Putins Kriegswirtschaft - robust trotz Rubel-Verfall (Tag 1014 mit Janis Kluge)
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Erst kamen die neuen EU-Spitzen, die Außenbeauftrage Kallas und Ratspräsident Costa, dann Bundeskanzler Scholz: bei Besuchen in Kiew sicherten die Politiker der Ukraine weitere Unterstützung zu. Gleichzeitig wird häufiger über Verhandlungen gesprochen, wie Carsten Schmiester berichtet. Allerdings habe Putin nach Einschätzung von Experten daran kein Interesse. Russlands Präsident hat derzeit mit einigen Problemen zu kämpfen. In Syrien ist die Gewalt wieder ausgebrochen – mit Folgen auch für die russischen Streitkräfte, die dort im Einsatz sind. Die russische Wirtschaft kämpft mit anhaltenden Sanktionen und Arbeitskräftemangel, der Rubel verfällt, die Inflation steigt auf Rekordhöhen. Trotzdem ist die Situation für Putin noch nicht bedrohlich, meint der Wirtschaftswissenschaftler und Osteuropa-Experte Janis Kluge von der Stiftung Wissenschaft und Politik. Er rechnet im Interview mit Host Kai Küstner nicht damit, dass sich die Russen gegen Putin und den Krieg wenden. Viele würden den Krieg einfach ausblenden. Auf den Krieg hätten wirtschaftliche Probleme erst mal geringe Auswirkungen, sie würden „Russland nicht kompromissbereiter machen.“
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Interview mit Guido Steinberg zur Lage in Aleppo:
https://www.tagesschau.de/ausland/interview-syrien-steinberg-100.html
Interview mit Wirtschaftswissenschaftler Janis Kluge:
https://www.ndr.de/nachrichten/info/audio1767510.html
Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien”:
https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html
Deutscher Reporterpreis: Podcast des Jahres (Rammstein Row Zero):
https://1.ard.de/Rammstein_Row_Zero_Podcast