what's next? Marketing & Agency-Life

Ein Format, das alles zusammenführt, wofür wir stehen und was next PR als Kommunikations-Agentur ausmacht. Mit ehrlichen Geschichten von Spezialisten aus unserem Team und Entscheidern aus Wirtschaft, Dienstleistung und Kommunikation. Wir sprechen transparent, ehrlich und so authentisch wie möglich über unsere Erfahrungen und die Themen, die wir selbst gerne in einem Podcast hören würden. Euch erwarten Einzel- und Gruppeninterviews, Reportagen und Denkanstöße, moderiert von Kommunikations-Tausendsassa Felix Russ – jeden Mittwoch neu!

#18 100 Jobs auf dem Weg zum Gründer

next PR-Gründer Christian und Fabian erzählen von ihrem beruflichen Lebensweg bis zum Gründen ihrer Agentur. Wenige Praktika, sondern viel ausprobieren, Erfahrungen sammeln und einfach machen. Vom Landschaftsgärtner und Barkeeper bis zum Auktionshaus-Vermarkter war alles dabei...

06-03
38:11

#17 Produktions-Workflow: Agentur und Kunde – Interview mit Julia Rosenberger von lieblingsbilder und Flo von next PR

Wir sprechen in unserer Podcastfolge über die Zusammenarbeit zwischen einer Kundin, in diesem Fall Fotografin Julia, und der dienstleistenden Agentur. Flo von next PR hat zusammen mit Julia einen sechzigsekündigen Videospot entworfen und produziert, der emotional und menschlich zeigt, wie die Fotografin ihre Shootings umsetzt.Als Videofilmer sei es wichtig, sich nicht nur als Dienstleister und Umsetzer zu begreifen, sondern kreativen Input einzubringen und einem Kunden / einer Kundin die noch coolere Idee vorzuschlagen.Das Video von lieblingsbilder zeigt Julia in ihrem Element. Mit Kamera und Baby. Nicht werblich, sondern ehrlich!Guter Content verbreitet sich schnell und wird gerne geteilt: Nach nur 48 Stunden hatte Julias Video über 850 Aufrufe auf Instagram.Flo unterscheidet zwischen einem durchgeskripteten Film und einem Videoshooting für Social Media. Beide Endprodukte verfolgen zwar eine konzipierte Idee – trotzdem entstehe Kreativität im Machen. Also vor Ort, beim Dreh. Zusammen mit der Kundin.Julia erhofft sich, dass viele Menschen, die ihr bereits online folgen, ein noch besseres Gefühl für ihre Arbeit bekommen.Doch jetzt nach der Veröffentlichung ihres Spots ist schon klar: viele neue junge Familien sind auf sie aufmerksam geworden. Kurzweilige und schöne Social Media Videos funktionieren! Danke Julia, dass wir für dich arbeiten durften ✌🏼

02-19
18:05

#16 Start-Ups richtig gründen – Interview mit Andreas Küppers vom Frankfurter Gründerfonds

Nachdem Christian und ich uns dazu entschieden hatten, eine eigene Agentur zu gründen, haben wir uns erstmal hauptsächlich mit Papierkram beschäftigt. Glücklicherweise haben wir sehr früh Andreas Küppers kennengelernt, der uns mit Rat und Tat zur Seite stand und steht.Firmengründung ist ein ProzessAls eingetragene GmbH sind wir ein Jahr lang alleine losgelaufen – mit Idee, aber ohne Businessplan.Christian und ich waren 2016 Kommunikations-Spezialisten, keine Unternehmer. Wir haben als GmbH funktioniert, konnten alle unsere Rechnungen begleichen und sind gewachsen. Wie eine BWA funktioniert oder wie man den eigenen Cash-Flow kontrolliert und beeinflusst, davon hatten wir einfach keine Ahnung.Heute glaube ich, dass es viele Unternehmen gibt, die mit diesen Wissenslücken erfolgreich geführt werden. Denn im Prinzip ist Business ja sehr simpel: es muss (bestenfalls) mehr Geld reinkommen als abfließt. Wir haben uns 2016 dazu entschlossen, diese Wissenslücken zu schließen und haben dann Kontakt mit Andreas Küppers und dem Gründerfonds aufgenommen.Gründerfonds als GeneralprobeFür uns waren die Gespräche mit Andreas Küppers Gold wert. Im ersten Gespräch gab es ein klares Briefing, welche Zahlen und Fakten in unseren Businessplan gehören. Im zweiten Gespräch übernahm er die Position der Bank und nimmt unseren Plan kritisch auseinander, so wie es ein Banker tun würde. Zu verstehen, wie die Kreditvergabe für Unternehmen funktioniert, war sehr hilfreich. Und die Prognosen, die wir 2016 gemeinsam entwickelt haben, stimmen noch immer. Damals dachte ich, das wäre alles geraten, heute weiß ich es besser.Neben der ganz objektiven Unterstützung war für uns der persönliche Kontakt mit Andreas Küppers sehr hilfreich. Wir konnten hier einfach von der großen Erfahrung mit Gründungen profitieren. Er kennt die Hürden, Stoplersteine und auch die emotionale Belastung, die eine Gründung und die damit verbundene Verantwortung mit sich bringen. Eine ganz klare Empfehlung von next PR an alle Gründer:Sucht Euch erfahrene Fürsprecher, die sich kritisch mit Eurem Unternehmen auseinander setzen. Zahlen und BWAs sind die eine Sache, aber fast noch wichtiger ist die Auseinandersetzung mit den Aufgaben und Herausforderungen des Unternehmerseins. Austausch hilft, versprochen!Fonds ungleich BankDer Gründerfonds vergibt kein Geld. Er vergibt Bürgschaften, die es der Bank leichter macht, Kredite zu vergeben. Der Gründerfonds bürgt für 80% der Kreditsumme.Geld kommt von der Bank und die interessieren sich nicht für eine schillernde Idee… Für die Bank zählen nur harte Zahlen und eigentlich auch nur zwei bestimme: Eigenkapital und das Bilanzergebnis des letzten Jahres.Großen Dank an Andreas und den Gründerfonds! Für Eure Bürgschaft, aber viel mehr für den Austausch und Eure ehrliche und ernsthafte Auseinandersetzung mit unserer Idee!Fabian, Gründer von next PR

02-05
45:11

#15 Brand Communities als Marketingtool: Interview mit adidas Runners Team Captain Fabricio du Vinage

Die adidas Runners sind eine internationale Lauf-Community, die weltweit laufbegeisterte Menschen und solche, die es werden wollen, zusammenbringt. Seit dem Start im Jahr 2016 ist viel passiert. Inzwischen haben sich Lauf-Communities in über 70 Städten formiert, vier davon in Deutschland. Fabricio Henri du Vinage, kurz Fabo, ist Team Captain in Frankfurt am Main. Der in Berlin geborene Halbbrasilianer mit Frankfurter Schnauze ist studierter Sportwissenschaftler und Personal Trainer. Was ihn auszeichnet, ist seine Energie, "die Leute immer mitzureißen". In dieser Folge spricht er mit what's next Moderator Felix über das, was die adidas Runners Community auszeichnet, und gibt Einblick in die Wirkweise des Brand Community Sportmarketings.Der Fun Faktor steht im VordergrundBei den adidas Runners geht es vor allem um eins: Den Spaß und die Freude am Sport. Und das zieht konstant neue Mitglieder an. In Frankfurt sind es circa 300 Sportbegeisterte, die sich regelmäßig treffen, um sich gegenseitig zu persönlichen Höchstleistungen zu motivieren.Wir sind kein reiner Lauftreff, sondern eine Community von Läufern, die Spaß an der Bewegung haben und sich deshalb treffen, erzählt Fabo. Für Spaß und Motivation ist nicht zuletzt er selbst zuständig. Auf die Frage, wie man eigentlich Team Captain bei den adidas Runners wird, berichtet Fabo von seinem ersten Treffen mit anderen Runnern in Frankfurt, auf das er von Christian Neureuther, dem Key City Manager der adidas Runners, aufmerksam gemacht wurde. Dieser hatte ihn bei einer Personal Trainer Stunde im Fitness First gesehen und dazu motiviert, Member zu werden. Vor dem ersten gemeinsamen Lauf ergriff Fabo direkt die Initiative.Es war November und hatte Minustemperaturen. Die Leute standen einfach in der Kälte rum – und ich hab gesagt: 'Hey, anstatt zu frieren, lasst uns lieber ein Workout machen!' In dem Augenblick kam Christian Neureuther gerade die Rampe runter, hat die Situation gesehen und sich gedacht, das ist mein Mann, berichtet Fabo.Emotionale Bindung an die MarkeZusätzlich zu den gemeinsamen Running Treffen gibt es sogenannte „Community Hangouts“, die den Fokus auf den persönlichen Austausch und das Miteinander legen. Elementar für eine starke Brand Community ist ein ausgeprägtes Gemeinschaftsgefühl. Das fördert adidas ganz bewusst über verschiedene sportliche Challenges und den ständigen Austausch der Community miteinander auf zielgruppengerechten Social Media-Plattformen wie Facebook und Instagram. Dadurch sind die adidas Runners über verschiedene Kanäle miteinander connected und es entsteht ein starkes Gemeinschaftsgefühl sowie gleichzeitig eine enge Bindung an die Marke, weiß Fabo. Außerdem spielt der Einsatz einer emotionalen, authentischen Bildsprache auf den Social Channels eine wichtige Rolle.Man sieht die Energie der Leute auf den Bildern und bekommt direkt eine Gänsehaut. Eines der wichtigsten Tools für die Runner ist die App adidas running by Runtastic. Damit lassen sich nicht nur die gelaufenen Strecken und Zeiten tracken, sondern die Mitglieder werden auch über bevorstehende Events der adidas Runners informiert.Member-Benefits für adidas RunnersMit Stolz tragen die adidas Runners ihre schwarzen, gebrandeten Shirts mit dem ikonischen „AR“-Logo.  Das Shirt, das jeder bekommt, der mindestens an 5 adidas Runners Läufen teilgenommen hat, bringt adidas eine nicht zu unterschätzende Werbewirkung ein, wenn die Läufer gemeinsam durch die City ziehen.Neben den Shirts können sich die Runner durch die Nutzung der App weitere Benefits „erlaufen“. Dies pusht zum einen die Motivation der Läufer und fördert gleichzeitig die Kundenbeziehung. Ein geschickter Schachzug, um die Läufer noch enger an die Brand zu binden.Nicht lange überlegen – einfach anfangen!Für wen ist Laufen geeignet und wer kann bei den adidas Runners mitmachen? Für Fabo ist die Sache klar: Wer mit dem Laufen anfangen will, der soll am besten nicht lange fackeln, sondern einfach draufloslaufen.Wichtig ist, anzufangen. Einfach machen!lautet Fabos Tipp, der übrigens nach dem gleichen Motto über die Wintermonate mit dem Eisbaden in heimischen Gewässern begonnen hat. Er ist überzeugt davon, dass jeder das Laufen lernen kann. Jeder, der zu den adidas Runners kommt, wird aufgenommen – egal wie schnell er läuft.Weiterführende Links:- adidas Runners Website- Facebookgruppe der adidas Runners- Fabos Instagram AccountWie immer freuen wir uns über eure Gedanken und euer Feedback zu dieser Folge auf unserem Instagram Kanal!

01-22
31:34

#15 Best practice: Influencer-Marketing von YFood – Interview mit Daniel Kremer

In der neuesten Folge des what’s next Podcasts erwartet euch ein Skype Interview mit Daniel Kremer, Influencer Marketing Manager bei YFood und Bruder des Gründers des Münchener Start ups. Bekannt wurden die Trinkmahlzeiten von YFood durch die Investmentshow „Die Höhle der Löwen“. Felix (Moderator und Kommunikations-Tausendsassa) und Valerie (Teamleiterin next PR) sprechen mit Daniel über seine tägliche Arbeit, wie er zu seinem Job kam und auf was es ankommt, wenn man täglich mit Influencern arbeitet. Was macht eine gute Kampagne aus, wie findet YFood die richtigen Partner und mit welchen Aktionen kann man sich als Marke auch mal vergreifen?Seit 2017 ist YFood auf dem Markt und setzt seit Juni vergangenen Jahres aktiv auf Influencer Relations. Nach nur zwei Jahren arbeiten rund 60 Mitarbeiter*innen für das Unternehmen, das 2019 einen Jahresumsatz von 15 Millionen Euro erzielte.Die besten Kooperationen konnte das Startup mit Influencern verwirklichen, die Daniel und sein Team selbst gescoutet und angefragt haben.„Wir haben den Vorteil, mit unseren Produkten viele Nischen bedienen zu können“, verrät er. So kooperiert YFood beispielsweise mit Truckdrivern, die aus ihrem LKW-Cockpit heraus via YouTube für die praktische Trinkmahlzeit werben – eine vollwertige Alternative zum Fast Food am Autobahn-Rastplatz. Die Zielgruppe des Use Cases ist Daniel zufolge konsistent. Die Zuschauer*innen sind selbst häufig in ihren Trucks unterwegs und der Mehrwert der YFood Produkte für ihren Alltag offensichtlich.Paid Cooperations finden bei YFood größtenteils über YouTube statt, auf Instagram haben sich Produktkooperationen (Bezahlung mit Produkten) mit Microinfluencern (5.000-20.000 Follower) bewährt. Diese erreichen Daniel zufolge eine beachtliche Gesamtreichweite von rund 500.000 Usern. Mit 60 Produktkooperationen sowie 20 bezahlten Influencer Kooperationen hat YFood im Oktober 2019 ca. drei Millionen User erreicht.Bauchgefühl und Ausprobieren„Wir testen immer wieder unterschiedlichste Nischen. Wenn sie so gut funktionieren wie erhofft, bauen wir die Zusammenarbeit mit Influencern in diesem Bereich aus“, so Daniel.Bauchgefühl und Ausprobieren sind für ihn beim Testen einer neuen Nische das Mittel der Wahl. Dass das auch mal nach hinten losgehen kann, zeigt das Beispiel der Kooperation mit einem Motorradfahrer-Influencer auf YouTube. Dessen 700.000 Abonnenten (unter denen sich wider Erwarten weniger Motorradfahrer als an Motorrad-Content Interessierte befanden) reagierten zum Teil sehr negativ auf die für sie unerwartete Werbung auf dem Kanal.Langfristig zusammenarbeitenWas macht erfolgreiche Influencer Relations aus? Für Daniel steht die Nische bzw. deren Thema im Vordergrund. Welcher Spokesman letztlich wirbt, ist für ihn zweitrangig. Haben er und sein Team sich für einen Influencer entschieden, setzt YFood auf persönliche und langfristige Kooperationen. Aktuell arbeitet das Startup mit 10 bis 15 Keyinfluencern zusammen, die perfekt performen – Tendenz steigend.Für Daniel ist klar: Wenn die Zielgruppe einer Nische zu jung ist, kommt sie für YFood nicht in Frage. YFood geht davon aus, dass das Thema ausgewogene Ernährung für Personen unter 21 Jahren noch keine zentrale  Rolle spielt. Nicht alle Faktoren erfolgreicher Influencer Relations lassen sich jedoch so leicht abschätzen wie das passende Alter der Zielgruppe. Zur Strategie gehört deswegen viel Trial and Error: Erstmal oberflächlich ausprobieren und mit Discount-Codes und Links zügig auswerten. Performt ein Influencer dann nicht wie erhofft, beendet YFood die Kooperation auch mal nach einem Monat. Wenn sich die Nische jedoch über die Testphase als geeignet erweist, wird sie schnell ausgebaut – und die Zusammenarbeit mit dem Influencer langfristig angelegt.Influencer auf Augenhöhe behandelnGute und persönliche Kommunikation mit Influencern ist laut Daniel das A und O einer funktionierenden Partnerschaft.„Dazu gehört auch, einen Influencer wie einen Angestellten zu behandeln, ihm Wertschätzung entgegenzubringen und ihm auch mal mehr zu zahlen.“Sieben Mitarbeiter*innen arbeiten bei YFood im Design Department. Bei Bedarf unterstützt das Team die Influencer bei der Produktion ihres Contents – grafisch, technisch und in der Postproduktion. Davon abgesehen erstellen die Kooperationspartner ihren Content jedoch selbst und nach eigenem Gusto. Hilfestellung zur Präsentation der Produkte liefert ein Erklärvideo. Um inhaltliche Fehler (wie etwa nicht zutreffende Aussagen über Inhaltsstoffe der YFood Produkte) zu vermeiden, nehmen Daniel und sein Team dennoch alle Beiträge vor der Veröffentlichung ab.Daniel ist überzeugt: Kurzfristig angelegte Kooperationen, beispielsweise über einen Monat, führen auf Instagram nicht zum Erfolg. Aus diesem Grund denkt YFood hier langfristig. Auf YouTube hingegen hat Daniel die Erfahrung gemacht, dass schon ein einziges Video zum richtigen Zeitpunkt in der passenden Nische eine durchschlagende Wirkung haben kann.YFood schätzt Influencer nicht nur wegen ihrer Reichweite, sondern auch für die Produktion von aktuellem und hochwertigem Content. So beansprucht YFood im Rahmen einer Kooperation auch die Verwendungsrechte der Bild- und Videomaterialien. Diese verarbeitet das Design Department zu neuem Werbe-Content weiter, der dann vom Online Performance Team über die YFood-Kanäle als Paid Ads ausgespielt wird.

01-15
25:33

#14 Mobiles Office oder „Ich packe meinen Rucksack“ mit next CEO Christian Rosenberger

Im Januar 2019 startete Christian seinen Versuch weitestgehend auf Papier zu verzichten. „Ich muss Dinge aufschreiben und skizzieren - deshalb war für mich klar, dass ich eine echte Alternative für meine Zettelwirtschaft und mein Moleskine-Gekritzel brauche“, so Christian. Nach mehreren Versuchen entschied er sich für ein iPad Pro der 3. Generation. Mit dem Apple Pencil, der App Notability und einem Crashkurs in Sketching veränderte sich seine Art sich Notizen zu machen, oder Konzepte und Ideen zu skizzieren, komplett. Nach 12 Monaten paperless Office, ist sich Christian sicher, hat er 95% weniger Papier verbraucht.Seit dem Frühjahr 2019 hatte keiner bei next mehr einen festen Arbeitsplatz (Dazu am besten auch mal in Folge 1 reinhören) und Christian nutze das direkt um auf ein mobiles Office umzustellen. Seitdem bringt er alles was er zum Arbeiten benötigt morgens mit ins Büro und nimmt es am Abend auch wieder mit nach Hause.„Mein Office immer dabei zu haben, macht mich einfach sehr flexibel. Ob von zu Hause, in der Bahn, in einem Co-Working oder wenn es sein muss auch mal im Urlaub - ich habe immer alles dabei und benötige nichts weiter als ein vernünftiges Wifi.“Mobiles Office: Die PacklisteSein mobiles Office besteht tatsächlich nur aus einem Rucksack. Das Live-unpacking im Podcast ergab folgende Packliste:Rucksack Pingpong Blok Medium (Es sind übrigens nur 30 Liter :-))Bose QuietComfort 35 Headphones IIMacBook ProIpad Pro, 12,9 Zoll, 3. Generation und Apple PencilIphone XLadekabel für Laptop, iPhone, Ipdad1 Kugelschreiber :-)GeldbeutelSonnenbrilleRefill KaffeebecherVisitenkartentascheApple Mouse 1 und LadeflächeApple USB TastaturUSB VerlängerungskabelPowerBankTrinkflasche Milky Bottle 720 DGREEVorübergehender Begleiter: Mittagessen YFoodVorübergehender Begleiter: Buch Eric Ries, Lean StartupDie Frage ob man denn ein extremer Nerd sein muss um einen mobilen Office-Ansatz zu fahren verneint Christian entschlossen:"Ich bin sicherlich sehr offen gegenüber neuen technischen Entwicklungen - aber ein absoluter Pragmatiker. Dinge müssen funktionieren - sonst nervt mich das schnell extrem."Also am besten einfach selbst ausprobieren. Vielleicht ist es leichter als ihr denkt.Wie hat euch diese Folge gefallen? Wie immer freuen wir uns über euer Feedback auf unserem Instagram Kanal oder schickt uns eine Whats-App Sprachnachricht an +49 163 9461899.

01-01
23:03

#13 Employer Branding im Sport – Interview mit Steffen Busch von Summit Sportmarketing

Vom T-Online Sportportal über die Marketingleitung beim Deutschen Sportfernsehen und die Sponsoringleitung bei einem Energieunternehmen bis hin zum Strategischen Marketing der Deutschen Fußball Liga: Steffen Busch kennt das Sport Business aus den unterschiedlichsten Perspektiven, und das bereits seit 20 Jahren. In dieser Folge spricht er mit next PR-Gründer Christian und Podcast-Host Felix darüber, welche Rolle sein Werdegang für den Sprung in die Selbstständigkeit als Personalberater im Bereich Sport spielte, vor welchen Herausforderungen die Branche steht und welche Rolle eine starke Arbeitgebermarke dabei spielt.next PR trifft Summit Sportmarketing: Es begann mit der Suche nach einem neuen Untermieter für ein freies Büro im next PR Headquarter. Nach fünf Minuten Kennenlerngespräch war für Christian die Sache klar: Im Februar 2018 ist Steffen Busch in die Bürogemeinschaft eingezogen. Mit Vorstellungsgesprächen kennt sich Steffen übrigens aus – wenn er auch für gewöhnlich auf der anderen Seite steht.2016 hat sich Steffen mit Summit Sportmarketing selbstständig gemacht. Kerngeschäft ist die Personalberatung für das Sport Business. Sein Anspruch: Nicht einfach ein „klassischer Headhunter“ sein, sondern seinen Mandanten die optimale Beratung bieten – angereichert mit der fundierten Kenntnis der spezifischen Branche. Steffens beruflicher Werdegang und die Erfahrung mit den unterschiedlichen Playern des Sportbereichs haben den Grundstein für die Nähe zur Praxis gelegt, die Summit auszeichnet.„Mir war es wichtig, etwas zu tun, das ich gut kann“, begründet Steffen die bewusste Entscheidung, sich auf den Sportbereich zu konzentrieren, statt verschiedene Branchen mit seiner Personalberatung zu bedienen. Was auf den ersten Blick nach Nische klingt, dahinter steckt bei genauerem Hinsehen ein riesiges Business. Erklärungsbedürftig ist das in jedem Fall – und nicht zuletzt eine der Aufgaben von Summit in Rekrutinggesprächen.Die bestmöglichen Kandidaten finden, ansprechen, überzeugen und rekrutieren – so beschreibt Steffen sein täglich Brot. Summit unterstützt bei der Besetzung kaufmännischer Positionen. Es geht also nicht um die Spieler auf dem Feld, sondern beispielsweise um Marketing- und Salespersonal. Stellen also, die auch viele Unternehmen aus anderen Branchen mit den Besten besetzen wollen. So überrascht es wenig, dass rund zwei Drittel der Kandidaten, die Summit rekrutiert, keinen „sportlichen“ Hintergrund haben – oder auch nur den Sportbereich als Arbeitgeber in Erwägung ziehen. In den Gesprächen mit Kandidaten geht es unter anderem um das „Wegwollen und Hinwollen“. Was heißt das konkret? Steffens Erfahrung nach besteht bei vielen Fachkräften eine latente Bereitschaft zum Jobwechsel – auch wenn sie noch nicht innerlich gekündigt haben. Dort setzt Summit an, um für seine Mandanten die idealen Kandidaten zu rekrutieren.Employer Branding als langfristige MaßnahmeFür Steffen endet die Betreuung seiner Mandanten jedoch nicht mit der Besetzung von Stellen. Die Konkurrenzsituation mit Unternehmen anderer Branchen zeigt: Eine starke Arbeitgebermarke ist heute wichtiger denn je. Neben der Personalberatung unterstützt Summit deswegen auch im Bereich Employer Branding. Steffen weiß: „Es reicht heute nicht mehr, einfach eine Stelle auszuschreiben. Selbst als attraktiver Bundesligist.“ Vielmehr geht es um die strategische Positionierung als Arbeitgeber, intern und extern. Die Stärke seiner Mandanten in der Kommunikation und in der Markenführung schließt laut Steffen das Thema Arbeitgebermarke derzeit noch nicht mit ein. Summit sieht es deswegen als seine Aufgabe an, diese Unternehmen auf dem Weg der Positionierung zu begleiten. An dessen Anfang steht ein handwerklicher Prozess, der die Beantwortung zentraler Fragen erfordert: Wer ist meine Zielgruppe? Welche Bedürfnisse hat sie? Was sind meine Stärken und Schwächen als Arbeitgeber?Mit der Unterstützung im Bereich Employer Branding hat Summit ein neues Geschäftsfeld für sich erschlossen, das im ersten Moment widersprüchlich erscheinen mag: Fallen für Summit nicht irgendwann Mandanten weg, wenn diesen die Rekrutierung durch eine attraktive Arbeitgebermarke wesentlich erleichtert wird?Was sich plausibel anhört, steht für Steffen nicht im Fokus seiner Strategie. Ihm geht es darum, seinen Mandanten mit der bestmöglichen Beratung zur Seite zu stehen. Egal ob es sich um Personalberatung als kurzfristiges Mittel der Wahl oder um den langfristig angelegten Aufbau einer Employer Brand handelt. Einen ähnlichen Ansatz der Kundenzentriertheit verfolgt next: „Auch wir unterstützen unsere Kunden dabei, langfristig Dinge besser zu machen – zum Beispiel in Form von Workshops und Tutorials“, stimmt Christian Steffens Ansatz zu.Nichts ersetzt das persönliche GesprächEine weitere Beobachtung, bei der sich Summit und next PR einig sind: Kein Gespräch, das man führt – sei es mit Kandidaten, Mandanten oder (potentiellen) Kunden – ist umsonst.„In unserer Branche sieht man sich nicht zweimal im Leben, sondern zweimal im Quartal“,betont Steffen den Stellenwert eines aktiven Netzwerks und offener Kommunikation. Das persönliche Gespräch ist dabei durch nichts zu ersetzen – da sind sich Christian und Steffen einig. So stehen die beiden auch in regelmäßigem Austausch miteinander. Beratung auf dem Weg zu einer starken Arbeitgebermarke und eine Agentur, die sich neben der Konzeption auch mit der Umsetzung von Marketingstrategien auskennt – das geht gut zusammen. Diese Synergien planen Summit und next PR 2020 weiter auszubauen. Employer Branding 2020Steffen weiß: Arbeitnehmer interessieren sich heute nicht mehr nur für das Gehalt. Eine zentrale Rolle bei der Wahl des passenden Jobs spielen auch die Frage nach Sinn und Werten, flexiblen Arbeitsmodellen und Themen wie Remote & New Work.Seine Empfehlung für die Sport-Branche: „Schaut euch den Wettbewerb an – was tun andere für ihre Mitarbeiter? Wie lebe ich eine moderne Arbeitskultur? Diese Werte und Prozesse, die es schon gibt, gilt es herauszuarbeiten – dann fällt es leichter, Leute aus anderen Branchen in den Sport zu holen.“ Oder kurzgesagt: „Dinge tun und darüber sprechen“, wie Christian es formuliert.Weiterführende Links:https://www.summit-sportmarketing.de/Wie hat euch diese Folge gefallen? Wie immer freuen wir uns über euer Feedback auf unserem Instagram Kanal http://instagram.com/nextpr

12-18
47:21

#12 Wir freuen uns auf Staffel 2!

Seit Sommer haben wir elf Podcast-Folgen veröffentlicht. Wir sind stolz und zufrieden, dass wir losgelegt haben! Jetzt blicken wir zurück, schärfen unser Konzept und produzieren fleißig neue Folgen für Staffel 2! Weiter geht's ab dem 18. Dezember! Wir freuen uns & danke für's Feedback! Euer what's next-Team!

11-15
01:11

#11 Wir wünschen uns eine clevere Podcast-Plattform!

Wenn normalerweise bei next jemand eine Idee hat, wird erst mal gemacht. Heute nicht. In der aktuellen Podcast-Folge wird gewünscht: Und zwar eine Podcast-Plattform, wie sein sollte: Modern, funktional und vor allem kommunikativ. Felix, Valerie und Christian brainstormen laut.Gefühlt waren Podcasts schon immer da, aber so populär wie heute, waren sie noch nie. Wenn es jedoch nach den drei what's next-Podcastern vom Dienst geht, fehlt noch etwas Entscheidendes, um von der Nische auf die Breite der Bevölkerung überzuspringen: Eine Podcast-Plattform, die alles vereint.In der aktuellen Folge erstellen Felix (Podcast-Moderator und Kommunikationstalent), Christian (Gründer & CEO von next) und Valerie (Teamleiterin next) gemeinsam eine Wunschliste in der Hoffnung, dass sie jemand da draußen erhört und eine Podcast-Plattform mit ihren Ideen baut.Die perfekte Podcast-PlattformDie Wunschliste:Eine Plattform, die alle nutzen: Kein Tanz zwischen Apple Podcast, Spotify & Co."Audio-Zitate" einfach exportieren und verschicken könnenEigene Listen mit Podcasts nach Kategorien anlegen könnenEigene Historie der gehörten Podcasts; Zugriff auf die Historie nach Freigabe auch für andere Nutzer möglich machenNeue Podcasts entdecken: Algorithmus auf Basis von HörgewohnheitenSuchfunktion die auch Audioinhalte berücksichtigtPodcaster-Profile: Wer sind die Podcaster hinter den Stimmen und was sind deren Inspirationsquellen?Feedback und Austausch direkt auf der Plattform: Kommunikation im eigenen Feed oder direkt unter einer FolgeWeiterführende Informationen zur Podcast-Folge direkt unter dem Podcast in Blog-Anmutung: Einbindung von Fotos, Videos, Text, Links möglichDas Medium Podcast wächst. Nicht nur, weil für jeden etwas Interessantes oder Spannendes dabei ist, sondern vor allem, weil im Vergleich zu anderen digitalen Medien die durchschnittliche Qualität der Produkte sehr hoch ist. Christian meint sogar, dass Podcasts zu seiner Haupt-Lernquelle geworden sind und für ihn sogar Bücher abgelöst hätten.Die Drei hoffen jedenfalls, dass bereits an einer solchen Plattform gearbeitet wird oder freuen sich darüber, von einer vorhandenen Plattform zu hören, die sie bisher noch nicht entdeckt haben.Wer sich austauschen möchte, gerne an podcast@nextpr.de schreiben!Der Blog zum Podcast: https://nextpr.de/podcast/Instagram: https://www.instagram.com/nextpr/

10-09
16:48

#10 Smartphone Notifications: Wie es auch ohne geht!

Diesmal geht es um Smartphone Notifications – ein zweischneidiges Schwert. In manchen Fällen nützlich, sorgen sie dennoch für ständige Unterbrechungen und rauben damit jede Menge Zeit. Christian, Gründer und Geschäftsführer von next, berichtet in seiner Inspiration für eure Mittagspause, wie er seit etwa einem halben Jahr seinen Alltag ohne Push-Benachrichtigungen und Mitteilungen erlebt.Schon länger erlaubt das Betriebssystem iOS von Apple den Nutzern, zu überprüfen, wie viel Zeit sie tagtäglich mit ihren Smartphones und einzelnen Apps verbringen."Ich fand diese Funktion super spannend und war gleichzeitig erschrocken von mir selbst“, berichtet Christian von seiner Reaktion beim Blick auf die eigene Bildschirmzeit. Das Thema ließ ihm keine Ruhe, sodass er sich fortan mit Möglichkeiten beschäftigte, seine tägliche Nutzungsdauer zu verringern. Gar nicht so einfach als Geschäftsführer einer Kommunikations-Agentur, in der die ständige Smartphone-Nutzung quasi zu den „Berufskrankheiten“ zählt – könnte man meinen. Dass es trotzdem Wege gibt, die Bildschirmzeit nicht ausufern zu lassen, zeigen Christians Erfahrungen.Nach und nach verabschiedete er sich von Mitteilungen im Sperrbildschirm, Push-Benachrichtigungen und den fiesen kleinen Nummern, die auf die Anzahl ungelesener Emails oder WhatsApp-Nachrichten hinweisen. Dabei ging es Christian aber gar nicht nur um die reine Bildschirmzeit, sondern darum, die Flut von Nachrichten um die Aufmerksamkeit der Nutzer buhlender Apps einzudämmen. Denn durch das ständige „Checken“ des Handys geht der Fokus auf das, was man eigentlich gerade tut, oft komplett verloren."Ich möchte einfach selbst entscheiden, wann ich welche Nachricht lese, und mir nicht von meinem Smartphone meinen Terminkalender diktieren lassen.“Seine Pickups – also die Anzahl der Male, die er jeden Tag sein Handy „aufhebt“ und entsperrt – haben sich in den letzten Monaten etwas verringert: Bis zu 90 solcher Pickups zählte Christians Smartphone früher am Tag, heute sind es etwas weniger. Ein schöner Nebeneffekt – doch für Christian nicht entscheidend. Ihm geht es um nicht weniger als die selbstbestimmte Nutzung seines Smartphones.Eine weitere wichtige Erkenntnis aus dem Alltag ohne Smartphone-Mitteilungen: Christian kann sich an keine Situation erinnern, in der er aufgrund der deaktivierten Push-Meldungen eine dringende Nachricht verpasst hätte. Unter anderem wohl deswegen, weil bei der Arbeit am Rechner ohnehin sämtliche Programme von Mails über WhatsApp Web bis hin zu Apps wie Slack den ganzen Arbeitstag lang geöffnet sind. Und wenn doch mal was Dringendes sein sollte, gibt es neben den ganzen schriftlichen Möglichkeiten ja auch noch die Option, ihn ganz klassisch anzurufen – und ihn so auf dem Weg zu erreichen, für den mobile Telefone ursprünglich konzipiert wurden.Christian ist sich sicher:„Ich werde die Benachrichtigungen nie wieder aktivieren.“Habt ihr schon mal mit dem Gedanken gespielt, eure Mitteilungen auszuschalten? Welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht? Schreibt uns eure Gedanken unter den Instagram Post zu dieser Folge!https://www.instagram.com/nextpr/Der Blog zum Podcast: https://nextpr.de/podcast/

10-02
10:57

#9 Unternehmenskultur mit Matthias Winter – future your culture

25. September 2019 – ein ganz besonderer Tag für den next Podcast. Felix und das next Team freuen sich sehr, heute den ersten externen Interviewgast im Podcast begrüßen zu dürfen. Den Anfang macht kein geringerer als Unternehmenskultur-Entfalter Matthias Winter, der nicht nur seinen Weg zum selbstständigen Coach beschreibt, sondern auch mit einem kurzen Live Check der next PR-Kultur (ab Minute 33) einen kleinen Einblick in seine tägliche Arbeit gibt. Wir wünschen euch viel Spaß beim Hören dieser spannenden und inspirierenden Folge!Unternehmenskultur-Coach wird man nicht, indem man eine klassische Ausbildung durchläuft. Aufgewachsen in einem beschaulichen Dorf in der Oberpfalz entdeckte Matthias Winter mit 16 bei den Burgfestspielen Leuchtenberg seine Faszination für das Theater. Einen besonderen Reiz machte für ihn aus, dass er sich früh einbringen, mitgestalten durfte. Als Teil eines Ganzen – des Geschehens auf und hinter der Bühne – erfuhr er, was es bedeutet, für eine Sache zu brennen und sich dafür einzusetzen.„Kultur ins Unternehmen zu bringen ist leicht. Sie zu leben ist die Herausforderung.“Vom Kulturunternehmer kam die Wende zum Coach für Unternehmenskultur. Matthias hat sich nach vielen Jahren am Theater und diversen Zusatzausbildungen mit 39 Jahren selbstständig gemacht. Heute nimmt er gemeinsam mit Unternehmen deren Kultur unter die Lupe, analysiert den Ist-Zustand und zeichnet ein Bild für den Soll-Zustand. Die Unternehmenskultur ist für ihn maßgeblich für den Erfolg eines Unternehmens. Matthias begleitet seine Kunden auf dem Weg zu einem Kulturwandel. Er ist überzeugt: Jeder Mensch trägt die Grundvoraussetzungen dafür bereits in sich.Ganz entscheidend ist in diesem Prozess die Rolle der Führungskraft. Für Matthias gibt es nicht den einen richtigen Führungsstil. Wie auch immer der im individuellen Fall aussehen mag: Allen Führungskräften gemein ist die Anforderung, Unternehmenskultur vorzuleben. Nur dann kann sich ein Kulturwandel wirklich vollziehen. Und nur dann kann es gelingen, den Mitarbeitern den nötigen Raum zu geben, sich zu entfalten und die Rollen auszufüllen, die ihnen am besten entsprechen. Wie im Theater eben.Jeder performt am besten in dem, was er gerne tut.Matthias ist überzeugt: Menschen sind das wirkliche Kapital eines Unternehmens – Humankapital im wahrsten Sinne. Was oft so lapidar oder gar despektierlich dahergesagt klingt, entscheidet für ihn über langfristigen Erfolg oder Misserfolg. Aus dem Wissen und der Energie jedes einzelnen Mitarbeiters zu schöpfen, birgt ein enormes Potential. Erst recht, wenn alle eine gemeinsame Vision verfolgen.„Was ein normales Team von einem High Performance Team unterschiedet, ist die Art und Weise der Zusammenarbeit.“Es kommt also gar nicht so sehr auf darauf an, die am besten qualifizierten Mitarbeiter zu finden. Sondern das Feuer in jedem Einzelnen zu entfachen, das alle gemeinsam antreibt. Dazu gehört es, zuzuhören, hinzuschauen und wertzuschätzen. Denn Wertschätzung ist elementar für jeden – ausnahmslos. In Anlehnung an Streleckys „Big Five For Life“ argumentiert Matthias: Einen Zweck der Existenz zu haben und sich daran zu orientieren, ist nicht nur für den Menschen selbst, sondern auch für ein Unternehmen ganz entscheidend.Eine solche Unternehmenskultur zu etablieren, bedeutet, Räume zu entwickeln. Zu berücksichtigen, wie einzelne Teile des Gefüges die Welt wahrnehmen. Und es erfordert Mut. Mut, die Schritte auf dem Weg zur gewünschten Unternehmenskultur nicht nur zu kennen, sondern sie vor allem zu gehen.Live Check: Unternehmenskultur bei nextIm zweiten Teil des Interviews stoßen Christian, Gründer und Geschäftsführer von next, sowie Valerie, Beraterin und beinahe seit Beginn an Bord, zum Gespräch dazu. Auf Basis des Clare Graves Modells, dem die Frage zugrunde liegt, was Menschen antreibt, hat Matthias vorbereitend den Ist-Zustand der Unternehmenskultur bei next interpretiert. Anhand scheinbar einfacher Fragen („Beschreibe den jeweils anderen in seiner Rolle und überlege dir, welche Position er auf eine andere Branche übertragen einnehmen würde“) analysiert er, nach welchen Werten next tickt.Ab Minute 33 erfahrt ihr, was Christian mit einem Schiffskapitän gemeinsam hat und was Valerie als Öko-Landwirtin qualifiziert. In Form dieses kurzen Interviews (das nur einen Bruchteil einer ausführlichen Analyse darstellt) nimmt Matthias den Ist-Zustand bei next unter die Lupe. Dabei stellt er unter anderem fest, dass „Geborgenheit“ bei next einen hohen Stellenwert hat.Matthias führt außerdem aus, welche Faktoren dazu beitragen können, dass das Wertesystem eines Unternehmens mit dem Unternehmen mitwächst – um ein Zukunftsbild zu entwickeln, das auf den festgelegten Werten basiert. Und daran sollte jedes Unternehmen ein berechtigtes Interesse haben – unabhängig von seiner Größe oder Struktur. Matthias ist überzeugt:Alles ist durch Unternehmenskultur regelbar – und zwar nur durch Unternehmenskultur.Weiterführende Links:http://www.futureyourculture.dehttps://www.johnstrelecky.com/de/http://www.graves-systeme.de/https://www.instagram.com/nextpr/Der Blog zum Podcast:https://nextpr.de/podcast/

09-25
55:16

#8 Ehrliches Influencer-Marketing ist die beste Werbung – mit Christian und Max

In der heutigen Folge diskutieren Christian (CEO next) und Max (Spezialist für Social Advertising) die These: Ehrliches Influencer-Marketing ist die beste Werbung! Wer ist heutzutage Influencer? Influencer bedeutet nicht zwingend, Instagrammer, Blogger oder YouTuber zu sein. Der Begriff Influencer Relations ist längst zu einem Buzzword im Bereich Online-Marketing geworden. Was es jedoch genau heißt, Influencer zu sein, weiß irgendwie keiner so genau. Vielleicht deswegen, weil es sich Monat für Monat verändert oder weil bisher niemand zum Beispiel Qualitätsstandards definiert hat.Die Reputation des klassischen Influencers – heute wohl vor allem mit dem Instagrammer oder YouTuber assoziiert – ist in den letzten Monaten etwas in Verruf geraten. Max und Christian vertreten trotzdem die These, dass Influencer-Marketing immer noch die beste Art der „Werbung“ ist – jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen.Die Basis dafür ist, dass Marke und Influencer längerfristig zusammenarbeiten, der Influencer und die Marke zusammenpassen und beim Influencer ein authentisches und ehrliches Interesse am Produkt besteht. Diese Punkte sind das Fundament glaubhafter Kommunikation.„Ich will nicht heute für die eine Brand stehen und morgen für die andere, das finde ich unauthentisch“, sagt Model Lena Gercke im Interview.Ein Influencer ist kein Werbeplakat, sondern ein MenschChristian glaubt sogar, dass es für eine Marke von Vorteil sein kann, wenn das „Testurteil“ nicht nur positiv ausfällt, sondern persönliche Kritik enthält. „Niemand findet ein Produkt zu 100 % gut“, meint er. Erst fundierte Kritikpunkte bzw. der Einbau der persönlichen Meinung machen eine Kooperation glaubhaft. Was für den einen passt, passt für den anderen möglicherweise nicht – das macht ein Produkt aber noch lange nicht besonders gut oder schlecht. Beispiel Kinderwagen: Der eine hat ein kleines Auto und lebt in der Stadt, der andere lebt auf dem Land und ist viel im Wald und auf Wiesen unterwegs. Der eine braucht einen mobilen Kinderwagen mit sehr kleinem Packmaß, der andere ist mit einem robusten Modell mit großen Rädern besser beraten. Unterschiedliche Anforderungen sagen nichts über die Produktqualität aus.Warum folgt man heute einem Account? Man findet gut, was die Person macht, man möchte so sein wie die Person, oder man hat viele Gemeinsamkeiten. Alles führt dazu, dass man die Meinung des Influencers schätzt und somit auch eine Produktempfehlung ganz anders wahrnimmt. Wenn diese Person also feststellt, dass Kinderwagen A für sie nicht passt, weil er viel zu groß ist, heißt das nicht automatisch, dass die Community empfindet: Okay, das ist ein schlechter Kinderwagen. Sondern sich viel mehr die für sie relevanten und für ihre Lebensumstände wichtigen Informationen rauszieht.Somit kommen wir wieder zurück zur Ausgangsfrage: Wer ist heutzutage ein Influencer? (Übrigens: Noch mehr zum Thema Influencer Relations könnt ihr euch in Folge #6 mit Helen und Marsha anhören.) Max und Christian glauben, dass jeder ein Influencer ist, und belegen das mit ganz konkreten Beispielen. Während Max für die Region seines letzten Wanderurlaubs wirbt, erzählt Christian über sein (unbezahltes) Engagement in Sachen YFood.https://www.instagram.com/nextpr/Der Blog zum Podcast: https://nextpr.de/podcast/

09-18
34:48

#7 Künstliche Intelligenz in der Kreativagentur – mit Fabian

Die Medien sind mal wieder in Aufruhr um ein neues Trendthema: Künstliche Intelligenz. Aber wie viel Intelligenz vertragen wir überhaupt? Dieser Thematik widmet sich Fabian von next PR. Ein neuer Denkanstoß für eure Mittagspause!Künstliche Intelligenz (KI, auch Artifizielle Intelligenz (AI bzw. A. I.), englisch artificial intelligence, AI) ist ein Teilgebiet der Informatik, welches sich mit der Automatisierung intelligenten Verhaltens und dem Maschinellen Lernen befasst. Der Begriff ist insofern nicht eindeutig abgrenzbar, als es bereits an einer genauen Definition von „Intelligenz“ mangelt. Dennoch wird er in Forschung und Entwicklung verwendet.(Quelle: Wikipedia)Ab wann kann man von Intelligenz sprechen? Der neue Hausfreund: Saug-Roboter für zu Hause. Die werden auch schon als künstlich intelligent beschrieben, aber hier würde ich einen Unterschied machen.Für mich ist der Begriff „Maschinelles Lernen“ zu nennen. Erst wenn ein Computer bzw. eine Software selbst lernt, also eigenen Code schreibt und damit sein Wissen, seine Kompetenz erweitert, würde ich von einem intelligenten System sprechen.Bleiben wir beim Beispiel Saugroboter. Unserer ist sehr dumm: Er erkennt Hindernisse und umfährt sie, aber ansonsten irrt er einfach nach dem ihm einprogrammierten Schema F durch die Wohnung und mit Glück findet er auch zurück. Die neue Generation der Roboter scannt Wohnungen bei den ersten Fahrten und legt sich eine Karte an. Diesen Robotern kann man schon sagen: „Sauge heute bitte nur Bad und Küche.“ Das ist schon halbwegs intelligent.Aber halbwegs intelligent reicht ja auch heute schon für einiges:selbstfahrende Autos von Teslahttps://www.deepl.com/de/home Deeple nutzt K.I. für das Verstehen und Übersetzen von TextenGoogle Duplex K.I: in der SprachassistenzZalando – Nur Wettbewerbsfähig mit K.I.: Image Manipulation & Intelligent ControlEs gibt also schon heute wirklich interessante Anwendungen. Man muss aber immer sehen, dass auch die oben genannten Beispiele immer nur Teilbereiche der K.I. in Einzelanwendungen nutzen. Deshalb gibt es auch keinen Grund, Angst von K.I. im Allgemeinen zu haben.Aber ab wann wird KI gruselig? Ich verstehe, warum Yuval Noah Harari in Eine kurze Geschichte der Menschheit die 5. industrielle Revolution ausruft, denn wenn die Sprach-Assistenten von Google und Co. zukünftig wirklich so clever sind wie angekündigt, eröffnen sich völlig neue Möglichkeiten."Eine kurze Geschichte der Menschheit" von Yuval Noah Harari: https://www.amazon.de/kurze-Geschichte-Menschheit-Yuval-Harari/dp/3570552691Bislang operieren die Sprachassistenten, vergleichbar mit dem dummen Hausroboter, nur mit Befehlen, die ihnen von den Entwicklern eingetrichtert wurden:Alexa, spiel Jazz in Spotify! Das ist noch keine Intelligenz. Jemand bei Amazon hat irgendwo einprogrammiert, dass Spotify eine App für Musik ist, und dass Jazz eine Richtung ist und es dazu Genre-Playlisten gibt. Easy. Hey Google, ich brauche neue Bilder für Instagram und muss diese bearbeiten. Such mir bitte mal auf unserem Server im Netzwerk alle Bilder von roten Kinderwagen der Marke XY. Computer: Ich habe 438 Bilder von roten Kinderwagen gefunden. Welche Ansichten bevorzugst du? Ich brauche nur Close-Ups. Keine Personen im Bild. Bitte öffne mir die zehn jüngsten in Lightroom, so dass ich eine Auswahl treffen und alle Bilder in 1000x1000px croppen kann. Wenn es gelingt, dass wir auf diese Art und Weise mit unserem Computer sprechen können, ergeben sich verrückte neue Möglichkeiten, und viele Arbeitsschritte, die oft hunderte Klicks benötigen, können schneller und wahrscheinlich auch besser durchgeführt werden. Einem Computer ist es egal, ob er 1000x hintereinander die gleichen 3 Klicks macht. Menschen werden genervt, machen Fehler oder suchen sich einen einfachen Umweg, der in der Regel ein Kompromiss ist.Die meisten heute geläufigen Beispiele für Künstliche Intelligenz, egal ob Schach spielende Computer oder selbstfahrende Autos, basieren auf Teildisziplinen der KI, etwa Deep Learning und natürliche Sprachverarbeitung.Wahrscheinlich wird Künstliche Intelligenz viele Jobs ersetzen, so wie es die Maschinen in den Produktionen vor gut 100 Jahren getan haben. Gewinner und Verliere, wie immer. Ich freue mich eher über die neuen Möglichkeiten und Vorteile, die wir erwarten können!Weiterführende Links:Google Duplex Präsentation: In Leipzig bei 2b ahead habe ich das erste mal vom Update von Google Sprachassistenten gehört und wenn es stimmt, was die Keynote verspricht, kommen spannende Zeiten auf uns zu.http://instagram.com/nextprDer Blog zum Podcast: https://nextpr.de/podcast/

09-11
12:29

#6 Influencer Relations: Influencer – Agentur – Kunde – mit Helen und Marsha

Was vor einigen Jahren mit Goodies für Blogger, YouTuber und reichweitenstarke Instagrammer anfing, hat sich mittlerweile zu einem lukrativen Geschäft gewandelt. Bei Influencer Relations und Influencer Marketing erhalten Influencer Produkte, die sie in ihrer Community vorstellen, ehrlich besprechen und oft auch bewerben sollen. Die Unternehmen profitieren dabei von der Authentizität und der Empfehlung der Influencer, während diese stylische Produkte zur Verfügung gestellt bekommen, ihr Expertenwissen weitergeben und dazu Honorare in Rechnung stellen können.Influencer, das sind Meinungspersönlichkeiten in den sozialen Netzwerken, die einen Einfluss auf ihre Followerschaft haben. Die Plattform kann dabei ein YouTube-Kanal, ein Blog oder ein Account auf Instagram sein. Oder ein Mix aus mehreren Kanälen, denn oft spielen auch Twitter und Pinterest eine wichtige Rolle.Im Fokus der Kooperationen mit Influencern liegen also auch immer Reichweiten. Denn wer als Influencer über viele Follower verfügt, von dem profitieren schließlich Unternehmen in Sachen Brand Awareness, Kampagnen & Co am meisten, oder? So ganz stimmt das nicht.Worauf kommt es bei Influencer Relations wirklich an? Welche Influencer passen zu welchem Kunden? Und welche Rolle nimmt eine Agentur bei der Kommunikation zwischen Unternehmen und Influencer ein? Darüber sprechen die Influencer Expertinnen Marsha und Helen von next PR in diesem Podcast.Helen und Marsha sind seit fast vier Jahren für agenturgesteuerte Influencer Relations verantwortlich. In dieser Zeit haben sie sich einen sehr großen Erfahrungsschatz aufgebaut, der oftmals mit einer großen Portion Bauchgefühl einhergeht. Ihre Antennen sind sensibilisiert, wie sie Unternehmen und Influencer so zusammenbringen, dass eine Kooperation gelingt. Damit diese also nicht nur für Influencer und Unternehmen, sondern auch für die Follower einen Mehrwert bringt. Und auf allen Seiten ein positives Gefühl.Dabei hilft es sehr, dass beide wissen, wie es auf der anderen Seite aussieht. Denn während Marsha seit fünf Jahren selbst bloggt, betreibt Helen einen reichweitenstarken Instagram-Account. In ihrer Freizeit influencen sie also selbst und gehen auch ab und an Kooperationen ein.Es ist für Unternehmen, die jetzt mit Influencer Relations anfangen, sehr schwer herauszufinden, wer wirklich zum Produkt passt. Wer zuverlässig ist, eine echte Community bedient und auch langfristig von dem Produkt begeistert ist.Daher haben wir in den letzten Monaten auch einen sehr großen Wandel in der Influencer-Welt wahrgenommen. Vor ein paar Jahren gab es noch das Potenzial, alleine durch Influencer und ohne Honorar bekannt zu werden. Davon haben gerade kleine Unternehmen mit innovativen Produktideen profitiert. Doch heute es nicht mehr so einfach, wissen Helen und Marsha.Immer mehr Accounts wachsen und immer mehr Microblogger, Vlogger und Blogger bewerben sich um Kooperationen, oftmals mit gerechtfertigten Honorarwünschen. Dabei wird es aber immer schwieriger, die Influencer auszuwählen, die nicht nur authentisch sind, sondern auch eine interessante und aktive Community haben. Denn auch wenn ein Account über eine große Reichweite verfügt, heißt das noch lange nicht, dass diese auch zur Zielgruppe des Produktes passt.Doch sich alleine einen Überblick über die wirklich relevanten Accounts und Blogger zu verschaffen, ist sehr zeitintensiv. Gerade kleine Start ups können das heute nicht mehr stemmen.Wer jetzt erst anfängt, ins Influencer Business einzusteigen, sollte daher sehr gezielt vorgehen.Als Unternehmen muss man sich am Anfang viele Fragen stellen: Wer passt zu meinem Produkt und kann die Werte meiner Marke transportieren? Habe ich ein Produkt, das sich für einen Barter Deal eignet oder muss ich Budget in die Hand nehmen? Möchte ich eine langfristige Beziehung zu einem oder mehreren Influencern aufbauen? Wenn ja, eignen sich vielleicht kleinere Accounts oder Nischenblogs mit aktiver Community besser? Oder reicht es mir, einmalig Geld für Influencer Marketing in die Hand zu nehmen, damit ich für eine Kampagne mit reichweitenstarken Accounts ordentlich auf den Putz hauen kann?Wer sich diesen Fragen nicht alleine stellen möchte, kann gerne von unserem Wissensschatz und unserem Influencer-Netzwerk profitieren. Kommentiert dazu doch einfach unter unseren letzten Post auf Instagram: https://www.instagram.com/nextpr/Der Blog zum Podcast: https://nextpr.de/podcast/

09-04
30:19

#5 Win-Win-Win mit Barter-Deals – Inspiration von Christian

In dieser Folge geht es um Barter Deals. Ein klassisches Tauschgeschäft, z.B. Dienstleistung gegen Produkt. next CEO Christian fragt sich in seiner Inspiration für die Mittagspause, warum nicht viel häufiger Tauschgeschäfte stattfinden, und erklärt, warum die Idee für ihn nicht nur erfrischend ist, sondern gleich 3 „Wins“ mitbringt.Ein Barter-Deal bezeichnet ein Tauschgeschäft, bei dem eine Ware oder eine Dienstleistung gegen eine andere Ware oder Dienstleistung getauscht wird. Gelder fließen dabei nicht. Der Begriff „Barter“ stammt aus dem Englischen und bedeutet „Tausch“.Der erste Deal dieser Art ist aus der Zusammenarbeit zwischen next und dem Personaltraining-Anbieter Lieblingstrainerin aus Frankfurt entstanden. Seitdem hat Lieblingstraining eine schicke Website und ein Video und next freut sich einmal pro Woche über Office Sport.„Wir haben den Vorteil, dass Kommunikationsleistung etwas ist, das im Grunde jeder braucht, der etwas verkauft“, sagt Christian.Deshalb war er bisher auch die treibende Kraft in Sachen Barter Deals. Im Rahmen des next Büroumbaus häuften sich Dinge, die grundsätzlich zu teuer waren, sodass man sich entweder davon verabschieden oder sich mit einer B- oder C-Lösung anfreunden musste. Hier ist der next Gründer wieder auf die Idee der Barter Deals gestoßen und hat „kalt“ Startups angeschrieben: Von der Möbelbranche über Inneneinrichtung bis hin zur Kaffee-Rösterei. „Ich habe 12 Startups angeschrieben und von allen (nach und nach) eine Antwort erhalten“, berichtet er begeistert. Auch wenn nicht aus allen Anfragen am Ende eine Kooperation entstanden ist – die Idee eines Tauschgeschäfts fanden alle super.Christian plant, die Barter Deals weiter auszubauen, denn er sieht hier drei Wins:Win: Austausch mit Startups und neue Leute kennen lernenWin: Ein Bedürfnis für beide Partner wird erfüllt und niemand hat monetäre KostenWin: Der Deal kann (muss aber nicht) ein Pilotprojekt für eine weitere Zusammenarbeit seinDer nächste angestrebte Deal sind Business-Englisch-Kurse für die Agentur.Solltest du also Business-Englisch-Kurse in Frankfurt geben und Interesse an irgendeiner Art von Kommunikationsdiensleistung haben, melde dich gerne bei Christian!Wären Barter Deals auch was für dich und dein Business oder hast du sogar schon Erfahrungen damit gesammelt? Schreib uns deine Gedanken unter den Instagram Post zu dieser Folge! http://instagram.com/nextprQuelle des Zitats am Anfang der Folge: https://www.onpulson.de/lexikon/barter-deal/Der Blog zum Podcast: https://nextpr.de/podcast/

08-28
07:22

#4 New Work: Desk-Sharing – mit Gabriel

Zugegeben: Auf einen festen Arbeitsplatz zu verzichten, ist für viele im ersten Moment kein besonders verlockender Gedanke. So erging es auch den Jungs und Mädels von next PR, als es vor einigen Monaten plötzlich hieß: „Wir probieren jetzt mal Desk Sharing.“ Wenn man sich jedoch tiefergehend mit den Chancen des Desk Sharing beschäftigt, wird schnell klar, weshalb es sich lohnen kann, es auszuprobieren. Gabriel, seit mehr als sechs Monaten Werkstudent bei next PR, stellt euch seine wichtigsten Learnings aus den ersten Wochen Desk Sharing vor.Schon lange glaubt man bei next PR daran, dass es den Arbeitstag bereichert, von verschiedenen Orten aus zu arbeiten, anstatt acht Stunden am Stück am selben Platz zu verbringen. Das kann ein Co-Working Space oder das Home Office sein – oder eben auch einfach mal eine andere Ecke des Büros. Desk Sharing ist die logische Konsequenz der Überzeugung, dass es erfrischend sein kann, zwischendurch die Perspektive zu wechseln.Die Räume der Arbeit anpassen – nicht umgekehrtNicht ohne Grund wird das next PR Office im Frankfurter Bahnhofsviertel seit einigen Monaten umgebaut und Schritt für Schritt immer mehr an die Erfordernisse der verschiedenen Aufgaben in einer modernen Agentur angepasst.Die Voraussetzungen für Desk Sharing sind schnell aufgezählt: Funktionierendes WLAN, technische Grundausstattung in allen Arbeitsbereichen und nicht zu vergessen eine Clean Desk Policy. Wenn der feste Arbeitsplatz wegfällt, bedeutet das gleichzeitig, dass jeder Mitarbeiter am Abend seine Arbeitsmaterialien verstaut und den zuletzt benutzten Platz sauber hinterlässt, damit er am nächsten Tag für jemand anderen zur Verfügung steht. Wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind, steht dem fröhlichen Arbeitsplatzwechsel nichts im Wege.Die Perspektive verändernChristian und Fabian, die beiden Gründer von next PR, gehen mit gutem Beispiel voran und haben ihr Büro aufgegeben, um einem neugestalteten Meeting-Raum Platz zu machen. Je nachdem, ob gerade eine Aufgabe ansteht, die absolute Konzentration und Ruhe, eine kreative Umgebung oder ein Meeting erfordert, ändern die Mitarbeiter bei next PR ihren Arbeitsort mehrmals täglich. Gabriel weiß:Das fördert nicht nur die Kreativität, es macht auch den Kopf frei und sorgt für Abwechslung.Und es hilft dabei, fokussiert und effektiv zu arbeiten. Gleichzeitig schätzt Gabriel am Desk Sharing, dass es den Austausch mit Kollegen fördert, zu denen er zuvor am angestammten Schreibtischplatz weniger Kontakt hatte. Gabriel ist überzeugt: Desk Sharing ist eine Bereicherung für seine Arbeit bei next PR. Ob Desk Sharing der richtige Weg ist? Darauf können wir keine abschließende Antwort geben. Aber es ist unser Weg.Könntet ihr euch vorstellen, Desk Sharing auszuprobieren? Welche Erfahrungen habt ihr damit gesammelt? Schreibt uns euer Feedback unter den Post zu dieser Folge! www.instagram.com/nextprMehr Informationen:https://karrierebibel.de/desk-sharing/Dark Horse Innovation (2019): Digital Workspace Playbook. Murmann: Hamburg.Der Blog zum Podcast: https://nextpr.de/podcast/

08-21
09:19

#3 Followerzahlen ade: Welche Kennzahlen wirklich relevant sind – mit Max

Es war schön mit euch, aber so langsam ist es an der Zeit, sich vom Fokus auf die Anzahl an Followern und Fans zu verabschieden. Facebook und Instagram haben sich weiterentwickelt. Das passt einfach nicht mehr so wirklich zusammen. Also lasst es uns nicht unnötig in die Länge ziehen.Steile These? Vielleicht. Aber es gibt genug Stimmen, die dafür sprechen, genauso wie einige Anzeichen, dass Facebook und Instagram es ähnlich sehen.Social-Media-Erfolg messenWoran erkenne ich dann überhaupt, ob ich erfolgreich auf Facebook und Instagram unterwegs bin? Im Idealfall lässt du deine Verkaufszahlen, deinen Umsatz und Leads sprechen. Darauf kommt es unterm Strich schließlich für dich und dein Unternehmen an, richtig?Die Kunden sind es also, die im Mittelpunkt stehen sollten. Und hier darf die Frage erlaubt sein, ob 10.000 Follower wirklich 10.000 (potentielle) Kunden sind. Wenn ja: Super!In den meisten Fällen dürfte die Antwort aber eher Nein lauten. Vielleicht fanden die Follower einfach nur einen Beitrag, den du vor drei Jahren geteilt hast, lustig und sind dir deshalb gefolgt? Oder sie sind deinem Produkt entwachsen, da deine Zielgruppe nur ein bestimmtes Alter umfasst? Da die organische Reichweite kontinuierlich sinkt und aktuell nur noch bei ca. 10 % der Follower liegt, haben sie im Zweifel aber eh schon lange keinen Beitrag mehr von dir gesehen – es sei denn, du schaltest Anzeigen auf Facebook und Instagram.Irgendeine Kennzahl muss es auf Facebook und Instagram aber doch geben, oder? Interaktion, also das Teilen, Kommentieren und Liken von Beiträgen ist auf jeden Fall deutlich aussagekräftiger. Klar kann jemand einen Beitrag geliked haben, weil er ihn einfach lustig fand. Aber in irgendeiner Form hat er oder sie sich mit deiner Marke, deinem Produkt auseinandergesetzt.Social ProofHinzu kommt – und das ist meiner Meinung nach der einzige Grunde, die Followerzahl nicht komplett über Bord zu werfen – dass jeder Kommentar, jede Reaktion und jeder geteilte Beitrag eine Form von Social Proof ist, genauso wie jeder Fan. Was andere gut finden, könnte mir doch auch gefallen, oder?Auf jeden Fall behaupte ich, dass ich einem Produkt, dass ich online zum ersten Mal entdecke, eher mein Vertrauen gebe, wenn bereits 10.000 weitere genau das getan haben. Ähnlich funktioniert es doch auch auf Amazon. Ein Produkt, das 500 positive Bewertungen hat, bestelle ich eher als eines, das zwar genauso 5 Sterne hat, aber nur von fünf Personen bewertet wurde.Facebook & Instagram verändern sichGenau hier setzten Facebook und Instagram mit einigen Änderungen an, die das Prinzip ein wenig unterwandern. Nicht nur hat Facebook die Info über die Followerzahl für Seitenbesucher in den letzten Jahren immer mehr versteckt. Aktuell verschwindet darüber hinaus der bekannte Like-Button, der durch einen Abonnieren-Button ersetzt wird. Das muss natürlich nicht bedeuten, dass Fans (oder Abonnenten) für Facebook selbst keine Rolle mehr spielen, zeigt aber definitiv, dass sich das Unternehmen mit dem Thema auseinandersetzt.Hinzu kommt, dass Werbetreibende nicht mehr die Möglichkeit haben, die eigenen Fans zu adressieren. Stattdessen kann man nur noch diejenigen in einer Zielgruppe sammeln, die mit Inhalten interagiert haben. Wo wir wieder bei der Behauptung wären, den Fokus eher auf die Interaktion zu legen als auf die Followerzahl.Last but not least testet Instagram aktuell in ausgewählten Ländern, die Like-Zahl unter Bildern nicht mehr anzuzeigen – wodurch der Social-Proof-Faktor wegfallen würde und die Qualität des Contents in den Mittelpunkt rückt. Eine spannende Entwicklung, bei der aber noch nicht garantiert ist, ob sie weltweit ausgerollt wird.So what should be next?Es ist meiner Meinung weder schwarz noch weiß. Die komplette Social-Media-Strategie umzuschmeißen wäre nicht hilfreich. Die genannten Punkte mittel- und langfristig zu berücksichtigen aber umso mehr. Der Fokus sollte ganz klar auf dem Unternehmensziel, in der Regel also dem Umsatz liegen. Alles weitere kann schön aussehen und ist nice-to-have.Es darf also gerne überlegt werden, ob Budget besser investiert ist, um Produkte zu verkaufen oder Leads zu generieren, anstatt es in den Ausbau einer Community fließen zu lassen, die in der Form an Bedeutung verliert.Bist du gleicher oder anderer Meinung? Dann lass es mich gerne wissen und schreibe mir an max@nextpr.de!Instagram https://www.instagram.com/nextpr/Der Blog zum Podcast: https://nextpr.de/podcast/

08-21
22:47

#2 Community-Management like a Boss – Inspiration am Mittag mit Felix

Zugegeben: „Community Management like a Boss“ ist ein sehr ehrgeiziger Podcast-Titel. Und doch hat er seine Berechtigung: Wir geben dir drei wertvolle Tipps zum Community Management an die Hand und zeigen dir, wie du das volle Potential deines Instagram-Kanals ausschöpfst! Was ist eigentlich Community Management? Eine lebendige Instagram Community ist ein wesentliches Merkmal erfolgreicher Accounts und ein wichtiges Ziel für alle, die verstärkt auf Instagram aktiv sind – von der Marke bis zum Influencer. Wenn wir über Social Media sprechen, geht es schließlich nicht zuletzt um Austausch und Interaktion. Felix, Berater bei next PR, hat den Instagram Account @igdarmstadt gegründet und aufgebaut. Heute hat der Account mit über 10.000 Followern die größte und aktivste Instagram Community in Darmstadt. Felix weiß: Um eine Community nicht nur zu vergrößern, sondern auch langfristig an den Account zu binden, reicht es nicht, regelmäßig zu posten und auf Kommentare und Direktnachrichten zu reagieren. Community Management bedeutet, den Teilnehmern einen wirklichen Mehrwert zu bieten. Felix‘ Tipps für erfolgreiches Community Management Influencer sind nicht alles – deine Community geht vor. Planst du beispielsweise eine Aktion oder ein Event für deine Community? Dann lade doch mal ganz „normale“ Instagram Nutzer dazu ein! Für viele Influencer sind Goodies und Events an der Tagesordnung, für alle anderen nicht. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie ihrem Freundes- und Bekanntenkreis im Nachgang von deinem Event erzählen, ist hoch. So gelingt dir glaubwürdiges Empfehlungs-Marketing. Biete deiner Community spannende Inhalte und Erlebnisse – online und offline – die im Kopf bleiben, für Interaktion sorgen und einen wirklichen Mehrwert schaffen. Die gute Nachricht: In jeder Marke und in jedem Betrieb schlummern spannende Geschichten, die nur darauf warten, von dir erzählt zu werden – zum Beispiel in deinem nächsten Live-Stream. Beherzige das Feedback deiner Community. Stelle Fragen und interessiere dich aufrichtig für die Antworten. Wenn du mit deiner Community wirklich in Dialog trittst, bindest du sie nicht nur eng an dich, sondern sie liefert dir auch automatisch Ideen für neue Inhalte. Fazit Ein Invest in die eigene Community lohnt sich und wird mit einer lebhaften Followerschaft belohnt, die nicht nur still mitliest, sondern Inhalte aktiv konsumiert und damit interagiert. Möchtest du mehr zum Thema Community Management erfahren? Wie sieht dein Community Management aus? Teile deine Erfahrungen, deine Fragen, dein Feedback unter unserem aktuellen Post auf Instagram https://www.instagram.com/nextpr/ Website: https://nextpr.de/podcast/

08-06
07:07

#1 what’s next? Das sind wir!

In der allerersten Folge erklären Christian Rosenberger (Gründer & CEO next PR) und Valerie Muschik (Team Leiterin next PR), warum die Mitarbeiter das Herzstück der Agentur sind, warum sie schon New Work gemacht haben, bevor sie eigentlich wussten, was das ist, und warum am Ende alles Spielregeln braucht.Es geht um Freiheit, Fehlerkultur und die große Aufgabe, konstant zu kommunizieren. Klingt wild? Ist es auch – zeigt aber, dass viele Themen zusammengehören und next PR einfach sehr viele Dinge macht.Von Freiheit, Fehlerkultur und New Work: Woran wir glauben und wofür wir stehen„Be open to whatever comes next.“Unter diesem Motto hat Christian Anfang 2015 next PR gegründet. Viereinhalb Jahre später und um einige Erkenntnisse reicher blicken er und Valerie, Teammitglied der (beinahe) ersten Stunde, zurück. Mit Moderator Felix Russ sprechen sie darüber, wo die next Public Relations GmbH heute steht und was sie ausmacht.Ursprünglich war das Thema unserer ersten Podcastfolge „Mitarbeiter“. Letztendlich ist daraus ein bunter Blumenstrauß an verschiedenen Themen geworden: Was auf den ersten Blick sehr durcheinander und wild aussieht, ergibt am Ende dann doch ein großes Ganzes. Genau wie bei einem schönen Blumenstrauß 😊 Valerie und Christian sprechen über Fehlerkultur, die Weitergabe von Wissen, die Herausforderungen von Freiheit, Angebote wie Office Sport und Team Trips bis hin zu New Work.1% ist auch eine VerbesserungSeit der Gründung hat sich next PR von der One-Man-Show zu einer ausgewachsenen Full-Service-Agentur gemausert. Das Team ist eine spannende Mischung verschiedenster Charaktere mit individuellen beruflichen Hintergründen, die über unterschiedlichste „Einfallstore“ ihren Einstieg in die Agentur gefunden haben.Auf diesem Weg wurde viel gelernt sowie Werte transportiert und vorgelebt. Dazu gehört neben Qualitätsanspruch auch eine liberale Fehlerkultur, die jedem den Spielraum einräumt, eigene Ideen zu entwickeln, Entscheidungen zu treffen und dabei womöglich auch Fehler zu machen – egal ob als Werkstudent, Praktikant oder Vollzeitkraft. Eine Voraussetzung dafür ist immer ein gewisses Maß an (Eigen-)Verantwortung – am liebsten von Anfang an! Freiheit in einem Rahmen, der mit dem Agentur-Alltag vereinbar ist, und die Möglichkeit jedes Einzelnen, sich stetig weiterzuentwickeln, sind weitere Werte, die bei next groß geschrieben werden.Eine 1%ige Verbesserung eines Teammitglieds scheint auf den ersten Blick verschwindend gering – next CEO Christian ist sich jedoch sicher, dass auch kleine Verbesserungen in der „Crowd“ durchaus eine Rolle spielen und so in der Summe das ganze Team besser machen.next versteht sich als Ausbildungsbetrieb.Die Weitergabe von Wissen, durch interne und externe Workshops, ist ein elementarer Bestandteil der Unternehmenskultur.Kommunikation ist der SchlüsselOft kommt nicht jedes Angebot so gut an, wie es gemeint war. Die Lösung in diesen Fällen ist wie so oft die richtige Kommunikation. Neben der Aufgabe, regelmäßig offen über Themen zu sprechen, gibt es zweimal im Jahr Feedback-Gespräche und anonyme Befragungen. Valerie weiß, dass jedes Teammitglied im Grunde auf eine andere Art der Ansprache am besten reagiert.Letztendlich ist offene und zielführende Kommunikation eine fortwährende Herausforderung.Für viele vielleicht überraschend – aber auch für die Kommunikationsprofis von next PR. Was für alle gleichermaßen gut funktioniert, ist ehrliches und regelmäßig ausgesprochenes Lob. Da darf man sich ruhig auch mal gegenseitig auf die Schulter klopfen.what’s next?Für langfristigen Erfolg ist eine kontinuierliche Weiterentwicklung essentiell – jeder für sich, gemeinsam im Team sowie in Bezug auf Dienstleistungen und Produkte. next ist ständig in Bewegung, genau wie ihre Umgebung: Zum Beispiel bauen und gestalten sie gerade ihr Office um. Dass sich Veränderungen wie neue Wände, die Trennung von Meeting-, Kreativ- und Ruhe-Arbeitsräumen oder die Einführung einer Shared-Desk-Kultur unter „New Work“ zusammenfassen lassen und die Agentur damit voll im Trend liegt, steht für sie nicht an erster Stelle.Vielmehr geht es darum, den Ort, an dem man sehr viel Zeit verbringt, an die Bedürfnisse der täglichen Arbeit anzupassen.Ob das am Ende alles so funktioniert, wie sie es sich überlegt haben? Trotz jahrelanger Befassung mit der Thematik, ausführlicher Recherche und Austausch im Vorfeld ist der Erfolg eines Büroumbaus schwer vorherzusagen.„Einfach mal machen“pflegt Christian gerne zu sagen.„Und wenn es nicht klappt, dann machen wir es anders.“ Immer getreu dem Motto „Be open to whatever comes next.“Instagram: https://www.instagram.com/nextpr/Der Blog zum Podcast: https://nextpr.de/podcast/

08-06
01:21:45

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