Unterricht gestalten, eigentlich immer die Frage steht: “Wie schaffe ich es, dass Studierende mich als Ressource und nicht als Hürde wahrnehmen?” Denn wenn das passiert, wird Lehren und Lernen für alle kollaborativer, gleichberechtigter und selbstverantwortlicher. Im ersten Teil sprechen wir über verschiedene Methoden, von denen Studierende uns rückmelden, dass sie sie hilfreich und nützlich finden: etwa sitzungsvorbereitende Arbeitsblätter, die in der Sitzung selbst dann auch eine Rolle spielen; das Sammeln von ersten Eindrücken etwa zu einem wissenschaftlichen Text als eine Form der Bedürfnisorientierung; eine Form des Mithaltens von Studierendenbeiträgen, die als Respektsbezeugung für ihren Input dient; und Vulnerabilität zeigen in Bezug auf persönliche Aspekte unserer Rolle als Lehrende*r, weil das die Lehr-Lern-Beziehung vermenschlicht.
In this episode we talk to Sophie Gigl and Benjamin Stuhr about their experiences with online teaching and what that very different setting of learning and studying has taught them about what they need most to make learning meaningful to them. Sophie and Benni are students at Bielefeld university; as Sophie is a teacher in training, she contributes experiences both as a student and as a teacher. In the second part, Benni and Sophie talk about what they have learned about themselves in regard to the way they learn and what they need in terms of a good learning experience. We talk about how important material and social conditions of learning are and what teachers can do to create community, overcome hierarchies that discourage learning and establish connection and relationship despite the online situation.
In this episode we talk to Sophie Gigl and Benjamin Stuhr about their experiences with online teaching and what that very different setting of learning and studying has taught them about what they need most to make learning meaningful to them. Sophie and Benni are students at Bielefeld university; as Sophie is a teacher in training, she contributes experiences both as a student and as a teacher. In the first part, we talk mostly about how the current situation is difficult for Sophie and Benni and what is not working for them in online teaching because the context of learning is missing a vital social compenent.
In this episode, we talk about a block seminar titled “Owning Your Position: Critical Argumentation Skills for Scholars of Culture” that Tyll had taught in July 2020. The concept of the class was to give students tools to transfer their knowledge of critical theory into discussions they have in their everyday life. Tyll had planned the block seminar to take place over the course of one week in a classroom, with a lot of discussions, interaction and role-playing, and he addresses the challenges of having to redesign the class for online teaching. He talks openly about his insecurities and his vulnerability about his lack of experience with online teaching, and how his honesty led to a very supportive, empathetic classroom atmosphere in which the students took an active role and showed a lot of appreciation and kindness towards him and each other. In the second part, Tyll talks in more depth about the strategies of argumentation and discussion that he and his students had worked on in the seminar. He also reflects on the question of why such a format is part of academic practice, and he talks about recuperation strategies after a taxing week of online teaching.
In this episode, we talk about a block seminar titled “Owning Your Position: Critical Argumentation Skills for Scholars of Culture” that Tyll had taught in July 2020. The concept of the class was to give students tools to transfer their knowledge of critical theory into discussions they have in their everyday life. Tyll had planned the block seminar to take place over the course of one week in a classroom, with a lot of discussions, interaction and role-playing, and he addresses the challenges of having to redesign the class for online teaching. He talks openly about his insecurities and his vulnerability about his lack of experience with online teaching, and how his honesty led to a very supportive, empathetic classroom atmosphere in which the students took an active role and showed a lot of appreciation and kindness towards him and each other. In the first part of this conversation we talk about the concept of the class, rhetorical strategies and toxic tropes that people use in destructive discussions, how Tyll adapted the class to the needs of the students, specific teaching challenges in a Zoom classroom, how the students shaped the social contract of the class, ways of communicating that facilitate trust between teachers and learners, and about the power of showing vulnerability.
In this episode Jessica and Tyll talk to Katharina about a five-day block seminar that she taught in February 2020 entitled “Confronting the Climate Crisis: A Writers’ Room for Cultural Scholars”. The goal of the seminar was that each participating student writes a blog post on an issue related to the cultural production and interpretation of the climate crisis. On the first day, students conceptualized their entry. On days two and three they wrote draft text, to then receive peer review, and revise, proofread and finalize their draft, so that it could be published on the university website by day five. In this first part of our conversation Katharina talks about how the combination of tight structure, relaxed atmosphere, and a lot of freedom to explore their own writing processes enabled students to write fast and focused and produce a publishable text within just five days, and also about why both the topic of the climate crisis and the format of a blog worked well for many students.
In this episode Jessica and Tyll talk to Katharina about a five-day block seminar that she taught in February 2020 entitled “Confronting the Climate Crisis: A Writers’ Room for Cultural Scholars”. The goal of the seminar was that each participating student writes a blog post on an issue related to the cultural production and interpretation of the climate crisis. On the first day, students conceptualized their entry. On days two and three they wrote draft text, to then receive peer review, and revise, proofread and finalize their draft, so that it could be published on the university website by day five. In the second part of our conversation, Katharina talks us through the individual days of her seminar in more detail. We also talk about the usefulness of the Pomodoro technique and the importance of revision.
In this episode, Jessica talks to Tyll and Katharina about their recent book publication Writing in English Studies: A Guide for Students in English Linguistics and Literature, which they co-authored with Vivian Gramley. We discuss not only how the book can help students become confident authors of academic texts, but also the politics that are part of the process of being and becoming an academic writer.
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