Alarmstufe Rot in Berlin: Kulturkürzungen, Clubsterben und keine Besserung in Sicht?
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Seit dem Bekanntwerden der massiven Kürzungen im Berliner Kulturetat durch den CDU-regierten Senat befindet sich die Kulturszene in einem Schockzustand. Unter #BerlinistKultur hat sich zwar Widerstand formiert, doch die Kürzungen von rund 13 Prozent, die sowohl große Theaterhäuser, Bibliotheken, Musikschulen, die komplette Freie Szene und viele weitere Institutionen umfassen, scheinen unausweichlich. Noch im Dezember sollen die massiven Einsparungen verabschiedet werden.
Die Kulturszene, eine der wichtigsten Säulen der Hauptstadt, sieht schweren Zeiten entgegen. Schwere Zeiten sind es ebenfalls für die Clubszene. Dem Aufruf von #BerlinistKultur haben sich deswegen auch szeneübergreifend Institutionen wie die Clubcomission angeschlossen. Doch trotz des breiten Gegenprotests: Ein Kurswechsel seitens Senats ist aktuell nicht in Sicht.
Warum es vor allem immer wieder der Kunst-, Club- und Kulturbetrieb ist, der unter Krisen leidet und warum es für viele Kulturinstitutionen so schwer ist, wirksame Allianzen zu bilden, darüber sprechen Martin und Max in der neuen Folge Berlin Booth.
Redaktion: Martin Daßinnies, Max Finger
Moderation: Martin Daßinnies, Max Finger
Kamera / Ton: Floris Morlok
Postproduktion: Flris Morlok
Grafik: Florian Springfeldt
Berlin Booth ist eine Produktion von KiVVON.
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