Konjunktur: Auch 2025 soll Deutschlands Wirtschaft schrumpfen / Sozialbeiträge steigen: So viel netto bleibt vom brutto
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Die deutsche Wirtschaft schafft es seit der Coronapandemie nicht aus dem Konjunkturtief. Wie das Handelsblatt Research Institute (HRI) prognostiziert, bleibt die Bundesrepublik auch 2025 in der Stagnation stecken. So soll das Bruttoinlandsprodukt sowohl im laufenden als auch im kommenden Jahr leicht um 0,3 Prozent schrumpfen.
Die Gründe für die anhaltende Seitwärtsbewegung sind vielfältig. So habe die hohe Inflation zuletzt den Binnenkonsum behindert – was sich auch dann nicht abschwächen werde, wenn die Inflation jetzt wieder sinkt, sagt Dennis Huchzermeier, Senior Economist beim HRI. „Denn eine sinkende Inflation heißt ja nicht, dass die Preise sinken – sie steigen nur langsamer.“ Weil die Löhne aber noch langsamer wachsen, werde die Sparneigung der Konsumenten erst einmal anhalten. „Da weicht unsere Einschätzung von der vieler anderer Forschungsinstitute ab.“
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Außerdem: Im kommenden Jahr wird die Beitragsbemessungsgrenze für die Sozialversicherungen erhöht. Jan Hildebrandt, stellvertetender Büroleiter des Handelsblatts in Berlin, erklärt, wen es trifft – und wie viel höher die Beiträge ausfallen werden.
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Moderiert von Kevin Knitterscheidt
Produziert von Christian Heinemann
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