#110 – Jean-Paul Sartre: Sinn des Daseins und Last der radikalen Freiheit
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In dieser Folge tauchen wir tief ein in die Philosophie von Jean-Paul Sartre (1905-1980), diesem bedeutenden Vertreter des Existentialismus, und stellen uns existenzielle Fragen, die auch heute noch von enormer Relevanz sind:
· Wer bin ich? Bin ich das, was ich selbst aus mir mache, oder das, was andere und die Umstände aus mir machen?
· Wie definiert Sartre seine wichtigsten Begriffe: Negierung, Entwurf, Freiheit, Nicht-Sein, Angst, Tod?
· Wie können wir aus der Sinnkrise und dem Nihilismus entkommen?
· Und vor allem: Wie finden wir Freiheit in einer Welt, die uns mit Verantwortung konfrontiert?
Sartre liefert uns nicht nur eine philosophische Analyse, sondern auch eine Antwort: Freiheit – sie ist sowohl beängstigend als auch befreiend. Wir sind „zur Freiheit verdammt“ und müssen lernen, diese Verantwortung zu übernehmen.
Kapitel
00:00 Intro, Inhalte & Hinweise
02:31 Rückblick
05:31 Philosophie der Freiheit
18:51 Philosophie der Angst & Sartre-Kritik
28:02 Der Sinn des Lebens
32:36 Fazit
Literatur/Links/Quellen
Bildnachweise: https://pondus-hpg.s3.eu-central-1.amazonaws.com/rowohlt/public/9783644018822.jpg; https://akm-img-a-in.tosshub.com/sites/dailyo/fb_feed_images/story_image/201806/satre-fb_062118052116.jpg; https://cdn.unitycms.io/images/2MO0HTkO4O09EXBCB2l4pQ.jpg?op=ocroped&val=2001,2000,1000,1000,0,0&sum=bYphbM3sy1c
Jean-Paul Sartre: Der Existentialismus ist ein Humanismus, Hamburg: Rowohlt, 1990
Jean-Paul Sartre: Das Sein und das Nichts, Hamburg: Rowohlt, 1991
Vincent von Wroblewsky (Hrsg.): Sartre-Handbuch, Stuttgart: Metzler, 2005
Thomas R. Flynn: Sartre. Ein philosophisches Porträt, München: C.H. Beck, 2008
Susanne Möbuß - Sartre