#166, Benjamin Minack, Gründer und CEO von ressourcenmangel
Update: 2025-12-09
Description
“Größe ist vielleicht nicht mehr FTE, sondern Größe ist vielleicht eher intellektuelle Kapazität, also der aufaddierte IQ und Erfahrungskoeffizient der Agentur.”
In der neuen Folge #WhatsNextAgencies spricht Kim Alexandra Notz mit Benjamin Minack, Gründer und CEO von ressourcenmangel, über die tektonischen Verschiebungen im Agenturmarkt und darüber, warum viele Modelle unter dem Druck von Kapital, Technologie und neuen Kundenerwartungen an ihre Grenzen stoßen.
Benjamin beschreibt, wie Konzentration und Konsolidierung die Branche neu sortieren: nicht ausschließlich als Krisensymptom, sondern als logische Folge eines Marktzyklus, der sich seit vielen Jahren abzeichnet, geprägt von technologischem Wandel, Überangebot und neuen wirtschaftlichen Logiken.
Er erklärt, warum viele Kunden Agenturen in bestimmten Bereichen eingeholt haben, gleichzeitig aber die Fähigkeit verlieren, die fragmentierte Kommunikationswelt selbst zu orchestrieren. Genau daraus entsteht ein wachsender Bedarf: Beraterinnen und Berater als „Proxies“ – nah an der Kundenorganisation, aber bewusst unabhängig, die übersetzen, priorisieren und integrieren können, ohne Teil des Systems zu werden.
Er spricht über neue Wettbewerbsregeln, über den Verlust strategischer Stärke in vielen Unternehmen und darüber, warum Orientierung, Urteilskraft und Kontextwissen zum neuen „Gold-Standard“ werden – weit relevanter als Produktionskapazität.
Diese Episode ist ein realistischer Blick auf eine Branche unter Druck und ein Aufruf, die eigene Rolle neu zu definieren.
In der neuen Folge #WhatsNextAgencies spricht Kim Alexandra Notz mit Benjamin Minack, Gründer und CEO von ressourcenmangel, über die tektonischen Verschiebungen im Agenturmarkt und darüber, warum viele Modelle unter dem Druck von Kapital, Technologie und neuen Kundenerwartungen an ihre Grenzen stoßen.
Benjamin beschreibt, wie Konzentration und Konsolidierung die Branche neu sortieren: nicht ausschließlich als Krisensymptom, sondern als logische Folge eines Marktzyklus, der sich seit vielen Jahren abzeichnet, geprägt von technologischem Wandel, Überangebot und neuen wirtschaftlichen Logiken.
Er erklärt, warum viele Kunden Agenturen in bestimmten Bereichen eingeholt haben, gleichzeitig aber die Fähigkeit verlieren, die fragmentierte Kommunikationswelt selbst zu orchestrieren. Genau daraus entsteht ein wachsender Bedarf: Beraterinnen und Berater als „Proxies“ – nah an der Kundenorganisation, aber bewusst unabhängig, die übersetzen, priorisieren und integrieren können, ohne Teil des Systems zu werden.
Er spricht über neue Wettbewerbsregeln, über den Verlust strategischer Stärke in vielen Unternehmen und darüber, warum Orientierung, Urteilskraft und Kontextwissen zum neuen „Gold-Standard“ werden – weit relevanter als Produktionskapazität.
Diese Episode ist ein realistischer Blick auf eine Branche unter Druck und ein Aufruf, die eigene Rolle neu zu definieren.
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