Die Wichtigkeit persönlicher Trauma- und Bindungsgeschichte für die professionelle Arbeit pädagogischer Fachkräfte mit Corinna Scherwath

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👉 Das hat mir nicht geschadet!” ist eine häufige Reaktion Erwachsener, wenn über
Handlungsweisen gesprochen wird, die objektiv betrachtet, eindeutig verletzend und
unter Umständen traumatisierend sein können. Mit dieser Floskel gelingt es den
Betroffenen womöglich, die eigenen schmerzhaften Erfahrungen von sich
fernzuhalten, sie nicht zu stark wieder fühlen zu müssen und in die eigene
Bindungsgeschichte blicken zu müssen.

👉 Dabei ist es genau jene, die maßgeblich beeinflusst, wie wir als Menschen auch im Erwachsenenalter Beziehungen eingehen, zu großen und auch zu kleinen
Menschen. Da es die Hauptaufgabe pädagogischer Fachkräfte ist, gesunde
Beziehungen mit Kindern zu üben und darin kompetent zu sein, ist es unabdingbar,
dass sie sich mit ihrer eigenen Bindungs- und Traumageschichte
auseinandersetzen.

👉 Meine Gästin Corinna Scherwath erklärt in dieser Folge eindrücklich, was unter
“Trauma” zu verstehen ist, was ein Trigger ist, welche Relevanz die eigene
Bindungsgeschichte für unser pädagogisches Handeln hat, wie wir unsere eigene
Bindungs- und Traumgeschichte reflektieren, wie wir traumasensibel arbeiten
können und sie gibt ein paar Anstöße, wie Teams sich auf den Weg der
Selbstreflexion begeben können.

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Instagram: @verso.paed
Tel. 040 27 80 98 20
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