Hilfe für die Ukraine bitter nötig (Tag 1017 mit Jan Brockhausen)
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Es ist ein noch sehr weit weg scheinendes, momentan abwegiges Szenario: Friedenstruppen in der Ukraine, die einen Waffenstillstand absichern, unterstützt auch von Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr. Dass Außenministerin Annalena Baerbock darüber laut nachgedacht hat, führte zu heftigen Kontroversen, berichtet Kai Küstner. Er spricht mit Host Carsten Schmiester auch über die Lage in Syrien und die Folgen für Russland sowie über die aktuelle Situation in der Ukraine, wo die Menschen dem dritten Kriegswinter entgegensehen. Jan Brockhausen von der "Aktion Deutschland hilft" nennt die humanitäre Lage im Interview "katastrophal". Aktuell sind laut des Sprechers 14,6 Millionen Menschen in der Ukraine auf humanitäre Hilfe angewiesen - fast 40 Prozent der Bevölkerung. Die Spendenbereitschaft sei "herausragend hoch", so Brockhausen. Allerdings sei es normal, dass sie zurückgehe. Im ersten Kriegsjahr sind demnach mehr als 250 Millionen Euro für die Ukraine eingegangen, für 2024 - Stand jetzt - rund 10 Millionen Euro. Brockhausen wirbt weiter für Unterstützung. Ein besonderes Augenmerk müsse man auf die psychologische Hilfe der Menschen legen.
Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de
Das Interview mit Jan Brockhausen:
https://www.ndr.de/nachrichten/info/audio1769856.html
Aktion Deutschland Hilft:
https://www.aktion-deutschland-hilft.de/
Islamistische Aufständische rücken in Syrien vor:
https://www.tagesschau.de/ausland/asien/lage-syrien-100.html
Telefonat der Generalstabschefs Russlands und der USA:
https://www.nytimes.com/2024/12/04/us/politics/russian-general-call.html
Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien”:
https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html
Podcast-Tipp: “Die Entscheidung” über den Aufstieg Putins
https://1.ard.de/die-entscheidung