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Fernreisen mit Kleinkindern - Tipps für einen sicheren und entspannten Urlaub: München (ots) - Fernreisen mit Kindern sind für viele Familien ein Traum, aber manchmal auch eine echte Herausforderung. Vor allem, wenn das Kind noch sehr klein ist und sich automatisch die Frage stellt, ob am Ende möglicherweise die Strapazen nicht größer sind als das Abenteuer. Helke Michael hat sich mal schlau gemacht, wie man so eine Reise gut vorbereitet und mit einer Portion Gelassenheit und Flexibilität durchführt. Sprecherin: Wer eine exotische Fernreise mit kleinen Kindern plant, sollte sich vorher genau überlegen, wo die Reise hingehen soll, rät Bettina Konzack von der ERGO Reiseversicherung: O-Ton 1 (Bettina Konzack, 31 Sek.): "Ideal sind sichere Länder mit guter Infrastruktur und einer kinderfreundlichen Einstellung. Und bitte auch ans Klima denken, denn Hitze und hohe Luftfeuchtigkeit machen Kindern oft mehr zu schaffen als uns Erwachsenen. Beliebt sind bei Familien mit Kindern weiterhin Ziele wie Thailand, Sri Lanka, die Karibik, Mauritius oder auch die Malediven. Und klar, die Flüge dahin sind lang, aber aus meiner Sicht lohnt es sich. Denn mein Tipp ist hier: Wenn es geht, lieber einen Nachtflug nehmen und einen Sitzplatz am Gang oder in der Nähe von der Toilette, das ist einfach praktischer." Sprecherin: Auch Bilder- und Malbücher, Hörspiele und kindgerechte Apps sollte man mitnehmen, damit es den lieben Kleinen nicht langweilig wird. Und bitte auf keinen Fallvorher alle Urlaubstage durchplanen, denn das geht meistens voll nach hinten los: O-Ton 2 (Bettina Konzack, 22 Sek.): "Weil, es geht ja nicht darum, möglichst viel auf einer Bucketliste abzuhaken, sondern gemeinsam einen schönen Urlaub zu erleben. Kinder brauchen vor allem nach dem langen Flug erst mal Zeit, um anzukommen und sich einzugewöhnen. Besser ist, einen guten Mix aus Aktivität und Ruhe zu finden und die Kinder mitentscheiden zu lassen. Also lieber mal einen Strandtag einschieben oder spontan bleiben, das sorgt dann für weniger Stress und bessere Stimmung." Sprecherin: Bevor die Reise losgeht, empfiehlt sich außerdem ein Besuch beim Kinderarzt oder im Tropeninstitut: O-Ton 3 (Bettina Konzack, 16 Sek.): "Dort erfährt man dann nicht nur, welche Impfungen sinnvoll sind, sondern auch welche nötig sind. Und eine kleine Notfallapotheke, am besten im Handgepäck, ist Pflicht. Mit Fieber und Schmerzmitteln, etwas gegen Durchfall, Sonnenbrand oder auch Insektenstiche. Also lieber ein paar Sachen zu viel als zu wenig einpacken." Sprecherin: Und im Notfall hilft einem eine gute Auslandskrankenversicherung weiter. O-Ton 4 (Bettina Konzack, 22 Sek.): "Die übernimmt dann die Behandlungskosten und bei Bedarf auch den Rücktransport nach Deutschland. Eine echte Erleichterung ist auch der digitale Service 'Air Doctor', den wir als ERGO Reiseversicherung anbieten. Dieser bietet dann über unsere App Zugriff auf mehr als 20.000 Ärzte und Ärztinnen in zahlreichen Urlaubsdestinationen. Das spart dann nicht nur Nerven, besonders wenn die Kleinen mal im Urlaub krank werden sollten, sondern auch Zeit." Mehr Infos und Tipps für eine gut geplante Fernreise mit Kindern gibt's online ERGO MINUS Reiseversicherung PUNKT de. Pressekontakt: Karin Mayer | Julia Knobe | Niklas Zerbin Wilde & Partner Communications GmbH Franziskanerstraße 14 81669 München +49 (0)89 41 66 1510 ergo-reiseversicherung@wilde.de www.wilde.de
Handwerk im Wandel: Rendite, Zeit und Fachkräfte gewinnen / Selbstführung, Betriebsführung und Arbeitgebermarke schaffen: Köln / Bergisch Gladbach (ots) - Das deutsche Handwerk steht vor großen Herausforderungen: häufig volle Auftragsbücher, aber knappe Gewinne, oft fehlende Fachkräfte und Inhaber, die am Limit ihrer Zeit arbeiten. Genau hier setzt der Handwerkskompass Podcast an, der von ISOTEC initiiert wurde. In einer aktuellen Folge diskutieren Alexander Thieme und Marvin Flenche von A&M Beratung mit Gastgeber Marcel Kluge über die Kernfrage: Wie kann sich das Handwerk für alle Beteiligten noch besser lohnen und wie können Betriebe zukunftsfähig bleiben? "Für Inhaber muss sich Handwerk wieder lohnen", betonen die beiden Podcast-Gäste Alexander Thieme und Marvin Flenche. Damit meinen sie nicht nur die Rendite des Betriebes, sondern auch die Lebensqualität der Unternehmer. Zeit und Geld - die wahren Engpässe im Handwerk Viele Inhaber erleben, dass sie zwar mit großem Einsatz arbeiten, am Ende des Jahres aber mit einer Gewinnmarge von unter fünf Prozent dastehen. "Für die Verantwortung und den Arbeitsaufwand, die sie haben, kann es das nicht sein", so die beiden Handwerk-Marketing Experten. Nicht zuletzt, weil mehr Rentabilität auch heißt, dass die Handwerksbetriebe ihren Mitarbeitern höhere Gehälter zahlen können. Hinzu kommt der Faktor Zeit: Statt vorausschauend zu planen, seien viele Unternehmer permanent mit "Feuerlöschen" beschäftigt. Zeit für Familie, Erholung oder die Weiterentwicklung des Betriebs bleibe kaum. Genau hier setzen die beiden Berater an und helfen Unternehmensinhabern, Arbeitsweisen, Auftragsstrukturen und Prioritäten zu hinterfragen und sie konsequent zu optimieren. Mehr Aufträge? Nicht immer die Lösung Ein häufiger Irrtum: Mehr Aufträge gleich mehr Erfolg. Doch die Podcast-Folge zeigt, dass Quantität nicht automatisch Profitabilität bedeutet. "Viele Handwerksbetriebe wollen ständig neue Aufträge, merken aber nicht, dass sie oft die falschen Aufträge annehmen", so Marvin Flenche. Reparaturen beispielsweise bringen selten die Marge, die größere Projekte erzielen können. Entscheidend sei daher nicht, möglichst viel zu machen, sondern die richtigen Aufträge zu gewinnen - und konsequent zu prüfen, wo am Ende wirklich Gewinn im Unternehmen bleibt. Zeitmanagement als Gamechanger Am Anfang aller Optimierung steht laut der beiden Handwerks-Marketingexperten das Thema Selbstorganisation. Ein einfacher, aber wirkungsvoller Tipp: über zwei Wochen alle 30 Minuten die eigene aktuelle Tätigkeit notieren. So erkennen Unternehmer, ob sie überwiegend Unternehmeraufgaben, Fachkrafttätigkeiten oder reine Helferjobs erledigen. Viele stellen fest, dass sie wertvolle Zeit mit Aufgaben verbringen, die auch problemlos delegiert werden könnten: etwa Telefonate, Paketabholungen oder Terminabstimmungen. Schon die Einstellung einer Teilzeitkraft kann hier mehrere Stunden täglich freisetzen. Das Ergebnis: weniger Stress, mehr Klarheit und die Möglichkeit, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren: die Steuerung und Weiterentwicklung des Betriebs. "Passende" Mitarbeiter statt nur Mitarbeiter Neben den Themen Rendite und Zeitmanagement ist der Fachkräftemangel ein Dauerbrenner im Handwerk und für viele Betriebe. Doch Alex Thieme und Marvin Flenche betonen: Es geht so nicht nur darum, Mitarbeiter zu finden, sondern die passenden Mitarbeiter - fachlich, menschlich und zur Unternehmenskultur passend. So könne etwa ein top qualifizierter Handwerker zum Problem werden, wenn er einfach nicht ins Team passt. Um die passenden Mitarbeiter zu finden, gehöre auch ein Umdenken hin zu einer authentischen Kommunikation nach außen. Heute können sich Bewerber aufgrund der vielen offenen Stellen ihre Arbeitgeber aussuchen. Betriebe müssten sich daher auch selbst wie ein Produkt vermarkten und zur Arbeitgebermarke werden. Selbst scheinbar selbstverständliche Dinge wie pünktliche Gehaltszahlungen oder klare Strukturen könnten ein entscheidendes Argument im Wettbewerb um Talente sein. Bewusstsein schaffen - statt im Hamsterrad verharren Der rote Faden der neuen Podcast-Folge laut Alexander Thieme und Marvin Flenche: Unternehmer müssen sich regelmäßig bewusst machen, was sie tun, warum sie es tun und wie sie ihre Betriebe so aufstellen können, dass Arbeit nicht zur Dauerbelastung für sie wird. Authentizität, Klarheit und konsequentes Delegieren sind dabei genauso wichtig, wie die betriebswirtschaftliche Steuerung und die Profilierung der Arbeitgebermarke. Hintergrund: Der ISOTEC-Handwerkskompass Podcast, moderiert von Marcel Kluge, ist eine interessante Plattform zur Stärkung des Handwerks und zur Förderung seiner Attraktivität. Er basiert auf einer umfassenden Studie, dem ISOTEC-Handwerkskompass, der die Stärken und Herausforderungen des Handwerks beleuchtet und konkrete Handlungsempfehlungen ableitet. Neue Folgen erscheinen monatlich auf allen gängigen Podcast Plattformen sowie unter www.isotec-handwerkskompass.de Pressekontakt: ISOTEC GmbH Sandra Frielingsdorf Köttgen-Allee 1 51456 Bergisch Gladbach marketing@isotec.de 02202 / 95 74 261 Unser Podcast - reinhören und mitreden: https://www.isotec-handwerkskompass.de
Weniger Cellulite, glattere Haut & eine schlankere Silhouette - Dank dem Meereskiefernrindenextrakt Pycnogenol: Oldenburg (ots) - Fast jede Frau hat sie: Die kleinen Dellen an Oberschenkeln, Hüften oder Po. Die haben zwar keine gesundheitlichen Auswirkungen, sehen aber nun mal nicht so schön aus. Abhilfe sollen zahlreiche Cellulite-Behandlungen bringen, doch die versprechen oft mehr als sie halten. Die gute Nachricht: Sie können selbst einiges tun, damit die Dellen weniger sichtbar werden und die Haut glatter. Jessica Martin berichtet. Sprecherin: Cellulite wird wegen ihres Aussehens als Orangenhaut bezeichnet. Und die entsteht, ... O-Ton 1 (Dr. Jörg Hüve, 14 Sek.): "...wenn Fettzellen in der Unterhaut Druck auf das darüberliegende Bindegewebe ausüben, die Bindegewebsfasern zur Seite drängen und diese nach oben hervortreten. Und in der Folge werden kleine Dellen sichtbar." Sprecherin: Erklärt Dr. Jörg Hüve. Cellulite tritt bei 80 bis 90 Prozent aller Frauen im Laufe ihres Lebens auf. Männer sind nur sehr selten betroffen. O-Ton 2 (Dr. Jörg Hüve, 20 Sek.): "Das liegt daran, dass das Bindegewebe bei Frauen weniger fest ist als bei Männern und die Bindegewebsfasern bei Frauen parallel verlaufen, während sie bei Männern netzartig verbunden sind. Auch das weibliche Sexualhormon Östrogen spielt eine Rolle, weshalb sich die Cellulite mit dem Monatszyklus verändern kann." Sprecherin: Eine gesunde Ernährung und Sport können dabei helfen, die Hautdellen weniger sichtbar zu machen. O-Ton 3 (Dr. Jörg Hüve, 24 Sek.): "Sinnvoll kann zudem der Verzehr von Vitamin-C-haltigen Früchten sein, da das Vitamin C am Aufbau des Bindegewebes beteiligt ist. Außerdem ist es wichtig, täglich mindestens zwei Liter zu trinken. Des Weiteren belegt eine aktuelle Studie, dass der Pflanzenextrakt Pycnogenol für eine sichtbar glattere Haut und eine schlankere Silhouette sorgen kann." Sprecherin: Der Pflanzenextrakt wird aus der der Rinde der französischen Meereskiefer gewonnen und ist bekannt für seine antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften. O-Ton 4 (Dr. Jörg Hüve, 28 Sek.): "Studien zeigen, dass der Extrakt die Produktion von Kollagen- und Hyaluronsäure im Inneren der Haut anregen kann. Das ist ein zentraler Mechanismus zur Erhöhung von Hautelastizität und auch Feuchtigkeitsbindung. Pycnogenol wurde in den letzten 40 Jahren bereits in mehr als 450 Studien umfassend untersucht, für sicher und wirksam befunden und den gibt es jetzt auch bei uns in Deutschland, rezeptfrei in der Apotheke." Mehr über diesen Meereskiefernextrakt und seine vielfältigen Einsatzmöglichkeiten finden Sie online unter www.pycnogenol.de. Pressekontakt: Annika Hüve ifemedi GmbH Tel: +49 (441) 9350590 annika.hueve@ifemedi.de www.ifemedi.de
Handwerk statt Abitur: Nachwuchs gewinnen, Fachkräfte halten / Wie Handwerksbetriebe mit klarem Profil und Social Recruiting punkten: Köln/Bergisch Gladbach (ots) - Es muss nicht immer das Abitur sein! Für viele junge Menschen ist eine Ausbildung im Handwerk eine denkbare Alternative. Bisher entscheidet sich trotzdem ein Großteil gegen eine handwerkliche Ausbildung. Wie es Handwerksbetrieben gelingen kann, junge Talente zu gewinnen und langfristig zu begeistern, ist Thema des ISOTEC Handwerkskompass Podcasts mit Alexander Thieme und Marvin Flenche von A&M Beratung. Die beiden Agenturgründer bezeichnen sich als unterstützen Handwerksbetriebe dabei, durch gezielte Marketingstrategien dem Nachwuchs- und Fachkräftemangel entgegenzuwirken sowie für zukünftige Mitarbeiter und Kunden sichtbarer zu werden. Azubi-Recruiting: Hemmschwellen überwinden Mehr denn je stehen viele Betriebe vor der Herausforderung, ihre Ausbildungsplätze mit motivierten jungen Bewerbern zu besetzen. Einen Hebel sehen Alexander Thieme und Marvin Flenche von A&M Beratung insbesondere in den Schulen, um ein positives Image des Handwerks bei den Schülern zu fördern und Zukunftsperspektiven aufzuzeigen. Bei "Tagen der offenen Tür" in den Betrieben können sie das Handwerk live erleben, z.B. selbst kleine Werkstücke anfertigen und erste Erfolgserlebnisse feiern. "Wenn die Kinder sehen, was in den Betrieben konkret geschaffen wird, steigt auch die Wertschätzung für das Handwerk - bei ihnen und auch bei den Mitarbeitern der Betriebe für das, was sie tagtäglich leisten", betont Marvin Flenche. Mit einem "Erlebnistag" lässt sich ihrer Erfahrung nach die Hemmschwelle zur Entscheidung für eine Ausbildung im Handwerk aktiv senken. Social Recruiting: transparent und authentisch In Folge 17 des Podcasts zum ISOTEC-Handwerkskompass erzählen die beiden auf Handwerksunternehmen spezialisierten Marketingberater Thieme und Flenche, wie Betriebe ihre Arbeitgebermarke gezielt aufbauen und sichtbar machen können. Ob bei direkten Kontakten wie "Tagen der offenen Tür", auf Messen oder Social Media-Kanälen: Mit Transparenz und Authentizität lässt sich die Arbeit des Teams, die Unternehmenskultur und das Miteinander nach außen tragen und der Betrieb als potenzielle Arbeitgeber positionieren. Mit der Kombination aus "organischer Reichweite" und "Social Recruiting", werden die richtigen Talente gezielt angesprochen und für eine Karriere im Handwerk begeistert. Mut zur Spezialisierung - weg vom Bauchladenprinzip Ein weiteres Erfolgsrezept sehen Alexander Thieme und Marvin Flenche in der klaren Positionierung. "Jeder Handwerksunternehmer sollte sich die Frage stellen, welcher Kunde zu ihm und seinem Betrieb passt", so die Gründer und Geschäftsführer von A&M Beratung. Auf dem Weg zur heutigen Agentur haben sich Alexander Thieme und Marvin Flenche auch selbst gefragt, wer ihre Kunden sein sollten und für wen sie arbeiten möchten. Genau diese Fokussierung raten sie ihren Kunden im Handwerk an, um ihren Betrieb erkennbar und erfolgreich zu machen. "Es ist besser als Spezialist seinen Kunden mit jeweils ähnlichen Problemen eine Lösung anzubieten als zu versuchen, jede beliebige Anfrage zu bedienen." Eine klare Fokussierung und Standardisierung wirkt sich nämlich positiv auf Abläufe, Qualität, den Gewinn, die Vergütung der Mitarbeiter und die Teamkultur aus. "Wer sich als Arbeitgeber klar positioniert, kann Wertschätzung zeigen, fair bezahlen und eine Kultur schaffen, in der sich Mitarbeitende wohlfühlen und bleiben", so die beiden Berater. Handwerk als Zukunftsweg für alle Beteiligten In der Podcastfolge wird deutlich, dass "Handwerk statt Abitur" nicht nur für Auszubildende ein sinnvoller Weg ist, sondern auch für die Betriebe und die Gesellschaft als ganze, die handwerkliche Dienstleistungen braucht. Wer gezielt in Azubi-Recruiting und eine starke Arbeitgebermarke investiert, sichert sich die Fachkräfte von morgen - und gestaltet gelichzeitig die Zukunft des Handwerks mit. Hintergrund: Der ISOTEC-Handwerkskompass Podcast, moderiert von Marcel Kluge, ist eine interessante Plattform zur Stärkung des Handwerks und zur Förderung seiner Attraktivität. Er basiert auf einer umfassenden Studie, dem ISOTEC-Handwerkskompass, der die Stärken und Herausforderungen des Handwerks beleuchtet und konkrete Handlungsempfehlungen ableitet. Neue Episoden erscheinen monatlich auf den gängigen Podcast Plattformen, sowie unter www.isotec-handwerkskompass.de! Pressekontakt: ISOTEC GmbH Sandra Frielingsdorf Köttgen-Allee 1 51456 Bergisch Gladbach marketing@isotec.de 02202 / 95 74 261 Unser Podcast - reinhören und mitreden: https://www.isotec-handwerkskompass.de
Longevity: ewig jung? / Der neue Trend zur Langlebigkeit: Baierbrunn (ots) - Anmoderation: Der älteste bisher bekannte Mensch ist über 122 Jahre alt geworden, es war eine Französin. Das hohe Lebensalter ist für viele ein Vorbild, der neue Trend heißt Longevity, zu deutsch Langlebigkeit. Was dahinter steckt sagt Ihnen Petra Terdenge: Sprecherin: Es geht darum, durch eine sehr kontrollierte und gezielte Lebensweise nicht nur sehr alt zu werden, sondern dabei auch körperlich und geistig fit zu bleiben. Um dieses Ziel zu erreichen, gehen viele Menschen sehr planmäßig vor, sagt Katrin Zinkant von der Apotheken Umschau: O-Ton Katrin Zinkant 16 Sekunden "Die Anhänger des Trends versuchen das auf vielfältige Weise zu erreichen. Zum einen optimieren sie Schlaf, Ernährung und Bewegung, also das, was wir als Lebensstilfaktoren kennen. Aber auch Nahrungsergänzungsmittel, Eisbäder oder Infusionen spielen eine Rolle." Sprecherin: Die Wissenschaft hat bisher das Geheimnis der superalten Menschen nicht entschlüsselt. Einige Maßnahmen sind aber zumindest zweifelhaft: O-Ton Katrin Zinkant 25 Sekunden "Gerade im Bereich der Infusionen, der Proteinpulver oder gerade auch Kälteanwendungen gibt es eigentlich keine Belege für eine Wirkung. Ein guter Lebensstil aber, also viel Bewegung, gesunde Ernährung, guter Schlaf - das hilft alles nachweislich dabei, gesund alt zu werden. Altern bleibt trotzdem ziemlich komplex und schwer zu manipulieren, auch wenn die Forschung immer mehr herausfindet." Sprecherin: Manche Experten, die sich mit unserer Vorstellung vom Altern befassen, sehen ein negatives Altersbild hinter dem Wunsch, sehr lang zu leben: O-Ton Katrin Zinkant 22 Sekunden "Das Interessante ist, dieses negative Altersbild kann selbst Folgen für die Gesundheit haben, weil es natürlich anstrengend ist, nicht alt werden zu wollen. Die Anhänger setzen sich hier großem Druck aus und der kann eben auch krank machen. Belegt ist, wer negativ übers Altern denkt, hat ein erhöhtes Risiko für Demenz, Herzinfarkt und Schlaganfall." Abmoderation: Wer gesund alt werden möchte, kann das durch einen ausgewogenen Lebensstil beeinflussen, so die Apotheken Umschau. Ein Alter von über hundert Jahren zu erreichen, das bleibt allerdings weiterhin ein sehr seltener Einzelfall. Viele weitere interessante Gesundheitsnews gibt es unter www.apotheken-umschau.de Pressekontakt: Katharina Neff-Neudert Unternehmenskommunikation Tel. +49(0)89 - 744 33 360 E-Mail: presse@wortundbildverlag.de
Money, Money, Mami! Tipps wie man für die Kinder sorgt und trotzdem finanziell unabhängig bleibt: Baierbrunn (ots) - Anmoderation: Gibt es für Eltern den richtigen Zeitpunkt, um über die Finanzen zu sprechen? Schwierig, aber wichtig. Denn der Elternteil, der sich mehr um das Kind sorgt, soll ja finanziell unabhängig bleiben. Marco Chwalek berichtet: Sprecher: Oft sind es die Frauen, die mehr für die Carearbeit zuständig sind und weniger für die Erwerbsarbeit. Trotzdem müssen die Mütter an die finanzielle Unabhängigkeit denken und Geld zurücklegen. Wir haben Diana Helfrich von der "Apotheken Umschau ELTERN" gefragt, wann ein guter Zeitpunkt ist, um mit dem Investieren zu beginnen: O-Ton Diana Helfrich: 11 Sekunden "Der beste Zeitpunkt ist jetzt. Nicht warten, sondern starten! Viele denken, man bräuchte große Summen, um anzufangen. Aber tatsächlich braucht man vor allem viel Zeit." Sprecher: So können auch kleine monatliche Beträge in Jahrzehnten zu einer beachtlichen Summe werden. Was sollten Frauen aber grundsätzlich beachten, wenn es um die Finanzen geht? O-Ton Diana Helfrich: 15 Sekunden "Frauen sollten selber Verantwortung für ihr Geld übernehmen. Es ist einfach sehr wahrscheinlich, dass man eines Tages für sich selber sorgen muss. Am einfachsten geht das, wenn man das Sparen automatisiert und nicht monatlich dran denken muss." Sprecher: Am besten also noch heute zur Bank gehen und einen Dauerauftrag einrichten. Und ist damit das Finanzielle erledigt, oder muss man sich öfter darum kümmern? O-Ton Diana Helfrich: 13 Sekunden "Man behält seine Finanzen am besten im Blick, indem man sich regelmäßig mit ihnen beschäftigt. Das macht vielleicht keinen Spaß, aber es lohnt sich, denn die finanzielle Situation ändert sich einfach mehrmals im Leben." Abmoderation: Darum rät die "Apotheken Umschau ELTERN", jederzeit einen Überblick über die eigenen Finanzen zu haben und mit dem Partner offen über Geld zu reden. Pressekontakt: Viele weitere interessante Gesundheitsnews gibt es unter www.apotheken-umschau.de Pressekontakt: Katharina Neff-Neudert Unternehmenskommunikation Tel. +49(0)89 - 744 33 360 E-Mail: presse@wortundbildverlag.de
Gebrauchter Stromer ja oder nein? - E-Autos sind Ansichtssache: Köln (ots) - Wenn im Herbst die Temperaturen nach unten gehen, steigen traditionell die Verkäufe von Gebrauchtwagen. Das hat mehrere Gründe: Zum Beispiel, weil viele von uns mit dem Ende der warmen Jahreszeit ein zuverlässiges Fahrzeug für den Winter suchen oder viele Händler ihre Lager vor der kälteren Jahreszeit leeren wollen und mit attraktiven Angeboten locken. Dabei wird auch der Gebrauchtwagenmarkt für E-Autos immer größer. Aber wie stehen wir Deutschen eigentlich zum gebrauchten Stromer? Das hat jetzt eine repräsentative Civey-Studie im Auftrag der DEVK herausgefunden. Mehr zu den Ergebnissen weiß mein Kollege Mario Hattwig. Sprecher: Die E-Autos sind wieder auf dem Vormarsch! Nach dem Aus der Förderung, sanken 2024 die Verkaufszahlen, allerdings sind sie in diesem Jahr schon wieder gestiegen. Rund 400.000 verkaufte reine Stromer könnten es bis 31. Dezember werden. Und entsprechend größer wird auch der Markt für gebrauchte E-Autos, die ebenfalls immer beliebter werden, so Katrin Odenhausen von der DEVK. O-Ton 1 (Katrin Odenhausen, 19 Sek.): "Wir haben über 2.500 Menschen mit Führerschein befragt. Und fast ein Drittel kann sich grundsätzlich vorstellen, ein gebrauchtes E-Auto zu kaufen. Bei jungen Leuten unter 30 ist es sogar fast die Hälfte. Ob man dann wirklich ein gebrauchtes E-Auto kauft, hängt aber oft gar nicht so sehr von dem Auto selber ab, sondern von anderen Faktoren wie der E-Lade-Infrastruktur." Sprecher: Und die schätzen, laut Umfrage, nur 14 Prozent als sehr gut oder eher gut ein. Die große Mehrheit von über 55 Prozent bewertet sie eher schlecht oder sogar sehr schlecht. O-Ton 2 (Katrin Odenhausen, 21 Sek.): "Ganz anders sieht das allerdings aus, wenn man nur auf die Antworten der Befragten schaut, die schon von E-Autos überzeugt sind und mehr Erfahrung damit haben. Hier sagen fast 39 Prozent, dass die Lademöglichkeiten in Deutschland eher gut oder sehr gut sind. Und nur ein Viertel bewertet sie schlecht. Der Ruf des Stromers wird also besser, je mehr Menschen elektrisch fahren und sich selbst ein Bild von der nötigen Infrastruktur machen." Sprecher: Neben der Einstellung zur Lade-Infrastruktur sind vor allem die Anschaffungskosten und ein guter Zustand der Batterie Kriterien, die für oder gegen den Kauf eines gebrauchten Stromers sprechen. Auch Anreize, wie die E-Autos in den nächsten zehn Jahren von der Kfz-Steuer zu befreien, sind ein guter Anfang. O-Ton 3 (Katrin Odenhausen, 23 Sek.): "Auch wir Versicherer wollen unseren Teil dazu beitragen und den Wechsel vom Verbrenner zum Stromer attraktiver machen. Konkret heißt das für unseren neuen Kfz-Tarif: Hat der alte Verbrenner oder das alte Hybridfahrzeug einen Totalschaden erlitten, zahlt die DEVK ihren Versicherten in der Kaskoversicherung eine Nachhaltigkeitsprämie in Höhe von 1.500 Euro, wenn das neue Auto ein reines E-Fahrzeug ist und natürlich wieder bei der DEVK versichert wird." Abmoderationsvorschlag: Rund ein Drittel der Deutschen kann sich vorstellen, ein gebrauchtes E-Auto zu kaufen - vor allem die Jüngeren unter uns sind da aufgeschlossen, so eine aktuelle Studie der DEVK. Allerdings müsste dazu vor allem die Lade-Infrastruktur verbessert werden, sagen zumindest diejenigen, die noch keine Erfahrung mit E-Autos haben. Mehr Infos zum Thema gibt's im Netz unter devk.de. Pressekontakt: Maschamay Poßekel DEVK Versicherungen Pressesprecherin Riehler Straße 190 50735 Köln Telefon: +49 221 757-1802 E-Mail: presse@devk.de Internet: www.devk.de www.instagram.com/devk.versicherungen
KI: wie hilfreich sind Chatbots, Fragetools und Suchmaschinen-Ergebnisse? / Medienkompetenz ist nötig, um seriöse Gesundheitsinformationen zu finden: Baierbrunn (ots) - Anmoderation: Die Künstliche Intelligenz finden wir in vielen Lebensbereichen. Auch wer Gesundheitsinformationen sucht, kann die KI nutzen. Wie das geht und worauf wir achten müssen, dazu Petra Terdenge: Sprecherin: Künstlicher Intelligenz begegnen wir meistens in Form von Chatbots, Fragetools oder als Ergebnis einer Suchmaschine im Internet. Doch wie funktioniert KI überhaupt und wie kommt sie zu ihren Erkenntnissen? Diese Frage habe ich Saladin Salem gestellt, er ist Redakteur bei der Apotheken Umschau: O-Ton Saladin Salem 16 sec. "Letztendlich ist es ein großes Sprachmodell und da wird nicht selbstständig überlegt sondern einfach nur sehr wahrscheinliche Antworten zusammengestellt mit Daten, die das Sprachmodell eben kennt. Entsprechend weisen auch die Unternehmen hinter der KI darauf hin, dass das nicht immer alles notwendigerweise stimmt, was dabei rauskommt." Sprecherin: Das heißt, die KI gibt uns keine gesicherten Informationen. Besonders wichtig ist das, wenn wir Gesundheitsinformationen suchen, also zum Beispiel Fakten über Krankheiten, neue Therapien oder Medikamente. Wie gehen wir damit um, dass die Ergebnisse der Künstlichen Intelligenz wahrscheinlich stimmen, aber eben auch falsch sein können? O-Ton Saladin Salem 22 sec. "Deswegen ist es erst einmal wichtig zu begreifen, wir müssen uns die Antwort doch noch einmal kritisch anschauen. Und im Zweifelsfall, und das ist eigentlich fast das Wichtigste: wenn man seinen Gesundheitszustand wirklich abklären möchte, weil man das eventuell sogar muss aus irgendwelchen Gründen, weil man Schmerzen hat etcetera, dann ist der Arzt auf jeden Fall nicht zu ersetzen." Sprecherin: Trotzdem kann uns die KI helfen. Um ihre Stärken zu nutzen, ist es entscheidend, welche Fragen wir ihr stellen: O-Ton Saladin Salem 14 sec. "Man kann ja auch sagen: nenn mir bitte die Quellen dazu. Oder fasse mir eine Studie zusammen oder erläutere mir, wer ist dieser Autor von einer bestimmten Studie oder vielleicht auch von einem bestimmten Beitrag auf Social Media, kann ich dieser Person trauen?" Abmoderation: Ausführliche Informationen über die Künstliche Intelligenz finden Sie in der Apotheken Umschau. Dort lesen Sie wie sie helfen kann, Informationen zu überprüfen, Fake News aufzudecken und einen Weg durch den Dschungel an Medizin-Infos zu finden. Viele weitere interessante Gesundheitsnews gibt es unter www.apotheken-umschau.de Pressekontakt: Katharina Neff-Neudert Unternehmenskommunikation Tel. +49(0)89 - 744 33 360 E-Mail: presse@wortundbildverlag.de
Altersflecken und wie man sie wieder loswird: Baierbrunn (ots) - Anmoderation: Altersflecken sind Pigmentflecken, die vor allem durch Sonnenlicht hervorgerufen werden. Darum hilft vorbeugend ein konsequenter Sonnenschutz. Hat man sie aber schon, gibt es zahlreiche Methoden, um die Altersflecken wieder loszuwerden. Marco Chwalek berichtet: Sprecher: Die gute Nachricht vorweg: Altersflecken sind harmlos, aber sie stören oft aus kosmetischen Gründen, erklärt uns Andrea Mayer-Halm vom Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber". Wir haben sie gefragt, ob Cremes und Seren helfen, die Altersflecken aufzuhellen oder zu entfernen: O-Ton Andrea Mayer-Halm: "Ja, das schon, aber es braucht Geduld. Das passiert nicht über Nacht. Erkennbare Ergebnisse gibt es erst nach zwei, drei Monaten. In den Cremes sind Wirkstoffe enthalten wie Vitamin C, Vitamin B3, Retinol oder Thiamidol. Solche Wirkstoffe hellen die Altersflecken auf und hemmen weitere Pigmentbildung." Sprecher: Bei einer Laserbehandlung soll man schneller einen Erfolg sehen. Stimmt das? O-Ton Andrea Mayer-Halm: "Da man mit Laser wirklich punktgenau arbeiten kann, gilt es als die beste Behandlungsmethode - mit sehr gutem Ergebnis. In der Regel reicht ein Termin, um die Altersflecken zu entfernen. Manchmal braucht es zwei oder höchstens drei. Und die Kosten liegen pro Sitzung zwischen 100 und 300 Euro." Sprecher: Auf Social Media kursieren ja unzählige Tipps wie man Altersflecken mit Hausmitteln bekämpfen kann. Was ist davon zu halten? O-Ton Andrea Mayer-Halm: "Apfelessig oder Zitronensäure stehen zurzeit hoch im Kurs und sollen wahre Wunder vollbringen. Der Effekt ist wissenschaftlich nicht nachgewiesen. Und wenn man es ausprobiert, sollte man aufpassen, dass man sich nicht die Haut verätzt." Abmoderation: Altersflecken hin, Altersflecken her. Im Endeffekt zählt doch nur: Man ist so alt, wie man sich fühlt. Pressekontakt: Viele weitere interessante Gesundheitsnews gibt es unter www.senioren-ratgeber.de Pressekontakt Katharina Neff-Neudert Unternehmenskommunikation Tel. +49(0)89 - 744 33 360 E-Mail: presse@wortundbildverlag.de
Ganz sicher - Der Oktober ist "Cybersecurity Awareness Month" des Jahres: Köln (ots) - Phishing-Mails, manipulierte QR-Codes oder von der KI geklonte Stimmen: Cyberangriffe entwickeln sich rasant weiter und bedrohen weltweit immer mehr Privatpersonen und Unternehmen. Helke Michael verrät euch / Ihnen (zum weltweiten "Cybersecurity Awareness Month" im Oktober) mehr dazu. Sprecherin: Fast 179 Milliarden Euro: So hoch schätzen Experten den Schaden ein, den Cyberkriminelle 2024 allein in Deutschland verursacht haben. Das sind 20 Prozent mehr als im Jahr davor - und zunehmend öfter werden auch Kommunen, Behörden und private Firmen angegriffen. O-Ton 1 (Torin Zander, 14 Sek.): "Fakt ist, dass quasi alle Unternehmen permanent angegriffen werden: durch E-Mails, durch Versuche, Schwachstellen zu finden, aber auch durch physische Versuche, in ein Unternehmen einzudringen, um dort Netze zu kompromittieren. Auch das passiert!" Sprecherin: So Torin Zander, IT-Sicherheitsexperte bei der BG ETEM. Bestes Beispiel, dass Cybersicherheit und Arbeitsschutz miteinander zusammenhängen, ist ein Hackerangriff auf eine Talsperre in Norwegen, bei dem Cyberkriminelle unbemerkt alle Wasserdurchlass-Ventile des Staudamms öffnen konnten. O-Ton 2 (Torin Zander, 25 Sek.): "Sodass die Talsperre auslief, mehr oder minder. Jetzt war es 'nur' Wasser, in Anführungsstrichen, was den Bach runtergelaufen ist irgendwo, was nicht gefährlich war, aber es kann natürlich alles andere sein. Tore sind immer sehr beliebt, kennt man auch aus Filmen, dass die gerne gehackt und geöffnet werden können. Also wenn man Technik kauft, egal welcher Art, und die kann irgendwie mit dem Internet verbunden werden, dann ist die in der Regel nicht so sicher eingestellt, wie sie sein sollte." Sprecherin: Größte Schwachstelle sind und bleiben allerdings wir Menschen, weil wir oft gar nicht mit Cyberangriffen rechnen - und vor allen Dingen auch zu unbedarft mit denen umgehen. Egal, ob nun zu Hause oder im Job. O-Ton 3 (Torin Zander, 27 Sek.): "Da muss man eigentlich immer auf der Hut sein! Wenn man 100 E-Mails im Postfach liegen hat, die alle ungelesen sind, dann möchte man die alle abarbeiten, im besten Fall. Und dann entstehen vielleicht Flüchtigkeitsfehler, dass irgendeine E-Mail beantwortet wird, die eigentlich gar keine echte, sondern eine Phishing-Mail ist. Beschäftigte sollten natürlich Bescheid wissen, dass das gefährlich ist und wie sie damit umzugehen haben, sodass die Sicherheitsmaßnahme in dem Fall tatsächlich die Sensibilisierung ist, das Bewusstsein, dass solche Attacken unterwegs sind." Mehr zum Thema Cybersicherheit, das längst ein wesentlicher Teil des Arbeitsschutzes ist, gibt's im "Ganz Sicher"-Podcast der BG ETEM. Den findet man online unter bgetem PUNKT de und natürlich überall dort, wo es Podcasts gibt. Und in dem gibt Torin Zander auch viele konkrete Tipps, wie man sich zu Hause und am Arbeitsplatz vor Cyberangriffen schützen kann. Einfach mal reinhören, das lohnt sich auf jeden Fall. Pressekontakt: Christian Sprotte Tel.:0221/3778-5521 Mail: sprotte.christian@bgetem.de
Dr. Google & Co.: Wunder gibt es immer wieder? / So finden Sie seriöse Gesundheitsinformationen im Internet: Baierbrunn (ots) - Anmoderation: Wenn wir Informationen zu medizinischen Themen suchen, also zum Beispiel über Krankheiten, Therapien oder Medikamente, dann schauen wir meist ins Internet. Dort werden wir schnell fündig, aber woher wissen wir, ob die Informationen seriös und glaubwürdig sind? Petra Terdenge hat einige Tipps für Sie: Sprecherin: Regel Nummer 1: wachsam sein und die Infos aus dem Internet mit gesundem Menschenverstand prüfen. Zum Beispiel: welche Quellen werden genannt und gibt es ein Impressum, in dem der Herausgeber steht? Vor allem eine Frage sollten wir uns immer stellen, empfiehlt Saladin Salem von der Apotheken Umschau: O-Ton Saladin Salem 15 sec. "Handelt es sich hier vielleicht um Werbung, wird versucht irgendetwas noch zu verkaufen am Rande, sind es vielleicht sogar unrealistische Versprechen die gemacht werden? Das Sixpack in zwei bis drei Wochen mit der passenden Nahrungsergänzung dazu, da kann man dann schon einmal skeptisch werden." Sprecherin: Deswegen sollten wir bei der Internetrecherche seriöse Quellen nutzen. Welchen Seiten können wir vertrauen? O-Ton Saladin Salem 17 sec. "Es gibt durchaus sehr viele Webseiten, die man aufrufen kann. Es gibt Angebote vom Bundesgesundheitsministerium, es gibt Dinge wie gesundheitsinformation.de oder die Stiftung Gesundheitswissen, die sehr gute Zusammenfassungen haben, da wird man auch fündig." Sprecherin: Im Internet und in den sozialen Medien kursieren immer wieder Berichte von neuen Therapien oder Medikamenten, die Wunder wirken sollen. Gerade solche Behauptungen sollten wir überprüfen und im Zweifelsfall Expertise aus dem Netz hinzuziehen: O-Ton Saladin Salem 23 sec. "Und dann gibt es Faktencheckmedien, die sich genau mit solchen Fake News befassen. Da kann man selbst sozusagen Nachrichten einreichen, die man fragwürdig findet und diese Redaktionen, die dort arbeiten, prüfen auf Korrektheit und veröffentlichen Artikel dann zu diesen Fake News, in denen dann auch der Rechercheweg transparent dargelegt wird. Da gibt es einige in Deutschland und die haben auch nicht wenig zu tun." Abmoderation: Ein Beispiel für ein Faktencheckmedium ist correctiv, schreibt die Apotheken Umschau. Gerade bei Gesundheitsfragen ist es aber auch empfehlenswert, menschliche Vertrauenspersonen zu fragen, zum Beispiel Ärztinnen oder Apothekerinnen. Viele weitere interessante Gesundheitsnews gibt es unter www.apotheken-umschau.de Pressekontakt: Katharina Neff-Neudert Unternehmenskommunikation Tel. +49(0)89 - 744 33 360 E-Mail: presse@wortundbildverlag.de
Darum schadet zu viel Salz dem Körper - Tipps wie es mit weniger Salz genauso lecker schmeckt: Baierbrunn (ots) - Anmoderation: Wenn es draußen kälter wird, kochen wir auch gerne mal einen deftigen Eintopf, der allerdings häufig auch mit viel Salz gewürzt ist. Zu viel Salz schadet aber dem Körper. Wie es gesünder geht, weiß Marco Chwalek. Sprecher: Wenn es um Gesundheit und Selbstoptimierung geht, sind wir auch ganz schnell beim Thema Salzkonsum und ob unser Körper überhaupt Salz braucht. Wie haben Tim Farin vom Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber" gefragt: O-Ton Tim Farin: 13 sec. "Ja, wir brauchen den Mineralstoff Salz, aber konsumieren meistens davon mehr als empfohlen. Das liegt daran, dass in Brot, Wurstwaren, Chips, aber eben auch in Fertiggerichten oft sehr viel Salz ist. Darauf kann man aber ganz gut achten." Sprecher: Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt ja sechs Gramm Salz pro Tag. Das ist schnell erreicht und auch überschritten. Aber was passiert, wenn man täglich zu viel Salz isst? O-Ton Tim Farin: 16 sec. "Mit dem Speisesalz gelangt Natriumchlorid in den Körper, und das hat gesundheitliche Risiken, zum Beispiel für Bluthochdruck, in der Folge für Herzinfarkt und Schlaganfall. Das Positive ist allerdings mit einer salzarmen Ernährung lässt sich der Bluthochdruck im Zweifelsfall auch wieder senken." Sprecher: Und zu viel Salz kann auch das Risiko von Typ-2-Diabetes erhöhen. Es gibt aber leckere Alternativen zum Salz. Zum Beispiel bringen Kräuter und Gewürze viel Geschmack ins Essen, und wir haben auch noch weitere Tipps: O-Ton Tim Farin: 19 sec. "Selber kochen mit wenig Salz, das ist natürlich eine einfache Alternative. Man kann darauf achten, dass man einfach den Salzkonsum reduziert. Salzarme Lebensmittel nutzen, das sind zum Beispiel Obst, Gemüse aber auch Sauermilchprodukte. Und beim Salzen von Wasser, wie zum Beispiel für Kartoffeln, Reis und Nudeln, da sollte man eben auch nicht übertreiben." Abmoderation: Wenn wir Salz kaufen, sollten wir darauf achten, dass Jod enthalten ist, rät der "Diabetes Ratgeber, denn das Jod ist wichtig für Schilddrüse, Nerven und Hirn. Pressekontakt: Viele weitere interessante Gesundheitsnews gibt es unter www.diabetes-ratgeber.net Pressekontakt Katharina Neff-Neudert Unternehmenskommunikation Tel. +49(0)89 - 744 33 360 E-Mail: presse@wortundbildverlag.de
TV-Tipp: "Der Promihof"- Deutschlands erste Bauernhof-Realityshow: München (ots) - Felder, Kühe und jede Menge Heu! Wie wunderschön, aber auch anstrengend das Leben auf einem Bauernhof sein kann - zeigen seit einiger Zeit die jungen Promi-Bauern Cheyenne Ochsenknecht und ihr Mann Nino Sifkovits. Jetzt hilft der junge Landwirt mit seinem Know-How einer Horde Stars und Sternchen auf die Sprünge, die demnächst auf den "Promihof" ziehen. Was passiert, wenn die Promis Glamour gegen Landleben eintauschen, gibt's ab sofort (bald / ab 15. Oktober) bei RTLZWEI zu sehen. Jessica Martin berichtet. Sprecherin: Es wird wild, es wird ländlich - und vor allem wird es anders! Für "Der Promihof" zieht eine Gruppe ausgewählter Reality-Stars, Influencer und Party-Ikonen nach Polen auf den verrücktesten Bauernhof der Welt. Ein echtes Kontrastprogramm zu rotem Teppich, Ballermann-Partys und Jetset-Leben. O-Ton 1 (Emma Fernlund, 12 Sek.): "Es wird wahrscheinlich irgendwie so eine Scheune sein, könnte ich mir vorstellen. In der einen Ecke schläfst du, in der anderen isst du und in der anderen kackst du. So ungefähr stelle ich mir das vor." Sprecherin: Munkelt Influencerin Emma Fernlund, die auf das harte Landleben eigentlich so gar keine Lust hat. O-Ton 2 (Emma Fernlund, 2 Sek.): "Ich habe keinen Bock anzupacken, sage ich ehrlich - ich bin faul." Sprecherin: Da wird sie aber nicht drum rum kommen! Das weiß auch der berühmte Jung-Bauer Nino Sifkovits, der die sogenannten "Village People" überwachen wird. O-Ton 3 (Nino Sifkovits, 4 Sek.): "Sie müssen alle aus ihrer Komfortzone raus. Und das werden sie schon vermissen, vor allem die, die dann recht lange drin sind." Sprecherin: Denn das Hofleben hat es in sich! O-Ton 4 (Nino Sifkovits, 9 Sek.): "Früh aufstehen, dann regnet es vielleicht mal den ganzen Tag, du musst dich trotzdem um die Tiere kümmern, musst füttern, du musst mit den Tieren da leben, du musst vielleicht auch mal auf die Zigarette verzichten, vielleicht auch mal kürzer duschen oder gar nicht duschen." Sprecherin: Ob die verwöhnten Promis das wohl durchhalten?! O-Ton 5 (Nino Sifkovits, 5 Sek.): "Ein paar werden das recht gut schaffen, aber ein paar werden gar nicht damit zurechtkommen Ich glaube auf jeden Fall, der Fritz wird das richtig gut machen. Das ist mein Geheim-Favorit." Sprecherin: Neben Internet-Sensation "Klöße"-Fritz wird auch Ikke-Hüftgold-Freundin und Schlager-Sternchen Nina Reh am Start sein. O-Ton 6 (Nina Reh, 4 Sek.): "Ich bin eine kleine Kampfsau, ich hab Bock auf Challenge und ich will halt auch meine ehrgeizige Seite zeigen, klar!" Sprecherin: Ehrgeizig geht auch der "Checker vom Neckar" Cosimo an die Sache ran, der genau weiß, wo die größten Gefahren lauern. O-Ton 7 (Cosimo Citiolo, 5 Sek.): "Realitystars sind gefährlicher als die Tiere und Insekten, die da wahrscheinlich vor mir sein werden." Sprecherin: Davon lässt er sich aber nicht einschüchtern - ganz im Gegenteil: Im Kampf um den 100.000 Euro-Jackpot und die Krone, sieht er sich ganz vorn. O-Ton 8 (Cosimo Citiolo, 7 Sek.) "Ich kann Anführer sein. Ich kann auch Teamplayer sein. Ich kann auch manipulieren, wenn ich will. Also ich bin Motherfucker real Gangstershit." Wer sich den Sieg, das Geld und den Titel "Hof König" beziehungsweise "Hof Königin" sichern kann, gibt's bei "Der Promihof" ab sofort (ab 15. Oktober") immer mittwochs ab 20:15 Uhr bei RTLZWEI zu sehen. Streamen kann man vorab bereits ab 8. Oktober auf RTL+! Pressekontakt: RTLZWEI Presse 089 - 641850 kommunikation@rtl2.de unternehmen.rtl2.de
Einer schnieft immer - da es zu Erkältungen fast so viele Mythen wie Viren gibt, klären wir auf: Baierbrunn (ots) - Anmoderation: Zu Erkältungen gibt es fast so viele Mythen wie Viren. Helfen Antibiotika bei einer Erkältung, sollen Kinder lieber schnäuzen statt hochziehen, und sind die Kleinen tatsächlich häufiger erkältet als die Erwachsenen? Marco Chwalek hat für uns nachgefragt: Sprecher: Woran erkennt man den Herbstanfang? Richtig! Unsere Kleinen sind ab jetzt wieder stets und ständig erkältet oder kommt uns das nur so vor? Was ist richtig, und was sind Mythen? Wir haben mit Dr. Laura Weisenburger von der "Apotheken Umschau ELTERN" gesprochen und sie gefragt: "Ist es ungesund, wenn Kinder hochziehen, statt die Nase zu putzen?" O-Ton Laura Weisenburger: 23 sec. "Das kann ein sehr anstrengendes und nerviges Geräusch sein, dieses Nase hochziehen, aber es ist tatsächlich nicht schädlich. Der überflüssige Schleim wird dann einfach durch den Rachen runtergeschluckt, kommt in den Magen, die Magensäure vernichtet da ziemlich viel von. Und man sagt eigentlich inzwischen: Beim Naseputzen könnte sich so viel Druck aufbauen, dass der Schleim auch in die Nasennebenhöhlen gelangt und da dann mehr Entzündungen verursachen kann." Sprecher: Nun hält sich auf Spielplätzen und in Kitas hartnäckig der Mythos,dass man Erkältungen mit Antibiotika bekämpfen kann. Stimmt das? O-Ton Laura Weisenburger: 9 sec. "Antibiotika bringen bei diesen klassischen Erkältungen rein gar nichts, denn die werden durch Viren verursacht und dagegen helfen Antibiotika einfach nicht!" Sprecher: Haben wir nur das Gefühl oder sind Kinder tatsächlich öfter erkältet als Erwachsene? O-Ton Laura Weisenburger: 13 sec. "Das Immunsystem ist gerade eben bei kleineren Kindern - so im Kindergartenalter - noch sehr unausgebildet. Das lernt noch, und das lernt nur, indem es eben dann auch Viren kennenlernt durch eine Erkältung und sich gegen die wehrt." Sprecher: Wie viele Infekte proJahr sind denn normal? O-Ton Laura Weisenburger: 18 sec. "Kinder haben, sagt man so, im Schnitt zehn bis zwölf Infekte, Erkältungen pro Jahr. Die dauern im Schnitt dann auch noch so sieben bis zehn Tage. Also pro Monat mindestens einer, der dann auch noch fast so die Hälfte des Monats in Anspruch nimmt. Aber zur Beruhigung, das wird weniger je größer die Kinder werden." Abmoderation: Übrigens, zu einem guten Immunsystem tragen ein paar einfache Regeln bei: Viel an der frischen Luft sein, genügend schlafen und eine ausgewogene Ernährung, berichtet die "Apotheken Umschau ELTERN". Pressekontakt: Viele weitere interessante Gesundheitsnews gibt es unter www.apotheken-umschau.de Pressekontakt: Katharina Neff-Neudert Unternehmenskommunikation Tel. +49(0)89 - 744 33 360 E-Mail: presse@wortundbildverlag.de
Altersvorsorge? - Knapp die Hälfte der Frauen denken, dass sie sich im Alter finanziell nicht ausreichend abgesichert haben: Köln (ots) - Fühlen Sie sich gut aufs Alter vorbereitet - also aus finanzieller Sicht? Wenn da jetzt einige Männer mit dem Kopf schütteln - was sollen dann erst die meisten Frauen sagen? Kinderbetreuung, Teilzeit im Job oder gar Phasen ohne Berufstätigkeit, schlechter bezahlte Arbeit - alles Gründe für die drohende Altersarmut von Frauen. Dazu passen die Ergebnisse einer aktuellen Studie der DEVK, laut der fast die Hälfte der Frauen der Meinung ist, nicht ausreichend für ihren Ruhestand vorgesorgt zu haben. Eine, die das auch lange Zeit gedacht hat, ist die ehemalige Fußballnationalspielerin Marina Hegering, die aber schon während ihrer aktiven Karriere studiert und einen Trainerschein gemacht hat. In dieser Saison hat sie beim 1. FC Köln in der Frauen-Bundesliga angeheuert. Mein Kollege Mario Hattwig hat sich unter anderem mit ihr zum Thema Altersvorsorge unterhalten. Sprecher: Sie ist ehemalige Nationalspielerin, hat die deutsche Meisterschaft und den DFB-Pokal gewonnen und spielt jetzt beim 1. FC Köln in der Bundesliga. Über ihre Altersvorsorge hat sich Marina Hegering aber lange keine Gedanken gemacht. O-Ton 1 (Marina Hegering, 16 Sek.): "Man versucht das auch manchmal ein bisschen zu vergessen, weil es ist natürlich auch ein sehr anstrengendes Thema, finde ich, weil da wird man irgendwie nicht mit groß, sondern man muss sich wirklich aktiv damit beschäftigen und man muss Informationen selber sammeln und es ist natürlich auch irgendwie sehr schwierig, da Entscheidungen zu treffen." Sprecher: Aufschieben sollte man das Thema aber nicht, sondern offen mit Freunden und Familie darüber sprechen. O-Ton 2 (Marina Hegering, 12 Sek.): "Also man trifft zwar trotzdem die Entscheidung allein, aber dieses Sprechen mit jemandem anders, der schon Erfahrungen darüber hat und dann Mut zu machen, das tut dann gut. Und dann traut man sich das so ein bisschen eher, glaube ich, diesen Schritt zu machen." Sprecher: Das Thema Altersvorsorge ist beratungsintensiv, aber wichtig. Und laut DEVK-Studie geht gut die Hälfte der befragten Frauen davon aus, im Alter nicht ausreichend abgesichert zu sein. Das liegt vor allem an ihrer sogenannten Erwerbsbiografie, sagt Katharina Hoge, Vorsorgeexpertin von der DEVK. O-Ton 3 (Katharina Hoge, 14 Sek.): "Viele Frauen verdienen im Durchschnitt weniger, arbeiten häufiger in Teilzeit oder unterbrechen ihre Arbeit für Kindererziehung oder Pflege. Das führt zu geringeren Rentenansprüchen in der gesetzlichen Rentenversicherung und damit eben zu einer deutlichen Versorgungslücke." Sprecher: Dazu kommt ein eher vorsichtiges Anlageverhalten. Will Frau das Thema Altersvorsorge angehen, sollte sie sich zunächst einen Überblick über ihre Finanzen und Rentenansprüche verschaffen und wissen, wann sie in Rente gehen will und wie viel Geld dann nötig ist. Die Differenz zur erwarteten gesetzlichen Rente ist dann die Rentenlücke und die sollte man schließen. O-Ton 4 (Katharina Hoge, 22 Sek.): "Für die Altersvorsorge gibt es dann drei Stufen. Einmal die gesetzliche Rentenversicherung, eine betriebliche Altersvorsorge, wo eventuelle Arbeitgeberzuschüsse genutzt werden können. Und dann die private Vorsorge, zum Beispiel mit Lebensversicherungsverträgen oder ETF-Sparplänen oder Immobilien. Der Schlüssel ist hier wirklich regelmäßig und langfristig zu investieren, auch mit nur kleinen Beiträgen." Sprecher: Beraten lassen kann man sich im eigenen Unternehmen, bei der Deutschen Rentenversicherung, den Verbraucherzentralen und bei Versicherungen. Gut die Hälfte der Frauen hierzulande, ist der Meinung, nicht ausreichend fürs Alter vorgesorgt zu haben, wobei rund Dreiviertel selbst für diese finanzielle Absicherung verantwortlich sind - so die Ergebnisse einer aktuellen Studie der DEVK. Wenn Sie sich beraten lassen möchten, finden Sie alle Infos und Ansprechpartner unter devk.de. Pressekontakt: Yannick Schwiperich DEVK Versicherungen Pressereferent Riehler Straße 190 50735 Köln Telefon: +49 221 757-2739 Fax: +49 221 757392739 E-Mail: yannick.schwiperich@devk.de Internet: www.devk.de www.instagram.com/devk.versicherungen
Trend: Holzhaus - So sicher sind sie in Sachen Brandschutz!: Gülzow (ots) - Anmoderationsvorschlag: Häuser mit Holz zu bauen, wird immer beliebter. Holzbauten sind umweltfreundlich und fügen sich gut in das natürliche Stadt- oder Landschaftsbild ein und tragen so zu einer harmonischen Umgebung bei. Als nachwachsender Rohstoff ist Holz eine ressourcenschonende Bauoption. Hinzu kommt, dass Holzbauten schneller errichtet werden können. Auch spricht für das Bauen mit Holz die gute Dämmfähigkeit des Materials, was zu einem angenehmen Raumklima führt und Energiekosten senken kann. Schließlich können Holzhäuser flexibel gestaltet werden, sodass sie individuell an die Wünsche der Menschen angepasst werden können. Doch sind Holzhäuser eigentlich sicher, wenn es zum Brandfall kommt? Helke Michael hat mit einem Experten gesprochen. Sprecherin: Das wichtigste vorweg: Die Sorge, dass ein fachgerecht gebautes Holzhaus schneller brennt als eins aus Stein ist, ist absolut unbegründet. Das Material ist unschuldig, sagt der Holzbau-Experte Professor Dr. Stefan Winter von der Technischen Universität München. O-Ton 1 (Prof. Dr. Stefan Winter, 00 Sek.): "Das Problem bei der Brandentstehung ist eigentlich der Mensch. Das heißt, wir als Menschen sind durch unsere technischen Einrichtungen und vieles andere im Prinzip die Verursacher der Brände und deshalb ist das Brandentstehungsrisiko in Steinhäusern genauso hoch wie in Holzhäusern. Da trägt das Material nichts dazu bei. Die Holzoberflächen sind zudem ja nicht alle sichtbar, sondern das, was wir sichtbar lassen, sind normalerweise massive Holzoberflächen und die sind sehr schwer entzündlich. Sie kennen das vom Lagerfeuer. Das macht man auch nicht mit einem dicken Ast an, sondern mit kleinen Spänen." Sprecherin: Auch in Tests und Simulationen schneiden moderne Holzhäuser genauso gut ab wie andere Bauweisen. Durch zwei einfache Experimente kann man sich selbst von den der Widerstandskraft von Holz überzeugen. O-Ton 2 (Prof. Dr. Stefan Winter, 00 Sek.): "Das erste, indem ich eine Metallplatte und eine Holzplatte gleicher Dicke auf den Tisch stelle und von meiner Seite aus mit einem kleinen Bunsenbrenner beflamme. Auf der anderen Seite der Metallplatte wird man feststellen, dass sich das sehr viel schneller erwärmt. Und das zweite Experiment wäre eben, wir stellen mal eine Stütze von 16 mal 16 Zentimeter aus dem üblichen Holzbau auf den Tisch und versuchen, die mal mit einem Streichholz anzuzünden. Das wird sicher scheitern." Sprecherin: Wichtigste Voraussetzung beim Bauen mit Holz ist, entsprechende Brandschutzmaßnahmen einzuhalten. Die sind über die Landesbauordnungen der einzelnen Länder und die Musterholzbaurichtlinie geregelt. Aber auch die machen den Holzbau nicht teurer. Man muss es nur mit Sinn und Verstand angehen. O-Ton 3 (Prof. Dr. Stefan Winter, 00 Sek.): "Planen ist die geistige Vorwegnahme zukünftigen Handelns. Wenn Sie Brandschutz von Anfang an richtig planen, in allen Bauweisen, dann ist er auch in allen Bauweisen exakt gleich teuer. Preisunterschiede für den Holzbau ergeben sich zum Teil durch Rohstoffpreise, durch Marktpreise, Verfügbarkeiten. Das ist in Europa und in der Welt mal so rum, mal so rum - in einigen Gebieten ist der Holzbau teurer, in anderen der Betonbau. Man darf auch nicht vergessen, man muss immer gleiche Ausstattungsmerkmale miteinander vergleichen, also die Wertigkeit und die Qualität eines Bauwerks. Und dann sind die Bauweisen weitgehend preisgleich." Abmoderationsvorschlag: Nachhaltig, sicher und flexibel. Bauen mit Holz bietet überzeugende Vorteile und punktet in vielen Bereichen: von der Umwelt bis zur Gestaltung. Wer noch mehr wissen möchte, findet alle Infos im Netz unter https://baustoffe.fnr.de/ Pressekontakt: Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. Kathleen Flotow Tel.: 0 38 43 / 69 30 - 326 E-Mail: k.flotow@fnr.de
Eule oder Lerche? / Was Sie über Ihren Chronotypen wissen sollten: Baierbrunn (ots) - Anmoderation: Es gibt Eulen und es gibt Lerchen - gemeint sind in diesem Fall nicht die Vögel, sondern die so genannten Chronotypen. Einfacher ausgedrückt: sind Sie morgens früh wach und leistungsfähig - eine Lerche - oder laufen Sie wie die Eule abends zu Hochform auf? Falls Sie Ihren Chronotypen nicht kennen, verrät Ihnen Petra Terdenge, was Sie darüber wissen sollten: Sprecherin: Ob wir zum Team Lerche gehören oder zum Team Eule, kann sich im Laufe des Lebens verändern. Doch zunächst einmal ist der Chronotyp bei jedem von uns vorbestimmt, sagt Aglaja Adam von der Apotheken Umschau: O-Ton Aglaja Adam 24 sec. "Wir haben alle eine eigene innere Uhr und die wird überwiegend von unseren Genen bestimmt. Übrigens kann man diesen individuellen Chronotypen durch eine Haaranalyse bestimmen lassen, aber viel einfacher ist es zum Beispiel mal im Urlaub zu beobachten wann man abends müde wird und wie lange man morgens schläft, bis man sich fit fühlt ganz ohne Arbeits- oder Schulzeiten, die einen aus dem Bett zwingen." Sprecherin: Der Taktgeber für unseren Tag-Nacht-Rhythmus sitzt im Gehirn. Außerdem spielt das Sonnenlicht eine Rolle für uns: O-Ton Aglaja Adam 24 sec. "In unserer Netzhaut im Auge gibt es spezielle Lichtfühler, die ans Gehirn melden wie hell es gerade ist. Das funktioniert übrigens unabhängig vom bewussten Sehen, also auch bei Menschen mit Sehbehinderungen. Sie können auch einen Tag-Nacht-Rhythmus empfinden. Und das Sonnenlicht kann vor allem Morgenmuffeln helfen, denn um morgens wach zu werden hilft es enorm, direkt ins Tageslicht zu schauen." Sprecherin: Für unsere Gesundheit ist es wichtig, dass wir möglichst nach unserem persönlichen Rhythmus leben und ausreichend Schlaf bekommen. O-Ton Aglaja Adam 26 sec. "Ein Leben gegen den eigenen Chronotypen führt zu Schlafproblemen und Erschöpfung und auf Dauer steigt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes. Jahrzehntelanger Schlafmangel gilt sogar als Risikofaktor für Alzheimer. Deshalb empfiehlt die Wissenschaft, unsere moderne Welt mit ihren Anforderungen mehr an unsere Schlafbedürfnisse anzupassen und zum Beispiel auch den Schulunterricht später beginnen zu lassen." Abmoderation: Damit wir gut in den Schlaf finden sollten wir abends das blaue Licht von Fernseh- oder Smartphone-Bildschirmen meiden, schreibt die Apotheken Umschau, denn dies hält uns eher wach. Auch der Gang zur Apotheke kann bei Schlafmangel in manchen Fällen helfen, etwa wenn Botenstoffe wie Melatonin fehlen oder wenn ein Nährstoffmangel vorliegt. Viele weitere interessante Gesundheitsnews gibt es unter www.apotheken-umschau.de Pressekontakt: Katharina Neff-Neudert Unternehmenskommunikation Tel. +49(0)89 - 744 33 360 E-Mail: presse@wortundbildverlag.de
"Deutscher Umweltpreis 2025"- Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) stellt Preisträgerinnen und Preisträger vor: Osnabrück (ots) - Auch wenn Kriege und Krisen die Schlagzeilen dominieren: Klima- und Umweltschutz und ein besserer Umgang mit unseren kostbaren Ressourcen bleiben für einen lebenswerten Planeten unverzichtbar. Menschen und Leistungen, die dazu in herausragender Weise beitragen, würdigt die Deutsche Bundesstiftung Umwelt, kurz DBU, jährlich mit dem Deutschen Umweltpreis in Höhe von insgesamt 500.000 Euro. Am 26. Oktober wird er zum 33. Mal vergeben, dieses Jahr in Chemnitz, wieder überreicht von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Gerade (12. September 7 Uhr) wurde bekanntgeben, dass der Preis an eine Klimaforscherin und ein Geschäftsführungsduo eines Stahlverzinkungsunternehmens geht. Helke Michael weiß mehr. Sprecherin: Eine der Preisträgerinnen des Deutschen Umweltpreises ist in diesem Jahr Prof. Dr. Sonia Seneviratne von der ETH Zürich. Geehrt wird sie für ihren brillanten Forschergeist, so DBU-Generalsekretär Alexander Bonde. O-Ton 1 (Alexander Bonde, 20 Sek.): "Die Forschung von Frau Seneviratne hat bahnbrechende Ergebnisse gebracht, was die Land-Klima-Dynamik angeht, also welche Wechselwirkungen zwischen Klima, Bodenfeuchte, Pflanzen und Atmosphäre bestehen. Das ist sehr wichtig, um Klimaschutz konkret weiterzuentwickeln." Sprecherin: So war sie zum Beispiel entscheidend an der Entwicklung eines schweizweiten Bodenfeuchtemessnetzes beteiligt. Das ist ein Frühwarnsystem, dem Seneviratnes Erkenntnis zugrunde liegt, dass trockene Böden Hitzewellen befeuern, wie sie selbst erklärt. O-Ton 2 (Prof. Dr. Sonia Seneviratne, 33 Sek.): "Bodenfeuchte hat einen direkten Einfluss auf Pflanzen, weil die Pflanzen Wasser aus dem Boden verdunsten. Diese Verdunstung verbraucht normalerweise sehr viel Energie. Aber wenn die Böden trocken sind, dann wird diese Energie in Hitze umgewandelt. Das ist ein bisschen wie beim menschlichen Körper: Solange wir schwitzen, haben wir einen Mechanismus, der den Körper eigentlich kühlt. Aber sobald wir nicht mehr schwitzen können, weil wir zu wenig getrunken haben, dann gibt es das Risiko von einem Hitzeschlag." Sprecherin: Den Preis teilt sie sich mit Lars Baumgürtel und der Ingenieurin Dr. Birgitt Bendiek, die laut Alexander Bonde mit ihrer Arbeit im Stahlverzinkungsunternehmen ZINQ in Gelsenkirchen ein tolles Beispiel dafür sind, ... O-Ton 3 (Alexander Bonde, 21 Sek.): "... wie man mit der Kreislaufführung Rohstoffe sparen kann, damit Energie sparen kann und wichtige ökologische Fortschritte erzielen kann, und das in einer klassischen produzierenden Branche. Da sieht man, wie Circular Economy, wie Rohstoffeffizienz ökologisch uns voranbringen kann und gleichzeitig uns wirtschaftlich stark macht." Sprecherin: ZINQ hat nicht nur ein patentiertes Verfahren entwickelt, um Stahl mit einer 80 Prozent dünneren Zinkschicht als üblich genauso gut vorm Rosten zu schützen. Das gesamte Unternehmen hat sich der energetischen wie stofflichen Transformation verschrieben, so der geschäftsführende Alleingesellschafter Lars Baumgürtel. O-Ton 4 (Lars Baumgürtel, 27 Sek.): "'Planet ZINQ' nennen wir das. Das beginnt mit dem Ersatz von Erdgas durch grünen Wasserstoff. Das wäre das Energetische. Und in der stofflichen Transformation geht es darum, dass wir Stoffe einsetzen, die nicht giftig sind und die immer wieder zurückkommen. Also es endet nicht mit der Frage, kein CO2 zu emittieren, sondern es geht weiter über keine Verschmutzung und auch keinen Müll. Und das letztendlich ist dann der Weg, den wir beschreiten wollen in Richtung echter Klimaneutralität." Zum 33. Mal vergibt die Deutsche Bundesstiftung Umwelt 2025 den Deutschen Umweltpreis. Die Auszeichnung und das damit verbundene Preisgeld in Höhe von insgesamt 500.000 Euro teilen sich dieses Jahr Klimaforscherin Prof. Dr. Sonia Seneviratne sowie das ZINQ-Geschäftsführungs-Duo Lars Baumgürtel und Ingenieurin Dr. Birgitt Bendiek - für Forschergeist und wirtschaftlichen Wagemut. Mehr Informationen zu Preis und Ausgezeichneten gibt's im Netz unter www.dbu.de. Pressekontakt: Klaus Jongebloed Pressesprecher & Abteilungsleiter Telefon: +49.541.9633.520 mob. +49.171.381.2888 Telefax: +49.541.9633.198 E-Mail: k.jongebloed@dbu.de www.dbu.de
Optimistisch älter werden - So geht's: Baierbrunn (ots) - Anmoderation: Alt werden wollen wir alle, Älterwerden will niemand. Aber wie soll das funktionieren? Dagmar Ponto hat viele interessante Antworten bekommen, wie wir auch mit Ü60 optimistisch in die Zukunft schauen können: Sprecherin: Viele von uns sind der Meinung, dass wir ab dem Rentenalter alles Schöne und Aufregende hinter uns haben. 'Falsch', sagt uns Anne-Bärbel Köhle vom Apothekenmagazin Senioren Ratgeber und erklärt, warum man sich aufs Älterwerden freuen kann: O-Ton Anne-Bärbel Köhle: 20 sec. "Ich finde einfach, ab 60 tun sich plötzlich ganz viele Freiräume auf, die man vorher nicht hatte. Viele gehen ja jetzt in Rente, haben also wirklich Zeit, auch nochmal neu zu gestalten. Die Kinder sind aus dem Haus. Man ist oft noch bei guter Gesundheit, das heißt, das ist eine Lebensphase in der man nochmal durchstarten kann." Sprecherin: Was ist für Sie besonders wichtig, um sich gesundheitlich etwas Gutes zu tun? O-Ton Anne-Bärbel Köhle: 21 sec. "Für mich ist wahnsinnig wichtig, seitdem ich etwas älter bin, ausreichend zu schlafen. Das merke ich, und ich bin da auch inzwischen zu einer richtig kleinen Hexe geworden. Ich versuche wirklich abends, vergleichsweise früh ins Bett zu gehen, auf meine acht Stunden Schlaf zu kommen. Weil ich weiß, dass nachts im Körper - und vor allem eben auch im Gehirn - Aufräumarbeiten stattfinden." Sprecherin: Was ist für Sie der wichtigste Tipp, damit das Leben interessant und aufregend bleibt? O-Ton Anne-Bärbel Köhle: 16 sec. "Ich finde, dass Allerwichtigste ist der Faktor Neugierde, also neugierig zu bleiben und offen für Neues. Und ich bemühe mich tatsächlich selber, jeden Tag was kleines Neues zu mindest zu lernen, auf neue Menschen zuzugehen oder eine neue Erfahrung zu machen." Sprecherin: Was halten Sie davon, dass man länger arbeitet, also über das Renteneintrittsalter hinaus? O-Ton Anne-Bärbel Köhle: 19 sec. "Ich bin absolut der Meinung, dass es vernünftig ist, länger zu arbeiten. Und zwar: Nicht nur weil wir so einen großen Fachkräftemangel haben, sondern weil es für einen selber auch gut ist. Wer arbeitet und Spaß daran hat - das finde ich allerdings die Voraussetzung - tut einfach nachweislich etwas für sein Gehirn und bleibt länger jung." Abmoderation: Ü60 bietet also jede Menge Chancen, damit das Älterwerden erfüllend sein kann, berichtet der Senioren Ratgeber. Pressekontakt: Viele weitere interessante Gesundheitsnews gibt es unter www.senioren-ratgeber.de Pressekontakt Katharina Neff-Neudert Unternehmenskommunikation Tel. +49(0)89 - 744 33 360 E-Mail: presse@wortundbildverlag.de
Lebensadern unserer Landschaft - Lebendige Flüsse statt Wasserstraßen: Berlin (ots) - Flüsse sind die Lebensadern unserer Flusslandschaften - Lebensraum vieler seltener oder vom Aussterben bedrohter Tier- und Pflanzenarten. Aber diese wertvollen Ökosysteme sind stark geschädigt - mit oft dramatischen Folgen. Es ist die Aufgabe von Bund und Ländern sie in den guten ökologischen Zustand zu bringen. Wie ist da der Stand? Mein Kollege Mario Hattwig berichtet (zum Tag der Flüsse am 22. September). Sprecher: Die meisten unserer Flüsse sind verbaut, gestaut und begradigt. Eine der letzten noch relativ naturnahen Flusslandschaften findet sich entlang der Elbe, für deren Schutz sich der BUND seit den 90ern einsetzt. O-Ton 1 (Iris Brunar, 25 Sek.): "Gleichzeitig ist sie aber auch eine Wasserstraße und dort werden halt immer weniger Güter transportiert aufgrund der langanhaltenden Niedrigwasserphasen und soll aber trotzdem noch weiter vertieft werden als Wasserstraße. Bisher haben diese Maßnahmen der Schifffahrt nicht genutzt, stellen aber ein hohes ökologisches Risiko für diese einzigartige Naturlandschaft dar." Sprecher: So Iris Brunar vom BUND-Elbeprojekt. Wie eine nachhaltige Flusslandschaft aussehen kann, zeigt ein Projekt des BUND an der Hohen Garbe zwischen Magdeburg und Hamburg, wo ein Auwald wieder an den Fluss angeschlossen wurde. O-Ton 2 (Iris Brunar, 21 Sek.): "Damit sind die Altwasser wieder mit Wasser gefüllt worden und man hat sofort festgestellt, dass wieder mehr Amphibien dort Lebensraum haben. Und dann natürlich auch Insekten und Vögel. Also die ganze Bandbreite hat da wieder zugenommen. Das war faszinierend. Und gleichzeitig nutzt das dem Hochwasserschutz." Sprecher: Ein weiteres Problem unserer Flüsse sind Schadstoffe wie zum Beispiel PFAS, sogenannte Ewigkeitschemikalien, die in der Umwelt erst nach Jahrhunderten abgebaut werden können, erklärt Luise Körner, Expertin für Chemikalienpolitik beim BUND. O-Ton 3 (Luise Körner, 23 Sek.): "PFAS sind wasser- und fettabweisend und stecken deshalb in vielen Alltagsprodukten wie zum Beispiel Regenjacken, Pfannen, Shampoo oder Essensverpackungen. Von den bisher genauer untersuchten PFAS wissen wir, dass sie das Immunsystem schwächen, Leber und Niere schädigen und krebserregend sein können. Die meisten PFAS wurden bisher kaum auf ihre gesundheitliche Wirkung hin untersucht." Sprecher: PFAS findet man überall, auch im Wasser. Die Elbe bei Hamburg ist, nach der Seine in Paris, der am stärksten belastete Fluss in Europa. Untersuchungen des BUND haben PFAS in den meisten Leitungs- und Mineralwassern hierzulande nachgewiesen. Andere Analysen fanden die Chemikalien in unserem Blut. Deswegen braucht es dringend eine Beschränkung der EU, so die Expertin weiter. O-Ton 4 (Luise Körner, 24 Sek.): "Das Ziel muss der Ausstieg aus Produktion und Verwendung aller PFAS bis 2030 sein - mit Ausnahme essentieller Anwendungen, zum Beispiel im medizinischen Bereich, für die es bisher keine Ersatzstoffe gibt. Als Verbraucherin kann ich beim Kauf auf Kennzeichnungen wie 'PFAS-frei', 'PFC-frei' oder 'fluorcarbonfrei' achten, um die Stoffe zumindest in Produkten zu vermeiden." Den Flüssen hier in Deutschland geht es nicht gut. Durch den Ausbau als Wasserstraßen gehen wertvolle Lebensräume für Tiere und Pflanzen verloren und auch die Schadstoffbelastung ist ein großes Problem. Unter anderem wurde die Industriechemikalie PFAS im Boden und in Gewässern festgestellt. Vor allem in der Elbe beim Hamburg war die Konzentration extrem hoch. PFAS stehen im Verdacht, das Immunsystem zu schwächen, Leber und Niere zu schädigen und krebserregend zu sein. Mehr Infos zum Zustand unserer Flüsse und die Arbeit vom BUND, gibt's im Netz unter bund.net. Pressekontakt: Presse@bund.net



