Max Wehner über Instagram, Modeln und Ziele.

Max ist 27 Jahre alt und kommt aus Fulda. Nachdem er sein Fachabitur absolvierte, begann er einer eine Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten – seit 2008 arbeitet er bei einer Krankenkasse in seiner Heimatstadt. Über seinen Nebenberuf, das Modeln, ist er in die Mode-Schiene gerutscht und betreibt seitdem seinen eigenen Fashion-Blog.

Wie lange betreibst du deinen Fashion-Blog schon?

Instagram betreibe ich jetzt schon mehrere Jahre – natürlich nicht in dem Stil, in dem ich es jetzt mache. Mit meinem Fashion-Blog habe ich im Januar 2016 angefangen. Bisher läuft es auch ganz gut. *lacht*

Was hat dich dazu inspiriert, deinen Fashion-Blog nicht mehr nur auf privater Ebene zu betreiben?

Abgesehen davon, dass ich durch Modeschauen schon viel mit verschiedenen Designern, Models und Mode generell in Kontakt gekommen bin, habe ich mich bei Instagram für bestimmte Blogger interessiert. Bei denen habe ich mir Inspirationen für Klamotten oder Kombinationen geholt. Da ich schon ein kreativer Typ bin, habe ich mir überlegt, das auch zu probieren – meinen Followern meine Ideen weiterzugeben, meinen eigenen Style dadurch weiterzubringen und einfach zu schauen, ob es ihnen gefällt. Das war der ausschlaggebende
Punkt.

Hast du Tipps für all die Leute, die noch vor diesem Wendepunkt stehen und sich nicht sicher sind, ob sie es machen sollen?

Am Anfang ist alles ein bisschen schwerer, das ist allerdings in jeder Branche so. Wichtig ist, dass man Anfang an vernetzt ist, sprich Kontakte zu Fotografen, anderen Bloggern etc. knüpfen – das ist meiner Meinung nach das A und O. Gerade bei Instagram werden in kurzen Abständen neue Sachen gehyped, außerdem ändert sich der Algorithmus ständig – da hilft es, wenn man solche Dinge von bekannten Bloggern oder anderen Kontakten erfahren kann.

In wie weit beeinflussen dich die sozialen Medien?

Es kostet Zeit, seine Follower immer auf dem Laufenden zu halten. Das gelingt mir leider auch nicht immer, weil es natürlich Tage gibt, an denen man zu wenig Zeit hat, um sich auf den Plattformen zu präsentieren. Ich versuche schon, meine Tagesabläufe mit meinen Followern zu teilen, das geht aber natürlich auch mit einem gewissen Druck einher.

Wer hat deinen Modestil bis heute am meisten geprägt?

Als erstes würde ich das italienische Model Mariano Di Vaio nennen, weil er immer sehr stilvoll und sportlich angezogen ist. Bei ihm habe ich mir viele Sachen abgeguckt, als ich
meinen Fashion-Blog noch nicht hatte, weil er mich ungemein inspiriert. In meinem privaten Umfeld bin ich allerdings der einzige, der sich für Mode interessiert, beziehungsweise damit auskennt. *lacht*

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