Auf unsere Besprechung zu "Frau im Dunkeln" von Elena Ferrante letztes Jahr bekamen wir viele Rückmeldungen inbesondere zu der Puppe, die in dem Buch eine wichtige Rolle spielt. Spätestens da wurde uns klar, dass Puppen neben Freude, Zuneigung und Liebe eben auch Ekel, Entsetzen und Angst auslösen können. Gleichzeitig gibt es eine Faszination für das Gruselige, die sogenannte Angstlust.

Das interessierte uns und deshalb gehen wir in dieser Folge der Frage nach, was es ist, das Puppen manchmal unheimlich macht, warum Puppen ambivalente Gefühle auslösen und wie wir als Puppenmacherinnen damit umgehen können.

Links und Hinweise zu Dingen, die wir in der Folge erwähnen:

"Puppen: Menschenbegleiter in Kinderwelten und imaginären Räumen" von Insa Fooken und Jana Mikota (Hg.)

"Spielzeug und Sprachmagie. Eine ethnologische Poetologie" von Yoko Tawada

Unsere Buchbesprechung zu "Frau im Dunkeln" von Elena Ferrante, die Anstoß für diese Folge war

Unsere Folge über Schönheit, die bei unseren Hörerinnen zu den beliebtesten zählt

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