Kritik am Monopolkapitalismus nach Karl Marx
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Der Monopolkapitalismus ist in der marxistischen Lehre eine Entwicklungsphase des Kapitalismus: Großkonzerne erreichen eine marktbeherrschende Stellung und bauen sie zu Branchenmonopolen aus. Diese Monopole geraten nun ihrerseits in Konkurrenz zueinander, um eine möglichst hohe Profitrate zu erreichen. Durch ihre Verstrickung mit dem Staatsapparat entsteht eine Art Konkurrenz unter den Staaten, die zu militärischen Konflikten führt und am Ende versinkt die Welt in Krieg und Chaos. Die Realität sieht allerdings anders aus: Monopole sind weniger problematisch als gedacht und oft sind sie sogar staatlich geschützt, damit sie überhaupt existieren können. Denn es besteht praktisch immer ein Anreiz Monopole zu unterlaufen; das gilt potentiell sogar für „natürliche Monopole“.