Folge 317: Wie Hamilton die USA (fast) modernisierte
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Wie gelingt der Aufstieg zur führenden globalen Wirtschaftsnation? Nach der Boston Tea Party und dem Unabhängigkeitskrieg hatten sich die Amerikaner von den Briten zwar gelöst, doch ein ebenso wichtiger Kampf lag noch vor ihnen.
Die USA waren am Ende des 18. Jahrhunderts weit entfernt von einer kapitalistischen Industrie. Farmer bestimmten das Land, was Thomas Jefferson und seine Mitstreiter auch eigentlich nicht ändern wollten. Anders sah dies hingegen Alexander Hamilton, der fest davon ausging, dass man dringend einen Finanzsektor und ein modernes Bankenwesen benötigte, um prosperieren zu können.
Diese Position hatte es zunächst schwer, aber sie war tatsächlich entscheidend für die Entwicklung der Vereinigten Staaten von Amerika. Das „land of the free“ führte schon vor 200 Jahren eine Grundsatzdebatte, die noch heute viele aktuelle Diskurse in den USA bestimmt.
Mehr dazu von Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“!
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Literatur:
Phil Davies: "The Bank that Hamilton Built", online verfügbar unter: https://www.minneapolisfed.org/article/2007/the-bank-that-hamilton-built.
Jonathan Levy: Ages of American Capitalism. A History of the United States, Random House.
Aram Mattioli: Verlorene Welten. Eine Geschichte der Indianer Nordamerikas 1700–1910. Klett-Cotta.
Aram Mattioli: Zeiten der Auflehnung. Eine Geschichte des indigenen Widerstandes in den USA 1911–1992. Klett-Cotta.
Veranstaltungen:
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Am 7.9. diskutiert Wolfgang in Zürich über den Film „Unser Geld“: https://www.riffraff-houdini.ch/de-ch/film/unser-geld.html
Am 14.9. ist Wolfgang in Krefeld zu Gast: https://pax-christi-krefeld.de/veranstaltung/Kann-Kunst-anachronistisch-werden-2025.09.14/reflab-festival.ch