Bachmannpreis-Podcast: Verschränkungen am dritten Lesetag #tddl
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<figure id="attachment_51085" aria-describedby="caption-attachment-51085" style="width: 1190px" class="wp-caption alignnone"><figcaption id="caption-attachment-51085" class="wp-caption-text">Die beiden Podcaster Wolfgang Tischer (links) und Bozena Badura (rechts) sprechen mit ihrem Gast Doris Moser (Mitte) auf der Bühne am Lendhafen über den dritten Lesetag in Klagenfurt</figcaption></figure>
Der dritte Lesetag um den Bachmannpreis 2024 brachte weitere gute Texte – und die alte Frage: Welche Bedeutung hat der Vortrag des Textes? Am Lendhafen vor Publikum diskutieren Wolfgang Tischer, Bozena Badura und Gast Doris Moser von der Universität Klagenfurt ebenfalls kontrovers. Außerdem ein Gespräch mit Autorin Johanna Sebauer, und Florian Kessler beantwortet die Frage nach dem richtigen Zeitpunkt.
Alle 14 Texte bei den 48. Tagen der deutschsprachigen Literatur sind gelesen. Zum letzten Mal nehmen Wolfgang Tischer und Bozena Badura auf der Bühne am Lendhafen Platz, um über die vier Lesungen des dritten Tages zu sprechen und eine Prognose abzugeben, wer am 30. Juni 2024 den Bachmannpreis gewinnen wird.
Gast in dieser Podcast-Folge ist Doris Moser, die an der Universität Klagenfurt den Studienbereich angewandte Germanistik leitet.
Besprochen werden die Lesungen vom 29. Juni 2024:
- Semi Eschmamp, CH/D
- Johanna Sebauer, D
- Miedya Mahmod, D
- Tamara Stajner, A/SLO
Am Text und dem vielgelobten Vortrag von Miedya Mahmod entbrannt in der Jury – wieder einmal – die Diskussion, welche Rolle die Performance bei der Bewertung hat oder haben soll. Was bleibt von Mahmods Text ohne den Vortrag? Auch im Podcast wird diese Frage nochmal kontrovers diskutiert.
Doris Moser weist zudem darauf hin, dass sich die Vorstellungsvideos bei vielen Lesenden immer mehr mit den Textinhalten und -motiven verschränken. Ein neuer Trend? Und was leitete sich daraus ab?
<figure id="attachment_51087" aria-describedby="caption-attachment-51087" style="width: 1190px" class="wp-caption alignnone"><figcaption id="caption-attachment-51087" class="wp-caption-text">Johanna Sebauer</figcaption></figure>
Im Podcast gibt es zudem ein Gespräch mit Johanna Sebauer zu hören, das Wolfgang Tischer nach ihrer Lesung geführt hat.
Außerdem gab es die Nachfrage einer Zuhörerin zur ersten Folge vor Publikum mit Florian Kessler. Kessler sagte, dass durchaus der Zeitpunkt eine Rolle spielt, wann man einen Text für Klagenfurt einreicht. Die Hörerin wollte wissen, wann denn ein guter Zeitpunkt sei, einen Text für Klagenfurt einzureichen. Sollte man eine ausgefallene Form wie ein Langgedicht wählen oder besser »konservative« Textformen wählen? Wolfgang Tischer hat Florian Kessler nochmals vors Mikro bekommen und ihm diese Fragen weitergeleitet. Die Antworten hören Sie ebenfalls in dieser Podcast-Folge.
Am Sonntag, 30. Juni 2024, um 11 Uhr werden die Preise vergeben. Dann wissen wir, ob die Prognosen gestimmt haben.
Vielen Dank an das großartige Publikum am Lendhafen und den Verein Lendhauer, der die Live-Aufnahme auf der Bühne ermöglicht hat.
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