Das 115-Milliarden-Risiko: Deutschland immer abhängiger von Chinas Rohstoffen / Immobilien: Wo die Preise stark steigen
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Sie heißen Kupfer, Nickel oder Mangan – und ohne sie würde kein Elektroauto, Windrad oder Atomkraftwerk gebaut werden können. Im Moment tobt ein globaler Wettlauf um mineralische Rohstoffe – und Deutschland droht ihn zu verlieren. Eine neue Studie des Beratungsunternehmens Roland Berger für den Bundesverband der Deutschen Industrie zeigt, dass die Abhängigkeit der deutschen Industrie von Rohstoffimporten wächst, insbesondere von Einfuhren aus China.
Die Risiken sind enorm: Würde China beispielsweise den Export von Lithium und lithiumhaltigen Produkten stoppen, würde das in Deutschland einen volkswirtschaftlichen Schaden in Höhe von 115 Milliarden Euro verursachen. Das zeigen Berechnungen aus der Roland-Berger-Studie. Hinzu kommt, dass die USA unter einem Präsidenten Donald Trump wahrscheinlich deutlich aggressivere Maßnahmen ergreifen werden, um sich den wichtigen Zugang zu solchen Rohstoffen zu sichern – auch zum Nachteil von Deutschland.
Von welchen Rohstoffimporten Deutschland besonders abhängig ist und ob sich diese Abhängigkeit überhaupt reduzieren lässt, darüber spricht Hauptstadtkorrespondentin Dana Heide im Podcast.
Zum Artikel: Deutschland drohen wegen Abhängigkeit 115 Milliarden an Schaden
Außerdem werfen wir einen Blick auf den Immobilienmarkt: Finanzkorrespondent Christian Schnell erklärt, wo die Preise im dritten Quartal besonders stark gestiegen sind.
Zum Artikel: In diesen Metropolen steigen die Preise jetzt am stärksten
Moderiert von Anis Micijevic
Produziert von Christian Heinemann
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