Doppelstunde: Die drei Basisdimensionen für guten Unterricht & intelligente Tutorsysteme
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In der Reihe "Doppelstunde" spricht Florian Nuxoll, dank der Unterstützung von Westermann, mit verschiedenen Gästen zum Thema Schule und Digitalisierung.
„Wenn sich die Schule im Vergleich zu heute bei bestimmten Dingen nicht wirklich intensiv verändert, dann haben wir ein Problem.“ Das sagt Prof. Dr. Trautwein im Gespräch mit Florian Nuxoll.
Zunächst sprechen beide über die drei Basisdimensionen für guten Unterricht: Classroom Management, kognitive Aktivierung und konstruktive Unterstützung. Im Anschluss geht es darum, welche Rolle die Digitalisierung der Schulen für guten Unterricht spielt. So können intelligente Tutorsysteme einerseits z.B. Lehrkräfte beim Geben von konstruktiven Feedbacks unterstützen, andererseits können Probleme mit der Technik aber auch dazu führen, dass es zu mehr Unterrichtsstörungen kommt.
Professor Dr. Trautwein ist Professor für Empirische Bildungsforschung an der Universität Tübingen. Unter anderem forscht er zu den Themen Effektivität im Bildungssystem und Unterrichtsqualität.
Florian selbst ist Lehrer – und er brennt für die Bildung von Kindern, (eigentlich) nicht für die Digitalisierung. Florian will aber wissen: Was hat es denn mit dem digitalen Lernen wirklich auf sich? Worin liegt der Mehrwert für die pädagogische Praxis? Er lädt sich Gäste ein, um diese Fragen zu beantworten.