Achtung Floskelalarm!
Update: 2024-10-31
Description
«Wie geits?» - «Merci, s mues!». Unsere Alltagssprache ist voll von Floskeln wie diesen. Aber Floskeln sind nicht einfach nur sinnentleerte Aussagen, sondern auch unverzichtbares Schmiermittel in der Kommunikation. Sind Floskeln also Sprachmüll oder Sprachblumen?
Dieser Frage gehen Nadia Zollinger und Markus Gasser von der SRF-Mundartredaktion nach. Sie haben auch die Hörerinnen und Hörer dazu befragt. Die Meinungen gehen auseinander. Einige stören sich an der Frage «wie geits?», mit der viele Gespräche eröffnet werden. Sie sei ja gar nicht ernst gemeint.
Aber umgekehrt stimmt auch, dass solche «Routineformeln» einem helfen, in ein Gespräch zu finden, sozusagen als Eisbrecher. Jedenfalls sind Floskeln besser als ihr Ruf. Und wer sich über sie nervt, bekommt hier immerhin Inspiration für kreative Antworten, zum Beispiel: «Wie geits?» - «Altersbereingt guet!».
Familiennamen Reinhardt, Rennhard, Reinert etc.
Die Familiennamen Reinhardt, Rennhart, Reinert und weitere Schreib- und Lautvarianten sind sogenannte Vaternamen und gehen auf den zweigliedrigen germanischen Personennamen «Ragin-hart» zurück. Hans-Peter Schifferle, ehemaliger Chefredaktor des Schweizerischen Idiotikons, erläutert, wie es zu den vielen Varianten gekommen ist und wo in der Schweiz sie jeweils verbreitet sind.
Dieser Frage gehen Nadia Zollinger und Markus Gasser von der SRF-Mundartredaktion nach. Sie haben auch die Hörerinnen und Hörer dazu befragt. Die Meinungen gehen auseinander. Einige stören sich an der Frage «wie geits?», mit der viele Gespräche eröffnet werden. Sie sei ja gar nicht ernst gemeint.
Aber umgekehrt stimmt auch, dass solche «Routineformeln» einem helfen, in ein Gespräch zu finden, sozusagen als Eisbrecher. Jedenfalls sind Floskeln besser als ihr Ruf. Und wer sich über sie nervt, bekommt hier immerhin Inspiration für kreative Antworten, zum Beispiel: «Wie geits?» - «Altersbereingt guet!».
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Die Familiennamen Reinhardt, Rennhart, Reinert und weitere Schreib- und Lautvarianten sind sogenannte Vaternamen und gehen auf den zweigliedrigen germanischen Personennamen «Ragin-hart» zurück. Hans-Peter Schifferle, ehemaliger Chefredaktor des Schweizerischen Idiotikons, erläutert, wie es zu den vielen Varianten gekommen ist und wo in der Schweiz sie jeweils verbreitet sind.
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