In dieser Sendung sprechen wir mit Vertreter*innen von AFYA über ihre Arbeit mit geflüchteten Menschen zur Verbesserung ihrer psychischen Gesundheit nach der Flucht.

AFYA bedeutet Gesundheit und Wohlbefinden auf Arabisch und Suaheli. Der Verein wurde 2017 gegründet und setzt innovative und wirkungsvolle Projekte zur Förderung der psychischen Gesundheit um. Seit dem Bestehen wurden rund 5.300 Menschen durch diese Programme unterstützt.

Das Team von AFYA besteht vorwiegend aus speziell geschulten, muttersprachlichen Gesundheitsmentor*innen aus Syrien, Afghanistan, Somalia, der Ukraine und Tschetschenien. Diese arbeiten mit Gruppen von Kindern in Schulen, mit Frauengesundheitskreisen und mit Burschen- und Männergruppen, mit dem Ziel, die ganzheitliche Gesundheit zu verbessern und Traumafolgestörungen nach der Flucht zu lindern.Mentale Gesundheit ist ein zentraler Faktor für ein gutes Leben und ein verbindendes Element über alle Unterschiede hinweg. Sie ermöglicht schulische und soziale Integration und trägt so zu einem guten Zusammenleben bei.In der Sendung sprechen wir mit der Geschäftsführerin sowie zwei Gesundheitsmentor*innen über die unterschiedlichen Programme und ihre Erfahrungen.

Weitere Informationen: www.afya.at

Gäst*innen im Studio:

Anna Haller, Geschäftsführerin von AFYA

Mazia Qayoumi, Farsi sprechende Gesundheitsmentorin, Elterntrainerin

Imad Osman, Arabisch sprechender Gesundheitsmentor, Elternmentor

Sendungsgestaltung: Siegrid Wistrcil und Ulrike Bey

Technik: Ulrike Bey

Musik:

Elissa – Salimli Aleh

Sharafat Parwani – Tabla & Rubab

Fotocredit: AFYA