#317 Elon Musk und der Aufstieg des Tech-Faschismus in den USA
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Wie kein anderer Tech-Milliardär steht Elon Musk für die Verbindung von spätkapitalistischen Allmachtsfantasien und autoritärer Herrschaft. In seinem Buch "Elon Musk: Der dunkle Visionär" blickt der Autor und Kulturkritiker Georg Seeßlen darauf, wie sich der einst gefeierte Tech-Evangelist zum Gesicht eines Tech-Faschismus entwickelt hat. Was erzählt uns die Figur Elon Musk und sein konflikthaftes Bündnis mit Donald Trump über die voranschreitende Aushöhlung der westlichen Demokratien? Und nach was für einem Welt- und Menschenbild versucht Musk, die Welt umzugestalten? Im Dissens Podcast spricht Georg Seeßlen über Elon Musk als Symbol und Speerspitze der gegenwärtigen Regression und darüber, was es braucht, um die Demokratie in den USA aus den Fängen der Musk-Trump-Bromance zu befreien.
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Georg Seeßlen ist freier Autor. Er schreibt für zahlreiche Zeitungen und hat zahlreiche Bücher zu Film- und Popkritik, Neoliberalismus und Rechtsruck sowie emanzipatorische Perspektiven veröffentlicht. Zuletzt erschienen von ihm unter anderem "Beute & Gespenst. Lebenswelten im Neoliberalismus" oder "Trump & Co. Der un/aufhaltsame Weg des Westens in die Anti-Demokratie". In seinem neuesten Buch "Elon Musk: Der dunkle Visionär" schaut er auf die tech-autokratische Regression in den USA am Beispiel des reichsten Menschen der Welt.
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Musik
DOS-88 – City Lights: https://youtu.be/egKdVELkKVI
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