ERF Plus - Anstoß Gottes Ideen zählen
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Mit 25 Jahren besteigt er den Thron Jerusalems. Amazja heißt der neue König von Juda um das Jahr 800 vor Christus. 29 Regierungsjahre hat er vor sich. Nach seinem Tod werden sich die Bewohner Judas erzählen: „Er hörte auf Gott.“ Das ist für einen König damals wie heute alles andere als selbstverständlich. Macht verleitet manchen dazu, sich selbst durchzusetzen. Wenn es um Entscheidungen geht, eigene Ideen für Gottes Gedanken zu halten. Amazja wollte sein Heer mit Soldaten aus Israel, dem Nordreich, aufstocken. Aber er lässt sich korrigieren. Amazja erkennt in einem Mahner einen Mann, den Gott ihm schickt, und so lässt er seine Pläne fallen.
Nicht nur Amazjas Berater und sein Volk bilden sich eine Meinung über ihren toten König. Gott schließt sich an. Sein Urteil findet sich im 2. Buch Chronik, Kapitel 25, Vers 2: „Und er tat, was dem Herrn wohlgefiel, doch nicht von ganzem Herzen.“
Was steckt hinter Gottes Einschätzung? Neben Gott hat Amazja auch Götter aus Edom verehrt, die er sich von einem Feldzug als Beute mitgebracht hat. Keine gute Idee. Damit hat er sich und sein Volk gefährdet.
Ich bin keine Königin. Allerdings verwechsle auch ich manchmal meine Ideen mit Gottes Plänen. Ich möchte im Gespräch mit Gott bleiben und seinen Vorstellungen folgen, damit ich meine Ideen nicht vergöttere. Mein Herz soll Gott gehören.
Autor: Pastorin Elke Drossmann
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