Industriestrompreis ab Januar – wer profitiert? / Big Tech: So riskant sind die Investitionen von Amazon, Nvidia & Co.
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Der Industriestrompreis soll zum 1. Januar 2026 eingeführt werden, das verkündete heute Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) bei einer Industriekonferenz in Berlin. Mit dem Industriestrompreis will die Politik die hohen Stromkosten für energieintensive Unternehmen senken. Denn im EU-Vergleich gehören die Stromkosten hierzulande zu den höchsten in der Europäischen Union, das zeigen Eurostat-Daten zum 1. Halbjahr.
Doch wie genau will die Bundesregierung die Stromkosten wettbewerbsfähiger machen? Wie stark könnten die Strompreise sinken? Und wer würde überhaupt von einem Industriestrompreis profitieren? Antworten auf diese Fragen hat Handelsblatt-Korrespondent Julian Olk, dem exklusiv ein Konzept von der bundeseigenen Deutschen Energieagentur (Dena) und zwei Denkfabriken vorliegt. Was genau darin steht und wie der Industriestrompreis genau aussehen könnte, hören Sie im Podcast.
Reiche kündigt Industriestrompreis ab Januar an: So könnte die Milliarden-Subvention aussehen
Und wir schauen auf die größten Tech-Konzerne der Welt: Apple, Amazon, Alphabet, Microsoft, Nvidia und Meta. Die haben ihre Quartalszahlen vorgelegt und Handelsblatt-Börsenexperte Ulf Sommer hat diese zusammen mit dem Handelsblatt Research Institute (HRI) analysiert. Demnach investieren die sechs größten Tech-Konzerne der Welt, mit insgesamt knapp 390 Milliarden Dollar in diesem Jahr, so viel in langfristige Vermögenswerte wie noch nie. Laut dem HRI sind das 56 Prozent mehr als im Vorjahr.
Doch die hohen Investitionen bergen auch Risiken. Besonders ein Tech-Konzern überlastet aktuell seine Bilanz. Welcher das ist, und welche zwei Tech-Konzerne in einer noch höheren Liga spielen, erklärt Ulf Sommer im Podcast.
KI: Wie groß sind die Risiken in den Bilanzen der Tech-Konzerne?
Moderiert von Ben Mendelson
Produziert von Migo Fecke
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