Marc-André ter Stegen, der untypische deutsche Torhüter
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In der letzten Folge von "Kicken kann er" dieses Jahres widmen sich die beiden Hosts dem Torhüter Marc-André ter Stegen. 2024 nämlich könnte das Jahr werden, in dem er sein erstes Turnier als Stammtorhüter der Nationalelf bestreitet. Könnte. Denn Manuel Neuer ist zurück und will auch beim DFB wieder ins Tor. Wer die neueste Ausgabe des ewigen deutschen Duells um die Nummer 1 gewinnen wird, darauf möchten sich Oliver Fritsch und Christian Spiller – ungewöhnlich meinungsschwach – nicht festlegen.
Worin sie sich im Fußballpodcast von ZEIT ONLINE aber sicher sind: Ter Stegen ist ein erstklassiger Torhüter. "Mit dem Ball am Fuß besser als Neuer", sagt Fritsch. Zudem hat er überragende Reflexe. "Da fliegen die Gliedmaßen nur so durch die Gegend", sagt Spiller.
Einen Disput haben die Hosts in der Frage, ob der Torhüter davon profitiert, außerhalb Deutschlands zu spielen, oder ob es ihm schadet. Oliver Fritsch ist sich zumindest sicher, dass ter Stegen in Barcelona am richtigen Platz ist, weil seine Spielweise der von Barca entgegenkommt.
Allerdings vermissen die beiden Hosts bei ter Stegen ein Hauptmerkmal deutscher Torhüter: Verrücktheit. "Er ist deshalb ein undeutscher Torhüter", sagt Fritsch. Auch, weil er eher von seiner Geschmeidigkeit als seiner Physis lebt.
Außerdem in der Folge: Mr. X ist zurück. Und welche Torhüter der ehemaligen DDR schaffen es in die Top Five?
Szenen, die wir in der Folge besprochen haben:
- Fehler gegen die USA
- Beste Paraden
- Ter Stegen und die Füße
- Ter Stegen spricht Spanisch
- Rene Müller gegen Girondins Bordeaux
- Interview mit der "SZ"
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