DiscoverÜberall Geschichte!Darf man das sagen? Der Kampf um die Meinungsfreiheit
Darf man das sagen? Der Kampf um die Meinungsfreiheit

Darf man das sagen? Der Kampf um die Meinungsfreiheit

Update: 2025-03-10
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«Heute darf man ja gar nichts mehr sagen!» – ein Vorwurf, der in Debatten über Cancel Culture, politische Korrektheit und Zensur immer wieder auftaucht. Doch wie wurde Meinungsfreiheit historisch verhandelt? In dieser Folge von «Überall Geschichte!» diskutieren wir zwei Fälle, die zeigen, dass die Auseinandersetzung um freie Rede alles andere als neu ist.

Olympe de Gouges war eine prominente Stimme der Französischen Revolution. 1791 veröffentlichte sie die Erklärung der Rechte der Frau und Bürgerin und forderte Gleichberechtigung – ein radikaler Anspruch, der ihr zum Verhängnis wurde. Zwei Jahre später wurde sie als „Staatsfeindin“ hingerichtet. John Peter Zenger, Drucker im kolonialen New York, wurde 1734 verhaftet, weil er kritische Artikel über den britischen Gouverneur veröffentlichte. Sein Prozess wurde zu einem Grundsatzfall über die Pressefreiheit und beeinflusste die spätere amerikanische Verfassung.

Was bedeuten diese Fälle für die Diskussionen von heute? Wo liegen die Grenzen der Meinungsfreiheit, und wer entscheidet darüber?

«Überall Geschichte!» ist Mitglied des Netzwerks #Historytelling

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Tags: Meinungsfreiheit, Pressefreiheit, Aufklärung, Zensur

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Darf man das sagen? Der Kampf um die Meinungsfreiheit

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Mirco Melone & Alan Cassidy