AfD-Jugend: Kaderschmiede der Rechtsextremen - Auf den Punkt
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Es gab viel Aufregung rund um die Veranstaltung der AfD-Jugend in Gießen am Wochenende. Vor den Messehallen ist die Polizei mit Wasserwerfern und Schlagstöcken gegen Demonstrierende vorgegangen. Die Demonstrierenden wollten verhindern, dass sich die neue Jugendorganisation der AfD gründet.
Und in der Messehalle hat die Rede von Alexander Eichwald, einem AfD-Politiker aus Herford in Nordrhein-Westfalen für Irritationen gesorgt.
Aber das, was sich sonst in der Hessenhalle in Gießen abgespielt hat, hat weniger Aufmerksamkeit bekommen.
Zum Beispiel die Rede des neuen Vorsitzenden der AfD-Jugend, Jean-Pascal Hohm. Darin sprach er davon, dass die AfD-Jugend Patrioten seien, die die Interessen der Bürger im Blick habe. Das habe sie auch in der Vergangenheit getan.Die Vorgänger-Organisation “Junge Alternative”, die vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft wurde, hat Deutsche mit Migrationshintergrund als Bürger zweiter Klasse angesehen.
Über den Tag in der Hessenhalle in Gießen und darüber, wie Hohm die “Generation Deutschland” ausrichtet, spricht in dieser Podcastfolge Tim Frehler aus dem SZ-Politikressort.
Weitere Nachrichten: Junge Gruppe hält Rentenpaket weiter für „nicht zustimmungsfähig“; Witkoff reist nach Moskau – Selenskij in Paris empfangen.
Zum Weiterhören und -lesen: Lesen Sie hier nach, warum manche den Auftritt von Alexander Eichwald zunächst für Satire gehalten haben.
Hören Sie hier “Und nun zum Sport” vor dem Rückspiel im Finale der Nations League der Frauen.
Moderation, Redaktion: Justin Patchett
Redaktion: Johannes Korsche
Produktion: Jakub Arnu
Zitiertes und zusätzliches Audiomaterial über AfD TV.
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