Folge 38: Operation Blackout – Wie schützt sich das St.-Marien-Hospital vor einem großen Stromausfall?
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60 Stunden Dunkelheit in der Hauptstadt: Rund 180.000 Berlinerinnen und Berliner mussten Mitte September ohne Strom auskommen – der schwerste Blackout seit einem Vierteljahrhundert. Zwei Anschläge auf Strommasten legten ganze Stadtteile lahm und setzten auch Krankenhäuser massiv unter Druck. Zwar liefen die Notstromaggregate an, doch längst nicht alle Abläufe ließen sich stabil aufrechterhalten. Behandlungen wurden verschoben, Stationen eingeschränkt und manche Patientinnen und Patienten mussten sogar verlegt werden.
Dieses Szenario wirft drängende Fragen auf: Wie gut ist unser eigenes Krankenhaus im Notfall abgesichert? Was passiert, wenn Friesoythe plötzlich im Dunkeln liegt? Könnten Operationen weiterlaufen, wie lange ließe sich der Betrieb aufrechterhalten – und wo liegen die Grenzen?
Darüber sprechen wir in dieser Folge von "Herzblut und Heilkunst" mit Geschäftsführer Bernd Wessels und mit Jan von Kiedrowski, Spezialist für Starkstrom-, Schwachstrom- und Sicherheitstechnik, der das St.-Marien-Hospital seit Jahren begleitet.























