Wie sich Preise und Kapazitäten im europäischen Transportmarkt neu sortieren

Der europäische Frachteinkauf steht unter Druck: steigende Nachfrage trifft auf stagnierende Kapazitäten, während die Preise (noch) überraschend stabil bleiben. Mit Gunnar Gburek, Unternehmenssprecher und Head of Business Affairs bei Timocom, analysieren wir die aktuelle Marktlage und ihre Folgen für den Beschaffungsalltag. Wir diskutieren, wann der Spotmarkt im Vorteil ist, wo langfristige Verträge Stabilität schaffen und wie Marktdaten, digitale Tools und ESG-Kriterien den Logistikeinkauf neu definieren.

In dieser Episode (#15) sprechen wir über:

• Marktentwicklung: Warum Nachfrage steigt, Kapazitäten stagnieren und was dahintersteckt


• Preisdynamik: Weshalb Frachtraten trotz enger Märkte nicht explodieren und wie 2026 aussehen könnte


• Spotmarkt, Kontrakte, hybride Modelle – was jetzt sinnvoll ist.


• Welche Informationen braucht der Einkauf, um bessere Entscheidungen zu treffen.


• Digitale Tools: Wie Plattformen wie Transparenz schaffen und Risiken reduzieren.


• Die wichtigsten Kriterien im Logistikeinkauf – von Performance über Compliance bis ESG.


• Nachhaltigkeit: Welche Bedeutung CO₂-Daten und ESG-Scores heute im Transportmarkt haben.


• Ausblick 2026: Strukturelle Trends, technologische Entwicklungen und strategische Empfehlungen.

Über Timocom:
Timocom ist ein mittelständisches FreightTech-Unternehmen aus Deutschland mit mehr als 690 Mitarbeitern aus über 40 Nationen und Standorten in Polen, Tschechien und Ungarn. Als IT- und Datenspezialist unterstützt das Unternehmen europaweit dabei, dass Spediteure, Frachtführer und Verlader ihre logistischen Ziele erreichen. Über den Timocom-Marktplatz vernetzen sich dem Unternehmen zufolge mehr als 55.000 Unternehmen. Täglich werden bis zu 1 Million internationale Fracht- und Laderaumangebote eingestellt.