FOMO

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Update: 2025-07-01
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Valerie Huber diskutiert mit uns die „Fear of Missing Out“ (FOMO), Stress durch ständige Präsenz und Achtsamkeit. Sie spricht über individuelle Verantwortung im Klimawandel, Aktivismus sowie ihr Buch FOMO Sapiens.

Wir beleuchten die Auswirkungen von FOMO auf unser tägliches Leben und unser Wohlbefinden. Valerie teilt ihre Erfahrungen als Schauspielerin und Autorin und reflektiert, wie der Druck, immer „da zu sein“ und „alles zu erleben“, uns oft in einen stressigen Teufelskreis führt. Im Laufe des Gesprächs wird auch die Rolle des Individualismus in unserer Gesellschaft thematisiert, während Fabian und Gregor über die Bedeutung von Gemeinschaft und solidarischem Handeln diskutieren.

Besonders interessant ist Valeries Ansatz, wie wir als Gesellschaft mit FOMO umgehen und welchen Einfluss soziale Medien und der ständige Vergleich mit anderen darauf haben. Sie hebt hervor, wie notwendig es ist, innezuhalten und Achtsamkeit zu praktizieren – nicht nur in Bezug auf uns selbst, sondern auch im Hinblick auf die Bedürfnisse der Menschen um uns herum. Dabei wird die Frage aufgeworfen, wie Achtsamkeit in einer zunehmend individualisierten Welt gelingen kann.

Darüber hinaus vertiefen wir die Diskussion um den Klimawandel und die Verantwortung des Individuums versus die der Gesellschaft als Ganzes. Valerie appelliert an die Zuhörenden, bewusst mit ihrem Konsum und ihrer Rolle in der Welt umzugehen, und spricht über den Einfluss unserer Lebensweise auf die globale Umwelt. Sie ermutigt dazu, Überlegungen anzustellen, wie persönliche Entscheidungen der eigenen Verantwortung gerecht werden können, ohne sich dabei selbst zu kasteien.

Ein weiterer wichtiger Punkt des Gesprächs ist die Rolle der Politik im Wandel unserer Gesellschaft. Valerie erzählt von ihren Zweifeln an der politischen Lenkung solcher Veränderungen und beleuchtet, warum sie zunehmend auf persönlichen Aktivismus setzt, um einen positiven Einfluss auszuüben. Die Diskussion zieht Parallelen zu verschiedenen gesellschaftlichen Herausforderungen und fragt sich, wie wir kollektiven Wandel initiieren können, während wir die individuelle Verantwortung nicht aus den Augen verlieren.

Empfehlungen
Fabian empfiehlt das Buch Thinking in Systems, Valerie Earth for All und Gregor, sich von Dingen zu trennen, die man gar nicht mehr braucht und anderen Freude bereiten können.

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Fabian Dober und Gregor Ruttner-Vicht