Babor-Verwaltungsrätin Bonacker: „Die zehn Gebote meines Großvaters gelten immer noch“
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Alle fünf Jahre hatte Isabel Bonacker ihren Job gewechselt: von der Unternehmensberatung McKinsey über das soziale Start-up Ashoka – bis sie schließlich in das Unternehmen ihrer Familie, der Babor Beauty Group, einstieg. Hier sitzt sie immerhin schon seit zehn Jahren im Verwaltungsrat. Rückblickend sei das wohl eine Mosaikkarriere, sagt sie.
Doch geplant war das alles nicht. Bonacker wollte ursprünglich Journalistin werden und hatte sich nach einigen Erfahrungen in diesem Bereich auf den Rat eines Chefs für ein Jurastudium entschieden – als Background für die journalistische Arbeit. Währenddessen merkte sie aber, dass sie lieber „selber machen wolle, als nur über das zu schreiben, was andere machen“.
Sie habe immer gewusst: „Ich brauche einen Bereich, der außerhalb liegt von ‚Ich bin die Ehefrau, die Mutter oder die Chauffeuse‘ …“ Und sie suchte sich stets Umgebungen, in denen Kinder und Karriere möglich sind.
Im Gespräch mit Ressortleiterin Varinia Bernau verrät Bonacker außerdem, wie naiv sie damals zum Vorstellungsgespräch bei McKinsey gegangen war, warum das Singen im Chor ihr heilig ist und wie sie und ihr Cousin, ebenfalls im Verwaltungsrat, bereits jetzt die vierte Generation an das Familienunternehmen Babor heranführen.
Mitarbeit: Marcel Joschko
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