Dine Petrik: Verstaubte Götter
Description
Historisches · Zeitnahes
„Wie sprechen wir über das Gegenwärtige, wie über das Gewesene, wie über uns selbst? „Es ist eines meiner Prinzipien, dass man nicht über sich selbst schreibt”, schreibt Flaubert. Also schreiben! Da sind diese Sehnsuchtsorte Ägypten, Mesopotamien und – und da ist dieses Abbilden mit Augen und Stift und das Reflektieren dieser Erlebnisse und Erkenntnisse; dass jede Begegnung mit dem Anderen ein Gewinn ist. Die letzte Reise nach Kambodscha ging an Grenzen. Dazu eine instabile Gesellschaft, traumatisch verwoben mit den Relikten der Pol Pot-Zeit: Gewesenes, das noch geschrieben werden muss.“ (Dine Petrik, Quelle: Verlag Bibliothek der Provinz)
Dine Petrik erzählt Astrid Nischkauer von ihren Reisen nach Ägypten, Mesopotamien, den Irak, die Ukraine und Kambodscha, bei denen ihr kritisch stets auffällt, was andere übersehen. Fasziniert von den Anfängen der Schrift, geht sie in „Verstaubte Götter“, erschienen im Verlag Bibliothek der Provinz, auch an die Anfänge ihres eigenen Schreibens zurück.
















