Frederik, der kleine Fuchs und die stille Wiese ๐ฆ๐พ๐ฌ๏ธ
Description
An einem stillen Spรคtsommertag streift Frederik, der kleine Fuchs durch eine weite, goldene Wiese. Der Wind weht sanft, und die hohen Halme wiegen sich im Takt, doch plรถtzlich spitzt Frederik die Ohren โ das Rascheln klingt anders als sonst, als wรผrden die Grashalme miteinander sprechen.
Neugierig legt er sich ins Gras, schlieรt die Augen und lauscht. Er hรถrt Geschichten vom Regen, der die Wiese genรคhrt hat, von wandernden Schmetterlingen und von sanften Schritten, die die Erde berรผhren. Jeder Windhauch trรคgt eine neue Erzรคhlung โ manche frรถhlich, andere ein wenig wehmรผtig.
Frederik folgt dem Flรผstern bis zu einer besonders alten Stelle, wo das Gras hoch und dicht wรคchst. Dort erfรคhrt er vom Lied der Wiese, das nur erklingt, wenn man mit offenem Herzen zuhรถrt. Doch an einer Ecke ist das Gras niedergetreten und verstummt. Gemeinsam mit der Feldlerche Liora und dem Mรคuserich Emil hilft Frederik, die stille Stelle wieder zum Singen zu bringen: Sie pflanzen neue Samen, bringen Wasser und singen leise, bis der Wind die Melodie wiedertrรคgt.
๐พ Was erzรคhlt das flรผsternde Gras denen, die geduldig lauschen?
๐ฆ Warum ist ein kleiner, stummer Fleck in der Wiese so wichtig?
๐ฌ๏ธ Wie kann man Natur und Geschichten wieder zum Klingen bringen?
โจ Eine sanft-poetische Geschichte รผber das Zuhรถren, das Weitergeben von Geschichten und die Verbindung zwischen Wind, Erde und Herz.