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Author: Spotify Studios

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Wissen Weekly ist der Podcast, der dich schlau macht. Lisa-Sophie Scheurell klärt Fragen, auf die niemand eine eindeutige Antwort hat - ein für allemal, mit Hilfe der Wissenschaft. Bye, bye Grundsatzdebatte! Ab jetzt wird leidenschaftlich auf Faktenbasis diskutiert - bei der Familienfeier, am Küchentisch oder auf der nächsten WG-Party. Wissen Weekly - der neue Spotify Original Podcast, jeden Montag, nur auf Spotify.

217 Episodes
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Einfach tief einatmen und mit einem lauten Summen ausatmen. Das soll unser Nervensystem beruhigen – zumindest, wenn man einem der zahlreichen Nervensystem-Regulations-Hacks auf Social Media glauben darf. Dort kursieren unzählige Tipps: vom Eisbaden über Akupressur-Matten bis zur Vagusnerv-Stimulation. Aber was davon hilft wirklich bei Stress oder Angst? In dieser Folge erzählen wir Sarahs Geschichte – und klären mit Neurowissenschaftler Julian Koenig, wie das Nervensystem funktioniert, was es mit Sympathikus und Parasympathikus auf sich hat und welche Methoden tatsächlich für mehr Ruhe sorgen können. In diesem Video könnt ihr noch mehr über Sympathikus und Parasympathikus lernen. Hier findet ihr noch mehr und genauere Infos zum Thema Eisbaden und Kaltwasserschwimmen. Und die Studien zur Shakti-Matte findet ihr hier und hier. Die Wissen Weekly Folge zum Thema Stress findet ihr hier, die zu Self Care hier und hier die zu Anxiety. Wenn ihr uns Lob oder Feedback schicken wollt, könnt ihr das per Mail tun, und zwar an: hallo@wissenweekly.de. Wir freuen uns auf Post von euch. (00:00 - 03:26) Intro (03:26 - 05:45) Teil 1: Sarahs Geschichte (05:45 - 13:48) Teil 2: Wie funktioniert das Nervensystem? (13:48 - 27:52) Teil 3: Die Hacks (27:52 - 30:32) Fazit (30:32 - 31:56) Community Q&A Learn more about your ad choices. Visit podcastchoices.com/adchoices
Die Blätter fallen, die Temperaturen sinken und das Licht wird weniger - für einige Menschen ist das der Inbegriff der Gemütlichkeit. Für andere bedeuten Herbst und Winter aber vor allem Müdigkeit und Lustlosigkeit. Sie stecken mitten im Winterblues. In einigen Fällen kann der Winterblues sogar zur Winterdepression werden. Wo der Unterschied zwischen Winterblues und Winterdepression ist, klären wir in dieser Folge. Außerdem finden wir heraus, was die Ursache dafür ist und was gegen den Winterblues helfen kann. Dafür sprechen wir mit Professor Bernhard Baune, Klinikleiter der Klinik für psychische Gesundheit am Universitätsklinikum Münster und Clara, die selbst von Winterdepressionen betroffen ist. Einen allgemeinen Überblick über Winterdepression bekommt ihr in diesem Paper. Hier findet ihr eine der Studien, in der die Wirkung von Lichttherapie auf Winterdepressionen untersucht wurde. An dieser Stelle gibt’s das Paper von Norman Rosenthal, der die Saisonale Affektive Störung/Depression das erste Mal beschrieben hat. Die Wissen Weekly Folge zum Thema schlechter Schlaf könnt ihr hier nachhören. Wenn ihr uns Lob oder Feedback schicken wollt, könnt ihr das per Mail tun, und zwar an: hallo@wissenweekly.de. Wir freuen uns auf Post von euch. Den Podcast-Tipp "Leftovers - Der Podcast von Tod und Freundschaft" findet ihr hier. (00:00 - 03:41) Intro (03:41 - 10:48) Teil 1: Was sind Winterblues und Winterdepressionen? (10:48 - 17:10) Teil 2: Das sind die Ursachen (17:10 - 27:29) Teil 3: Winterdepressionen - Hacks im Test (27:29 - 30:43) Fazit (30:43 - 31:55) Community Q&A Learn more about your ad choices. Visit podcastchoices.com/adchoices
Auf TikTok erzählen Menschen, dass sie ihre Angststörung mit Horrorfilmen überwunden haben – klingt verrückt, oder? Aber warum schauen sich Menschen überhaupt freiwillig Dinge an, die ihnen Angst machen? Und warum lieben die einen Horrorfilme, während andere sie hassen? Lisa-Sophie Scheurell hat den angeblich gruseligsten Horrorfilm der Welt geschaut und es kaum ausgehalten. Film- und Kulturwissenschaftler Prof. Dr. Markus Stiglegger erklärt, warum Horrorfilme auch eine „Pornografie der Angst“ sind und Filmfan Christopher erzählt, wie er es geschafft hat, vom totalen Schisser zum Horrorfilm-Liebhaber zu werden.Hier erfahrt ihr mehr über die Forschung von Prof. Dr. Markus Stiglegger, der unter anderem das Buch Terrorkino über Angst, Lust und Körperhorror im Film geschrieben hat. Das Science of Scare Project, das untersucht, welcher Horrorfilm wirklich am gruseligsten ist, findet ihr hier. Mehr Infos zum Recreational Fear Lab der Universität Aarhus, das zu Freizeitangst forscht, gibt es auf ihrer Website. Christopher findet ihr hier auf Instagram. Wenn ihr euch für psychische Gesundheit interessiert, hört doch auch mal in unsere Wissen-Weekly-Folge über Panikattacken rein. Und falls ihr mehr über Angststörungen allgemein erfahren wollt, könnte unsere Folge “Brauchen wir alle Therapie?” spannend für euch sein.Wenn ihr uns Lob oder Feedback schicken wollt, könnt ihr das per Mail tun, und zwar an: hallo@wissenweekly.de. Wir freuen uns auf Post von euch. (00:00 -02:29) Intro(02:29 - 08:39) Teil 1: Was passiert in unserem Körper, wenn wir uns gruseln?(08:39 - 18:47) Teil 2: Warum mögen manche Menschen Horrorfilme und manche nicht? (18:47 - 26:22) Teil 3: Machen uns Horrorfilme mutiger?(26:22 - 28:33) Fazit(28:33 - 29:43) Community Q&A Learn more about your ad choices. Visit podcastchoices.com/adchoices
Wir sind mittendrin, in der Erkältungszeit, überall um uns herum schniefen und husten die Menschen. Erkältungsviren lieben die kalte Jahreszeit und haben in diesen Monaten besonders leichtes Spiel, weil wir uns häufiger in geschlossenen Räumen aufhalten. Lässt sich da eine Ansteckung überhaupt vermeiden? Kann ich mein Immunsystem mit irgendwelchen Hacks abhärten? Und was hilft, schnell gesund zu werden, wenn mich doch eine Erkältung erwischt hat? Diese Fragen beantworten mithilfe der Virologin Prof. Dr. Ulrike Protzer von der TU München und Kira berichtet, wie sie es geschafft hat, nicht mehr ständig erkältet zu sein.Wir haben in dieser Folge auf zwei Folgen aus dem Wissen-Weekly-Archiv verwiesen, nämlich: unsere Folgen zu Stress und dem Darm. Den Cochrane-Review zur Effektivität von Vitamin C zur Verkürzung der Erkältungsdauer findet ihr hier und den zur Wirksamkeit von Zink findet ihr hier. Die Studie zum Effekt von Ingwer auf die Abwehrkräfte findet ihr hier. Kira teilt auf Instagram und TikTok mehr über ihre Reise zu einem starken Immunsystem.Wenn ihr uns Lob oder Feedback schicken wollt, könnt ihr das per Mail tun, und zwar an: hallo@wissenweekly.de. Wir freuen uns auf Post von euch. (00:00 -02:38) Intro(02:38 - 09:19) Teil 1: Was ist eine Erkältung und wie steckt man sich an?(09:19 - 20:41) Teil 2: Wie schütze ich mich vor einer Erkältung?(20:41 - 28:30) Teil 3: Was hilft, wenn es mich erwischt hat?(28:30 - 30:49) Fazit(30:49 - 32:02) Community Q&A Learn more about your ad choices. Visit podcastchoices.com/adchoices
Eine gemeinsame Wohnung, das ist für viele der nächste Schritt in einer romantischen Beziehung. Ein Update zum klassischen Verliebt, verlobt, verheiratet-Modell. Aber gibt es überhaupt den richtigen Zeitpunkt zum Zusammenziehen? Und welche Konflikte entstehen, wenn Liebe auf Alltagsroutine trifft? Darüber sprechen wir in dieser Folge mit Psychologin und Beziehungsexpertin Anouk Algermissen und mit Johanna Sophie, die bereits viele Jahre mit ihrem Verlobten Sebastian zusammenlebt.Hier findet ihr die Studie zur Verteilung der Hausarbeit in heterosexuellen Beziehungen. Hier geht es zu einer Studie, die zeigt, das Zusammenziehen Stabilität in die Beziehung bringt. Hier geht's zum Podcast von Johanna und Sebastian. Und hier findet ihr unsere Folge zum Thema Fernbeziehung.Wenn ihr uns Lob oder Feedback schicken wollt, könnt ihr das per Mail tun, und zwar an: hallo@wissenweekly.de. Wir freuen uns auf Post von euch. (00:00 - 02:30) Intro(02:30 - 08:42) Teil 1: Gibt es einen richtigen Zeitpunkt zum Zusammenziehen?(08:42 - 18:51) Teil 2: Herausforderungen beim Zusammenziehen(18:51 - 23:23) Teil 3: Living Apart Together(23:23 - 25:34) Teil 4: Vorteile(25:34 - 28:29) Fazit(28:29 - 29:09) Community Q&A Learn more about your ad choices. Visit podcastchoices.com/adchoices
Schnarchen ist ein richtiges Massenphänomen: Etwa die Hälfte aller Erwachsenen in Deutschland schnarcht. In vielen Beziehungen führt das dann zu Konflikten: Oft schnarcht eine Person und die andere kann nicht schlafen. Aber: Woher kommt das eigentlich, dass so viele Leute schnarchen? Kann Schnarchen auch gefährlich sein? Und: Kann man das Schnarchen loswerden? Es gibt ja zum Beispiel alle möglichen Produkte, die das Schnarchen angeblich verhindern sollen. Diesen Fragen auf den Grund geht Host Lisa-Sophie Scheurell in dieser Folge Wissen Weekly. Hier findet ihr mehr über Lilli. Hier findet ihr mehr Infos über die Arbeit von Dr. Joachim Maurer im Schlaflabor und hier Zahlen der Uniklinik Würzburg zum Schnarchen. Hier findet ihr die Langzeitstudie in The Lancet über Schlafapnoe und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Hier findet ihr die Studie über die Auswirkungen des “Muschelblasens” bei Schlafapnoe. Wenn ihr uns Lob oder Feedback schicken wollt, könnt ihr das per Mail tun, und zwar an: hallo@wissenweekly.de. Wir freuen uns auf Post von euch. (00:00 - 03:03) Intro(03:03 - 10:12) Teil 1: Warum schnarchen wir?(10:12 - 12:48) Teil 2: Lillis Schnarch-Problem(12:48 - 17:00) Teil 3: Ist Schnarchen gefährlich?(17:00 - 27:50) Teil 4: Was hilft gegen Schnarchen?(27:50 - 30:12) Fazit(30:12 - 31:15) Community Q&A Learn more about your ad choices. Visit podcastchoices.com/adchoices
Chemsex - das heißt endlose Nächte, grenzenloser Rausch und Ekstase auf Knopfdruck. Doch hinter dem Versprechen von Sex auf Drogen wie GHB, Crystal Meth und Ketamin steckt mehr als nur der Kick. Warum riskieren Menschen dafür ihre Gesundheit? Und was treibt sie wirklich an? In dieser Folge wollen wir herausfinden, ab wann das Verlangen zur Gefahr wird. Die Metaanalyse über die Häufigkeit von Chemsex findet ihr hier. Hier und hier findet ihr Informationen zu den Drogen, die bei Chemsex am häufigsten verwendet werden. Außerdem erfahrt ihr dort auch mehr über die Risiken und Folgen. Und hier findet ihr nochmal allgemeine Informationen über das Phänomen Chemsex. Wenn hier Hilfe benötigt, was Chemsex und Substanzkonsum angeht, dann könnt ihr bei der Aidshilfe Angebote in eurer Nähe finden.Wenn ihr uns Lob oder Feedback schicken wollt, könnt ihr das per Mail tun, und zwar an: hallo@wissenweekly.de. Wir freuen uns auf Post von euch. (00:00 - 02:21) Intro(02:21 - 10:07) Teil 1: Was ist Chemsex und wie wirken die Drogen?(10:07 - 15:29) Teil 2: Wer macht Chemsex und warum?(15:29 - 22:32) Teil 3: Welche Risiken und Folgen gibt es? (22:32 - 26:55) Teil 4: Welche Hilfsangebote gibt es?(26:55 - 28:57) Fazit(28:57 - 29:45) Community Q&A Learn more about your ad choices. Visit podcastchoices.com/adchoices
Bad Hair Day, Bad Nose Day, Bad Body Image Day! Manchmal gibt es so Tage, an denen man sich im Spiegel anschaut und sich überhaupt nicht wohl in seinem Körper fühlt. Und vielleicht denkt man auch mal darüber nach, etwas an seinem Körper zu verändern. Durch eine Schönheits-OP. Aber kommt der Wunsch dazu wirklich von uns selbst? Oder werden wir in dieser Entscheidung von gesellschaftlichen Idealen beeinflusst? Und vor allem: Kann eine Schönheits-OP dabei helfen, sich im eigenen Körper wohlzufühlen? Das wollen wir in dieser Folge herausfinden. Mit Hilfe der psychologischen Psychotherapeutin Prof. Dr. Andrea Hartmann Firnkorn und Marie, die uns von ihrer Schönheits-OP erzählt. Hier findet ihr die Feldstudie auf den Fidschi-Inseln und hier die Studie, die sich mit dem Effekt von Schönheits-OP’s auf Körperzufriedenheit beschäftigt. Hier ist der Link zur Skinny Tok-Folge und hier findet ihr den Link zur Folge, in der es um gesunden Muskelaufbau geht. Zu Maries TikTok-Account geht’s hier. (00:00 - 02:12) Intro (02:12 - 12:59) Teil 1: Wie entsteht unser Körperbild? (12:59 - 23:37) Teil 2: Welchen Effekt haben Schönheits-OPs? (23:37 - 28:57) Teil 3: Wie kann ich zufriedener mit meinem Körper werden? (28:57 - 31:33) Fazit (31:33 - 32:18) Community Q&A Learn more about your ad choices. Visit podcastchoices.com/adchoices
Ein seltsames Gefühl von Bedrohung, so ein Grübeln darüber, was alles Schlimmes passieren könnte, das Gefühl ist wohl fast jedem bekannt. Und es gibt einen Begriff aus dem Englischen, der immer häufiger dafür verwendet wird: Anxiety. Den Begriff Anxiety hört man auf Social Media inzwischen ständig! Aber: Ist das wirklich ein echtes Problem, wovon alle auf Social Media reden? Haben gerade wirklich mehr Menschen Angstgefühle? Und ab wann wird Angst zur Krankheit? Hier findet ihr mehr Infos über Lu und ihr Leben mit einer Angststörung. Hier könnt ihr mehr über die Forschung von Dr. Angelika Erhardt nachlesen. Hier findet ihr die Statistik darüber, wie viel Prozent der Menschen in Deutschland eine Angststörung haben. Hier findet ihr die Studie der Kaufmännischen Krankenkassen darüber, dass junge Leute immer häufiger Angststörungen entwickeln. Und hier findet ihr die COPSI-Langschnitt-Studie über die Auswirkungen von Katastrophen auf das Angstempfinden junger Menschen. Hier findet ihr die Wissen Weekly-Folge über Panikattacken und hier die über Stress. (00:00 - 02:40) Intro (02:40 - 08:39) Teil 1: Was ist Anxiety? (08:39 - 14:51) Teil 2: Wann wird Anxiety zum Problem? (14:51 - 18:00) Teil 3: Haben wir heute mehr Anxiety? (18:00 - 25:34) Teil 4: Was hilft gegen Anxiety? (25:34 - 27:45) Fazit (27:45 - 29:04) Community Q&A Learn more about your ad choices. Visit podcastchoices.com/adchoices
Kameras und Smartphones sorgen dafür, dass wir unseren gesamten Alltag aufzeichnen und uns zu jeder Zeit an jedem Ort, an vergangene Momente erinnern können. Aber was macht die Masse an Fotos mit unseren Erinnerungen? Studien sprechen davon, dass Fotografieren sogar unseren Erinnerungen schaden kann. Was steckt dahinter? Wir schauen uns an, wie Erinnerungen im Gehirn überhaupt funktionieren und welche Auswirkungen Fotos darauf haben. Wir erfahren, dass Fotos Erinnerungen manipulieren können und wie es sich anfühlt, sich plötzlich an gar nichts mehr zu erinnern. Hier findet ihr die erste Studie zum Photo-Taking-Impairment Effekt, die gezeigt hat, dass man sich seltener an Dinge erinnert, die man fotografiert. Hier erklärt eine Studie, wie bewusstes Fotografieren dabei helfen kann, sich besser zu erinnern. Hier und hier gibt es Studien dazu, die erklären, wie Fotos Erinnerungen im Nachhinein verändern und sogar manipulieren können. Und hier findet ihr viel Grundlagenforschung, wie das Gehirn und das Erinnerungssystem funktioniert. Und hier findet ihr Michis Instagram. Wenn ihr uns Lob oder Feedback schicken wollt, könnt ihr das per Mail tun, und zwar an: hallo@wissenweekly.de. Wir freuen uns auf Post von euch. (00:00 - 03:30) Intro (03:30 - 16:24) Teil 1: Wie funktionieren Erinnerungen? (16:24 - 19:44) Teil 2: Erinnern wir uns an Dinge, von denen wir Fotos machen? (19:44 - 23:58) Teil 3: Wie verändern Fotos unsere Erinnerungen, wenn wir sie anschauen? (23:58 - 29:51) Teil 4: Welche Funktionen hat Erinnern für uns? (29:51 - 32:29) Teil 5: Wie geht man am besten mit seinen Fotos und Erinnerungen um? (32:29 - 34:58) Fazit (34:58 - 35:53) Community Q&A Learn more about your ad choices. Visit podcastchoices.com/adchoices
Die einen geben damit an, die anderen schämen sich dafür: Ihr Body Count, also die Zahl der Leute, mit denen sie schon Sex hatten. In den letzten Jahren gibt es Millionen Videos auf Tiktok, in denen Menschen nach ihrem Body Count gefragt werden. Aber: Was sagt der Body Count wirklich über uns aus? Ist es schlecht, wenn er höher oder niedriger ist? Und: Gibt es sowas wie einen idealen Bodycount? Mehr über die Forschung von Marina Thomas findet ihr hier. Hier findet ihr Nanas Podcast “Fck Purity”und hier das Buch “Feucht & Fromm”, das sie über ihre Erfahrungen in der Purity Culture geschrieben hat. Hier findet ihr mehr Infos über den Zusammenhang zwischen Vaginismus und Religion. Hier findet ihr die Studie im Journal of Sex Research, die untersucht hat, warum Männer in Studien mehr Sexpartner:innen angeben. Hier findet ihr die Wissen Weekly-Folge zum Thema Slutshaming und hier die zum Thema Christfluencing. Wenn ihr uns Lob oder Feedback schicken wollt, könnt ihr das per Mail tun, und zwar an: hallo@wissenweekly.de. Wir freuen uns auf Post von euch. (00:00 - 01:49) Intro (01:49 - 06:53) Teil 1: Was ist der Body Count? (06:53 - 11:30) Teil 2: Warum gibt es Gender-Unterschiede? (11:30 - 22:37) Teil 3: Wo hat der Body Count seinen Ursprung? (22:37 - 25:08) Teil 4: Wie hoch sollte der Body Count sein? (25:08 - 28:18) Fazit (28:18 - 29:19) Community Q&A Learn more about your ad choices. Visit podcastchoices.com/adchoices
Viele menstruierende Personen, die einen natürlichen Zyklus haben, kennen das Leid in den Tagen vor der Periode: Heißhunger, Kopf- und Unterleibsschmerzen, Brustspannen, Wassereinlagerungen, Stimmungsschwankungen oder Reizbarkeit sind nur einige der Symptome, die unter “PMS” zusammengefasst werden. PMS steht für “prämenstruelles Syndrom” – ist aber keine Krankheit oder Diagnose und daher auch für Expert*innen schwer zu definieren. Wofür es hingegen eine Definition gibt, ist “PMDS” – sozusagen die Endstufe von PMS. Was das ist, wie man sich die zweite Zyklushälfte erträglicher machen kann und wieviel PMS eigentlich normal ist, darüber sprechen wir heute mit einer Frau, die seit 2017 weiß, dass sie mehr als “nur” PMS hat und einer Expertin, die schon lange zu PMDS forscht. Wenn ihr unter Zyklusabhängigen Symptomen leidet, findet ihr auf dieser Seite verschiedene Symptomtracker und -tagebücher zum Download. Wir haben in dieser Folge auf verschieden Folgen aus dem Wissen-Weekly-Archiv verwiesen, nämlich: unsere Folge über die Pille, über Leben mit dem Zyklus und über Antidepressiva. Studien zur Wirksamkeit von SSRI bei PMDS findet ihr u.a. hier und hier. Bianca hat ein Buch über ihr Leben mit PMDS und generell über menstruelle Gesundheit geschrieben, es heißt “Potenziell furchtbare Tage”. Ihr findet sie außerdem auf Instagram. Wenn ihr uns Lob oder Feedback schicken wollt, könnt ihr das per Mail tun, und zwar an: hallo@wissenweekly.de. Wir freuen uns auf Post von euch. (00:00 - 02:42) Intro (02:42 - 13:14) Teil 1: Basics Zyklus und PMS (13:14 - 23:32) Teil 2: Abgrenzung PMDS (23:32 - 29:56) Teil 3: Was können Betroffene tun? (29:56 - 32:03) Fazit (32:03 - 33:23) Community Q&A Learn more about your ad choices. Visit podcastchoices.com/adchoices
Männer sind einsam – das liest und hört man zurzeit überall: auf TikTok, in YouTube-Videos oder Artikeln. Überall ist die Rede von der ‘Male Loneliness Epidemic’. Und alle haben eine Meinung, woran’s liegt: die Gesellschaft, der Feminismus oder die Männer selbst. Aber was steckt wirklich dahinter? Wir klären in dieser Folge, was es mit der Male Loneliness Epidemic auf sich hat, ob wir als Gesellschaft wirklich immer einsamer werden und warum Männer anders einsam sind als Frauen. Zahlen zur Einsamkeit in Deutschland findet ihr hier. Mehr Infos zur Manosphere findet ihr in diesem Artikel. Die Studie zu Freundschaften von Männern und Frauen in den USA findet ihr hier. Und hier kommt ihr zur Einsamkeitsforschung von unserem Experten Dr. Alexander Langenkamp. Hier kommt ihr zu den erwähnten Wissen Weekly Folgen über Einsamkeit und toxische Männlichkeit. Die verwendeten YouTube-Videos stammen von PsychToGo, HealthyGamerGG, Tim Wolf, Kurzgesagt und alpha m. Die verwendeten TikToks stammen von nainaberdanke, themondaytalks und evil_suki Wenn ihr uns Lob, Feedback oder Kritik schicken wollt, schreibt uns eine Mail, und zwar an: hallo@wissenweekly.de. Wir freuen uns auf Post von euch. (00:00 - 02:57) Intro (02:47 - 08:47) Teil 1: Gibt es eine Einsamkeits-Epidemie? (08:47 - 16:07) Teil 2: Ist Einsamkeit ein Männerproblem? (16:07 - 18:52) Teil 3: Was sind die Probleme von Einsamkeit (18:52 - 25:38) Teil 4: Was kann man gegen Einsamkeit tun? (25:38 - 29:48) Fazit (29:48 - 30:52) Community Q&A Learn more about your ad choices. Visit podcastchoices.com/adchoices
Sommer – das war mal Sonne, Strand und Urlaub. In den vergangenen Jahren hieß Sommer aber oft: Hitze, Dürre, Belastung. Denn der Klimawandel lässt die Temperaturen auch in Deutschland steigen – und das spüren wir alle. Aber: Wie heiß ist zu heiß für den Menschen? Wer leidet besonders unter der Hitze? Und wie können wir uns schützen? In dieser Folge sprechen wir über die gesundheitlichen Folgen extremer Temperaturen und geben euch konkrete Tipps, wie ihr euch und andere besser durch die Hitzewellen bringt. Hier findet ihr einen Überblick des Robert-Koch-Instituts über gesundheitliche Folgen von Hitze und mögliche Anpassungsmaßnahmen. Hier hat das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg im Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration zusammengefasst, wie man hitzebedingte Beschwerden schnell erkennt. Außerdem hat das Umweltbundesamt die Folgen des Klimawandels für Europa zusammengefasst, und der Deutsche Wetterdienst für Deutschland. Und hier könnt ihr schauen, wie sich das Klima in eurer Region verändern wird. Wenn ihr uns Lob, Feedback oder Kritik schicken wollt, schreibt uns eine Mail, und zwar an: hallo@wissenweekly.de. Wir freuen uns auf Post von euch. (00:00 - 02:43) Intro (02:43 - 10:04) Teil 1: Was passiert bei Hitze im Körper? (10:04 - 12:59) Teil 2: Es ist warm und wie warm wirds noch werden? (12:59 - 21:58) Teil 3: Ab wann wird das dann gefährlich? (21:58 - 27:02) Teil 4: Was können wir tun? (27:02 - 28:55) Fazit (28:55 - 29:44) Community Q&A Learn more about your ad choices. Visit podcastchoices.com/adchoices
Wenn man im Sommer abends draußen ist, kommt man an ihnen nicht vorbei: Mücken. Die kleinen Tiere können ganz schön nervig sein, aber nicht nur das: Die Mücke gilt als das gefährlichste Tier der Welt. Wir klären in dieser Folge, warum manche Leute mehr gestochen werden als andere, wie gefährlich Mücken uns wirklich werden können und wie wir uns am besten gegen Stiche schützen können. Hier findet ihr die Studie zur Präferenz von Blutgruppen. Studien zur Bedeutung unseres Geruchs findet ihr hier und hier, zur Bedeutung von CO2 hier. Wenn ihr wissen wollt, was für Mücken euch plagen, dann schaut doch mal beim Mückenatlas vorbei. Das ist ein Citizen Science Projekt von Doreen Werner, wo ihr Mücken einschicken könnt, die ihr gefangen habt. Die werden dann identifiziert und kartiert - das kann auch zur Eindämmung von invasiven Arten beitragen! Wenn ihr uns Lob, Feedback oder Kritik schicken wollt, schreibt uns eine Mail, und zwar an: hallo@wissenweekly.de. Wir freuen uns auf Post von euch. (00:00 - 03:38) Intro (03:38 - 09:59) Teil 1: Wie gefährlich sind Mücken in Deutschland? (09:59 - 20:20) Teil 2: Werden Mücken von unserem Blut angelockt? (20:20 - 29:58) Teil 3: Warum reagieren manche Menschen so krass auf einen Stich? (29:58 - 31:44) Teil 4: Was hilft nach einem Stich? (31:44 - 34:00) Fazit (34:00 - 35:24) Community Q&A Learn more about your ad choices. Visit podcastchoices.com/adchoices
Christfluencer*innen boomen auf Insta und TikTok – oft mit emotionalem Content, vermeintlich einfachen Wahrheiten und häufig auch mit radikalen Ansichten. Wie gefährlich ist dieser Content? Kann er Follower*innen in sektenähnliche Gruppen locken? Oder spielen uns die Algorithmen einen Streich? Die Folge von Wissen mit Johnny über Sekten findet ihr hier. Wenn ihr mehr zu Daniela und ihrer Geschichte wissen möchtet, könnt ihr ihrem Account auf Insta folgen oder ihren YouTube-Kanal abonnieren. Dort teilt sie ihre Erfahrungen als Mitglied einer Freikirche, aber beschäftigt sich dort auch heute noch mit christlichen Themen. Mehr Infos zu Freikirchen findet ihr hier und hier. Und falls ihr noch tiefer in das Thema Christfluencing einsteigen möchtet, könnt ihr das hier machen. Beratungsstellen für für Religions-, "Sekten-" und Weltanschauungsfragen findet ihr zum Beispiel hier oder bei der SektenInfo Berlin unter der +49 30 90227-5574. Wenn ihr uns Lob, Feedback oder Kritik schicken wollt, schreibt uns eine Mail, und zwar an: hallo@wissenweekly.de. Wir freuen uns auf Post von euch. (00:00 - 03:05) Intro (03:05 - 08:07) Teil 1: Was ist Christfluencing und wie gefährlich ist es? (08:07 - 19:17) Teil 2: Wie viel Sekte steckt in Christfluencer*innen? (19:17 - 33:06) Teil 3: Worauf sollte man achten? (33:06 - 31:33) Fazit (31:33 - 33:06) Community Q&A Learn more about your ad choices. Visit podcastchoices.com/adchoices
Auf Social Media geht gefühlt nichts mehr ohne Proteine. Egal ob zum Abnehmen, zum Muskelaufbau oder für die allgemeine Gesundheit: Proteine sind angeblich DAS Wundermittel. Also fragen wir uns: Sind Proteine wirklich so gesund? Ist es sinnvoll, ganze Mahlzeiten durch Protein-Shakes zu ersetzen? Wie funktioniert das mit dem Abnehmen? Und: Wie viele Proteine müssen wir eigentlich wirklich essen? Hier findet ihr die Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung zur Proteinaufnahme. Hier findet ihr eine Studie zum Thermic Effect of Food und hier die Studie zur Protein-Hebel-Hypothese. Hier findet ihr die Studie über Proteine zur Behandlung von Adipositas und Diabetes. Hier findet ihr mehr Infos zu proteinreicher Ernährung für Sportler:innen. Hier findet ihr eine Übersicht zur Bioverfügbarkeit von pflanzlichen Proteinen. Informationen zu allen Möglichkeiten der Beratung, Behandlung und weiteren Hilfestellungen für Menschen mit Essstörungen findet ihr hier. Wenn ihr uns Lob, Feedback oder Kritik schicken wollt, schreibt uns eine Mail, und zwar an: hallo@wissenweekly.de. Wir freuen uns auf Post von euch. (00:00 - 02:54) Intro (02:54 - 07:16) Teil 1: Was sind überhaupt Proteine und wofür braucht unser Körper sie? (07:16 - 15:53) Teil 2: Abnehmen durch Proteine (15:53 - 22:02) Teil 3: Proteinshakes, High-Protein-Produkte & Muskelaufbau (22:02 - 24:01) Teil 4: Welche Proteine sind am besten? (24:01 - 27:30) Fazit (27:30 - 28:36) Community Q&A Learn more about your ad choices. Visit podcastchoices.com/adchoices
Fernbeziehungen nerven! Es ist doch viel schöner, mit der Beziehungsperson in einer Stadt zu leben. Trotzdem war knapp die Hälfte von uns schon mal in einer Fernbeziehung. Also vielleicht gibt es dann doch nicht nur Nachteile … Was sagt denn die Wissenschaft dazu? Sind Fernbeziehungen zum Scheitern verurteilt? Das wollen wir in dieser Folge herausfinden. Mit Hilfe der Soziologin und Fernbeziehungsexpertin Dr. Marie-Kristin Döbler und mit Maibritt und Sophie, die uns von ihrer Fernbeziehungs-Experience erzählen. Hier findet ihr die Studie, die sich anschaut, was eine Fernbeziehung positiv beeinflusst. Und hier ist die Studie, die den Einfluss von negativen Einstellungen untersucht. Welchen Einfluss Distanz auf die Kommunikation in Beziehungen hat, könnt ihr hier nachlesen. Die Socials von Maibritt und Sophie findet ihr hier und hier. Wenn ihr uns Lob, Feedback oder Kritik schicken wollt, schreibt uns eine Mail, und zwar an: hallo@wissenweekly.de. Wir freuen uns auf Post von euch. (00:00 - 02:04) Intro (02:04 - 07:23) Teil 1: Was ist eigentlich eine “Fernbeziehung”? (07:23 - 11:35) Teil 2: Was sind die Vorteile einer Fernbeziehung? (11:35 - 18:58) Teil 3: Was sind die Nachteile einer Fernbeziehung? (18:58 - 22:38) Teil 4: Wie können sie funktionieren? (22:38 - 24:53) Fazit (24:53 - 26:44) Community Q&A Learn more about your ad choices. Visit podcastchoices.com/adchoices
Rund 53.000 Stunden unseres Lebens verbringen wir auf der Arbeit. Die Entscheidung welchen Job wir machen, ist für viele junge Menschen super wichtig, aber auch schwer zu beantworten. Denn woher weiß ich überhaupt, was für ein Job zu mir passt? Und wie werde ich glücklich auf der Arbeit? Den Test zu Glück auf der Arbeit von Ricarda Rehwaldt findet ihr hier, die Studie zu ihrer Skala hier und den Work Hapiness Report 2024 hier. Wenn du dir unsicher bist, welcher Beruf zu dir passt, kommst du hier zu einem Online-Test, den Berufsberater Josef Albers empfohlen hat. Unsere Folge zu ADHS könnt ihr hier hören. Wenn ihr uns Lob, Feedback oder Kritik schicken wollt, schreibt uns eine Mail, und zwar an: hallo@wissenweekly.de. Wir freuen uns auf Post von euch. 00:00 - 02:57) Intro (02:57- 12:17) Teil 1: Unglücklich im Traumjob (12:17 - 18:37) Teil 2: Was macht uns denn überhaupt glücklich im Job? (18:37 - 27:46) Teil 3: Wie finde ich das für mich heraus? (27:46 - 30:48) Fazit (30:48 - 31:36) Community Q&A Learn more about your ad choices. Visit podcastchoices.com/adchoices
Von “Medical Gaslighting” sprechen Leute im Internet, wenn sie sich von Ärzt:innen nicht ernst genommen fühlen oder den Eindruck haben, dass ihre Symptome heruntergespielt werden. Da kann man sich ja schon fragen: Wie kann sowas passieren? Ärzt:innen werden dazu doch ausgebildet, Leuten zuzuhören, wenn sie mit Beschwerden zu ihnen kommen.Woher kommt Medical Gaslighting? Woran kann man es erkennen - und kann man etwas dagegen tun?Hier findet ihr mehr über Vivians Endometriose-Aufklärungsarbeit. Hier könnt ihr mehr über Martina Kings Arbeit und die Medical Humanities erfahren. Hier findet ihr eine Sammlung der Arbeiten ihrer Studierenden aus der Sicht von Patient:innen. Hier findet ihr den New York Times-Artikel, der den Begriff “Medical Gaslighting” geprägt hat. Hier findet ihr die Studie über rassistische Vorurteile bei Nachwuchsmediziner:innen und hier die Studie über die unterschiedliche Behandlung von Schmerz bei Männern und Frauen.  Wenn ihr uns Lob, Feedback oder Kritik schicken wollt, schreibt uns eine Mail, und zwar an: ⁠hallo@wissenweekly.de⁠. Wir freuen uns auf Post von euch. (00:00 - 02:15) Intro (02:15 - 10:02) Teil 1: Woran erkennt man Medical Glaslighting? (10:02 - 18:02) Teil 2: Warum ist das gefährlich? (18:02 - 24:50) Teil 3: Woher kommt Medical Gaslighting? (24:50 -28:27) Teil 4: Was kann man gegen Medical Gaslighting tun? (28:27 - 32:18 ) Fazit (32:18 - 33:27) Community Q&A Learn more about your ad choices. Visit podcastchoices.com/adchoices
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Zesis Mark

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Feb 22nd
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